Die kleine Sklavin Phila ist immer noch furchtbar krank und kann mit ihrem Herrn nicht mitreisen. Bis sie wieder gesund ist geht die kleine ins Exil
Beiträge von Phila
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Die Luft um Phila wurde immer enger und dünner, das merkte sie, trotz ihrer geringen Warnehmung. Immer mehr Leute schienen um sie rumzustehen, sie sah alles verschwommen. Irgendwann war auch Gabriel wieder da, sogar mit dem dominus! Der Enthusiasmus in Gabriels Stimme trotz seiner Angst um sie war deutlich zu hören .. dann hörte sie den dominus sprechen. Es gab ihr etwas Kraft, ihr Blick wurde etwas klarer, sie konnte ihn erkennen, jedoch ohne Kontur.
Herr .. Phila geht es schlecht .. aber .. ihr dürft sie nicht verkaufen ... bitte! die kleine Griechin war hochgeschreckt, zum Schock aller Anwesenden, danach viel sie in tiefe Ohnmacht, ihre Glieder bleiben regungslos und schlaff, ihre Atmung flach.
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Endlich waren sie da, der Medicus tat schon alles daran, herauszufinden was die junge Sklavin plagte. Auch die anderen Sklaven, zumindest einige, waren wach geworden und halfen dem Medicus, in dem sie ihrer Gefährtin Kühle Wickel auf den Kopf und um die Waden legten.
Phila! Der Dominus ist hier alles wird gut! sprach er zu ihr, seine Anwesenheit gab ihm die Kraft, das alles ertragen zu können.
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Der Dominus zog sich sehr gemächig an und hiefte sich aus seiner Schlafstatt. Gabriel war da schon schnelleren Schrittes und tappelte mit kleinen Tapselschritten neben seinem eher langsam gehenden Herren her.
Nein mein Herr, da war sie noch wohl auf! Wir wollten morgen üben! Tanz und Musik, ich hoffe sie wird wieder gesund .. Gabriels Stimme zitterte ziemlich ängstlich, war Phila doch nicht nur eine Sklavengefährtin für ihn gewesen.
Er führte seinen Herren hinab in den Keller der Casa zu den Sklavenunterkünften.
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Endlich schien der Herr des Hauses verstanden zu haben und Gabriel konnte sich wenigstens ein bisschen beruhigen und weniger Schweiß lief ihm an den Schläfen herunter.
Sie schwitzt und zittert ziemlich stark Herr! Ich weiß nicht was sie hat! Der Medicus kümmert sich schon um sie!
Gut war es immer für die Reichen in Rom, wenn sie einen Medicus als Sklaven hatten, es passierte nicht gerade wenig in einem großen Haus.
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Der dominus war voll völlig durchgeknallt.
Parther? Nein dominus! Phila!
anscheinend verstand er immer noch nicht genau was los warPhilogena? Phila Herr!! PHILA!! langsam wurde Gabriel hysterisch, sein Schwarm schien im sterben zu liegen und der Herr faselte irgendwas von einem Senator Puridingsda.
Schnell Herr!
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Völlig verstört rannte Gabriel durch die Gänge der Casa. Er war schon lange nicht mehr im Nachtquatier seines Herren gewesen und bei der Suche etwas Mühe. Schließlich fand er es und platzte total unüberlegt ohne zu klopfen einfach zur Tür rein und schrie
Dominus! Ihr müsst Aufwachen! Phila ist .. was sollte er jetzt sagen? krank! Sie zittert am ganzen Körper und schwitzt! das es tödlich ausgehen konnte, wollte er nicht vermuten und sagen.
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Gabriel .. *schluck* Gabriel ich .. fühl ..
Gabriel wachte auf und ging zu der jungen Griechin, die schweißgebadet in ihrem Bett lag und am ganzen Laibe zitterte.
Was ist los Phila? Du bist ganz geschwitzt!
Sie konnte ihre Augen nicht öffnen, versuchte aber ihren Kopf in die Richtung zu drehen aus der die Stimme kam. Ich fühl .. mich ... so schwach .. brachte sie mit Schmerzen und schwacher Stimme heraus. Gabriel wusste sofort was zu tun war und weckte den Medicus des Hauses, der sich Phila annahm. Danach rannte er so schnell es geht zu seinem dominus. Alles wird gut kleine .. alles wird gut! -
Ohje. Phila war schon geschockt das sie jetzt ihren Arbeitsplatz wechseln sollte. Sie fühlte sich gerade erst in der Casa hier so wohl, so geborgen, so sicher! Keine bösen Menschen, die ihr was wollten .. einer Frau was böses wollten. Dann fiel ihr ein Gabriel! Ihr Gemüt wendete sich noch mehr ins Traurige. Bedächtig verließ sie mit den anderen Sklaven den Raum und ging mit ihnen zusammen in die Sklaveunterkünfte.
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An diesem Tag sollten viele Sklavin zu dominus Crassus, also in seinem Büro erscheinen. Phila war gerade noch in den Sklavenunterkünften, als ein Sklave sie dazu aufforderte mitzukommen.
Verwundert schaute sie ihn an und völlig aus der Konversation mit Gabriel gerissen.Efcharisto .. ich komme gleich .. sprach sie noch schnell und wandte sich dann wieder dem musischen Sklaven des Hauses zu.
Meinst du es ist was schlimmes? da fiel ihr ein, Gabriel war nicht aufgefordert worden. Das machte ihr noch mehr Angst.
"Nein, ich denke nicht das es was schlimmes ist, geh nur ich warte hier auf dich." grinste er sie an und versuchte ihr Mut zu machen, was ihm auch so halbwegs gelang.
Ist gut .. Ne .. ich werde mal gehen, bis später Gabriel .. nicht gerne ging sie diesen Weg alleine, aber auf den Gängen traf sie auf immer mehr Sklaven, die aus allen Bereichen des Hauses zusammen kamen. In Crassus Büro stellten sie sich alle zusammen auf und warteten darauf was nun kommen würde.
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Phila musste ehrlich antworten, auch wenn sie sich das als Sklavin auf keinen Fall erdreißten durfte. Calene hatte sie schon mehrmals gefragt und angewiesen einfach den Wunsch zu äußern .. wenn die junge Sklavin das nicht tun würde, täte sie genauso unrecht ihrer Verpflichtung gegenüber.
Zarghaft schaute sie zu Calena, ihr aber nicht ins Gesicht blickend, und äußerte ihren Wunsch Bei diesem Stand da sie zeigte auf einen Stand an dem sie schon ein paar Schritte vorbei gelaufen waren gibt es griechisches Brot aus dem feinsten griechischen Korn.. sie zögerte noch einmal, sprach dann aber weiter und griechisches Obst habe ich schon lange nicht mehr kosten dürfen .. hoffentlich hatte sie jetzt nicht zu viel gesagt!
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Philas Herz beruhigte sich sehr nach Calenas Worten.
Nie .. nie würde ich es tun .. murmelte sie noch, bevor sie im vorherigen Trott weiterzogen.
Sie kamen an vielen Ständen vorbei, wo es exotisches als auch gewöhnliches gab. Sogar ein paar Griechen hatten hier wohl ihre Stände auf dem großen Markt Roms.
Auf Calenas Frage konnte die junge Sklavin nur den Kopf senken und stumm bleiben. Zu gern hätte sie gesagt, dass sie eine von den griechischen Spezialitäten haben wollte, aber dafür würde sie bestimmt großen Ärger bekommen.
Etwas kaltes reicht voll und ganz Herrin Calena ..
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Sofort hörte Phila auf den jungen Herren zu massieren, als er seinen Oberkörper leicht anhob. Ne Herr .. und schon sprang sie zu dem Platz, auf wen er deutete.
Sie goß ihm einen Becher Wein ein und begann derweil an zu singen.§ Á¹± È·»¬ º¹ Ì»± ı ÆĬ½É,
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Äù ºµÁ´¯¶É ÃÄ· ¶É® Ä· ¶É® ÿÅ.Voller Ehrgeiz, ihre Sache gut zu machen und dem Caeciller einen schönen Moment zu bescheren massierte sie ihn weiter.
Sim-Off: irgendwie unerstützt das forum nicht die griechischen Buchstaben die ich eingegeben hab oder mein browser =(
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Als die junge Herrin ein wenig über Phila lachte, schob die Sklavin nur ihre Lippen in den rechten Mundwinkel und sagte weiter nichts.
Aber was sie dann sagte brachte Phila komplett aus der Fassung.Herrin! Ich würde nie weglaufen das müsst ihr mir glauben! Phila würde es nicht einmal wagen zu denken so bitte glaubt mir doch! völlig entsetzt trat sie einen Schritt zur Seite und schaute die Caecillerin an. Hoffentlich würde sie ihr das glauben und Crassus nichts davon sagen!
Die Straßen wurden immer voller und die Patrizierin schien mit ihrem Gefolge dem Mittelpunkt des öffentlichen Lebens näher zu kommen.
Phila traute sich kaum zu sagen das sie Hunger hatte, aber sie wollte auch nicht unhöflich sein. Nur ein kleines bißchen Herrin .. die ganze Wahrheit war .. sie hatte ein Bärenhunger. -
Ich bin ja noch nicht allzu lange hier und ich sollte mir erstmal die Gänge der Casa einprägen, bevor ich in eine Stadtgeschickt werde, die so groß ist, dass ich tagelang brauchen könnte um wieder zuürck zu finden, falls ich mich verlaufe.
Schnell wurde Philas Antwort durch euphorisierte Worte von Calena abgewürgt. Die junge Sklavin freute sich sehr darüber, wie die Caecillerin sich für sie einsetzte, ihr die Stadt und ihre wichtigsten Orte zeigen wollte.
Als sie von den anderen Sklaven sprach musste die Griechin wieder sofort an Gabriel denken, an seine liebliche Art, seine wohlklingende Musik, da fiel ihr ein, sie wollte ja noch einmal zusammen üben, bevor Dominus Crassus hohen Besuch empfangen würde und eine Vorführung wünscht.Phila schaute an den hohen Häusern hoch. Die Bauart war nicht grundaufverschieden im Vergleich zu der griechischen Bauuart, eingeltich waren sich beide Kulturen was das betrifft ziemlich ähnlich.
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Paulinus schien zu verstehen was die junge Sklavin meinte und zeigte, dass er sich mit solchen Menschen, die Sklaven richtig schlecht bahandeln, nicht anfreunden konnte.
Sie freute sich, ihr ging es hier soo wohl und wenn sie ihre Arbeit gut machte, würde ihr nichts passieren und sie wäre im Hause der Caeciller total sicher und gut aufgehoben.Ne Herr, ich kann einige griechische Gedichte, ein paar davon auch gesungen.
Schnell erinnerte Phila sich zurück an ihre Kindheit, wo sie mit ihrer Schwester und ihrem Vater draußen im Garten saß und sie viel gelesen und vorgetragen hatten. -
Bei den Worten von Paulinus wurde die 'arme kleine Sklavin' sehr traurig. Sie war nichts anderes gewohnt, als das man schlecht über sie sprach und sie einen Gegenstand nannte. Von dem Caecillier hatte sie es eigentlich nicht ganz erwartet, dass er auch so über sie reden würde, aber er stand halt unter Opium und Phila hatte schon bei anderen Herren gesehen 'Gib dem Opi kein Opium denn das Opium bringt den Opi um.'
Aber seine Reaktion, dass er sich um diese kümmern wollte, die sie wie Dreck behandelten fand sie total schön. Und bei diesen Worten glaubte sie nicht, dass sie Produkt seines Rausches waren. Ihr erster Eindruck von ihm war eben der, wie jene Worte klangen.
Oh nein Herr! Ihr dürft Phila nicht falsch verstehen. Ich fühle mich sehr wohl hier und das, wo ich erst kurze Zeit hier bin. Die Caeciller sind sehr gut zu mir, ebenso die anderen Sklaven. und schon dachte sie an Gabriel, an seine lieblichen Klänge aus seinem Instrument.
Aber sie musste ja noch etwas richtig stellen und das riss sie aus ihren Gedanken Meine ehemaligen Herren haben mich sehr schlecht und auch ... sie musste schlucken schändlich behandelt. -
Die junge Sklavin nickte bei seinen Worten, was Paulinus allerdings nicht sehen konnte, der gerade voller Wohlgenuß die Massage genoss.
Ne Dominus! Calena ist wirklich eine sehr hübsche Frau." das sie dachte, Calena würde keine Probleme haben, einen römsichen Ehemann zu finden, der gut für sie sorgen würde, stand ihr nicht zu auszusprechen.
Was der junge Mann im Anschluss sagte warf sie ein wenig aus der Bahn. Ihre Hände ruhten von der einen auf die andere Sekunde schlagartig. Hatte er gerade gesagt, dass sie auch sehr hübsch sei? Meinte er es ernst oder war es nur rauschbedingt?
Phila fuhr in der Massage fort, sichtlich angerötete Herr .. ich .. efcharisto .. aber sowas dürft ihr nicht sagen .. Phila ist doch nur eine arme kleine Sklavin, die es nur kennt wie Dreck behandelt zu werden .. ihr erötet meine Wangen .. diese Situation war ihr sehr unangenehm. Das sie den Caeciller schon halbnackt massierte war für sie etwas anders, aber als er ihr noch schmeichelte wurde sie einfach sehr sehr unsicher. -
Fast beschämt lief Phila neben der jungen Caecillerin her. Sie war beschämt, weil sie noch nie erlebt hatte, dass ein im Stand höherer Mensch so nett zu ihr gewesen war. Und es war ja nicht so, dass Calena sie mit zum einkaufen nahm, damit sie die Taschen tragen konnte, sondern weil sie ihr die Stadt zeigen wollte! Unvorstellbar war es, bis sie dann schon einige Zeit durch Rom liefen.
Vor den anderen beiden Sklaven war Phila noch etwas verschüchtert, aber als die Caecillia ihr Fragen stellte versuchte sie diese so gut es ging und brav zu beantworten.
Naja, da war dieser Weg hier her und auf diese Bühne wo wir dann weiterverkauft wurden und dann war da noch der Weg zur Casa Caecillia Herrin. keine Ahnung ob Calena es erschreckend finden würde, für Phila war so etwas ganz normal, immerhin war sie schon in ihrer Kindheit der Sklaverei verfallen.
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Phila juckte es nicht, dass der junge Mann einen Schmerzensseufer losließ, denn genau das zeigte ihr, dass sie alles richtig machte. Sie musste schmunzeln und das nicht zu knapp.
Efcharisto dominus! sprach sie leise als sie ihr Lob bekam.
Die Massage nahm ihren Lauf und man merkte deutlich, das es dem Caecillier sehr gut tat und auch wohl sehr gefiel, was Phila da so fabrizierte.
Völlig verwirrt war die junge Sklavin allerdings von den letzten Worten des Herren. Seine Sinne schienen benebelt zu sein.
Was hat er sich bloß 'reingehauen'? Sie konnte es sich nicht erlauben zu fragen und wollte nur seine Fragen brav beantworten.Caecillia Calena ist eine sehr sehr nette und liebe junge und vor allem hübsche Frau dominus. Ich kenne sie kaum, ich bin ja sehr neu hier und trotzdem ist sie sehr gut zu mir. Das Paulinus es wieder vergessen würde empfand sie nicht als schlimm. Für sie zählte im Moment eher die Gegenwart.