Er wusste nicht wieviel Zeit vergangen war aber irgendwann lagen sie dann nebeneinander im Gras. Sie lag mit dem Kopf auf seinem Oberarm und sie atmeten beide schwer. Sie waren beide noch nackt und der Wind prickelte auf Anthis Haut. So lagen sie eine ganze Weile, ohne etwas zu sagen. Eigentlich gab es zwischen ihnen nichts mehr zu besprechen, was von Belang gewesen wäre. Irgendwann sagte Ànthimos dann doch etwas, denn sie konnten ja nicht ewig schweigend so daliegen.
"Was für ein verrückter Tag! Heute morgen komme ich in Alexandria an, und heute Abend habe ich eine Frau. Und dazwischen lagen die schönsten Stunden meines Lebens. Die Götter müssen mir wirklich positiv gestimmt sein."
Dann wandte er sich an sie.
"Ich hoffe du hattest keine großen Schmerzen. Ich habe gehört, dass es das erste Mal etwas unangenehm sein kann." Gehört war gut...