Beiträge von Pharmacus

    Dann überlegte Pharmacus wieder etwas. Und dann schaute er jeden an und sagte dann zu Lysandra, die ihn schon ungeduldig ansah:
    Was sagst du dazu, ich kann mir nicht vorstellen hier so viel Kräuter anzubauen, dass ich gnau Säfte, Cremen, Tees, Salben, Balsame, Öle, Seifen und vieles mehr machen kann. Wie soll das funktionieren?

    Er blickte auch etwas verzweifelt und keinen Ausweg finden könnend zu ihr.

    Er war etws erleichtert, dass er ihn nicht ablehnte und sagte erfreulich:
    Das ist eine gute Idee, ich hatte eh vor der Casa Didia einen besuch abzustatten. In dem Fall kommen ich morgen dann zur Casa Didia.
    Langsam stand er auf und richtete sich zum gehen, doch sagte er zum Abschied noch zu Nero.
    Also dann bis morgen. Vale! und wartete, ob er noch was sagen wollte.

    Pharmacus fühlte sich etwas hin und her gerissen. Weil alle um ihn herum in überzeugen wollten und schon slebst von dem Grundstük überzeuft waren und wenn sogar selbst seine Geliebte davon überzeugt war und sie dieses auch kaufen wollte. Pharmacus wollte doch versuchen alle möglichen Kräuter anzupflanzen und dafür war dieser Garten eben zu klein. Uneinige kratzte er sich heftig an Hinterkopf während er sagte:
    Ähm.....nun....ich meine doch......dass.....ich will doch wenigstens versuchen alle Kräuter anzuzpflanzen und dafür ist der Garten für meine Augen etwas zu klein, doch du alter Mann, willst dieses Grundstück schnell los werden...ja....man, ich habs nicht leicht.....kann mich nicht so schnell entscheiden.
    Nur schade, dass wir es nicht reservieren können.
    Wäre ja eigentlich schade, wenn wir jetzt weitersuchen, keines finden und in der Zwischenzeit ein anderer kommt und es uns wegschnappt.

    Lysandra gab ihm noch einen Stoß.
    Er wurde wieder wie von einem langen Schlaft geweckt und sagte schnell, um etwas zu sagen.
    äh...noch eine kleine Frage: Artemon, sind in dieser Gegend viele Käufer, die uns das wegschnappen würde könnten?
    Nun blickte er zu Artemon auf.

    Bevor Pharmacus dem alten Herrn und Artemon seine Antwort gab, sagte er noch Lysandra verständnisvoll
    Na, vielleicht hat Nero doch eingesehen, dass es Menschen, wie mich, gibt, die auch eine Sklavin leiben können. Aber es ist .... das hab ich nicht gewusst, dass du das erste Mal bestraft wurdest....ich dachte, du seist.....aber anscheinend gibt es auch gutmütige Herren.
    Nun wandte er sich den beiden Männern zu, die schon auf Pharmacus' Antwort warteten. Er stand auf und ging mit Lysandra auf die Beiden zu.
    Soo, ich muss sagen, junger alter Mann ;), dass du mit den Leuten recht hattest und wollte mich für die Unterstellung vorher entschuldigen. Ich sehe, jetzt ist einen Menge los, genug, dass sich eine Apotheke in diesem Viertel mehr als rentieren würde.
    Aber: Wie sie wissen, muss ich sehr sehr viele Kräuter und von jedem Kraut eine gehörige Menge anpflanzen müssen können. Doch dafür scheint mir dieser garten etwas zu klein, wenn sie richtig verstehen, obwohl ich mich in ihm jetzt sehr wohl fühle - die grünen Pflanzen strahlen so ein chlorophyles Bild aus, das mich wohl gesinnt.
    Von dem her, möchte ich mich noch etwas weiter umschauen, ob ich vielleicht noch ein Haus mit einem großen Garten finde. Jedoch gefällt mir die Innenarchitektur wirklich sehr gut, ganau richitg für ein Apothekerleben.
    Wäre es denn möglich, dass ich dieses Bestiztum reservieren könnte, falls ich keinen größeren Garten mehr finde?

    Er schaute den alten Mann erwartungsvoll an.


    OFFICIUM MAGISTRATUS ARTORIUS NERO


    I.
    Hiermit wird dem Peregrinus Pharmacus, im folgenden Darlehensnehmer genannt, durch die Stadt Tarraco, ordnungegemäß vertreten durch Marcus Artorius Didianus Nero Darlehen zwecks Existenzgründung, namentlich der Gründung und/oder Übernahme eines Betriebes, welches eine Taberna Medica, ein Darlehen in Höhe von
    DC
    Sesterzen gewährt. Als Bürge wurde sein Patron, Marcus Artorius Didianus Nero, genannt.
    II.
    Das Darlehen ist zinsfrei.
    III.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich, die ihm zur Verfügung gestellte Geldsumme innerhalb einer Frist von zwei Monaten, beginnend ab
    KAL APR DCCCLVIII A.U.C. (1.4.2008/105 n.Chr.)
    an die Stadt zurückzuzahlen.
    IIII.
    Das Geld kann der Darlehensnehmer nach eigenem Ermessen entweder in Raten zu je
    CC
    Sesterzen oder die gesamte Summe auf einmal zurückzahlen.
    V.
    Der Darlehensnehmer bekommt ferner das Recht, nach Ablauf von zwei Monaten um eine Verlängerung der Frist um einen weiteren Monat zu ersuchen. Die Stadt Tarraco behält sich das Recht vor, in diesem Fall die konkreten Umstände zu prüfen und nach eigenem Ermessen über die Verlängerung zu entscheiden.
    VI.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich ferner, das Geld nur zu dem benannten Zweck, namentlich die Gründung des Betriebes, zu verwenden. Über die Folgen seines Tun im Falle einer anderweitigen Verwendung wurde der Darlehensnehmer belehrt.
    gez. i.V. der Stadt Tarraco
    M. Artorius D. Nero
    gez. Darlehensnehmer
    Pharmacus



    Somit unterzeihcnete Pharmacus mit einem Griffel und übergab das Pergament wieder Nero. Und jetzt, wo er seinen Patron wieder sah, fielen ihm so einige Dinge ein, die er doch so gerne mit ihm besprechen wollte, doch dachte er sich, dass jetzt ein falscher Zeitpunkt dafür wäre.

    Als Pharmacus und Lysandra im Garten ankamen, war er recht erstaunt, denn auf kleiner Fläche war ziemlich viel angebaut worden.
    Gemeinsam schlenderten sie durch die verschiedenen Gewächse, die dort sprießen. Ein schmaler Weg führte direkt ins Herz des Gärtchens. Dort war eine urige alte Steinbank angebracht, auf der sie sich niedersetzten und die ruhige Stille, die laue sauerstoffreiche Luft und das Rascheln der Bäume genossen. Lysandra lehnte sich etwas an Pharmacus' Schulter, und er breitete seinen Arm über ihre aus.
    Als dann sagte Pharmacus mitten in die Stille des Gartens:
    Wenn man das so sieht, vergisst man alle Sorgen und Nöte. Es macht den Eindruck, als gäbe es nur Frieden, Gleichheit und Versöhnung. Es kommt einem gar nicht mehr in den Sinn, dass es Kriege gibt, dass es Dikriminierung und Sklaverei gibt.
    Glaub' mir, so wie ich hier sitze, existiert diese Welt da draußen nicht mehr. Und schon allein die Sträucher, die er hier gespflanzt hat, auch wenn sie nicht blühen, nur grünes Laub tragen, lassen mich sagen, dass du für mich nicht irgendein Gegenstand bist, sondern ein sehr liebenswürdiger und hilfsbereiter Mensch.

    Jetzt sah er ihr ins Gesicht:
    Du hast dem alten Mann geholfen, was zeugt, dass du eine eigene Meinung hast, dass du sehr wohl über dich selber Herr sein kannst,s elber bestimmen kannst, ob du das willst, ob du das musst oder sollst, selber bedenken solllst, ob das in Ordnung ist, ob es Recht oder Unrecht ist, ob dir das gefällt oder ob es dir Sorgen bereitet. Während er das sagte, lag in seiner Stimme solch etwas Energisches drinnen, als wollte er die Welt davon überzeugen, dass ihre Handlungen gegenüber den anderen Mitmenschen richtig sind und dass deren Handlungen falsch sind.
    Auch Lysandra suchte seinen Blick, und wiederum sagte Pharmacus zu ihr:
    Das Erlebnis mit ( man merkte etwas Wut in seiner Stimme)dem Becher Wein, den dein Herr umgestoßen hat, und du dann den Wein vom Tisch auch noch auflecken musstest - (jetzt klang sie besorgt)das liegt mir immer noch im Magen. Und dabei griff er sich an den Bauch und blickte ins Leere.

    Er schaute ihn irgendwie etwas hinterlistig an, aber das bezog sich nur auf seine Gesichtszüge und sagte zu ihm:
    Wie heißt es doch so schön, "no risk, no fun". Also wenn ich dieses Risiko nicht eingehen würde, wäre ich jetzt immer noch auf der Suche nach einer sichereren Arbeit. Doch würde ich mir auch wünschen, wenn du meine Bürge wärest, denn du bist ein Mann von hohem Rang und hast sicher in Tarraco einiges zu sagen. Aber ich möchte dir keine Last auferlegen. Also......
    Pharmacus sh ihn nun ernsthaft an.

    Pharmacus setzte sich also auf den Stuhl, der ihm angeboten wurde und bedankte sich für das Wasser:
    Danke.....Wasser....das ist sehr gesund. Enthält viele Mineralstoffe.
    Pharmacus nahm viele Schlücke hintereinander.
    Ja, lieber Nero, ich bin zu dir gekommen, wegen meinem Unternehmen. Ich habe vor eine Apotheca zu eröffnen und brauch dafür leider viel Geld. Lässt sich da vielleicht was locker rütteln?

    Pharmacus widmete sich dem alten Herrn:
    Ja, ich werde demnächst eine Apotheke eröffnen, und um die kosmetischen Mittel, also besser gesagt die rezeptfreien Medicae zu verkaufen, müssen sie interessant präsentiert werden. Die Lage müsste die Leute dazu verlocken, gerne eimal reinzuschauen, vorausgesetzt dies hier ist eine Gegend, wo viele Leute verbeigehen, was ich bisjetzt nicht erkennen konnte.
    Nun war er gespannt, was der alte Mann dazu sagte.

    Pharmacus trat ein und begrüßte die schönen Räume, er war eigentlich erstaunt, in welchen Räumen man arbeiten konnte, wenn man ganz oben in der Geselschaft "schwebte".
    Dann trat er auf Nero zu, nahm den Stuhl, der an den Schreibtisch, an dem Nero arbeitete, gelehnt war, ins Visier.
    So begrüßte er Nero, seinen Patron freundlich: Salve Patronus Nero, oder sollte ich schon sagen Ave Magistratus! ;)

    Pharmacus betrachtete das Haus genau und musterte den Mann. Er strahlte so eine ewige Ruhe aus und Weisheit. Doch vor allem war er überrascht, dass Lysandra auch ohne Befehle selbst Hand anlegte. Und darüber war er auch erleichtert, denn er war dafür, dass alle Menschen ein Bewusstsein haben und senie eigene Meinung bilden sollte.
    Er fand es außrdem toll, dass Lysandra so hilfsereit war, und schaute dabei gerne zu.
    Dann zerpflückten Pharmacus' Augen jeden Winkel dieses Hauses, beobachtete die Klappe, wie man sie rauf und runter klappen konnte. Im Haus war viel Platz, was Pharmacus gerne sah und auch befürwortete. Doch es gefiel ihm nicht, dass es so versteckt lag, es sollte offen und für den Kunden ersichtlich sein und beim Kunden für Aufmerksamkeit sorgen. So kamen in seinen Dorf viele Kunden zu ihm, obwohl er vielleicht nicht jede Kräutersorte verkaufte, aber damals hatte er einen gut sichtbaren Platz, was ihm viele Kunden brachte.
    Schließlich sagte er:
    Das Haus riecht angemessen und die Räume sind große genug und dei Anzahl wäre genau richitg. Die Klappe ist eine praktischen Sache. Ich seh darin schon den Nutzen. Man kann sie bei Ladenschluss schließen, damit niemand etwas klauen kann und wenn de Klappe offen ist, kann man sene Produkte, denke ich, gut präsentieren.
    Doch was mich etwas ins Ohr zwickt, ist, dass es eine ziemlich schlechte Lage hat. mir fehlt die Präsens des Hauses allgemein. Die kunden müssen auf das neue Geschäft aufmerksam gemacht werden. Das ist hier kaum möglich, da es zu sher versteckt ist.
    Mein Herr, sieh möchten bitte verstehen, dass ich mein Geld gut anlegen will, und für längere Zeit Gewinne erziehlen will. Denn die Anschaffungskosten sind ziemlich hoch, deshalb muss ansonsten alles rundherum tip top sein.

    Er räsperte sich.
    Nun möchte ich aber noch andere Meinungen hören Er drehte sich zu beiden:
    Lysandra?, Artemon?

    Da er vo irgendwo aufgeschnappt hatte, dass nun sein Patron zum Magistrat erwählt wurde, machte er sich mal auf den Weg ihn zu besuchen und ihm zu gratulieren. Mal sehen, über was Nero diesmal mit ihm sprechen würde.
    Vorsichtig aber klopfte er an die Tür des Aedificiums und wartete bis eine Atwort kam.

    Doch bevor sie gingen, also genau dort, nachdem der Besitzer das gesagt hatte, erwiderte ihm Pharmacus:
    Für diese 600 Sesterzen kauf ich dir mal ein paar Duftkräuter.
    Nachdem sie wieder gingen, dachte sich Pharmacus: "Also das war wohl ein schlechter Verkäufer, wenn schon die DAchziegel herunterfallen. Das könnte ja womöglcih einen Kunden treffen. Und Reperaturkosten muss man auch noch dafür zahlen.
    Dann sagte er zu den anderen:
    Also es gibt schon Leute, die denken, dass sie jeden Dreck verkaufen können. Tststs.... Und er lächelte dabei etwas. Er genoss, dass sie Arm in Arm liefen. Das gab ihm wieder das Gefühl von Geborgenheit. Denn als seine Stiefeltern starben, hatte er das Gefühl wie es ist geborgen udn akzeptiert zu werden, etwas verloren.

    Auch Pharmacus und Lysandra gingen in die muffige Bude hinein. Pharmacus war so glücklich wie noch nie in seinem Leben. Lysandra hatte sich einghakt und gemeinsam redeten sie weiter über sein Vorhaben, doch als sie diesen "Gestank rochen" musste er sich kurz rärspern, womit er andeutete, dass er sich eigentlcih was anderes vorgestellt hatte.
    Da er zu dem Besitzer nicht unhöflich sein wollte, flüsterte Pharmacus seinen ersten Gedankengang über diese Räumlichkeit in Lysandra's Ohr.
    Da sollte man mal ordentlich lüften...
    Dann sprach er zum Besitzer:
    Also die vielen Hinterräume sind natürlich für Laborarbeiten ideal, auch für die Lagerung. Doch fehlt mir vorne ein großer Empfamgsraum, denn das Unternehmen sollte sich ja auch präsentieren können. Was meinst du, Artemon?
    Drehte sich zu Artemon und lies auf ihn warten.

    Auch Pharmacus traf ein, natürlich hat er vorher nicht gewusst wo genau, aber Artemon hatte es ihm vorher auf einer Karte gezeigt, wo dieser Treffpunkt liegt.
    Doch als er eintraf, traute er seinen Augen nicht. War er noch gestern vor Lysandra bloß gestellt und hatte ihr einen rießen Ärger eingebrockt, stand heute auf einmal Nero's hübsche Sklavin vor seinen Augen, als wär es selbstverständlich, dass sie immer mit Pharmacus mitkam.
    Bevor er mit Artemon etwas zu reden begann, visierte er schon Lysandra an und sagte zu ihr:
    Salve Lysandra, ich freue mich dich zu sehen. Ich war gleichzeitig glücklich und erstaunt über dies. Er lächelte sie an, damit er seine Freude für sie zeigen konnte.
    Ich wusste nicht, dass dich dein Herr noch mal aus dem Haus lässt. War das doch gestern für meinen Geschmack irreparabel, als du den teuren Wein vom Tisch lecken musstest.
    Nun beachete er auch Artemon und sprach zu beiden.
    Aber nun, lasst es uns vergessen, wenn möglich und konzentriern uns auf die Suche eines geeignete "Appartements". Übrigens Salve Artemon, ich bin schon gespannt, was du mir empfehlen wirst, da du dich ja mit Unterkünften gut auskennst.
    Während sie langsam losgingen, erklärte Pharmacus Lysandra, was er eigentlich genau vorhatte.
    Weißt du Lysandra, ich habe im Sinn aus meinen Erfahrungen mit Kräutern etwas draus zu machen. In meinem Dorf hab ich schon Leute, die im dort wohnten, mit pflanzlichen Medikamenten versorgt. Solche Pflnazlichen Medis nennt man auch herbae medicae oder einfach nur herbacum. Oft sind es Säfte und Pasten, in denen ich die Kräuter oder den Kräuterextrakt einmische. In meinem Dorf hatte ich eien eigenen Kräutergarten, wo ich meine ganzen Heilpflanzen bezog.
    Nun möchte ich ja hier eine neue Existenz aufbauen und hab mir gedacht, eine apotheka aufzumachen, und den Leuten dann professionell zu helfen. Zwar weiß ich noch keinen Namen dafür.....

    Dann kam ihm eine Idee.
    ...aber du könntest ja einen Namen aussuchen. Hast du Lust?