Beiträge von Caecilia Alba

    Hallo!


    Ich würde gerne zurück ins IR. Leider wurde mein Char bereits ins Elysium geschickt.
    Da ich noch nicht wirklich was verdient / erlebt habe, hoffe ich von meiner alten gens wieder aufgenommen zu werden und aus dem Elysium zurückzukehren.


    Habe die Absicht in Roma neu anzufangen.


    Danke

    Die plötzliche Verabschiedung von Marcus verwirrte Alba ein wenig. Hatte sie etwa was falsches gesagt? Aber diesen Gedanken verwarf sie schnell wieder.


    "Es ist schade, dass du nun gehen musst. Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen. Ich weiß ja, wo ich dich finden kann und du weißt ja auch, wo du mich findest."


    Die letzte Bemerkung ließ Alba bewusst sehr kokett fallen. Marcus Hand ließ Caecilia Alba sanft durch ihre Hand gleiten, ehe sich beide verabschiedeten.

    Natürlich hörte Caecilia Alba die Worte von Marcus Achilleos gerne. Zudem diese Alba auch bestätigte, dass sie es stets verstand die Männern um ihren Verstand, der bei Venus nicht groß war und meist von unter dem Gürtel gelenkt wurde, brachte.


    "Du schmeichelst mir Marcus Achilleos."


    Alba lächelte neckisch und verdeckte ihr Gesich mit dem Fächer.


    "Aber nein, du hast mich nicht aufgehalten. Nach Schmuck kann ich immer suchen. Einen solch interessanten Mann findet man nur selten."

    Caecilia Alba genoss noch von dem exotischen Getränk und genoss es von Marcus Archilleos angelächelt zu werden. Ihr schien es, als habe er gänzlich die Zeit vergessen. Die Frage, die Marcus stellte, schien wie ein Aufwachen aus einer fernen Welt zu sein.


    "Nun, ich wollte über den Markt schlendern und nach Schmuck Ausschau halten. Die Händler hier verkaufen tolle und besonders exotische Armreife und Ketten."


    Den wahren Grund für ihr Aufhalten verschwieg Alba lieber. Sie hatte ihn einmal in Verlegenheit gebracht. Das wollte sie es nicht ein zweites mal tun, indem sie ihm sagt, dass sie dabei war neue Kunden für das Porneion zu gewinnen.

    Alba versuchte nicht allzu erstaunt zu wirken, doch sie war sich bewusst, dass es kaum gelingen mochte. Bisher hatte es noch kein Mann geschaft Alba wirklich zu beeindrucken und sie hätte auch einen Eid geleistet, dass dies niemand schaffen könnte. Doch jetzt hatte sie Marcus Achilleos kennen gelernt. Ein wirklich faszinierende Mann.


    "Ja, gerne", antwortete Caecilia Albe knapp auf seine Frage.


    Versucht er etwa jetzt mit mir zu flirten? Zu diesem Spiel gehören doch immer zwei, mein lieber Marcus Achilleos. dachte Alba, als sie sein verführerisches Lächeln sah.

    Caecilia Alba saß mit offenem Mund da. So etwas hatte sie noch nie gehört. Der Mann, der dort vor ihr saß, muss wirklich jemand ganz außergewöhnliches sein. Doch schließlich entschied sie sich ihre Erstaunen nicht allzu sehr anmerken zu lassen. So lehnte sie sich zurück und fächelte sich ein wenig gelangweilt frischen Wind zu.


    "Nun, mein lieber Marcus Achilleos. Ich bin wirklich beeindruckt von einer solchen Lebensgeschichte, die du dein Eigen nennen kannst. Es gibt wirklich nicht viele, die es mit dir aufnehmen könnten. Aber ich gebe dir Recht. Auch wenn ich dieses Land gerne mal erleben möchte, so wäre ich wohl jetzt nicht bereit mich für eine so lange Zeit von meiner Familie zu trennen."


    Alba nahm das Zwinken war und verdeckte mit dem Fächer verführerisch ihr Gesicht, sodass nur ihre grünen Augen gerade Marcu anschauen konnten.


    "Ja, dass kann ich mir vorstellen, dass ihr erstmal hier bleiben wollt."

    Caecilia Alba hörte ihm interessiert zu als er von dem Getränk berichtete, was es wohl nur jenseits der großen Wüsten im Osten gibt. Es war ihr immernoch unverständlich, wie jemand so weit weg reisen konnte. Zwar gab es Leute die nach Gallien oder auch auch nach Germanien reisten, aber das lag alles im Imperium. Wieso ging jemand nur so weit weg?


    Alba merkte sofort, dass Marcus Blick ein wenig melancholisch in die Ferne schweifte, als er von dem Chá erzählte.


    "Es muss wohl sehr schön dort sein, wo man den Chá trinkt wie hier Wasser und Wein."


    Alba legte ihre Hand auf die von Marcus.


    "Erzählst du mir noch mehr von dem Land, was dich nicht mehr los lässt?"


    Sim-Off:

    *tschuldige, dass ich jetzt erst antworte. War aber tierisch im Stress.

    Caecilia Alba genoss es mit Marcus Achilleos an den Ständen des Marktes vorbei, durch kleine Gassen zu schlendern. Schließlich kamen sie an ein kleine Taberna, wo sie Halt machten. Alba setzte sich und beobachtete aufmerksam, wie sich Marcus in einer fremden Sprache mit dem Wirt unterhielt.


    Ohne Widerstreben ließ Alba Marcus ihre Hände nehmen. Es kam nicht sehr oft vor, dass Caecilia Alba mit einem Mann in einer kleinen gemütlichen Taberna verkehrte, ohne dass Inunia Urgulania ihre Finger im Spiel hatte. Aber das war nunmal ihr Geschäft und Caecilia Alba fand nichts ehranrüchiges daran. Ganz im Gegenteil. Während sie gemeinsam an dem kleinen Holztisch saßen herrschte eine vielsagende Stille. Alba blickte Marcus tief mit ihren grünen Augen an, als sie von dem Wirt unterbrochen wurden.


    Alba lauschte den Worten Marcus und führte die kleine Schale an ihre Lippen. Das Getränk war in der Tat heiß und duftete nach dem Land jenseits Babylons. Vorsichtig nahm Caecilia Alba einen kleinen Schluck. Es war ein fremder, aber sehr wohltuender Geschmack.


    "Marcus Achilleos. Das schmeckt wirklich einmalig. Sag, wie heißt das Getränk?"


    Alba war sich sicher, dass sie durch diese zufälige Begegnung eine sehr interessante Bekanntschaft gemscht hat.

    Die sanfte Berührung von Marcus Archilleos genuss Alba und sie lächelte als er sie bei sich einhakte. Es ging plötzliche eine Sanftmut von Marcus aus, die Caecilia Alba vor einem kurzen Augenblick für unmöglich hielt. Was war nur geschehen? War der Wolf in ihren Händen zu einem zahmen Lamm geworden? Sie blickte in seine Augen und sie sah nichts mehr von dem Zorn, der ihn noch vor kurzem bestimmt hatte. Eben wollte sie ihn noch verstoßen und nun, nun wollte sie ihn am liebsten umarmen oder besser gesagt, sie würde sich nun von ihm umarmen lassen. Auch ihr Zorn, den sie eben noch verspührte, schien durch seine Sanftheit verflogen zu sein. Caecilia Alba drückte sich ein wenig fester an Marcus, als sie eingehakt über den Markt gingen. Sie wollte jetzt nichts sagen, wollte jetzt nicht die Ruhe und die Gemeinsamkeit stören. Er würde schon wissen, wann es was zu sagen gibt.

    Caecilia Alba hörte sich die Worte des Marcu Archilleos etwas gerührt an und gab ihm auch bereitwillig ihre Hand. Sie genoss die kurzen Streicheleinheiten, bis ihm bewusst wurde, was er tat und seine Hand abrupt wegzog.


    "Lieber Marcus Achilleos, verstelle dich nicht."


    Alba reicht ihm ihre Hand.


    "Sei nicht hart gegen dich selber. Meine Hand ist immer für dich da."


    Caecilia Alba hatte das Gefühl, dass Marcus es für einen kurzen Moment genossen hatte ihre Hand zu berühren und dass es wohl schon sehr lange her gewesen sein muss, dass er eine Frau berührt hatte. Auch fühlte Alba, dass es ihm unangenehm war. Aber warum? Wollte er sich wirklich selber geißeln und bestrafen?

    Noch immer 2war Caecilia Alba über Marcus Achilleos empört. Aber sie hörte sich seine Geschichte an und ihre Miene begann sich ein wenig zu beruhigen.


    "Nun gut. Du magst einen trefflichen Grund haben und wenn ich das gewusst hätte, hätte ich so nicht gehandelt. Da du dich entschuldigt hast, will ich mich auch bei dir entschuldigen. Es tut mir Leid Marcus Achilleos. Nicht nur meine Tat, sondern auch das, was dir in der Fremde wiederfahren ist."


    Alba konnte es selbst gar nicht fassen, dass es jemand geschafft hat sie mit einer solchen Geschichte zu erweichen. Es scheint, als ob unter der rauhen Schale doch ein weicher Kern steckt.

    Gereizt war Caecilia Alba die Marktstände hinunter gegangen ohne diese eines BLickes zu würdigen. Plötzlich erschien wieder Marcus Achilleos an ihrer Seite und sprach sie an. Noch immer beleidigt würdigte sie ihm zunächst keinen Blick und hörte sich erst an was er ihr zu sagen hatte.


    "In der Tat Marcus Achilleos. Du hast überreagiert."


    Alba überlegte kurz, ob er es wert sei, dass sie sich seine Erklärung anhören sollte. Doch dann erinnerte sie sich an das, was er ihr gasagt hatte und wie sie auf ihn neugierig geworden ist.


    "Nun gut, erkläre dich," sagte Caecilia Alba knapp und blickte ihn erwartungsvoll an.

    Urplötzlich packte Marcus Achilleos ihre Hand und zog sie mit einem so festen Griff an sich heran, dass ihr das Handgelenk schmerzte. Er schaute ihr tief ind die Augen, ein Blick, den Alba nicht lange stand halten konnte. Verzweiflete versucxhte sie sich aus seiner festen Umklammerung zu befreien.


    "Was erlaubst du dich!? Du verfluchter Sohn einer Sklavin hast mir weh getan."


    Caecilia Alba war wirklich wütend geworden. Und einige Besucher des Marktes hatten sich nach ihrem lautstarken Fluch bereits umgedreht. Mit böse funkelnden Augen trat sie Marcus Achilleos entgegen.


    "Höre mir gut zu. Wenn du nicht von einer Frau berührt werden willst. Vielleicht weil deine Männlichkeit in Indien geblieben ist oder du Knaben bevorzugst ist das deine Sache. Aber wenn du es noch einmal wagst mich so rüde anzufassen, dann lasse ich deine Hände abhacken."


    Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte sich Caecilia Alba um und ging empört aber mit erhobenen Haupt davon.

    Etwas erstaunte blickte Caecilia Alba ihren neuen Gesprächspartner schon an, als dieser ihr wie selbstverständlich von den Zusammenhängen von Philosophie und Rechtskunde berichtete.


    "Du verstehst es zu beeindrucken. Es ist erstaunlich mit welcher Gelassenheit und Selbstverständlichkeit über die Philosophie und Rechtskundes sprichst."


    Es machte Alba schon ein wenig stolz einen so interessanten "Fang" gemacht zu haben.
    Doch es schien sich zu bewahrheiten, dass ein gelehrter Mensch -besonders wenn er ein Mann ist- von den Freuden des Lebens wenig weiß. Oder gar nichts wissen will?


    "Du kennst nicht das berühmte Porneion der Urgulania? Mein lieber Marcus Achilleos. Sei dir gewiss, dass du was verpasst."


    Die schöne Caecilierin sprach diesen Satz mit Entrüstung aber einer verführerischen Entrüstung aus. Damit blickte sie Marcus tief in die Augen und fuhr mit einer Hand seine Beinkleider, was ganz bestimmtes suchend, entlang.


    "Oder willst du mir gar weiß machen, dass eure Männlichkeit in Indien geblieben ist?"


    Der Kommentar war zwar frech, aber typisch für Alba, die sich soetwas gerne mal rausnahm.

    Caecilia hörte den doch recht bescheidenen Ausführungen von Marcus Achilleos zu.


    "Ich bitte dich Marcu Achilleos. Auch wenn es Händler geben mag, die öfters nach Indien fahren, so kann das nur eine handvoll sein. Und wir beide wissen doch recht gut, dass man von den Göttern begünstigt sein muss, wenn man solch lenge und gefährliche Reisen unbeschadet übersteht."


    Leute, die zu bescheiden waren, verstand Alba noch nie. Wenn man eine außergewöhnliche Leistung vollbracht hat, dann soll das auch ruhig jeder wissen.


    "Oh ja. Ich möchte die Rechtslehre und die Philosophen studieren. Sich in beidem auszukennen, kann ja nie schaden, oder?"


    Caecilia Alba sagte dies mit einem Unterton, der keine Zweifel offen ließ, dass sie eine Frau ist, die weiß was sie will und genug Wege kennt, wie sie es auch bekommt.


    "Was ich 'geschäftlich' mache? Mein Geschäft ist das Vergnügen der Stadt. Ich darf mich stolz und glücklich schätzen eine der septem amicae bei Iunia Urgulania zu sein."


    Neugierig blickte die schöne Caecilierin Marcus Achilleos mit funkelnden Augen an. Sie war zum einen neugierig wie er reagieren würde und zum anderen war sie fest entschlossen ihn um ihren kleinen Finger zu wickeln.

    Staunend schaute Alba ihre Begleitung an. Dass, jemand von so weit aus dem Osten herkommt war für sie fast unmöglich. Gab es doch dort wilde Völker, die nicht einmal von den Legionen Roms besiegt werden konnte.


    "Ich bin beeindruckt. So weit weg von der Heimta warst du? Da musst du wohl nach Alexander der Erste gewesen sein, der es bis nach Indien geschafft hat."


    Die Stände des Marktes, die es normalerweise immer geschafft hatten Alba in ihren Bann zu ziehen waren urplötzlich völlig unwichtig geworden. Marcus Achilleos hatte nun ihre ganze Aufmerksamkeit und Neugier auf sich gezogen.


    "Was ich hier in Alexandria mache? Nun, ich habe vor ein wenig in der berühmten Bibliothek zu studieren. Und außerdem haben mich Geschäfte in diese Stadt getrieben."


    Die letzte Bemerkung tat die schöne Caecilierin nicht ohne einen gewissen geheimnisvollen Unterton.

    Hin und wieder blickte Alba von den Ständen an denen sie vorbei kam weg und schaute ihren Gesprächspartner neugierig von der Seite an.


    "Oh ja, Athen ist wahrlich eine schöne Stadt. Ich kam erst vor einigen Monaten aus Athen hierhin nach ALexandria."


    Wie beiläufig ließ sie noch einige Bemerkungen über die Architekture, die Märkte und das gesellschaftliche Leben der Stadt fallen.


    "In der Tat. Du bist wirklich nicht wie ein Grieche gekleidet. Sag wo trägt man solche schönen Stoffe? Bei den Phöniziern?"


    Der sehr auffälligen und vermutlich teure Kleidungstile des Mannes war Caecilia Alba direkt ins Auge gesprungen. Wer, wenn nicht ein wohlhabender Bürger, könnte sich solche Gewänder leisten? So dachte Alba nach, wo man solche Kleider wohl trägt. Germanien oder Britannien könnte es nicht sein, dafür sahen die Kleider nicht wild genug aus. Hispania konnte sie auch ausschließen. Also blieb nur noch die ostlichen Länder des mare nostrum.

    Wer konnte schon Albas einnehmendes Wesen widerstehen? Der Mann, der ihre Geld gerettet, hatte auf jeden Fall nicht. Außerdem genoss es Caecilia Alba jetzt nicht mehr alleine über den Markt schlendern zu müssen.


    "Du kommst aus Athen Marcus Achilleos? Welch ein Zufall. Ich habe dort einige Jahre gewohnt und, sagen wir mal das Leben studiert.


    Aber verzeih. Mein Name ist Caecilia Alba aus Rom."