Beiträge von Tiberius Aurelius Avianus

    Wären Avianus' Gedanken in Form einer Seifenblase darstellbar, so wäre diese Seifenblase jetzt geplatzt. Verpufft. Weg. Egal wie sie es drehten und wendeten, ein derartig hoch besetzter Amtsträger wäre wohl nicht ohne größere Aufmerksamkeit aus dem Weg zu räumen. Das machte die Sache so schwierig, so riskant.
    "Ich verstehe", nickte der Aurelier und zuckte nicht einmal mit der Wimper, "Dann müssen sie eben beide sterben, wenn es dem Wohle der Imperiums dient." Auch wenn er sich mit dem Gedanken nicht anfreunden konnte, an dem Tode des Kaisers verantwortlich zu sein, so musste er einsehen, dass es über kurz oder lang keine Alternative gab. Manchmal war es vielleicht rechtens, Pflichten und Ideale zu vernachlässigen, um einfach zu tun, was man tun musste. Misste sich daran nicht die wirkliche Verbundenheit zu seiner eigentlichen Pflicht?


    "Nun ja, aus ihrer Sicht wird es der Wille des Kaisers sein. Sie werden es offensichtlich nicht infrage stellen."

    Avianus wurde ins Tablinum geführt, wo er eine kurze Wartezeit absaß und auf seinen Patronen wartete, der recht schnell erschien. Der Aurelier grüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln. "Salve, Patronus!" Er erhob sich: "Ich zog das Vieraugengespräch vor, mein Anliegen lässt sich da besser bereden", erklärte er, "Um zum Punkt zu kommen: Ich benötige deinen Rat als Patron und Consul. Ich möchte zu den nächsten Wahlen das Aedilat anstreben, als Patron frage ich dich, ob ich deine Unterstützung habe - und als Consul um Eintragung in die Kandidatenliste."

    Der Aurelier trat, da man ihn herein ließ und dies als eine Einladung zu verstehen war durch die Türschwelle und nickte dem Türhüter zu. Avianus war schon öfter hier gewesen, und da sein Gesicht durchaus bekannt war, konnte er ohne große Anstalten direkt zum Purgitier gebracht werden.
    "Salve", grüßte er anständig, "Ja, das möchte ich."

    "Ein wunderschönes Theater, fürwahr", sagte Avianus und sah der Tiberierin dabei tief in die Augen. Aber ohne die Gesellschaft an seiner Seite war das Theater nur halb so schön. Noch die Tiberierin ansehend war sich Avianus ziemlich sicher, dass dieses Theatrum gar verblassen würde, wenn sie es verließ.
    Noch immer ging dieser kurze Hautkontakt durch seine Gedanken, ließ ihm innerlich keine Ruhe. In seinem tiefsten Inneren tobte es förmlich, das reinste Chaos brach unter seinem ruhig anmutenden Äußeren aus.


    Während sich der Aurelier Gedanken machte, waren die letzten Vorbereitungen auf der Bühne gelaufen und das Schauspiel begann. Während ein kleines Orchester eine imposante Melodie zu spielen begann, betrat der erste Darsteller die Bühne, der eine fröhlich grinsende Maske auf hatte und so wie für die Pantomimen üblich, gezielt eine durchschnittliche Statur aufwies, um flexibel in mehrere Rollen schlüpfen zu können. Es folgte eine kleine solistische Tanzeinlage, mit der die Vorführung eröffnet wurde.


    Noch ahnte man nicht, dass sie die Geschichte der griechischen Gottheit Hephaistos thematisieren würden. Er wandte sich zu Faustina. "Sie haben wohl doch etwas Neues gelernt... sie beginnen nicht gleich mit dem eigentlichen Thema." Während die Aufführung sich fortsetzte, rückte Avianus unauffällig näher Richtung Faustina. Er merkte es selbst nicht wirklich.


    Sim-Off:

    Der Plot geriet jetzt leider ein wenig ins Straucheln, aber die Feiertage sind ja jetzt vorbei. Wird nicht mehr passieren! :D

    Früh am Tage, als die Sonne nur seit wenigen Stunden am Horizont stand, erschien Avianus vor dem Hause seines Patronen Macer. Dieser war nebenbei auch der amtierende Consul gewesen und konnte für Avianus nun auch gleich zwei Rollen einnehmen: Zum einen war er der Patron, den der Aurelier um seinen Segen für die Kandidatur bitten wollte. Zum anderen der Consul, bei dem er sich anmeldete. Er schlug also zwei Fliegen mit einer Klappe!
    Warum er so früh erschien? Nun, das waren die dritte und vierte Fliege, die er auch gemeinsam erschlug: Erstens konnte er damit rechnen, dass der Purgitier anwesend und möglicherweise noch nicht unter Druck gesetzt durch Arbeit war, zweitens würde ihm eine solche Panne wie die verspätete Anmeldung beim letzten Versuch nicht wieder passieren! Nie wieder!


    Er marschierte bis zur Porta der Casa und klopfte drei Male kräftig an.

    Zitat

    Original von Quintus Claudius Iavolenus


    [...]
    Ob sie wohl noch Fragen hatten?


    Und die hatte Avianus durchaus, auch wenn es eine eher einfach gestrickte Frage war, die sein Urteil nur im unglücklichsten Fall hätte beeinträchtigen können. Hierauf konnte man als Patrizier aus einer bekannten Gens sicherlich keine schlechte Antwort geben...
    "Claudius, inwiefern bist du schon mit dem Cultus in Kontakt gekommen? Ich stelle keineswegs infrage, dass du schon Erfahrungen hast - doch die Frage ist, wie viele? Hast du eventuell selbst schon für die Götter im Cultus gedient?

    Sicherlich hielt er niemanden für blauäugig - dennoch nahm diese Geschichte noch große Ausmaße an und man wollte natürlich überleben, wenn das Attentat erfolgreich verlief. Nicht ahnend, dass auch der Kaiser aus dem Weg geräumt werden müsse, war Avianus ruhig.
    "Das hoffe ich auch... wobei uns Hoffnung nicht viel helfen wird. Doch wenn die Prätorianer gegen Salinator sind, so wird man sie notfalls gewiss umstimmen können. Möglicherweise mit dem ein oder anderen Donativum an der richtigen Stelle", schlug Avianus mit ernstem Tonfall vor. Die Geschichte hatte gezeigt, dass die Prätorianer mächtig waren und durchaus entschieden, ob man im Kaiserpalast überlebte oder starb.


    Er atmete hörbar auf - aus Überraschung - als Durus von der Ermordung des Kaisers sprach. Damit hatte er nicht gerechnet, dass der Kaiser ermordet werden solle. Und das war alles andere als erfreulich. An den kam man schlechter heran als an Salinator selbst und würde es ihnen etwas bringen, ihren Kaiser umzubringen? Er fasste sich, musste sich ein wenig zusammenreißen, um nicht verunsichert zu klingen. Seine Kaisertreue ließ nicht zu, dass er den Kaiser umbrachte!
    "Geht das nicht ohne Ermordung des Kaisers? Über kurz oder lang sind das zwei Morde... und zwei Morde sind schwieriger zu verschleiern als nur einer", fragte er nachdenklich, "Warum nicht die subtile Variante? Gift? Ein kleiner Messerstich? Salinator lässt sich durchaus ersetzen, doch der Pöbel wird unweigerlich mitbekommen, wenn der Kaiser tot ist. Das sorgt doch für etwas zu viel Aufsehen, findest du nicht?"

    Avianus selbst war zwar ebenfalls neugierig, aber nicht nervös. Er behielt in der Stadt meistens einen kühlen Kopf, denn so konnte er sich umsehen und seine Umgebung besser im Blickfeld behalten.
    Sie gingen durch eine enger werdende Straße und die Menschenmassen zwangen sie dazu, näher aneinanderzurücken. Sie mussten so nah zusammenrücken, dass Avianus die Wärme der Tiberierin spürte. "Dessen bin ich mir sicher. Es ist schon lange her, dass". Avianus stockte, als Faustina nur zufällig seine Hand berührte, seine Ruhe verpuffte förmlich. Er sah sie lächelnd an, spürte dabei Anzüglichkeit, eine gewisse Magie. Er wollte noch näher zu ihr, vermied es jedoch aus Angst vor ihrer Reaktion. "Also... ähm..." Verdammt! Wo war er jetzt stehen geblieben? Was wollte er nochmal sagen? Schon wieder dieser Moment, der Avianus die Worte raubte, das passierte ihm nur in ihrer Gegenwart!
    Ach ja, genau! "Ich habe mir die Pantomime seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr angesehen. Mal sehen, ob sie etwas Neues gelernt haben", brachte er noch heraus, als die Straße wieder breiter wurde. Avianus fiel es jedoch nicht mehr ein, sich etwas von Faustina zu entfernen. Vielleicht... hatte er es auch absichtlich "vergessen".
    Sie kamen am Theatrum Marcelli an, wo sie noch freie Plätze fanden und die letzten Vorbereitungen für die Vorstellung liefen.

    Dass Durus rein vom Können her fähig war, eine Verschwörung einzufädeln und am Laufen zu halten, dies traute Avianus dem Tiberier durchaus zu. Er hatte gewiss schon Dinge geplant, die auch ein großes Ausmaß hatten. Rein charakterlich hatte er sich jedoch etwas anderes vorgestellt, und so ließ die Überraschung den Aurelier noch immer nicht in Ruhe.
    "Vielleicht", spekulierte Avianus, "Wird der Pöbel nicht mitbekommen, was im Hintergrund lief. Er lässt sich ohnehin zu gerne abspeißen. Mit schönen Worten und Versprechungen blenden. Wenn wir ihn nicht auf unserer Seite gewinnen können, dann lassen wir ihn eben nichts wissen. Ganz einfach." Man musste ihnen nur Honig um den Mund schmieren, das ganze mit einem kleinen Taschengeld garnieren und man hatte die Macht des Pöbels auf seiner Seite. Schon viele große Männer haben dies so gehandhabt. Cäsar war einer derer, die das so ähnlich gehandhabt hatten.


    "Dies wird er entscheiden müssen, ich werde ihn darauf ansprechen", sagte Avianus gedankenverloren, "Wenn er uns helfen will, haben wir mächtige Verbündete. Wenn nicht, wird ihm niemand einen Vorwurf machen. Vielleicht hätte ich an seiner Stelle auch nicht mitgemacht." Hmm... "mitgemacht". Das klang, so wie Avianus es sagte, nach einem Vereinstreffen. Zwar hatte Avianus seine Zweifel, doch es gab da diese moralische Stimme in ihm, die sagte, dass er das Richtige tun würde. Und wenn er starb, dann tat er das mit der richtigen Überzeugung. Er würde teilhaben an der Verschwörung und wenn er starb, dann nicht als Feigling mit beflecktem Gewissen.
    "Ich werde teilhaben... aber nur, um unsere Traditionen zu schützen und mir und auch allen anderen wieder Möglichkeiten zu geben." Mit Möglichkeiten waren natürlich jene gemeint, die durch Salinators Politik so gut wie beschnitten waren.

    Avianus wurde in das Tablinium geführt, verlor auf dem Weg dorthin nicht viele Worte. Er war verstummt und legte eine ernste Miene auf, als Durus ihn nach kurzer Wartezeit dort empfing.


    "Salve, Tiberius", grüßte Avianus ebenso ernst, "Ich komme, um mit dir über diesen Plan zu sprechen, den du neulich geschmiedet hast." Er kündigte an, was er bereden wollte und wartete kurz, um dem Tiberier Zeit zu geben, etwaige Lauscher hinfort zu schicken und die Türen schließen zu lassen.


    Am Ende verblieb nur noch ein persönlicher Diener des ehemaligen Konsulares. Etwas irritiert blickte Avianus drein, ehe ihm einfiel, dass er ja der persönliche Schreiber von Durus war. "Ich werde dir helfen, zum Wohle Roms. Es strebt mir nicht nach persönlichem Zugewinn in der Sache, doch interessiert mich - hast du auch Pläne, Tiberius, wie wir nach der Tat überleben wollen? Ohne dass die Prätorianer und Stadtkohorten uns abschlachten?" Auch wenn es die richtige Entscheidung war, gegen Salinator vorzugehen - ein Himmelfahrtskommando durfte dies nicht sein!

    Avianus stockte kurz. Diese Frage, worum es ging - warum musste die ausgerechnet jetzt folgen, wo er eben nicht sagen durfte, worum es ging. Der Aurelier grübelte kurz, suchte nach einer eleganten Antwort auf diese Frage. Daher kam die Antwort auch ein wenig zögerlich:


    "Nun, es ist tatsächlich wichtig... so wichtig, dass ich es dir nicht sagen kann. So wichtig, dass ich dir einen großen Gefallen erweise, wenn ich es dir eben nicht sage. Glaub mir, du willst das nicht wissen. Lass mich einfach mit deinem Herrn sprechen. Sag Tiberius Durus einfach, dass Aurelius Avianus ihn sprechen will. Er wird Bescheid wissen."
    Gewissermaßen tat er dem Diener ja auch einen Gefallen - denn wenn der wusste, was da im Busch war, hätte er große Schwierigkeiten mit seinem Herrn.

    Sie hatten die Villa Tiberia erreicht und hielten vor dem Eingangsweg zu dieser an. Schade, dass sie nun getrennt waren. Avianus war gerne in der Nähe der Tiberierin, und das konnte er von erst kürzlich kennengelernten Fremden nie sagen... wirklich, noch nie.


    "Wir werden zum Theatrum Marcelli gehen. Dort wird es einen Auftritt geben. Ich werde dich abholen und dann gehen wir dort hin. Bis dahin: Vale. Ich freue mich schon auf unseren Abend."


    Sim-Off:

    In dem Thread gehe ich davon aus, dass die Abholerei schon passiert ist. Hoffentlich ist's recht. :)

    In Begleitung ihrer Sklaven marschierten Faustina und Avianus durch die Straßen Roms, zielstrebig Richtung Theatrum Marcelli, wo am heutigen Tage eine Aufführung der Pantomime stattfand. Noch lag die Sonne am Horizont, doch der winterlich-graue Himmel verdunkelte sich und würde bald schwarz werden.
    Avianus mochte die Tiberierin und wollte sie näher kennen lernen. Er hatte noch nicht viele Frauen gehabt und war demnach auf der Suche nach einer geeigneten Frau für sich. Und die Tiberierin hatte Vieles an sich: Sie war hübsch, klug und aus gutem Hause. Perfekt... doch empfand sie auch etwas für Avianus? Schwierig... Frauen waren immerhin keine einfachen Geschöpfe, fand er. Aber diese zog ihn auf ihre Art und Weise in ihren Bann. Nur selten hatte Avianus das Gefühl im Leben, immer und überall einen bestimmten Menschen in seiner Nähe haben zu wollen. Dafür war es ihm auch wert, sich besonders herauszuputzen, um der Dame zu gefallen. Er hatte sich in seine wohl besten Kleider gewandt!
    Es müsste sich herausstellen, was aus ihnen beiden werden sollte.


    Gut, dass sie heute genügend Sklavenbegleitung mit dabei hatten. So waren sie geschützt und standesgemäß unterwegs. "Heute werden die Pantomime im Theatrum Marcelli auftreten. Ich bin gespannt. Mit denen habe ich mich weniger beschäftigt", sagte er, kurz bevor sie ihr Ziel erreichten.

    Zitat

    Original von Quintus Claudius Iavolenus
    [...]


    Zum Glück war die Curia noch nicht voll, da war nur eine einzige Person, die er sofort als den Magister erkannte, bei dem er vor sieben Tagen gewesen war. "Salve, Senator Aurelius!", begrüßte er ihn freundlich. "Wie ich sehe, bin ich einer der Ersten?!"


    Sim-Off:

    Ich nehme mal an, dass die Porta geöffnet ist, ja? :)


    Ah, der Mann war also pünktlich und sogar nur kurz nach Avianus hereinmarschiert! Es war perfekt - nun mussten sie nur noch auf die anderen Salier warten. Und ihm blieb eine Blamage erspart, nämlich ein zu spät kommender Kandidat. Doch von Männern patrizischen Blutes hätte der Aurelier dies weniger erwartet.
    "Salve, Claudius", grüßte er lächelnd, "Es wird sich gewiss bald ändern. Bitte nimm Platz, bis die anderen erscheinen."


    Und es änderte sich schon sehr bald - es betrat Menecrates den Raum, den Avianus schon mehrmals getroffen hatte. "Salve, Claudius", grüßte er und sah Lupus hereintreten, "Salve, Sextus." Es traten noch weitere Salier herein und Avianus gab den letzten Nachzüglern noch etwas Zeit. Wer noch kam, der kam zu spät. Also wollte er endlich beginnen.


    Er klatschte kräftig in die Hände, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und die aufgekommenen Gespräche nach später zu verschieben.
    "Salvete, Salii Palatini! Es freut mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid", eröffnete er, "Heute möchten wir über die Aufnahme eines weiteren Mitglieds entscheiden. Claudius Iavolenus, trete hervor und stelle dich vor!" Mit einer Handgeste gebot er dem Kandidaten, nach vorne zu kommen.


    Der Diener öffnete die Tür und hatte im Folgenden richtig geraten - er wollte zu Durus.


    "Ja", sagte er nur knapp, "Ist dieser zu sprechen?"

    Es hatte Tage und Nächte lang gedauert und noch immer spukten die Echos von der vergangenen Nacht in Avianus' Gedächtnis. Die Echos von Durus und der Härte und Entschlossenheit in seiner Stimme, mit welcher er seine Intention und Überzeugung kundgetan hatte.
    Einerseits fand er es wahnsinnig, diese Aktion zu planen und durchzuführen. Andererseits bewunderte er den Mut des Tiberiers.


    Nach vielen Stunden Bedenkzeit und viel Zeit für sich selbst, erschien Avianus vor der Porta der Villa Tiberia. Er warf einen vorsichtigen Blick über seine Schulter nach hinten. Wurde er verfolgt?
    Nein, natürlich nicht... verdammter Verfolgungswahn!


    *klopf, klopf, klopf*

    Gerne beantwortete Avianus Fragen. Für ihn gab es keine dummen Fragen, höchstens dumme Antworten für die Fragen. Doch das konnte der Claudier ja an diesem Moment nicht wissen, da sie sich beide nicht kannten.
    Der Aurelier schüttelte nur den Kopf und winkte mit der Hand ab. "Nein. Wenn du keine Fragen mehr hast", sagte er, "Dann wäre deine Anmeldung fertig. Ich erwarte dein Kommen, Claudius."


    -> Sieben Tage. Das Treffen der Salier sollte stattfinden...

    "Und ich werde gewiss Zeit finden", lächelte Avianus optimistisch und versuchte dabei, charmant auszusehen. Ein charmantes Lächeln sorgte schnell für Sympathien, hatte er die Erfahrung gemacht.


    "Übermorgen bei Sonnenuntergang wäre gut", schlug er vor, "Aber zur Abendstunde sollten wir starke Sklaven mitnehmen. Ich laufe zu solcher Stunde nicht gerne schutzlos herum."



    Sim-Off:

    Den Thread könnte ich dann am WE eröffnen. :D

    Ein neuer Tag war angebrochen und noch während sich der Himmel über Rom erhellte, war Avianus an der Curia Saliorum Palatinorum eingetroffen. Heute war eine weitere Sitzung einberufen, um über die Aufnahme eines neuen Mitglieds zu entscheiden. Dieses Mal würde ein Claudier vorstellig werden. Avianus hoffte, dass der Mann mehr Erfolg haben würde. Die letzten Teilnehmer hatten alle weniger Erfolg, was zu bedauern war.


    Es war ein wenig kalt draußen und deshalb war der Aurelier und Magister froh, endlich in die warme Curia einziehen zu können. Dort jedoch war noch niemand - bleib also nur warten...