Beiträge von Leonidas Kleomenes

"Salve Eques, ich verlasse schon recht früh wieder die Ala und bringe meine Ausrüstung zurück, damit ich jetzt schnell nach Alexandria komme. Du musst wissen, ich werde jetzt direkt danach aufbrechen, damit ich noch einen Tag früher zu Hause bin", sagte Leonidas und reichte dem Eques die Ausrüdtung, dann verabschiedete er sich und ging.

Leonidas legte seine Sachen auf den Tresen und rief laut: "Ist hier jemand?"

Nachdem Leonidas angekommen war sammelte er seine Ausrüstung zusammen, verabschiedete sich von seinen Kameraden und entschwand aus der Unterkunft.

Leonidas schüttelte die Hand des Decurios, bedankte sich recht herzlich und begab sich nun auf den Weg seine Rüstung abzugeben.

"Ave Decurio, mir ist das jetzt sehr peinlich, aber ich wollte darum bitten aus der Ala auszutreten, ich fühle mich momentan nicht berufen Reiter zu sein und möchte mich für meine voreilige Entscheidung entschuldigen. Es war eine Phantasterei die ich jetzt sehr bereue. Es ist besser für alle Beteiligten wenn ich jetzt gehe und gegebenenfalls später vielleicht wieder zurückkehre." sagte Leonidas und schaute den Decurio mit erwartungsvollen Augen an.

Leonidas klopfte an die Tür und wartete auf eine Stimme die ihm Einlass gebot.

"Ja ich bin Grieche" antwortete Leonidas , dann haute er mit dem spatha auf das parma als Zeichen das er gegen ihn antreten würde. Dann stellte er sich in die Defensifstellung, die ihm erlaubte zu kontern.

Leonidas nahm sich ein spatha und einen parma und gesellte sich zu den anderen an den Holzpflöcken. Er wollte ihnen wieder einmal zeigen, was ein richtiger Spartiat war und schlug wie es ihm befohlen wurde auf den Holzpfahl ein. Doch er tat dies mit einer solchen Präzision und Kraft das der Holzpfahl anfing zu wackeln und das spatha begann Risse zu kriegen.

Leonidas konnte nur nicken bei der Richtigkeit dieser Antwort, was dieser Mann von sich gab war genau die klare Informationsgabe die Leonidas in der Armee Roms erwartet hatte.

Leonidas tat es dem Neuen gleich und meldete sich, soetwas musste man doch wissen.

Leonidas sah bei seiner XXV. Liegestütze das die beiden neuen ganz gut mitkamen, doch wollte er beweisen was ein Spartiat so alles drauf hatte und legte deswegen noch einen Zahn zu.

"Salve ihr beiden, wir haben heute Vormittag gelernt, dass wir jeden Tag 20 Runden um den Übungsplatz laufen sollen, bevor wir das weitere Training beginnen. Ach, außerdem mein Name ist Leonidas Kleomenes aus Alexandria." sagte er den beiden neuen Probati, die das Vormittagstraining verpasst hatten, damit sie nicht später belangt werden konnten.

"Salve ihr beiden, wir haben heute Vormittag gelernt, dass wir jeden Tag 20 Runden um den Übungsplatz laufen sollen, bevor wir das weitere Training beginnen. Ach, außerdem mein Name ist Leonidas Kleomenes aus Alexandria." sagte er den beiden neuen Probati, die das Vormittagstraining verpasst hatten, damit sie nicht später belangt werden konnten.

Leonidas trat pünktlich zum Waffentraining auf dem Exerzierplatz an und gesellte sich zu den anderen Probati. Als sie den Decurio kommen sahen, stellten sie sich im Glied auf um zu zeigen, dass sie heute vormittag gut zugehört hatten.

Kurze Zeit später machte er sich auf den weg zum Waffentraining.

In seiner Stube angekommen legte sich Leonidas hin und entspannte ein wenig, dann machte er sich schon wieder fertig für das Waffentraining.

Nachdem er sich die schwitzigen Sachen in der Baracke seiner Ausbildungsturma gewechselt hatte, war er zu den Thermen gegangen. Wie erholsam es war in dem wohl temperiertem Wasser zu sitzen. Nach einer geschätzten halben Stunde zog er sich an und ging wieder zur Baracke zurück.

Leonidas nickte und begab sich in seine Ruhepause.

Leonidas fing an sich die Beine abzuklopfen und zu schütteln, um seine Muskeln ein wenig zu lockern.
"Brandulf mach' das besser auch, sonst könntest du noch eine Zerrung oder ähnliches bekommen, wenn du gleich die Füße zu viel beanspruchst. Das Beste wäre, wir sagen es jedem Probati der nun hier ankommt."So fingen Brandulf und Leonidas an , nachdem sie fertig waren, allen Probati das Lockern der Muskeln zu empfehlen.

Leonidas war begeistert, denn laufen konnte er gut, da sein ehrgeiziger Vater ihn immer als den sportlichsten und kräftigsten Jungen sehen wollte und auch so trainiert hatte. Leonidas wusste die ersten Runden entschieden, wenn man zu übermüig war hatte man keine Kraft am Ende und wenn man kein Durchhaltebewusstsein hatte, dann schien die Strecke hundertmal so lang. Diesen Faktoren war sich Leonidas bewusst und lief souverän sein Tempo. Erste Runde, Zweite Runde, ...,..., fünfzehnte Runde wie erwartet hatte die Hälfte der Probati nach der zehnten bis zwölften Runde schlapp gemacht und gekeuchten hinter den anderen her. Leonidas versuchte sich an die Spitze zu setzen doch der Vordere beschleunigte als sie gleich auf waren. Es gab also eine Doppelspitze, die beiden lieferten sich einen unerbittlichen Kampf, Leonidas war klar er würde bis er ins Ziel kommt kämpfen, weil ein Spartiat nicht aufgibt. Bei der neuenzehnten Runde sah er den Konkurrenten an, sein Gesichtsausdruck zeigte das er genauso den Sieg wollte wie Leonidas. Leonidas blickte nach hinten, der nächste Probati war mindestens zwanzig Schritt entfernt. Die letzte Runde brach an auf der Hälfte gab Leonidas Gas, das letzte Viertel Sprintete er dann, er hatte nur noch das Ziel im Blick und lief unaufhaltsam hindurch. Hatte er gewonnen? Er wusste es nicht bis er sah, das der andere Probati genau wie er die Hande auf den Knien abgestüzt, Keuchend und schnaubend auf der Strecke stand. Leonidas grinste den anderen Probati an, dieser grinste zurück, sportlich gaben sie sich die Hände und gingen dann zum Decurio.