Beiträge von Marcus Iulius Proximus

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    Sextus Seius Salonianus*
    Duuumvir von Misenum


    Jaja, die müssen ja auch wissen, wer Duumvir und wer Magistrat in der Stadt ist.


    Des weiteren ist die Aufteilung unter Euch in Ordnung so. Arbeitet Euch erst einmal ein, sprecht mit der Classis. Dann werden wir uns wiedertreffen, um weiteres zu besprechen.


    Oder habt ihr sonst noch etwas?


    Sonst widme ich mich wieder meinen Unterlagen.

    Nachdem die Decimerin aus Proximus Sichtfeld verschwunden war bestieg er den Tragestuhl und setzte seine Geschäfte fort.


    Den Wollenden geschieht kein Unrecht dachte er sich noch, soll sie sich doch nasse Füsse holen.


    Wen er sichs recht überlegte, so war dies schon eine komische Begegnung gewesen. Weswegen die Decimerin seine Freundlichkeit ausschlug und auch nicht einmal alleine den Tragestuhl nutzte verschloss sich ihm.


    Aber die Dame hatte ja anscheinend mal Schlimmes erlebt, dass musste sie derart traumatisiert haben, dass sie sich jetzt so verhielt.


    Naja, es hatte aufgehört zu regnen und es konnte geschäftlich weitergehen, dass war jetzt wichtiger als diese komische Dame.

    Eine Decimerin auf dem Nachhauseweg also, soso.


    Nichts da meine Dame, ihr nehmt den Stuhl ! Wie könnte ich in dem Wissen ihr watet durch die Pfützen hochoben den Stuhl besteigen.


    Wenn ihr wollt begleite ich Euch bis an die Casa , wollt ihr lieber alleine den Weg fortsetzen, so werde ich mich meinen Geschäften weiterwidmen.


    Nachdem die Sklaven den Unterstand erreicht hatten streckte Proximus die rechte Hand aus um Valeria zu bedeuten, dass sie den Stuhl nehmen solle um heimzukommen.

    Sim-Off:

    Ich komprimiere mal :D


    Zitat

    Zwar war Stesichoros kein Herr, dennoch freute er sich natürlich über die Anrede. Was ihn allerdings stutzig machte, war, dass die Nichte des Consul offenbar ein Geschenk erhielt! "Und wer bist du und was willst du überbringen?" bohrte der Sklave, dessen Neugier geweckt war, daher nach.


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    Salve werter Herr ich bin Tamos mein ich komme im Auftrag des Betriebes Versicolor M.I.P. ich soll der Tiberia Septima eine bestens hergestellte Kosmetika vorbeibringen.


    Hierbei hielt Tamos eine kleine Holzschatulle hoch, die er in der rechten Hand gehalten hatte.


    Zitat

    Zur Kälte war in den letzten Tagen auch noch Nässe hinzugekommen und Stesichoros fragte sich langsam, ob alle Götter sich gegen ihn verschworen hatten, denn vor Kälte schienen seine Gelenke zu schmerzen. So öffnete er ächzend die Tür und bickte in das Gesicht eines Fremden. "Wer bist du und was willst du?" fragte er daher etwas unwirsch - der Fremde sah nicht unbedingt wie ein römischer Senator aus, da musste man nicht allzu freundlich sein!


    Salve grüßte Proximus dem etwas unwirsch dreinschauenden Mann der ihm die Tür geöffnet hatte freundlich zurück.


    Mein Name ist Marcus Iulius Proximus, aus dem Hause der Iulier, wenn es denn seine Zeit zuliese ,so würde ich gerne eine Unterredung mit dem ehrenwerten Consul Manius Tiberius Durus führen. Ist es möglich, dass man mich zu ihm bringt?

    Naja ich lese viel über das Militär , über Taktik, aber auch Ovid und Sabinus lese ich ab und an. Ich habe auch viel Gesetztesliteratur studiert, welche mich interessiert.



    Die Stoa werde ich wohl auch einmal vertiefen, bisher aber kam ich noch nicht dazu.


    Während Proximus sprach goß er Antonius Wein in den Becher. Mit Wasser wenn ichs richtig erinnere , oder?

    Proximus der immer noch neben Quarto stand schaute erstaunt, wieviele Leute plötzlich in den Raum strömten.


    Dabei waren viele dabei, die er noch nie vorher gesehen hatte. Einige aber kannte er vom sehen.


    Da sieht man wieder welch hübsche Gesichter Rom hervorbringt sagte er etwas spitzbübisch zu Quarto, bezugnehmend auf die vielen, gutaussehenden Frauen in dem festlich geschmückten Saal.


    Als Proximus seinen Blick durch den Raum schweifen lies blieb dieser kurz bei Antonius hängen.


    Proximus konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen als er sah, dass er inmitten einer Traube von Frauen stand und Konversation betrieb, sein Gesichtsausdruck aber nicht verriet, ob es im jetzt angenehm oder eher unangenehm war. ;)

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    Sextus Seius Salonianus*
    Duuumvir von Misenum
    Salve Salve , antwortete Salonianus freundlich zurück


    So Ihr meldet Euch zum Dienst.


    Nun Ja.


    Wer von Euch wird den welche Aufgaben übernehmen (Märkte , HAfen, Organisation von festlichkeiten etc.)?


    Des weiteren sollte sich die neue Führung der Stadt bei der CLAssis vorstellen. Ich schlage vor, dass übernimmt Saturnius.


    Oder habt ihr bessere Ideen?



    Sim-Off:

    *NPC

    Na durch das Duumvirat konnte ich eine Zeitlang nicht so viel Bücher verkaufen.


    Aber man hat so seine Stammkundschaft.


    Bezogen werden die Bücher aus allen Enden des Imperiums. Wir haben da so unsere Quellen. Von sehr neuen Schriften bis ganz alten.



    Was liest Du denn so Antonius ?


    Proximus nahm die Karaffe mit dem Wein und bedeutete Antonius das er ihm gerne noch nachschenken würde.

    Sim-Off:

    frech frech ....was die Valeria da so denkt

    ;)
    Ja, aber auf den Verwalter der Bücherei ist Verlass, der sorgt schon dafür, dass alles trocken bleibt.


    Verzeiht meine Dame ich stellte mich noch gar nicht vor. Mein Name ist Marcus Iulius Proximus aus dem Hause der Iulier.


    Der Regen lies tatsächlich etwas nach.


    An der Strassenbiegung linksseitig tauchten 2 Sklaven auf, die einen Tragestuhl zwischen sich trugen.


    Ah. Ich dachte schon er käme gar nicht mehr.


    Darf ich Euch trockenen Fußes irgendwo hinbringen -lassen- ?

    Zitat

    "Ach, das wird schon gehen. Hilfe holen?"


    Nachdem Proximus merkte, dass die Frau belustigt zurückschaute, überdachte er seine vergangenen Sätze nochmals.Hilfe holen.Naja das klang ja so als ob er gleich eine Cohorte Vigiles oder Urbanae herbestellt hätte.


    Proximus musste lächeln.


    Naja meine Wortwahl war wohl zweideutig. Mit Hilfe meinte ich einen Diener von mir, der einen Tragstuhl herholt. Selbst wenn der Regen aufhört muss man sich ja nicht nasse Füsse holen.


    Der müsste demnächst zurückommen, sofern er nicht ertrunken ist.


    Naja von sich erzählen wollte die Frau wohl nicht. Vielleicht war er auch etwas zu neugierig gewesen, mit dieser Frage.


    Völlig in Ordnung. Wie schon gesagt ich wollte Euch nicht zu nahe treten mit meiner Frage . Entschuldigt.


    Wo hat mich der Regen erwischt, ich war gerade auf dem Weg zum Mercatus Urbis um dort den Stand unserer Bücherei zu inspizieren. Hoffentlich haben die dort die Papyry vor dem Regen in Schutz gebracht.

    Proximus nahm das Angebot sich auch wieder unter das Dach zu stellen dankend an, da der Regen nun immer stärker wurde. Direkt vor dem Dach ergossen sich kleine Sturzbäche von dem Dach hinab auf den Asphalt und bildeten dort wahre Ozeane.


    Wenn man nicht aufpasste, bekam man wahrhaftig eine Kopfdusche oder landete beim Versuch diesen Wasserfällen auszuweichen knöcheltief im Wasser.


    Proximus zwang sich ganz an die Seite unter dem Dach, da er der Frau nicht zu nahe kommen wollte. Das gehörte sich nicht.


    Danke, der Regen wird wohl noch ein wenig andauern.


    Er hätte der Frau ja gerne seinen Umhang angeboten, da er sah das sie sich fröstelte. Aber der Umhang war durch den Ausflug unter dem Dach heraus so nass geworden, dass mehr geschadet als geholfen hätte .


    Ich würde Ihnen ja gerne meinen pallium anbieten er zeigte auf seinen Umhang dann fuhr er mit einen Lächeln fort aber ich fürchte der würde nicht viel wärmen.


    Ich habe aber schon einen Diener losgeschickt, der wird Hilfe holen.


    Dann überlegte Proximus, was Schlimmeres der Dame widerfahren sein konnte.


    Was ist euch denn Widerfahren? fragte er auf die Aussage der hin, dass sie Schlimmeres gewöhnt sei.


    Ich hoffe ich bin nicht zu neugierig gegenüber einer fremden Frau. lächelte er freundlich zurück.

    Dieser elende Regen.


    Er machte Rom zu einem nassen Moloch. Man konnte keinen Weg mehr gehen ohne sich durch ein Irrgarten von Pfützen zu begeben. Nachdem der Regen immer stärker wurde, hatte Proximus sich unter eines der Dächer geflüchtet, die wenigstens etwas Schutz boten.


    Danach hatte er einen de Sklaven die ihn begleitet hatten losgeschickt, um einen der Tragestühle zu holen, die sie in der Casa hatten.Man musste ja nicht völlig durchnässt sein.


    Mit der Zeit und dem zunehmenden Regen hatten sich immer mehr Leute unter dem Dach angesammelt.


    Als letztes gesellte sich eine gutaussehende ;) :) Frau, welche schätzungsweise in Proximus Alter war zu ihnen.
    Sie suchte auch Schutz unter dem Dach.


    Als sie sich unter das Dach zwängte, blieb die teils durchnässte Palla an Proximus Seite hängen und rutschte der Dame von der Schulter.


    Pardon. sprach Proximus sie an und zog höflich die herabgerutschte Palla mit zwei Fingern wieder über die Schulter der Dame.


    Nicht dass Sie sich erkälten lächelte Proximus.


    Dann begab er sich ein Stück zur Seite und überlies der Frau seinen Platz. Er stand so zwar im Regen, aber dies gebot die gute Schule der Höflichkeit.

    Nein ich habe vor, die Zeit bis zu den nächsten Wahlen mit der Vorbereitung ebendieser zu verbringen.


    Ich habe vor, mich im Kreise der Senatoren bekannter zu machen.


    Wie Du sagst, denke ich dass niemand die Katze im Sack kaufen will.


    Deshalb bitte ich auch um Deinen Rat werter Quarto.


    Was kann man denn tun um sich bei den Senatoren bekannter zu machen ?


    Ich selbst habe vor, verschiedene anzusprechen. Ist das der richtige Weg? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

    Nun strömten die Gäste nur so in die Casa. Der festlich geschmückte Saal füllte sich zusehends.


    Nun fehlten nur noch die beiden Hauptdarsteller derentwegen die Feierlichkeit ja ausgerichtet wurde.


    Salvete Junge Frau grüßte Proximus eine junge Dame zurück, die mit frech blinzelnden Augen den Raum betrat. Es lies sich nur erahnen was sie dachte, während sie die anwesenden Gäste begrüßte.


    Sie schien sich aber von Beginn an zu amüsieren.

    Ja das habe ich vor. Es ist ja jetzt etwas Zeit die Wahlen vorzubereiten.


    Die werde ich nutzen. Dann mal schauen was so kommt.


    Ich denke die Zeit hier in Rom zu nutzen müsste ausreichen um eine solche Wahl vorzubereiten.


    Ich werde wohl auch die Bücherei wieder auf Vordermann bringen. Hast Du die Bücherei schon einmal besucht. Früher, bevor ich in Misenum war, konnte ich Tagelang dort verweilen.


    Ich werde mal schauen, ob der neue Büchereichef Dionysios alles zu meiner Zufriedenheit führt.