Porta Romana Misenensis: Jeder, der die Stadt betreten will, muss hier durch!

  • Eine meiner Augenbrauen wanderte nach oben ...


    "Es heißt "Hast du noch Fragen, Tribunus?" oder "Hast du noch Fragen, Herr?" Aber sich nicht "Noch Fragen?" ... also wenn ich dich nochmal bei einer solchen Unverschämtheit gegenüber einem vom Kaiser persöhnlich eingesetzten Offizier erwische dann wirst du dir danach wochenlang wünschen deine Mutter hätte dich gleich im Meer ertränkt! ... VERSTANDEN .. Miles?"


    Der Zorn war gut heraus zu höhren und die Sklaven achteten bereits peinlichst genau darauf nun bloß nicht aufzufallen, niemand wollte jetzt das ich ihn bemerkte, aber da konnte sich das Gewürm noch soviel Mühe geben mir entging garnichts ... niemals ...


    Ohne die Antwort des jämmerlichen Knaben abzuwarten setzte ich also meinen Weg fort und folgte so gut ich mich eben errinnern konnte dem beschriebenen Weg, sein Glück das der Weg wirklich so einfach zu finden war wie er gesagt hatte ...

  • | Tiberius Velleius Silvanus


    "Jawohl, Tribunus!", stammelte der Vigil und blickte dem Pompeier verdutzt her, während sich sein Kollege, der ebenfalls an der Porta Romana Miseni Dienst tat, nur schwer mit dem Lachen zurückhalten konnte. Silvanus selbst schüttelte kurz den Kopf und wandte sich dem nächsten Besucher Misenums zu. Wenn er gewusst hätte, dass der neue Tribun selbst mehr Schreibtischhengst als Militär war, wäre er nur noch verwirrter gewesen.







  • Am späten Nachmittag erreichte Aristonicus die Stadt. Er ging auf das Stadttor und den davor wachenden Soldaten entgegen und lächelte sie müde an.
    "Salve! Mein Name ist Aristonicus Soranus. Ich würde gerne die Stadt betreten."

  • | Tiberius Velleius Silvanus


    "Salve!", grüßte Silvanus murmelnder Weise zurück. "Bevor ich dich passieren lassen kann, muss ich dich auf Waffen durchsuchen." Dies tat der Vigil dann auch, und als er keine Waffen entdecken konnte, ließ er den alten Mann in die Stadt.







  • Schweigend ließ sich Aristonicus von dem Soldaten auf Waffen untersuchen. Als ihm bedeutet wurde das alles in Ordnung war, drehte er sich zur Wache um.


    "Verzeih, eine Frage habe ich noch. Du weißt nicht zufällig, ob jemand in Misenum einen fleißigen Scriba oder Secretarius benötigt, oder?"

  • | Tiberius Velleius Silvanus


    Der Vigil schüttelte leicht den Kopf. "Mir ist nichts bekannt", sagte er. "Aber das muss nichts heißen. Wenn du eine Stelle bei der Stadtverwaltung suchst, dann melde dich am besten in der Curia Miseni." Woraufhin Silvanus dem alten Mann noch den Weg zur Curia erklärte.







  • Ein kleiner Stab aus Beamten der Verwaltung und Verus trafen sammt ihrem Chef, dem Curator Rei Publicae ein. Der Curator und sein Schreiber teilten sich einen bequemen Reisewagen, hingegen musste der Rest dem Wetter trotzend reiten. Die Verwaltungseinheit wurde von einigen Soldaten begleitet, die für die Regio abgestellt worden waren. "So," machte Verus und lächelte. "Wir dürften gleich eintreffen. Hast du noch Wünsche, Curator?" Er blickte aus dem Reisewagen, indem er den Stoff zur Seite zog.

  • ... nach einem langen, anstrengenden Marsch hatte er es geschafft. Vor sich sah Marcus die Mauer von Misenum. Eine schöne Stadt, fand er. Auch schon von weitem konnte er den Hafen entdecken und seine Lippen hatten einen salzigen Geschmack aufgelegt.
    Er war da.
    Vor einem großen Tor blieb er stehen, denn zwei Wachen hielten ihn auf und versperrten ihm den Weg ...


    Salve, mein Name ist Marcus Pompeius Agrippa! Ich komme aus Rom hierher nach Misenum, um eine Anstellung in der imperialen Marine zu finden. Darf ich die Stadt betreten, oder hast du noch Fragen?


    ... in der Sonne stehend blickte er die Wachen an und wartete auf eine Antwort ...

  • ... überrascht und verdutzt schaute er die Wache an ...


    ähmm, nein. Nur ein kleines Messer zur Verpflegung.


    ... Marcus zog ein kleines Messer hervor, das eigentlich schon seit längerer Zeit mal eine Schärfung vertragen hätte und zeigte es der Wache ...

  • | Potitus Asinius Celer


    "Salve! Ich bin Potitus Asinius Celer und wurde vom Quaestor Ostiensis Iulius Dives geschickt, dem Duumvir Iulius Proximus eine Kunde zu überbringen.", stellte sich Celer vor und brachte auch gleich sein Anliegen vor, nachdem er zuvor überhaupt ersteinmal am Tor angekommen war.


    "Ich bin unbewaffnet...", fügte er hinzu, als er die letzten Schritte auf die diensthabenden Wachen zu trat.


    Ob nun noch irgendwelche Fragen offen waren? Celer würde sie beantworten, doch andernfalls wäre er - als Ortsunkundiger - sicherlich sehr dankbar, wenn man ihm den Weg zum Duumvir weisen würde...

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  • [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/6799/rmeriiisy3.jpg]


    Zitat

    Marcus Pompeius Agrippa:


    überrascht und verdutzt schaute er die Wache an ... ähmm, nein. Nur ein kleines Messer zur Verpflegung. ... Marcus zog ein kleines Messer hervor, das eigentlich schon seit längerer Zeit mal eine Schärfung vertragen hätte und zeigte es der Wache ...


    Cnaeus Hortensius Staienus schaute sich das Messerchen an, dann murmelte er



    .....passieren.....


    und wandte sich dem nächsten zu.

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    DECURIO - MISENUM

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  • Sim-Off:

    Nur um sicher zu gehen, dass ich nicht übersehen wurde... ;)


    Langsam wurde Asinius Celer immer wärmer in seiner Haut; um nicht zu sagen kochend heiß. Was war mit den Wachen? Hatten sie Zweifel an dem, was Celer sagte? Oder wurde Celer gar gesucht?


    Bei letzterem, was wohl eindeutig eine der schlimmsten Varianten war, die sich Celer momentan ausmalen konnte, würde es sich jedoch eindeutig um eine Verwechslung handeln müssen. Weder entsprach es Celers Natur, noch konnte er sich erinnern, irgendetwas Schlimmes und/oder Verbotenes getan zu haben.


    "..." Er wollte etwas sagen und sein Mund hatte sich bereits geöffnet, aber es kamen keine Laute aus ihm. Celer wusste einfach nicht, was er hätte sagen sollen. Schließlich hatte er ja auch keine Ahnung, was mit ihm - aus Sicht der Wachen - nicht stimmte. Drum schloss er den Mund langsam wieder, atmete einmal kaum merklich tief durch und wartete dann weiter...

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  • Asinius Celer wurde nun noch aufgeregter, obwohl er tatsächlich keine Waffen bei sich trug. 'Vielleicht ist man hier aber auch nur ganz besonders vorsichtig beim Einlass Fremder Leute...', kam Celer noch eine andere, etwas beruhigendere Idee. Schließlich weilte ja auch der Augustus derzeit in Misenum, wenn er richtig informiert war.


    So hob Celer gehorsam die Arme und ließ sich auf Waffen absuchen.

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  • Nach der erfolglosen Suche nach einem Messer oder einer ähnlichen Waffe bei Asinius Celer, wurde ihm noch der Weg zur Curia Miseni beschrieben. Celer spitzte die Ohren und höhrte genau zu.


    Dann bedankte er sich für die Hilfe und begab sich in die Spur zur Curia...

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