Er lag neben ihr, erfreute sich ihrer Streicheleien und ihrer Worte und seufzte fröhlich. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute die Decke an, während sein Kopf einfach nur frei war.
Sein Blick wechselte zu Axilla und er merkte wie erschöpft sie war. Bei ihrem Anblick musste er grinsen. "Du bist ja richtig kaputt. War ich so gut?" Natürlich war das eine rhetorische Frage. (:D)
Er gab ihr einen Kuss und streichelte über ihre Haare. "Ich glaube ich sollte mich langsam lieber auf den Weg machen. Man wird mich sicherlich schon vermissen."
Trotz seiner Worte bewegte er sich nicht. Er wollte nicht gehen. Er wollte lieber hier liegen bleiben und bei ihr sein. Aber das war wohl unmöglich.
Beiträge von Thimótheos Bantotakis
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Nun war es an Timos, sich einfach gehen zu lassen und ihre Liebkosungen, Berührungen und ihre Bewegungen anzunehmen. Timos Körper zitterte vor Erregung und je länger sie vereinigt waren, desto größer wurde das Hochgefühl, das Timos verspürte. Doch der Moment, in dem Timos' Verstand sich wieder einschaltete, war bald erreicht. Er packte sie und setzte sie hastig neben sich, um es Sekundenbruchteile allein zu vollenden. Ein weiteres mal wurde die Bettdecke in Mitleidenschaft gezogen, dann schaute er Axilla an.
"Bei Aphrodite, ich kann nicht genug von dir kriegen." sagte er mit einem anzüglichen Grinsen. Sein Verlangen war zwar befriedigt, doch wollte er Axilla noch ein wenig Freude bereiten. So entzündeten seine Finger eine Explosion des Glücks zwischen ihren Schenkeln, während seine andere Hand ihren Körper streichelte und seine Lippen die Liebkosungen nicht stoppen wollten.
Bald musste sie ihre Seufzer wieder in einem Kissen unterdrücken und bäumte sich dann in vollendeter Lust auf, um wenig später erschöpft auf die Matratze zurückzufallen.Timos lächelte sie nur verliebt an und gab ihr hin und wieder einen zärtlichen Kuss. Dann durchbrach er die Ruhe, die nur von ihrer beider Atem begleitet wurde.
"Das...war wirklich schön." -
Timos lächelte. Diese Frau gab ihm sein Selbstbewusstsein wieder. Er mochte Axilla. Er mochte sie so sehr. So saß er einige Zeit lang nur da und legte seine Arme schützend um sie, während sie sich an ihn kuschelte. Er stellte fest, dass Axilla ihn auf merkwürdige Art und Weise glücklich machte. Er sah sie an, studierte ihren wunderschönen Körper und bald schon spürte er wieder sein Verlangen nach ihr. Zwischen seinen Schenkeln pulsierte es langsam. Axilla musste es auch spüren und so grinste Timos einfach nur breit, bevor er sie leidenschaftlich küsste.
Zunge traf auf Zunge und seine Hände erkundeten erneut ihre reizenden Kurven. Langsam drückte er sie zurück aufs Bett und liebkoste ihren Hals aufs neue. Wiederum verschwamm die Umwelt in einem dichten Nebel und der Rausch, den Axilla auf Timos ausübte, setzte wieder ein.
Frech biss er ihr ins Ohr, knabberte daran und fand seinen Weg wieder zu ihren Lippen. Sein Körper wollte wieder in dem ihren versinken, doch Timos zögerte es noch etwas hinaus. Er hielt kurz inne und flüsterte ganz dicht bei ihrem Ohr:
"Dich...und keine andere."
Er war jetzt wieder der stolze Timos. Der junge Mann, der sich nahm was er wollte, dessen Selbstbewusstsein nicht zu unterdrücken war und dessen Wille unabänderbar war. Er wolte diese Frau, er wollte sie und keine andere! Kein Staat, kein Gesetz, keine Familie würde ihn daran hindern.
Er küsste sie wieder, knabberte an ihrer Unterlippe, streichelte ihren Körper und liebkoste ihre Kurven. Dann tauchte er ein in die wohlige Wärme, die ihn sehnsüchtig erwartet hatte. -
Ihre Frage erschreckte ihn. Traurig starrte er Axilla an.
"Nein...es war grauenhaft. Ich habe heute noch Albträume. Immer wieder sehe ich sein Gesicht vor mir, seine blutende Kehle..."
Timos versagte die Stimme. Er musste sich räuspern, doch brachte er keine weiteren Worte hervor. Er saß einfach nur da und ließ sich ihre Nähe guttun. Er wollte jetzt nichts anderes, als bei ihr zu sein. Einfach nur jemanden zu haben, dem er etwas bedeutete, der ihn mit seinen Sorgen nicht allein ließ. Axilla war dieser jemand."Ich bin ein schlechter Mensch, Axilla. Ein Mörder..."
Ja, das musste es sein. Er war durch und durch verdorben. -
Timos schenkte Axilla einen dankbaren Blick. Ein Lächeln jedoch konnte er nicht zustande bringen. Stattdessen fuhr er mit bebender Stimme fort vom Unglück seiner Familie zu erzählen.
"Wir überlebten...und wollten Rache. So gingen wir zurück nach Memphis, wo unser Gutshof ein stand. Jetzt sind dort nur noch verkohlte Ruinen. Wir fanden den ägptischen Hohepriester, der unseren Vater hatte töten lassen. Wir konnten seine Karawane überfallen, seine Leibwache dahinmetzeln und ihn in unsere Gewalt bringen. Dann...dann sagte er uns, wie unsere...Mutter sich getötet hatte...um ihm zu entgehen..."
Seine letzten Worte gingen in einem leisen Schluchzen unter, als er sein Gesicht in ihren Haaren vergrub. Es war ihm egal, dass er ein Mann war, dass er keine Tränen vergießen sollte, dass sich das für einen Mann nicht gehörte. Doch er konnte nicht anders. Axilla stellte für ihn seit langem den ersten Menschen dar, dem er sich bereitwillig öffnen konnte. Warum er das tat? Das wussten vermutlich nicht einmal die Götter.
Augenblicke später sah er sie wieder an und flüsterte:
"Danke...dass du da bist." -
Auf einmal begann Axilla, ihm von ihren toten Eltern zu erzählen. Wie sie die Verantwortung hatte übernehmen müssen und wie sehr sie das alles belastete. Während sie sprach, legte er einen Arm um sie und als sie dann immer leiser wurde und ihre Stimme immer mehr zitterte und brüchig wurde, drückte er sie fest an sich.
"Shhhhh..." Er küsste sie sanft aufs Haar und versuchte sie zu beruhigen. "Es ist ja alles gut. Du bist nicht mehr allein. Ich bin ja bei dir. Hab keine Angst."Er nahm ihre Beine und legte sie über seinen Schoß, so dass sie sich wieder an seine Brust schmiegen konnte. Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Dann strich er ihr eine zerzauste Strähne aus dem Gesicht und hob ihren Kopf am Kinn an, damit er ihr in die Augen schauen konnte.
"Skioura. So hat dein Vater dich genannt, richtig? Trauere nicht um ihn. Du wirst ihn irgendwann wiedersehen, im Elysium. Bis dahin musst du dein Leben bestreiten und deine Eltern mit Stolz erfüllen!"
Er musste an seine eigenen Eltern denken und hatte plötzlich einen Klos im Hals stecken.
"Meine...meine Eltern sind auch tot. Sie wurden von einem widerlichen, machtgierigen Menschen dahingerafft..."
In seiner Stimme lag tiefste Verachtung und ein unbändiger Hass auf den Mann, den er bereits ins Elysium geschickt hatte.
"Du musst wissen...ich...meine Brüder und ich wurden versklavt und auf ein Schiff gebracht. Ein Sturm kam auf und das Schiff sank, wir überlebten und wurden an die Küste Alexandrias geschwemmt..." Die Erinnerungen kamen zurück. Der Sturm, der Krach der brechenden Planken, das Schreien der Ertrinkenden. Dann sah er wieder den Aufseher vor sich, der ihre Ketten löste und Sekunden später von Bord geschleudert wurde. Der Aufprall im kalten Wasser, keine Luft bekommen. Timos schüttelte sich. -
Er wurde die Gedanken nicht los, nein. Timos gab ihr einen zärtlichen Kuss, dann setzte er auf und zog die Beine an. Er dachte nach.
"Ich möchte dich noch dabei haben, keine Frage."
Er legte sein Kinn auf die Knie und schlang die Arme um die Beine. So saß er da, während es in seinem Kopf rumorte. Diese 'Feier' würde genausowenig ein Ereignis der Moral und Sittsamkeit werden, das wusste er. Doch er konnte nicht umhin, Axilla dorthin mitzunehmen. Er konnte einfach nicht anders, er wollte sie dabei haben und das Risiko reizte ihn noch mehr.
Über seine Gefühle zu ihr war er sich absolut nicht im Klaren. Erst hatte er gedacht, er würde sich in Axilla verlieben, dann war es nur seine Lust und sein Trieb, die ihn lenkten und jetzt bereitete sie ihm nur Sorgen.
Vater, steh mir bei... betete er in Gedanken. Seine Ahnen würden ihn hoffentlich verstehen und ihn unterstützen. -
Timos konnte nun wieder ihre Nähe, ihre Wärme, ihre wohltuende Anwesenheit genießen. Er war völlig entspannt und sein Kopf war für einige Minuten einfach frei von jeglichen Gedanken. Er lag nur da, schloss die Augen und spürte Axilla.
Dann jedoch begann sein Verstand wieder auf Hochtouren zu arbeiten. Was, wenn jetzt jemand hereinkam? Was, wenn er doch nicht gut genug aufgepasst hatte? Was, wenn Axilla, die er ja erst seit gestern kannte, ihn doch verraten würde? So viele Sorgen und so wenige Lösungen.
Er rollte sich ein Stück herum, so dass er auf dem Rücken lag und streckte die Arme aus. "Das ist doch verrückt...wir kennen uns erst seit gestern und haben es schon...auf jeden Fall ist es merkwürdig. Ich weiß fast nichts über dich."
Timos schaute gebannt an die kahle Decke, wo er irgendeine Lösung seiner Probleme suchte. Doch da war nichts.
"Möchtest du immer noch mit auf das Fest gehen?"
fragte er dann unvermittelt, während er sich wieder Axilla zudrehte und mit der Fingerspitze ihre Körperformen entlangfuhr. -
Timos fing an mit Axillas Haaren herumzuspielen und sie gelegentlich verliebt anzuschauen. Sie war ja so eine wundervolle Frau! Oh wie gern hätte er ihr noch weiter Freude bereitet, doch in seinem Kopf arbeiteten Gewissen und Begierde gegeneinander. Eine Einigung konnte nicht gefunden werden und so sah er Axilla einfach eine Weile an und sprach dann aus, was er fühlte:
"Du bist ja so schön. Ich möchte dich nie wieder loslassen."
Es waren leise Worte, die Timos in Axillas Ohr flüsterte, doch klangen sie bestimmt und überzeugt. Sie sollte wissen, dass er sie begehrte. -
Axilla berauschte ihn, benebelte seine Sinne, ließ alles um ihn herum im undurchschaubaren Dunst verschwinden. Thimótheos konnte nicht genug von dieser Frau kriegen. Seine Hände wollten sie nie wieder los lassen. Ihre Bewegungen wurden langsam eins mit seinen eigenen und ihre Körper verschmolzen - diesmal bei ihrer beider vollem Bewusstsein - zu einer sich lustvoll bewegenden Masse. Ihre Leiber stiegen immer weiter empor, hinauf auf den Höhepunkt der Begierde. Doch auf dem Weg dorthin schaltete sich Timos' Verstand ein.
Was hatte sie gesagt? 'Passt du auf?' Du darfst kein Risiko eingehen, Timos...
Er unterdrückte ein lautes Stöhnen, als er den Schutz ihrer Herberge verließ. Nicht imstande, seine Triebe zu unterdrücken, ergoß sich seine Lust auf das Leinen, in dem sie sich wälzten.
Seufzend legte Timos sich neben Axilla, gab ihr einen sanften Kuss und streichelte ihren Oberkörper. Er zog sie dicht an sich heran und liebkoste noch ein wenig ihren schönen Hals, dann stützte er sich zufrieden lächelnd auf seinen Ellebogen und ließ seine 'grauen Sturmwolken' ein weiteres Mal ihre Eichhörnchenaugen fixieren. -
Timos grinste kurz anzüglich, doch sein Grinsen erstarb, als Ánthimos auf seine Verwantwortung als Familienoberhaupt zu sprechen kam.
"Bei allen Göttern des Olymps, du weißt so gut wie ich, dass die Familie für mich über alles geht. So gerne ich bei Axilla bin, ich würde niemals zulassen, dass meinen Brüdern wie ihrer Familie etwas zustieße."
Er saß nun wieder völlig gerade und sein Blick war selbstbewusst, aber auch sorgenvoll.
"Es ist nicht leicht, für so viele Menschen Sorge tragen zu müssen, wenn man zuvor jahrelang nur für sich selbst verantwortlich war..." -
Nun wo sie beide entblößt in Axillas Bett lagen bemerkte Timos die Wangeröte, die sich in ihrem Gesicht abzeichnete. Er lächelte milde und genoß ihre Berührungen und Liebkosungen. Sein Herz pulsierte rasend schnell. Ein glücklicher Seufzer entfuhr seinen Lippen, der jedoch von einem Kuss erstickt wurde.
Er erwiderte den Kuss leidenschaftlich und begann dann seinerseits Axilla zu liebkosen. Seine Lippen bahnten sich ihren Weg angefangen bei einem leichten Ohrknabbern hinab ihren Hals entlang, weiter hinunter und erreichten nach einem angenehmen Aufenthalt in rundlichen Gefilden Axillas Bauchnabel.
Zufrieden nahm Timos einen lustvollen Seufzer seiner Partnerin wahr und bemächtigte sich nun vollends der Führung des Geschehens. Er drehte sie nun behutsam, so dass er nun wieder über ihr war und sie sich nur seinen Liebkosungen hingeben musste. Vom Bauchnabel aus führten seine Lippen ihre Reise in südliche Gefilde fort, um Axilla dort Wonne zu bereiten. Ja, er hatte schon oft genug unterschiedlichste Erfahrungen sammeln können.
Die Reise war beendet und Timos begab sich wieder auf Augenhöhe mit Axilla, wo er sie leidenschaftlich küsste, während sein Geschlecht nun sein Ziel zwischen Axillas Schenkeln fand. -
Timos nickte. "Ja. Ich mag sie sehr. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen."
Er fing an mit einem Finger leise platschend die Wasseroberfläche zu durchbrechen.
"Hmhm. Urgulania hat keinen blassen Schimmer. Und dabei wird es auch bleiben." -
Seine Lust steigerte sich nur, als Axilla ihn so liebkoste und er ließ sich bereitwillig zu ihr hinunterziehen. Er leistete auch keinen Widerstand, als sie ihn auf den Rücken drückte und ihre Lippen nicht von seinem Hals ablassen wollten. Ihr Bedenken tat er mit einem berauschten Lächeln ab, bei ihrer Frage jedoch schaltete sich noch einmal sein Verstand ein.
"Ich passe ich. Wir wollen ja nicht noch eine kleine Skioura..." sagte er behutsam und zog sie wieder zu sich heran, um sie zu küssen. Sein Verstand hatte die Möglichkeit, dass sie hier jemand auffinden könnte, nicht einmal berücksichtigt. Dann bemächtigten sich die Gefühle wieder seines Kopfes und jegliche Risiken waren vergessen.
Sie schmeckte einfach so süß, duftete so gut, hatte so zarte Haut. Seine Hände streiften langsam die Tunika von Axillas Körper und er genoß die Wärme, die von ihr ausging. Er schaute in ihre grünen Augen und lächelte.
"Du bist so schön." Mehr brachte sein Hirn nicht mehr zustande. -
ups. schon gesäubert.
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Für diesen Ausrutscher erntete Ánthimos erstmal ein bitterböses Funkeln seines Bruders.
"Du nimmst dir in letzter Zeit eine Menge Urteile und Kritik heraus..."
Wer kritisiert und verurteilt wurde ließ er aus, doch war offensichtlich was er meinte. Dann wurde seine Miene jedoch wieder freundlich und er sagte milde:
"Aber du hast ja recht. Penelope ist eine gute Frau. Sie wird der Familie eine großartige Bereicherung sein. Ich hingegen habe natürlich kein Glück und vergucke mich in eine Rhomäerin...die freiwillig mit einem wildfremden Griechen in irgendwelchen Absteigen ihre Langeweile betäubt."
Er seufzte leicht und setzte sich aufrecht hin, während er die Hände auf seine Oberschenkel stützte.
"Sie ist eine anständige Frau...aber sie ist Rhomäerin. Da gibt es keine Möglichkeiten..."
Der bedauernde Unterton in seiner Stimme war nicht zu verkennen. -
Thimótheos erwiderte das Lächeln des Gymnasiarchos und nickte auf seine Ausführungen hin. Nach einem kurzen Blick zum Rest seiner Bagage fuhr er fort:
"Wir danken dir für deine Güte, ehrbarer Gymnasiarchos. Es ist unser Bestreben, den Regeln und Gebräuchen dieser Polis zu entsprechen und deine Erwartungen zu enttäuschen."
Augenblicklich musste er an Axilla denken. Ein Schmunzeln schlich sich auf sein Gesicht, als er über seine Worte nachdachte und feststellte, dass er bereits viel zu oft gegen die Sitten verstoßen hatte. Egal, das würde ihn nicht daran hindern, Bürger Alexandrias zu werden. Es wusste ja niemand sonst davon..."Der Name unseres Vaters ist Kyriákos Bantotakis." sagte er knapp. Klar soweit? (:D)
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Der Älteste der Bantotakis-Brüder nickte nur und wollte gerade antworten, als ein lautes Blubbern seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er schaute in die Richtung des Geräuschs und musste grinsen. Der Greis war im Schlaf langsam ins Wasser gerutscht und hatte sich nun beim Schnarchen verschluckt. Prustend und hustend rettete der Alte sich aus dem Wasser und schaute die beiden Griechen verwirrt an. Hatte er so lange geschlafen, dass er sie nicht hatte reinkommen sehen? Hastig murmelte der Greis eine Entschuldigung und ächzte dann langsam zum Ausgang.
Timos grinste seinen Bruder nur breit an und meinte dann:
"Jetzt können wir ungestört reden." Er machte eine Pause und lehnte sich noch einmal gemütlich zurück.
"Es ging wirklich sehr schnell. Ich kann noch gar nicht fassen, dass du bereits verlobt bist."
...vor mir! setzte er in Gedanken hinzu. -
Die Tür öffnete sich und es trat ein alter Bekannter ein. Timos begrüßte den Legionarius freudig überrascht.
"Salve Octavius Matrinius! Jawohl, die Eutheniarche ist zugegen. Aber sag, wie geht es dir? Hatte dein gütiges Handeln Konsequenzen für dich?"
Er stand auf und musterte den Mann, während er mit dem Daumen auf die Tür schräg hinter sich deutete, wo Urgulanias Officium lag. Matrinius hatte eine schicke Uniform an, das musste Timos sich eingestehen. Wäre er Civis gewesen, er hätte sich ebenso den Dienst bei der Legion für sich vorstellen können. -
Timos holte kurz Luft, als Axilla sich von ihm löste. Ihre ohnehin sinnlosen Worte registrierte er gar nicht, stattdessen zog er sie wieder an sich und nahm sich ihrer Lippen wieder leidenschaftlich an. Seine Hände wanderten von Axillas Hüften sowohl aufwärts, als auch abwärts und seine Hände hinterließen eine sanfte Spur auf ihrem Rücken.
Einen energischen Zungenkampf später ließ Timos nun seinerseits von Axilla ab und hauchte einige Worte, die mehr von einem Körperteil unterhalb der Gürtellinie, denn von seinem Kopf vorgegeben wurden.
"Ich begehre dich, Axilla. Dich und deinen wundervollen Körper!"
Er gab ihr einen weiteren langen Kuss. Ein wohliges Gefühl machte sich in seiner Leistengegend breit, als seine Hände wieder über ihren Körper fuhren und seine Lust angestachelt wurde.
"Lass uns wieder Verbotenes tun..." grinste er anzüglich und hob Axilla sanft hoch, um sie zum Bett herüberzutragen.