Beiträge von Marcus Iulius Proximus

    Nachdem ich mich gerade wieder in meinen Stuhl zurückgelehnt hatte um weiter der ungemein interessanten Situation zu folgen, kam eine Sklavin aus dem hinteren Bereich des Verkaufsraumes, da wo sich anscheinend noch ein paar Personen eingefunden hatten .....zusätzlich zu unserer kleinen Gruppe.


    Die Sklavin sprach den Verkäufer an, der gerade im Begriff war der Flavierin eine der parthischen Tuniken zu verkaufen.


    Als die Sklavin einfach losplapperte schaute sie der Verkäufer an, als könne er mit Blitzen aus den Augen schiessen. Doch als die Serva ihren Satz beendet hatte, hörte ich den Verkäufer nur ein " O JA ..O JA " röcheln.... gleichzeitig schaute er wieder in die Richtung der Flavierin, da er diese keinesfalls mit Unaufmerksamkeit verkraulen wollte.


    Das ist ja wahrlich ein ganz schöner " Speichellecker" dachte sich Proximus.... nicht dass er offenbar einem weiteren Kunden sein halbes Geschäft verkaufen konnte..... er wollte auch noch die ein oder andere Tunika der Flavierin verkaufen.


    Proximus musste wieder grinsen.....der Unbekannte Käufer würrzte mit seinem Kauf die Situation von neuem. Wer war das bloß? Proximus dreht sich um, um zu schauen wer die Sklavin geschickt hatte. In der Richtung aus der sie gekommen war, stand nur ein einziger junger Mann.


    Ebenso wie die Flavier war auch dieser gut gekleidet. Als Proximus erkannte, dass der MAnn der Sklavin hinterherschaute und dabei zwangsläufig auch zu der Gruppe schaute wo er saß, lächelte er freundlich und nickte dem Unbekannten zu. Dieser wusste mit Sicherheit nicht, wieso ein Fremder ihm zunickte.


    Er konnte ja auch nicht wissen, dass durch sein Kauf die Situation die schon fast vorbei war wieder an Würze gewann.



    Ein herrlicher Tag dachte Proximus als er sich wieder nach vorne beugte um
    Flavius Callistus auf seine Frage zu antworten.
    Dieser hatte sich während der Situation zu ihm gedreht und ihm zugeflüstert, worauf er hinauswolle.



    " Ich will auf nichts hinaus, werter Flavius Callistus..... Ich wollte einfach nur feststellen dass die gens der Flavier durchaus hübsche Blumen im sumpfigen Morast der Stadt Rom zum blühen bringt!"


    Hatte der Flavier das Grinsen von Proximus falsch gedeutet, als er ihm zugeflüstert hatte, dass er eine hübsche Cousine hatte.Er hoffte, dass die bildhafte Antwort nicht wieder missverstanden wurde. Eigentlich wollte er dem Flavier ja nur zu seiner hübschenBegleitung beglückwünschen....


    Proximus schaute immer wieder unauffällig in die Richtung der Flavierin. Er wollte diese durch die belanglose Tuschelei nicht brüskieren.... so etwas gehörte sich ja eigentlich nicht für Erwachsene.


    " Schöner Schal " sagte er zu der misshandelten Sklavin als diese einen Schal in Richtung der Flavierin hielt. Proximus hatte ja nicht wirklich Ahnung von der modischen Zusammensetzungen, aber der Schal passte wirklich besser zu der der parthischen Tunika als die Stola


    NAchdem er dies gesagt hatte lies er sich wieder in seinen Stuhl fallen..... gespannt darauf....ob der Flavier seine zweite Bemerkung richtig gedeutet hatte.

    Nachdem die Dame erst etwas zurückhaltend auf meine Bemerkung geantwortet hatte, antwortete mir der Flavier.


    Er sagte etwas süffisant, so fasste ich es zumindest auf, das der Händler mir noch ein den Iuliern entsprechendes Angebot machen wolle....hatte der etwa noch bessere Tuniken als die parthischen ????


    Danach ludt mich der Flavier ein, dem Verkauf beizuwohnen.... der Händler..lies auch schon einen Stuhl bringen....



    Sollte ich mich dazu gesellen..oder lieber Abstand halten? Wenn mich meine Menschenkenntnis nicht täuschte war die Flavierin von meiner Anwesenheit nicht so sonderlich begeistert..... naja was sollte es..die Situation war mir zu interessant als mich von so etwas abhalten zu lassen.


    Ich setzte mich auf den stuhl ...... hob das linke Bein über das Rechte...und faltete die Hände in meinem Schoß...


    Während ich die Situation weiterverfolgte .......feilschte der Händler mit der Flavierin um jedes Prozent... und gab dabei einen wahrlich jämmerlichen ...Eindruck ab...


    Während die Aufmerksamkeit der Flavierin auf den Verkäufer gelenkt war, beugte ich mich nach vorne bis mein Kopf schräg hinter dem des Flaviers war...


    " Ihr habt aber eine hübsche Cousine " flüsterte ich ihm ins Ohr und grinste dabei... danach ließ ich mich zurück in den Stuhl fallen...

    Da niemand auf das Klopfen und rufen von Proxiumus reagiert hatte....nahm er an, dass niemand im HAuse sei oder etwas sehr wichtiges im HAuse vor sich ging.



    KOmisch das nicht einmal ein Sklave an die Tür kam.... und das bei einer patrizischen FAmilie...


    Nein da konnte keiner zu HAuse sein alles andere wäre ja ein Affront..... -.^


    Iulius nahm eine kleine Wachstafel und notierte darauf eine NAchricht.


    Ad Herius Claudius Menecrates


    Salve
    Herius Claudius Menecrates


    Ich wollte Dich in verschieden Angelegenheiten sprechen, konnte Dich aber leider nicht antreffen. Wenn Du mal Zeit hast, könntest Du mir ja eine Nachricht zukommen lassen, in die Casa der Iulier.


    Vale


    Marcus Iulius Proximus


    Proxiumus hoffte den Claudier so erreichen zu können.... dann wandte er sich von der Tür ab , nachdem er dort dioe Wachstafel hinterlegt hatte, und begann mit seinem Heimweg.....


    ein bisschen Enäuscht war er ja schon, dass man ihm nicht geöffnet hatte..

    Ad
    Procurator A Libellis
    Marcus Aelius Callidus


    Salve Marcus Aelius Callidus


    Wie ich hörte seit Ihr bei Hofe für die Einstellungen verantwortlich.
    Ich wollte auf diesem Wege für einen Termin bei Euch nachfragen.
    Könntet ihr mir einen Passierschein zukommen lassen ?


    Viellieicht braucht Ihr ja noch einen tüchtigen, loyalen, IULIER


    In der Hoffnung mit Euch bald persönlich reden zu können ...


    Vale


    MArcus Iulius Proximus


    Sim-Off:

    Bitte von Familienwertkarte abbuchen

    Nachdem Proximus auf dem MArkt geweilt hatte und dort eine ganz und gar spassige Erfahrung gemachte hatte schritt er an die Türe der claudischen Villa.



    War der Hausherr zu Hause ?
    Würde er ihm Gehör schenken....?


    Proximus wusste es nicht..... dachte sich aber, wer nicht fragt, bekommt auch niemals Antwort.....


    Proximus hoffte im Bezug auf die gemeinsamen Vorfahren, welche großes geleistet hatten... auf einen Erfolg seiner "Mission"....



    Er klopfte an die Türe der claudischen Villa....und wartete ..

    Proximus war jetzt endlich in Rom angekommen. Er hatte seine Familie begrüßt( bzw. solche die da waren). Dann hatte er von der verwaisten Societas Claudiana et Iuliana gehört.


    Nachdem er das Haus gefunden hatte, klopfte er an die schwere Eisentür . Es wurde von einem Griechen geöffnet welcher von Marcus Claudius Constantius beauftragt worden war im Haus nach dem rechten zu sehen,während dieser abwesend war.


    Der Grieche erzählte Proximus, dass ihm Marcus Claudius Constantius beauftragt hatte, solange nach dem rechten zu sehen, bis er wieder heimkam.


    Sollte dies nicht der Fall sein, sollte der Grieche solange warten, bis ein Iulier oder ein Claudier wieder die Hausverwaltung übernahm. Dem neuen HAusverwalter sollte er dann behilflich sein das Vereinshaus zu führen.


    Menélaos


    http://www.jungewelt.de/blobs/2/6/5ab2.jpg


    führte Proximus also in das Vereinshaus der Societas Claudiana et Iuliana ein.


    Proximus würde die Societas also erst einmal provisorisch verwalten, bis ein neuer MAgistrat ordentlich gewählt sei. DAfür würde er alle Sodalis benachrichtigen.


    Vorerst einmal wäre aber die Societas Claudiana et Iuliana wieder zu erreichen.


    Proximus begab sich in das Officium und las sich in alle möglichen Unterlagen ein.


    Er beauftragte Menélaos den Griechen entsprechen Besucher in seinem Namen zu empfangen, sollte er einmal nicht im HAus sein. (Proximus konnte ja nicht 24 Stunden in der Societas weilen ).


    Von nun an, würde er versuchen die Societas Claudiana et Iuliana in altem Glanz erstrahlen zu lassen.

    von Marcus Iulius an Marcus Aurelius..... :D



    Das werde ich auch jetzt machen !.....


    wollte ja niemand auf die pedis treten.....ausserdem hat die hälfte der sodalis der entsprechenden societas zugestimmt.... :D


    also dann gehts da mal sim on weiter



    das wirkt ausserdem auch dem eindruck entgegen, mir ginge es nur um den titel magistratus...der ist nämlich wirklich " schnurzepiepegal"



    Mfg


    Proximus

    Naja besessen will ich es nicht nennen.... -.^


    ich find es halt schade ...das es so vor sich herdümpelt......niemand sich drum kümmert....und ...falls Du das "besessen" auf meinen letzten Post beziehst....



    ..habe ich da vllt. etwas zweideutig ausgedrückt :D


    Mein IR Leben hängt nicht an diesem MAgister Titel.....


    Von mir aus auch transgressio vilicus oder sonst eine Bezeichnung die sim On erlaubt der Sache wieder Leben einzuhauchen oder zumindest den Versuch zu starten....


    P.S.: Sim On auspielen ist doch kein Problem...


    VAle Proximus :D

    Hallöchen Zusammen


    Ich MArcus Iulius Proximus würde mich als Magister der societas zur Verfügung stellen....


    HAbe SimOFF alle Sodalis / MItglieder angeschrieben und bisher 2 positive Rückmeldungen.


    Dann wird die Societas zu neuem Leben erwachen..... :D :D


    Ich müsste nur noch SImOn als Magister geführt werden, dann lege ich los....




    Mfg


    Proximus

    Aufgrund der negativen Situationsentwicklung hatte Proximus schon vorgehabt das Geschäft zu verlassen.


    Doch konnte er von seinem Standpunkt aus mitbekommen, wie die Frau etwas zu dem Verkäufer sagte...... irgendetwas wo die Zahl 50 fiel. Mehr konnte Proximus aber nicht verstehen.....


    Ihm fiel plötzlich auf, dass er das Gespräch ja doch regelrecht belauschte..es war eigentlich gar nicht seine Art, aber es war ja auch ungemein interessant. Was hatte diese Frau mit 50 gesagt......


    Proximus sah sich nun Tuniken an, die in der nähe des "Paares" hingen.... die waren zwar hässlich (die Tuniken :D) aber die interessierten ihn ja auch nicht wirklich. Die 3 bemerkten gar nicht, dass er sich ein Stück angenähert hatte.


    Daraufhin konnte Proximus verstehen wie der junge Mann etwas sagte von ...50 Prozent seien zu viel......


    Ging es um Rabatt, um die etwas aus dem Ruder gelaufene Situaion aufzufangen? Irgend so etwas musste es sein.


    Hmm ......wenn man schon am Ort des Geschehen war...konnte man ja vielleicht auch ein Schnäppchen schlagen.


    Hinter uns hatten sich mittlerweile auch einige weitere Interessierte Personen eingefunden.


    " Entschuldigen Sie meine Dame mein Herr, mein NAme ist


    MArcus Iulius Proximus ...... wie ich höre gibt es hier heute günstige Tuniken zu kaufen.....wie ich sehe sogar trendige Mode aus Parthien.."


    "Geben Sie wirklich 50 Prozent auf diese Stücke ??"" fragte ich zum Verkäufe gewandt. Mir war bewusst, dass ich den Verkäufer damit noch mehr unter Zugzwang setzte.


    Die Sklavin die soeben noch nackt und mißhandelt da gestanden hatte, hatte sich während des Gesprächs etwas übergezogen. Der Verkäufer rief rasch eine zweite herbei um das für ihn ungut laufende Geschäft zu entschärfen.



    "Ich hoffe doch, diese Vorführdame weist nicht die gleiche Maßerung auf wie die vorige !"..... sagte ich zum Verkäufer mit etwas überzogenem vorwurfvollen Gesicht.


    "Meine Dame, mein Herr, ich will sie aber keinesfalls bei Ihrem Einkauf stören!" mit diesen Worten trat ich wieder ein Stück zurück...gerade soweit, um dem Gespräch folgen zu können..aber auch eine gewisse Distanz einhaltend um nicht aufdringlich zu sein.

    Proximus freute sich, er würde wohl erstmal hierbleiben.


    An Livilla gewandt sprach er " Ja Livilla lass mir ein Zimmer herrichten und lass uns anschließend Rom unsicher machen"


    Er lachte und nahm sich seinen Weinbecher wieder. Dann nahm noch ein Schluck des Weines. Mit jedem Schluck ging es ihm besser und er fühlte sich in der Casa schon richtig wohl.


    "Ich habe gehört, es soll eine interessante Theateraufführung stattfinden....hättest Du Lust mich dorthin zu begleiten?"


    "Du bist selbst verständlich eingeladen!"


    So konnte Proximus sich das vorstellen. Endlich wieder jemand aus der Familie gefunden...ein wenig Geschäftliches vielleicht....und ein bisschen am Leben teilnehmen.


    Vielleicht hatte Livilla ja Lust mit ins Theater zu gehen, wenn nicht würden sie noch im Atrium sitzen und etwas weiterplaudern.


    Einfach ein herrlicher Tag


    NAchdem Proxiumus seinen Weinbecher weggestellt hatte, ging er zu Livilla die sich ein wenig entfernt hatte.


    Er schmunzelte und sagte " Du bist mir nach der ganzen Zeit bestimmt nicht lästig.......ausserdem will ich nicht wissen, wie es ist wenn Du dich wehrst.."


    Proximus lachte ..."Wie siehts denn aus ....ins Theater oder lieber hierbleiben..?."

    Was ich dann im weiteren Verlauf der Situation sah, verschlug mir erstmal die Sprache.


    Die Sklavin die bei den zwei Herrschaften stand, entblößte sich.


    Was da zum Vorschein kam war gar nicht mehr zum Schmunzeln. Die Sklavin war offenbar schwanger. Das alleine wäre ja nicht schlimm gewesen, nur etwas ungewöhnlich für eine Tunikavorführung. Was viel schlimmer war, sie war schwanger und von oben bis unten mit blauen Flecken übersäht.


    " Prügelt ihr eure Vorführdamen in die Tuniken ? " fragte ich von meinem Standpunkt aus zu dem Verkäufer hin......als ich die entsetzten Gesichter der anderen anwesenden Kundschaft sah. Hierbei schaute ich durchaus ernst in Richtung des Verkäufers.


    Dieser schaute mich mit einem so verächtlichen Blick an....das ich mit Sicherheit tot umgefallen wäre, wenn Blicke töten könnten.


    Wenn ich die Situation richtig gedeutet hatte, fanden die beiden anderen die Situation ebenfalls abscheulich.


    Der junge Mann jedenfalls herrschte den Verkäufer an er solle schweigen. Des weiteren versuchte er wohl die Sitaution mit seiner gutaussehenden Begleitung zu retten.


    Nachdem ich mich kurz eingemischt hatte zog ich mich auch wieder zu den Tuniken zurück, welche ich am anschauen war. Lange würde ich wohl nicht mehr in dem Laden verweilen, nachdem die Situation sich so entwickelt hatte.

    "Ich war einige Zeit lang in Augusta Treverorum in Germanica..... Ich konnte dort den Bau des Amphitheater miterleben. " Proximus erinnerte sich an die Zeit im fernen Germanica... Es war ja noch nicht so lange her...das er dort gewesen war. Er hatte dort einige interessante Leute kennengelernt. Treverorum war schon eine bedeutende Stadt jenseits der Alpen.


    " Wo warst Du in Germanien , Livilla ?" fragte Proximus gespannt.


    Proximus nahm 2 Schluck des verdünnten Weins. Schmeckte der gut! Er stand von seinem Platz auf und ging auf Livilla zu.


    "Du bist alleine hier ?? Wieso das denn ? Ich werde selbstverständlich erstmal hier bei Dir bleiben wenn Du willst" Jetzt nachdem Proximus endlich wieder Verwandschaft gefunden hatte , wollte er nicht gleich wieder Abschied nehmen müssen.


    "Wirst Du denn hier in Rom bleiben Livilla ?"


    Als er das gesagt hatte ...nahm er Livilla in den Arm ...schaute sie an grinste ...und sagte " Meine kleine Livilla .....Du warst damals in Terraco nicht lästig, dann wirst Du es heute in Rom auch nicht sein!"



    NAchdem er das gesagt hatte ..setzte er sich wieder und nahm noch einen Schluck des herrlich schmeckenden verdünnten Weins. Er würde wohl erstmal eine Weile in Rom bleiben ...dachte er .... Nicht schon wieder rastlos umherziehen ..wie die letzten JAhre

    Ich schaute dem Sklaven hinterher, welcherm einen Moment vorher noch alles tat, um mir eine Tunika zu verkaufen.....


    Zuerst wunderte ich mich, wieso er einfach weglief, dann sah ich aber, dass sein Herr ihn zu sich beordert hatte.


    Der Verkäufer stand vor einem modischen gekleideten Mann, welcher sich gerade parthische Tuniken zeigen lies und einer modisch gekleideten Frau welche sich offenbar zu ihm gesellt hatte.


    Der Sklave der soeben noch mich bedient hatte, schien sich jetzt um die Frau kümmern zu müssen. Als die beiden Herrschaften kurz zu mir schauten, nickte ich zustimmend in deren Richtung ..ein Schmunzeln um die Mundwinkel. ...bella femina primum..dachte ich..


    Da ich nicht unbedingt eine Tunika kaufen wollte, sondern eher zum Zeitvertreib in den Laden gegangen war, amüsierte mich die ganze Situation.


    Ich schaute mich weiter im Laden um, ab und an die Situation beobachtend in die ich da geraten war.



    Ich soltte nur die Zeit nicht ganz vergessen...da ich ja noch zur Casa Iulia wollte, um die Verwandten, so denn sie dann da wären, zu begrüßen.


    Für den Moment aber war die Situation viel zu amüsant, um den Laden sofort zu verlassen.

    "Livilla, meine liebe..... reiche mir doch etwas Wein verdünnt. Auf den guten römischen Wein freue ich mich schon geraume Zeit"


    Proximus nahm Platz auf einer der Sitzbänke. Das Haus hatte sich nicht so sehr verändert und doch war alles anders, seit er das letzte Mal da gewesen war.


    " Die kleine Livilla..." sprach Proximus und lächelte dasbei etwas schelmisch die junge Iulerien an. Als sie sich das letzte Mal gesehen hatten in Terraco , Hispania, waren schon etliche Jahre vergangen. Livilla musste damals so zwischen 9 und 12 gewesen sein.


    " Seit wann lebst Du denn in Rom ?...Wer ist denn noch alles mit Dir hier ? " fragte Proximus ...gespannt auf all die Neuigkeiten, die sie noch Auszutauschen hatten.


    Proximus war froh, nach all der Zeit endlich mal wieder Verwandschaft um sich zu haben.

    Hmmmm, diese junge Frau kam ihm irgendwie bekannt vor.


    Proximus wusste nicht wo er sie hinstecken sollte. KAnnte er sie aus seiner Zeit in Griechenland ..oder Germanien...oder Spanien?


    Er war ja schon ein bisschen herumgekommen bis jetzt.


    Als sie ihm entgegnete ob er sich nicht mehr an die kleine Livilla erinnere, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. DAs musste doch die Kleine von Tiberius Iulius Numerianuns sein.


    Das gab es ja wohl nicht. Als er Spanien verlassen hatte, war sie doch noch ein junges Mädchen gewesen, dass gerade im Begriff zum Fräulein heran zu wachsen.


    Das war ja toll. wass machte den die Kleine "Numerianuns" hierin Rom. Naja so klein war die ja gar nicht mehr !


    Proximus folgte Livilla ins Atrium gespannt auf die Erlebnisse, die beide in den vergangenen JAhren hatten. Sie hatten sich bestimmt einiges zu erzählen.