Beiträge von Pharmacus

    Pharamcus machte ein lockeres Gesicht.
    Beim Barte des Juppiter. Nein, genau das wollte ich natürlich NICHT sagen. Ich will ja niemanden um die Ehre bringen.
    Er schnaufte kurz durch.
    Du bist ein echter, wahrer Römer, der seine Ämterlaufbahn oder was auch immer du gemach hast, ehrlich verdient hast. Das ist dein Leben, dein Beruf, das hast du dir selber aussuchen dürfen. Versteh doch, du hast dir dein Leben selber formen und aussuchen dürfen.
    Pharmacus lehnte sich etwas zurück.
    Aber wir wissen beide, dass man das von einem Sklaven nicht behaupten kann. Denn viele sind schon seit ihrer Geburt Sklave, und können gar kein selbstständiges Leben führen oder ausporbieren. Es sind ja Lebensumstände und zwischen einem Sklaven und einem Ehrenbürger sind Universen voneinander entfernt.
    Doch jeder sieht, dass ein Ehrenbürger und ein Sklave ein Mensch ist. Aus Fleisch aus Knochen, von den Göttern erschaffen. Einen Skalven kann man genau so schlagen wie einen Bürger. Jeder verspürt dabei einen Schmerz. Sklaven und Bürger können von Geburt aus denken, sie haben dieselben Gehirne. Sklaven und Bürger kann man umbringen.
    Ich rede hier von der menschlichen Ebene. Mensch ist jeder, nur die sozialen Umstände sind eben....nunja eine Geschmackssache.

    So tranke er seinen Becher Cervisia leer und wartete auf ein Gegenargument des Hausherrn.


    Sim-Off:

    Danke für die Gaben!

    Verdammt!, sagte er zu sich selber. Dieses Rätsel zu lösen, ist wirklich nicht einfach!
    Dann kamen ihm ein Stück des Weges keine Gedanken mehr zum Nichts. Er fühlte sich etwas leer und ausgelaugt, sogar etwas betrübt, weil er keine gescheihte Antwort finden konnte.
    Und irgendwann fiel ihm dann die Mathematik ein und somit versuchte er nun zu erklären, warum wohl Gott/Götter und dasd Nichts auf der selben Eben2 liegen. Denn er hatte ja das Problem, dass sich dann Gott/Götter durch das Nichts aufheben würde und das konnte nicht der Fall sein, weil schon allein unsere Erde ist ein ist ein Werk von einer übernatürlichen Kraft. Denn diese Komplexität konnte doch nicht durch Zufall entstanden sein.
    So versuchte er es etwas mathematischer zu lösen oder besser gedeutet mit der MATHEMATISCHEN PHILOSOPHIE.
    Nichts ist ja Nicht. Und Nicht ist ja gleichzeitig auch NEUTRAL. Also muss dasd Nichts doch NEUTRAL sein. Also es ist weder positiv noch negativ. Es kann also nichts übertreffen, "verschlucken" oder "an die Macht reißen". Also hat es keine Bedeutung. Und so müsste man's auch pbersetzen. NICHTS=keine Bedeutung..
    Nun, das Absolute Sein, also Gott oder die Götter können nicht negativ sein, weil sie nur Positives erschaffen haben, was allen befriedigt. Gott oder die Götter sind als demnach POSITIV. Und POSITIV übersetze ich jetzt mal als MEHR BEDEUTUNG.

    Da gelangte er an eine Mauer, nahm einen Stein vom Boden und versuchte in die Mauer seine Gedanken bildlich festzuhalten.

    Er schaute ihn etwas überfordert an, musste in seinen Gedanken erst mal Ordnung rein bringen, bevor er etwas sagte.
    Also, ehrlich gesagt nein. Ich bin nicht in einer römischen Gesellschaft ausgewachsen. Ich stamme von einem kleinen spanischen Dorf am Rand von Tarraco. Dort waren alle Menschen frei, dort war es sehr freilebig, jeder konnte so leben wie er mochte.


    Er schaute ihn bewahrheitet an:
    Tut mir leid, wenn ich das so sage. Aber ich kann mir keine Sklaven als Menschen vorstellen. Unter "Sklaven" kann ich mir nur Nutztiere vorstellen. Für mich sind eigentlich oder besser gesagt, in meinen Augen sind Menschen keine Sklaven. Weil ich weiß, dass ich ein Mensch bin, ist ein Sklave auch ein Mensch.
    Er wartete kurz: Ich denke, du weißt, was ich meine, oder?, sagte er am Schluss zum Manne, worauf er hoffte, dass er ihn verstand.

    Pharmacus sah ihn etwas unschlüssig an:
    vorgespielt?. Doch wenn man regelmäßig Augenkontakt hält.....dann und außerdem als sie sich gerade umdrehte und in deine Schenke ging, da verriet ihr Blick alles andere als ein Vorspiel.
    Und obwohl ich vielleicht kein Senator bin, hab ich doch eine gute Menschenkenntnis.

    Er konnte es nicht mehr lassen, als ihm das zu erzählen, weil er so fasziniert davon war.
    Weißt du, wo ich Lysandra zum ersten Mal in die Augen gescheut hatte, dachte ich: "jaja, dein Adrenalinspielgel spielt verrückt. Doch ich schaute ihr immer wieder in die Augen und es war immer das gleiche Gefühl und doch etwas anders. Es war so als wäre man in einem Bann gefangen. ich weiß nicht, aber mein Gefühl war: ich hätte mich vor Glück und Liebe fast erschießen können. ;).
    Vielleicht etwas hart ausgedrückt, fügte er noch bei.
    Nun sah er ihm wieder in die Augen:
    Wenn ich doch nur wieder mal mit ihr reden könnte, sie sehen könnte, sie treffen könnte. Es würde mir mein Leben wieder etwas erleichtern.

    Als erstes war Pharmacus toal aufmerksam, weil er dachte, er konnte etwas über seien Lysandra herausfinden, doch dann war er wieder völlig desinteressiert.
    Achso, ich dachte, du würdest jetzt die Sklavin Lysandra erwähnen.

    Pharmcus rückte näher an den Mann.
    Ich weiß nicht, bo du das auch mitbekommen hast, aber es sind gerade vorher zwei Leute in deine Schenke hereinspaziert. Ein schwarzer Sklave mit einer Sklavin die im "Zur Fröhlichen Kurtisane" arbeitet.
    Ähm....das Problem oder auch das Glück ist, dass wir uns in diesem Puff näher gekommen sind, also ziemlich nah.
    Beziehungsweise ich habe mich in sie verliebt und jetzt lässt sie oder der Afrikaner mich nicht mehr an sie ran. Doch ich spürte doch, dass sie auch etwas für mich empfand.

    Pharmacus war eigentlich ein offenherziger Mensch. Er sagte immer zu sich selbst: Wer ehrlich zu Anderen und zu sich selber ist, kann auch von anderen Leuten Ehrlichkeit erwarten!

    Sehr wohl sah man ihm an, dass es ihm schmeckte, so schlemmerte er genüsslich weiter, als er plötzlich die wörter "freigelassene Sklaven" vernahm.
    Sagtets du gerade Freigelassene Sklaven?
    Er hörte mit dem essen kurz auf.

    Genau die meinte er auch, jedoch konnte das Pharamcus noch nicht wissen.
    So wie der Sklave es ihm anbot, machte er es sich auch bequem und betrachtete wieder die schönen Wandmalereien, die Architektur und die Räumlichkeit des Atriums voller Erstaunen. Gemütlich wartete er also auf das Mädchen.


    Sim-Off:

    Pardon, le Klien comment? ;) bzw. Was ist ein Klien?

    Pharmacus vestand.
    Ah, ein Getränkaus Korn. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ich probier gleich. Nu komisch, dass das so dunkelrot ist?! Pharmacus schüttelte den Kopf.
    Entweder ich bin farbenblind oder ich bin vom philosophieren ncoh etwas durcheinander im Kopf.
    ~~~~~
    Er aß von dem Fisch und trank einen Schluck Cervisia.
    Schmeckt etwas bitter. Irgendwie ganz eigenartig, herbe, leicht süßlich.....vielleicht nicht so meins, aber es kühlt. Und der Fisch ist wirklich eine Qualitätsware, schmeckt mri sehr bekömmlich.
    Er sah dem fremden Manne wieder ins Gesicht:
    Scusa, die Frage, aber: Sind sie zufällig Gastwirt, dass sie so herrliches und ausgefallenes Essen einem wildfremden Gast servieren?
    Trank und aß wieder!

    Die Anleitung habe ich schon durchgelesen, aber das steht nicht das, was ich jetzt erwartet habe. ;)
    Ich meinte, wenn ich jetzt z.B. eine Apotheke gründen würde, dann müsste ich die ja erst staatlich anmelden, dann Werbung machen, Produkte beziehen usw...... Wie mache ich das am besten?

    Er lief etwas rot an, weil er sich so aufdringlich vorkam, wenn man ihn einlud, obwohl es gar nicht nötig wäre.
    Oh, nun ja, wenn es keine ZU großen Umstände bereitet, gerne. Fügte noch ein lächeln hinzu. Er sah zum Becher mit Wein gefüllt und sprach:
    Ein tief dunkler Wein. Man erkennt, dass er wohl von spanischen Reben sein muss, aber einen so dunklen Wein hab ich noch nie gesehen.
    ...Wenn ich die Frage stellen darf, was das für ein besonderer Wein ist, mein Herr?
    , erbat er ihn freundlich.

    Er blickte den Hausskklaven etwas merkwürdig an, denn er hatte den Hausherrn persönlich erwartet.
    Oh, Salve. Ähm....sie wahrscheinlich nicht wer ich bin und warum ich hier bin, aber mir ist vor einigen Tagen so ein hünsches Mädchen mit braunen Haaren auf einem Spaziergang begegnet. Sie fragte, was ich so mache und erzählte mir, dass sie Pneumokoniose, also eine Staublunge hätte. Sie fragte ausßerdem, ob ich hier der Medicus bin, so kamen wir ins Gespräch. Schließlich bat sie mich, dass ich sie mal Besuchen kommen solle. Und das hab ich vor.
    Ist sie zufällig da?

    Er machte eine kurze Pause.
    Es tut mir leid, dass ich ihren Namen nicht weiß. Sie hat ihn mir noch nicht genannt. Ich wusste nur, als sie mir erzählte wo sie wohnte, dass sie vom Geschlecht Didia kommt. Und dass das Haus auf einem Hügel mit lauter wunderbar duftenden Rosen steht
    Er lächelte den Sklaven peinlich an.

    Endlich fand er einen geeigneten Weg, wo wenig Menschen umeinander waren. Da konnte er seinen Gedanken wieder freien Lauf lassen.
    Das Nichts kann nicht auf dieser Erde sein und nicht über die Erde hinaus. Denn irgendwo da draußen ist doch ETWAS, also kein NICHTS.
    Ja wo ist denn das Nichts, wo kann nur Nichts sein. Ja da, wo wir als Menschen nicht hinkommen. Oder besser gesagt, da, wo wir noch nicht hinkommen. Denn vielleicht müssen wir ja erst sterben oder sonst von dieser Erde wegkommen, um dort hin zu gelangen.

    Er steckte kurz fest, doch plötzlich kam ihm ein Wagen entgegen. Pharmacus sah, was der Wagen beladen hatte, nämlich zwei Holzplatten. Da erblitzte es in seinem Kopf und die Philosophie konnte weiter gehen, denn er erkannte in diesen Holzplatten etwas Phänomenales:
    Man kann diesen Zustand von Etwas und Nichts nur mit einer Ebene beschreiben...Nein halt, natürlich mit zwei Ebenen. Wir sprechen ja von zwei Dingen, also vom Etwas UND vom Nichts.
    Also ich stelle das Etwas in die Ebene1. Das ist die Ebene, in der wir leben und das Universum existiert. Und dann stelle ich das Nichts in die Ebene2, wo also wir und das Universum nicht existieren.

    Pharmacus hob den Zeigenfinger:
    In die Ebene1 werden wir praktisch hineingeboren, in die Ebene2 kommen wir erst, wenn wir sterben. Aber wieso? Weil wir während wir leben keinen Zugang finden werden, denn wir haben das Nichts nie gefunden und könen es in der Ebene1 auch nicht finden. Wir müssen uns erst in einen anderen Zustand verwandeln, damit wir das Nichts wahrnehmen können. Nur in diesem Zustand, oder besser gesagt, in der Verwandlung in diesen Zustand können wir die Ebene2 passieren. Und diese Verwandlung muss dann wohl der Tod sein.
    Aber wir glauben ja an die Götter oder vielelicht nur an einen Gott in Gestalt von mehreren. Keiner weiß das 100%ig!!
    Aber wir wissen, dass man zu Gott/Götter nur durch den Tod kommt. Wäre es dann nicht möglich, dass das Nichts und Gott/Götter auf der selben Ebene2 liegen? Aber wäre dann nicht Gott/Götter=Nichts bzw. Nichts=Gott/Götter. Doch Gott ist nicht Nichts, sondern das Absolute oder wie ich es bei der Ebenenphilosophie nenne würde, das Absolute Sein. Also Gott/Götter als das absolute Sein.


    Überlegend geht er weiter

    Sim-Off:

    und weiter geht es nach der nächsten Runde ;)

    Und da klopfte es plötzlich an der Türe. Und wer stand davor?
    Doch vorerst war es so, dass sich Pharmacus nach seinem philosophischen Spaziergang über das, was das hübsche Mädchen am Markt zu ihm gesagt hatte, Gedanken machte.
    Und am nächsten Tag machte er sich sogleich auf den Weg, denn irgendwie wollte er das Pneumokoniosum nicht aus den Augen lassen - war ihm doch der Arzt mit den Räucherstäbchen und dem "Hustensäftchen" im wahrsten Sinne des Wortes un-geheuer.
    Schon kam ihm der sagenhafte Duft der Rosen entgege, die dort so schön am Hang blühten. Weil Phamacus nicht wusste, was man bei einem ersten Besuch einem vornehmen römischen Bürger/inn schenkte, dachte er da an die Rosen.
    Also pflückte er ein paar verschieden farbene und duftende Rosen, ordnete sie nach bunter Lust und begab sich zur Haustüre der Casa Didia.


    So stand er nun da und wartete ruhig auf den Tür-aufmacher.

    Da sah er nur noch den vornehmen Herrn dort sitzen und speisen.
    Als Phramcus nah genug an ihm dran war, hob er die Hand und grüßte, wie es bei den Römern üblich war:
    Salve!
    Nun stand er direkt vor dem fremden Manne.

    Lysandra's Blick verriet ihm, dass sie auch etwas Sehensucht nach ihm hatte. Als sie ihn ansah, sah auch Pharmacus sie sehensüchtig an.
    So sah er ihnen noch nach, wie sie in die Schenke hineingingen und ging ihnen nach.
    Als er immer näher kam, sah er wie ein Mann die anderen Beiden begrüßte. Nun wollte er wissen, was sie dort machte und den einen Mann mal kennenlernen.

    Er war verblüfft, keiner wusste, wo oder wie oder sogar wer sie war. Nichts und niemand zu finden. Als er so traurig an den restlichen Marktständen suchte, stach ihm auf einmal ein gut gebauter Afrikaner wieder ins Auge. Pharmacus sagte sich: "Mehercle, jetzt hat mich der Sklave gerade rausgehauen, sucht er mich wieder. Der muss ja wirklich nichts anderes im Kopf haben als zuhauen."
    So ging er in seine Richtung, um zu klären, wozu er ihn jetzt wieder aufsuchte. Als er aber kurrz darauf vor ihm stand, wurde ihm klar, dass er doch anders aussah als der Sklave vor der Türe im Puff.
    Doch dachte er sich, dass er sicher auch aus diesem Genre kam und vielleicht Lysandra kannte.
    Lysandra versteckte sich hinter dem Sklaven, doch dieser war so breit gebaut, dass man nichts von ihr sehen konnte.
    Schließlich fragte er ihn:
    Salve, hüte deine Faust, du wirst sie für schlimmere Jungs noch brauchen als für mich. Ich will dich nämlich was fragen, und um eine Frage zu beantworten, nimmt man für gewöhnlich seinen Mund.
    Also: Kennst du zufällig eine Frau namens Lysandra. Außerdem hat sie brunettes Haar und Augen - wenn man nur in sie reinschaut, ist man schon "weg". Sie ist anscheinend häufiger auf diesem Markt. Hast du sie vielleicht wo gesehen? Du wärst mir enie große Hilfe.

    Also ging Pharmacus zum Markt. Er war zwar von dem Ungang des Sklaven mit anderen Mitmenschen nciht so begeistert. Doch konnte er es verstehen, wenn jemand von seiner Heimat entrissen wurde und nun Sklave ist, kann man ja nur eine Wut auf alle Anderen haben.
    Er blickte umsich und nahm die verschiedensten Ständchen war mit allem möglichen Produkten. Doch nebenher hielt er Ausschau nach seiner Geliebte Lysandra. Zum Glück waren jetzt nicht mehr so viele Leute auf dem Markt. Hin und wieder, wenn er glaubte sie zu sehen, winkte er in die Menge. Doch wenn er dann keine Atnwort bekam, wusste er, dass sie es nicht war.
    Und langsam stellte er sich die Frage wie man bei einem so großen Markt überhaupt jemanden finden würde, und ob sie überhaupt auf dem Markt war.
    Da fiel ihm ein, dass der Afrikaner zu ihm sagte, dass sie am Markt gerne Cremen und Balsame kaufte. So suchte er einen Marktstand, wo jedwedige Sachen verkauft wurden.
    Bald fand er heraus, dass es mehrere Märkte gab, dei kosmetische Waren verkauften.
    Also beschloss er sie alle abzuklappern. Kurz darauf gelang er schon zum ersten Stand und blickte sich um, ja würde sogar den Marktschreier/-verkäufer nach ihr fragen.