Beiträge von Titus Quintilius Lupercus

    Lupercus saß vor seinem Zelt und kaute an einem Stück Brot. Er unterhielt sich dabei mit einem anderen Probatus über seine Vorstellung der Legion und über die VErgangenheit. Doch auf einmal hörte Lupercus rufe. Als er genauer hinhörte, erkannte er, dass es Alarmrufe waren! Er drehte sich um zu dem Probatus und schaute ihn fraend an. Sie waren mitten in Italia und hier sollten sie angegriffen werden? Unwahrscheinlich, doch Lupercus wollte kein Risiko eingehen. Er ging zu seiner Ausrüstung, um den abgelegten Teil wieder anzulegen. Er war froh, dass er seine Rüstung nicht ausgezogen hatte. Dann kam ihm plötzlich ein Gedanke, der eigentlich hätte schon früher kommen müssen. Was war eigentlich nun zu tuen? Lupercus hatte die Grundausbildung noch nicht angetreten und war somit ratlos, was zu tu war. Fragend schaute er den Probatus an, der aber anscheinend genauso ratlos war. Also machte sich Lupercus auf zum Wall, um dort auf Befehle zu warten, gefolgt vom anderen Probatus.

    Der gestrige Tag war nicht mehr besonders aufreged. NAchdem Lupercus sich mit einem Mahl gestärkt hatte, ging es auf den Wachgang, wobei alles Ruhig war. Aber er musste seine Pflichten erledigen, da gab es nichts dran zu machen. Nach seinem Wachgang wiederholte er noch einml die Armeegliederung, wähenddessen er seine Ausüstung geputzt hatte. Am Abend war er davon überzeugt, am nächsten Tag die Gliederung Problemlos aufsagen z können, er hoffte, dass seine Truppe das ebenfalls konnte. Lupercus hatte sich vorgenommen früh ins Bett zu gehen, um am nächsten Morgen fit zu sein. Also schmiss er sich, nachdem er etwas gegessen hatte, und seine Pflichten erfüllt hatte, direkt ins Bett. Seine Beine taten immer noch etwas weh,aber lange nicht mehr so extrem, wie am Mittag. Er hatte seine Kameraden nochmal daran erinnert, das am nächsten Tag frühes aufstehen angesagt war, sie wollten immerhin nicht unbedingt die Drohung des Centruo war werden lassen.



    Am nächsten Morgen wachte Lupercus schon früh auf. Er blinzelte und gähnte. Danach reckte er sich. Er fühlte sich ganz gut. Langsam stand er auf und gähnte noch einmal. Dann zog er sich etwas über und machte sich daran, den Rest der Truppe aufzuwecken. Alle bis auf 2 Ausnahmen standen auch auf. Diese 2 waren anscheinend nicht ganz damit einverstanden, so früh aufzustehen. Lupercus seufzte und machte sich ersteinmal daran, sich fertig zu machen. Er legte seine Ausrüstung an, was ihm etwas leichter fiel als beim ersten Mahl. Dann waren auch die letzten beiden Aufgestanden. Lupercus fragte noch einmal laut:[color="green"]"Könnt ihr alle die Gliederung?[/color] In der Regel wurde ihm mit einem Nicken geantwortet, doch einer brachte nur ein leises verdammt hervor. Es war Dasius. Lupercus wandte sich zu ihm, denn er hatte den Fluch gehört. Es war Lupercus Aufgabe gewesen, so konnte er sich entsinnen, zu überprüfen, dass die Männer es konnten. Sie hatten noch wenig Zeit. Lupercusund 2 andere die fertig waren und hätten gehen können, versuchten ihm noch schnell etwas beizubringen. Sie hofften, dass es was bringen würde. Dann mussten sie sich auch auf den Weg machen. Diesmal liefen sie etwas geordneter zum Campus, nicht wie ein wilder Haufen, doch wäre jemand im Moment dagewesen, der auf Einzelheiten achtete, hätte er sie zu vielen Liegestützen verdonnert. Lupercus erinnerte sich an die Aufgabe, seine Truppe bei der Ankunft eine Runde um den Platz laufen zu lassen, welche er auch sofort ausführte. Er lief, gefolgt von den anderen, eine Runde. Immer wieder flüsterten sie Dasius die Gliederung der Legion vor, in der Hoffnung, dass es etwas bringen würde. Dann stellten sie sich in einer, wenn auch leicht schiefen, Reihe auf. Lupercus versuchte noch, die Linie etwas grader hinzubekommen, aber es blieben immer noch makel über.
    Dann warteten sie auf die Ankunft vom Centurio.

    [color="red"]Lupercus?Lupercus?Bist du eingenickt?Hallo?[/color]
    Langsam öffnete Lupercus die Augen. Er schaute seinen Kameraden genervt an. Lupercus hatte nicht geschlafen nur die Augen geschlossen. Seine Grimmigkeit verschlog aber wieder schnell und er lächelte. Auf einmal trat ein Mann vor ihn, welcher seine Worte an sie richtete:[color="orange"]Ich hab mitbekommen, dass ihr die Armeegliederung noch nicht kennt und ihr sie lernen müsst. Wenn ihr wollt, erkläre ich sie euch.[/color] Lupercus schaute kurz zu seinem Kameraden und nickte dann dem Fremden zu. Was sollte es schon Schaden. Lupercus wollte aus dem Wasser kommen, doch der Neuankömmling winkte ab und erklärte Lupercus, das dies auch hier ging. Die Nächste Zeit verbrachten sie damit, sich die Gliederung erklären zu lassen und zu versuchen sie sich einzuprägen. Als Lupercus die Gliederung einigermaßen beherrschte, beschloss er, sich nun enelich auf den Weg zu mache, sich etwas zu essen zu suchen. Somit stieg er aus dem Wasser und machte sich auf, etwas essbares zu bekommen.

    Lupercus kam zusammen mit den anderen in denThermen an. Seine Beine schmerzten und sein Arm tat ihm weh, er freute sich schon darauf, sich nun einmal ausruhen zu dürfen. Der erste Tag war schon anstrengend gewesen. Hoffentlich würde es morgen nicht so sein wird. Lupercus sprang ins Wasser und tauchte erstmal seinen Kopf unter. Dann schwomm er eine Bahn, was ihn den Beinen zog. Er orientierte sich nach der Runde in Richtung Beckenrand, an welchem er sich anlehnte und seine Beine einfach nur im Wasser treiben lies. Dann erscien neben ihn einer seiner Kameraden, er hatte neben ihm gestanden.
    [color="green"]"Hab ich das gut gemacht? Also mit diesem Posten, den man mir aufgebrummt hat,"[/color]fragte Lupercus.
    Der Probati nickte und sagte nur[color="red"]"Ich war zufrieden. Kannst du eigentlich die Armeegliederung?[/color]
    Lupercus seufzte und schüttelte den Kopf:[color="green"]NAch der muss ich mich wohl noch erkundigen.[/color] Lupercus schloss kurz seine Agen. Er würde sich gleich darum kümmern, er wollte sich nur kurz ausruhen.

    Lupercus führte seine Übungen aus, aber langsam spürte er die Übungen. Seine Muskeln schmerzten, aber er versuchte durchzuhalten. Wie der Centurio schn sagte, die Ausdauer ist das A und O. Also biss Lupercus die Zähne zusammen und vollführte weiterhin seine Übungen. Plötzlich verspürte er einen ziehenden Schmerz auf seiner Schulter. Der Centurio hatte ihn leicht, aber trotzdem schmerzhaft, mit seiner Vitis geschlagen. Er zeigte anscheinend die ersten Anzeichen von Erschöpfung. Lupercus lies sichdavon aber nicht beirren, sondern versuchte sich mehr auf seine Übung zu konzentrieren und seine Schmerzen auszublenden, um weiterhin durczuhalten.
    Lupercus griff immer wieder an, verbesserte manchmal seine Haltung und griff wieder an. Dann, nachdem der Centurio die Aufgabe verkündete, welche sie noch machen sollten, ging er. Aber es gab keinen Grund, sich weniger Mühe zu geben. Er musste über seine Grenzen gehen um sich schnell zu verbessern. Lupercus gab noch einmal alles. Die kurzen Pausen waren von allen sehr erwünscht, wenn sie auch etwas hätten länger dauern können, aber da lies sich nichts machen. Aber sie waren eine kleine Verschnaufpause und sie waren dankbar für jeden Herzschlag, wo sie sich kurz ausruhen konnten. Nach einer Schweißtreibenden Zeit konnte er das Schwert und den Schild dann endlich weglegen. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Nun konnte er in die Thermen gehen, was ihn erfreute. Wenigstens etwas Ruhe.
    Lupercus bemerkte, dass sein Magen knurrte. Wenn er aus dem Thermen kommt, so war er sich sicher, wird er einen schnellen Weg zum Essen einschlagen. Lupercus sammelte seine Truppe zusammen, immerhin musste er dafür sorgen, das alles pasierte, wie der Centurio es wollte, und dann machte er sich auf den Weg zu den Thermen.

    Der Marsch war etwas ganz neues. Auf der einen Seite war er anstrengend und schweißtreibend auf der anderen Seite aber wiederrum nicht. Lupercus jedenfalls wollte alles geben. Er gehörte zu der Truppe, die dafür zuständig war, die Erde aufzulockern. NAch dieser Arbeit, welche ihn ziemlich schwitzen ließ, wurde ihm mitgeteilt, dass er Wache schieben musste. Er hatte nur genickt und sich auf seinen Posten begebe. Allerdngs war dies ziemlich überflüssig, wie es sich für ihn herausstellte. Es gab gar nichts, was er hätte melden, beobachten oder generell überhaupt sehen können. Er hielt also einfach nur seine Wachezeit ab und hoffte, dass dies schell vrbei sein würde. Nach einer quälend langen Zeit gb es dann endlich einen Wachwechsel. Seine Ablöse kam auf ignzu und sagte ihm, er könne sich nun ausruhen. Lupercus dankte und machte sich auf den Weg zu seinem Zelt. Dort setzte er sich hin und streckte seine Beine aus. Immer wieder trank er große Schlücke aus seiner Feldflasche. Dieser MArsch war zwar anstrengend, aber er war eine große Erfahrung für Lupercus.

    Erhatte es richtig gemacht! Er hatte es wirklich richtig gemacht. Lupercus war stolz auf seinen kleinen Erfolg, doch lange Zeit sich zu freuen hatte er nicht. Die Ausbildung ging weiter. NAchdem der Centurio noch einmal die wichtigkeit der Grundstellung zu Wort gebracht hatte, durfte Lupercus den anderen noch einmal vormachen, wie die Grundstellung funktionierte. Dies stellte sich als nicht allzu schwierig da. Er wiederholte die Übung mehrmals, jedesmal viel es ihm leichter, bis er einen festen Rythmus fand, in dem er die Bewegungen ausführte. Nach einer Zeit hatten es die meißten von Lupercus Kameraden ebenfalls begriffen. Vielleicht würde es ja doch nicht so schlimm werden, wie es sich Lupercus manhcmal vorgestellt hatte.



    Sim-Off:

    war was länger nicht da. Arbeiten sind jetzt vorbei^^ poste wieder regelmäßig

    Ich hab ja ne Zeit nicht mehr gepostet ^^"



    das liegt einmal daran,. das mein PC probleme hatte (mal wieder -.-) und ich im Moment auch wegen Schule im Arbeitsstress bin -.-"


    Sofern ich da wieder raus bin, werde ich auch wieder regelmäßig posten ;)

    Lupercus wusste inzwischen, das er die falschen Waffen genannt hatte, das musste Artorius nicht nochmal ansprechen, doch Lupercus blieb ruhig. Wenigstens wusste er, wenn auch nur teilweise, die Waffen wirklch genutzt wurden. Lupercus war aber, so hatte er das Gefühl, das Vorführopfer von dem Centurio, immer wieder musste er ran. Doch dagegen konnte er nichs machen und dafür, wollte er nicht die Legion hinschmeißen. Also, musste er sich das Gealen lassen, es konnte ja nicht ewig andauern.
    Dann sollte er Kurs auf enen Holzpfahl nehmen. Also musste er wohl vorführen, wie man mit dem Kurzschwert kämpfte. Lupercus hoffte, er würde es auc richtig machen. Plötzlich wurde er sich unsicher und zweifelte daran, ob er es schaffen könnte. Ncah außen hin war er vollkommen ruhig, doch in ihm kochte es. Doch er verwarf den Gedanken der Zwefel. Natürlich würde er das schaffen. Und wenn es falsch sein würde, wie er es macht, dann würde man ihm nicht den Kopf abreisen. Warum war er denn hier? Um es zu lernen!
    Lupercus trat langsam auf den Holzpfahl zu. Dann schoss ihm durch den Kopf, das das Kurzschwert eine Stichwaffe und keine Hiebwaffe war. Er griff den Holzpfahl mit ein paar kurzen Schlägen an. Er stach von vorne auf das Holz und mit kaum ausgeholter Hand, schlug er auf die Seiten. Er hoffte, er würde es richtig machen und wenn nicht, nun, dann hatte er es schon verbockt.

    Lupercus erster großer Marsch. Er war ziemlich am Ende des Zuges und neben ihm war der Mann, den er öfters gesehen hatte. Beim Medicus, im Rekrutierungsbüro. In der Rüstkammer. Öfters war er ihm begegnet. Ob er wohl auch mit ihm zusammen in der Grundausbildung war? Er wusste es nicht. Doch ein Wort hatte er kaum mit ihm gewechselt. Vielleicht war ja jetzt die passende Gelegenheit dafür. Lupercus wollte aber noch kurz warten. Seine Ausrüstung klapperte immer wieder und er lief, zumindest versucte er es, was aber auch recht gut klappte, mit dem Schritt der anderen im Einklang zu sein. Am Anfang war der Marsch recht unbeschwert, doch im Laufe des Tages, wurden die Beine schwerer, doch Lupercus wollte durchhalten. Sein Atem wurde schwerer, er blieb aber bei seinem Schritt. Dann wandte er sich leise an den Mann, dem er schon so oft begegnet war:Langsam gehts doich in die Beine. Lupercus lächelte, lief aber weiter. Dann endlich blieben sie stehen, es wurde ein Platz für ein Lager gefunden. Vielleicht kamen sie dann endlich bald zur Ruhe. Dann kam aber schon ein Problem auf ihn zu, sie mussten ihr Lager aufbauen, gelernt hatten sie dies aber noch nicht. Lupercus schaute sich kurz um und wollte sich eventuell bei den anderen was abschaun, doch das half nicht so viel. Er fragte mal seinen Kamerdaen:Weißt du wie m........... Weiter brachte er nicht reden, da ein Centurio einen Befehl gesprochen hatte. Sie sollten sich bei ihm melden. Vielleicht würde er ihnen zeigen, wie man ein LAger aufbaute. Lupercus hoffte es.

    Natürlich. Lupercus hatte etwas gesagt und es war falsch. Es war ihm etwas peinlich, doch er lies es sich nicht anmerken. ER blieb reglos und gerade stehen. Immerhin hatte der Centruo ihm nicht direkt mit seiner Vitis zurechtgewiesen, aber dafür gab es ja eigentlich auch keinen Grund. Lupercus stand immer noch kerzengerade und mit ruhiger Atmung da, während der Centurio wieder etwas über die Waffen erzählte. Dann nahm er Lupercus wieder dran, als hätte er es auf ihn abgesehen. Lupercus schiweg kurz und brachte dann selbstsciher hervor: "Das Spatha wird von der Reiterei als Hiebwaffe benutzt." Er schwieg kurz und überlegte sich etwas zu der Hasta, doch ihm fiel nichts ein, also brachte er nur heraus: [b]Zu der Hasta kann ich nichts sagen.

    Lupercus stand immer noch gerade in der Reihe, bis er aufgefordert wurde, ein Schwert und ein Schild aus der Kiste zu nehmen. Er machte sich auf den Weg zur Truhe und nahm die Sachen heraus. Dann stellte er sich vor die anderen wieder hin und wartete ab, was er nun tuen sollte. Bei der Frage des Centruio überlegte Lupercus kurz, da er nicht unbedingt etwas vergessen wollte. Dann nahm er sich das Wort:Es gibt noch die Hasta, eine Lanze, die die Hauptwaffe gegen die Reiterei bildet und bei Formationen genutzt wird. Außerdem gibts noch das Spatha, ein LAngschwert, wleches als Hiebwaffe, zum Beispiel von einem Pferd aus, benutzt wird. Lupercus beendete seinen ganz kleinen Vortrag mit der Überleung, was es noch gab.

    Lupercus und die anderen Probati standen wieder in einer Reihe vor dem Centurio. Als er sagte, er würde sie mit den Grundlagen eines Soldaten vvertraut machen, wurde Lupercus hellhörig. Er folgte den Worten des Centurio und stellte sich schon Bilder dazu vor. Langsam kamen sie zum interessanteren Teil, hatte Lupercus das Gefühl, auf jeden Fall besser, als Runden um den Exerzierplatz zu laufen,alle mal. Als Er nach den Erafhrungen der Männer fragte, meldeten sich ein paar Probati zu Wort, dass sie schon einmal von ihrem Vater oder einem anderen Familienmitglied gezeigt bekommen haben, wie man damit grundsätzlich umgeht. Lupercus schloss sich diesen Erfahrungen an, er hatte ebenfalls ein bisschen von seinem Vater über das kämpfen beigebracht bekommen, aber lange nicht so viel,um als Soldat durchzugehen.

    Lupercus wartete gespannt auf die Entscheidung von dem Centurio. Niemand meldete sich freiwillig, also suchte der Centurio einen aus. Und dann passierte es, Lupercus bekam diese VErantwortung. Innerlich war er auf der einen Seite erleichtert, auf der anderen aber auch aufgebracht, doch er wollte sich nicht gegen die ENtscheidung von dem Centurio wehren, also nahm er es einfach hin, so schwer würde es wohl schon nicht werden. Und dann kam auch schon die erste Aufgabe auf ihn zu, nun, er hatte es sich also zu leicht vorgestellt, doch er würde das schon irgendwie schaffen. Er war zuversichtlich. Auf die Aufgabe antwortete er noch mit einem,"Verstanden, Centurio Artorius." Wenn Lupercus die Aufgabe gut erfüllen würde, könnte er sich vielleicht ein paar Pluspunkte verdienen, wer weiß.
    Und was nun kam, hatte Lupercus schon irgendwie vorhergesehen, es ging ans laufen. Sie bildeten eine vernünftige Reihe und machten sich auf den Weg, die 10 Runden um den Platz zu absolvieren. Ab und zu lies Lupercus seine Stimme erhallen, um die Gruppe zusammen zu halten. Irgendwie hörten sie auf das was er sagte, er hatte anscheinend Glück gehabt, das die Männer sich nicht widersetzten und nichts gegen das Unternahmen, was er "befahl".


    Langsam bildeten sich ein paar Schweißperlen auf der Stirn von Lupercus, doch er lief weiter. Immer weiter. Es konnte nicht ewig dauern. Seinen ersten Marsch hatte er auch gut überstanden. Abgesehen von etwas schmerzenden Füßen vielleicht, aber dagegen konnte man nichts unternehmen. Lupercus wollte zur Legion, dann musste er damit Leben. Dann traten sie die 10. Runde an. Die Gruppe zerstreute sich etwas, doch mit ein paar wenigen Worten, war die Ordnung wieder hergestellt. Lupercus war froh, das die Männer sich ebenfalls darum bemühten, einen guten Eindruck zu machen. Dann trat die Gruppe in einer Reihe wieder vor den Centurio und wartete darauf, was nun kommen mochte.

    Lupercus stand nervös, aber gerade und diszipliniert da. Er wollte im Moment einfach nur wieder zurück in die Reihen der anderen treten. Die Schläge auf die Hand mit seinem Stock, steigerten seine Nervösität noch weiter. Doch er versuchte ganz ruhig zu bleiben und starrte immer noch den Baum an. Dann endlich kamen die erlösenden Worte. Er machte einen Schritt nach hinten, wieder auf seinen alten Platz. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Er atmete, wenn auch leise, einmal kräftig aus, um die Luft, die er vor Nervosität eingesogen hatte, wieder rauszulassen. Lupercus fing nun wieder an den Worten des Centurio zu lauschen. Er suchte elaos einen, der die Aufsicht führte. Lupercus brandet nicht darauf, dies zu übernehmen. Dieser Verantwortung wollte er sich nicht stellen, deshalb hoffte er, das sich andere aus seiner Truppe dafür bereiterklärten. Denn irgendwie, so hatte Lupercus das Gefühl, wenn Artorius den Mann auswählte, so würde es ihn treffen und diese Gewissheit wollte er nicht unbedingt haben. Daher blieb Lupercus reglos stehen. Starr hatte er seinen Blick auf den Baum in der weiten Entfernung fixiert und fürchtete, das ihm gleich diese VErantwortung in die Hand gelegt wurde.

    Lupercus stand gerade und mit Haltung zwischen den anderen, in der ersten Reihe. Er folgte den Worten des Centurio und hielt seinen Blick strikt gerade heraus. Er hatte sich einen Baum in der Ferne als Punkt genommen und konzentrierte seinen Blick darauf. Als der Centurio ihn dann länger anschaute als die anderen, wurde Lupercus nervöser. Er wollte sich nichts anmerken lassen. ER behielt seinen Atken ruhig unter Kontrolle, und war erleichtert, als der Centurio sich wieder von ihm abwandte. Doch dann kehrte er zurück und befahl Lupercus vorzutreten. Davor hatte er sich etwas gefürchtet, doch er wollte zur Legio. Er machte einen Schritt vor und bewahrte seine HAltung. Dann begann er selbstsicher und laut zu sprechen:Um dem Römischem Imperium zur Seite zu stehen und wenn nötig, mein Leben für das Kaiserreich und dem Kaiser persönlich zu geben, um es zu verteidigen, Centurio Artorius. Lupercus verweilte fest in seiner Haltung und wartete auf die Reaktion des Centuio, die hoffentlich positiv ausfallen würde. Lupercus ging in seinen Gedanken noch einmal seine Worte durch.

    Der Tag fing ja schon gut an. Lupercus musste früh aufstehen, um zum ersten Teil der Grundausbildung anwesend zu sein. Er packte alle seine Sachen zusammen und machte sich auf dem Weg zum Campus. Unterwegs schloss er sich einer Gruppe anderer Probati an und unterhielt sich etwas mit ihnen. Ein komisches Gefühl machte sich plötzlich in seinem Magen breit, er wurde nervös. Lupercus pustete langsam die Luft aus seinen Lungen um sich etwas zu beruhigen. Es trat ein Prbati neben ihn und fragte ihn:"Etwas nervös,mh? Lupercus drehte seinen Kopf zu ihm und nickte lächelnd mit dem Kopf. Dann erreichten sie den Ort, wo die Grundausbildung statfinden sollte.


    Sie stellten sich zu einem Haufen zusammen und warteten ab, was passieren sollte. Lupercus beruhigte seinen Atem und hörte aufmerksam der Erklärung des Centurio zu. Dann befolgte er seine Befehle und reihte sich ebenfalls ein. Als der Centurio an ihm vorbeischritt, um die Haltung eines anderen zu verbessern, war er erleichtert, dass er anscheinend alles richtig gemacht hatte, doch er konnte sich nicht gerade mit dem kleinen Erfolgserlebnis glücklich schätzen. Dann kam schon der nächste Befel. Lupercus hörte wieder Aufmerksam auf die Instruktionen, dann, zum richtigen Zeitpunkt, wandte er sie an. Es war ein rauer Ton, den der Centurion anschlug, doch Lupercus war sich sicher, er ging noch behutsam mit ihnen um.