Bevor der Prsetor antworten konnte, meldete sich Macer zu Wort, da dieser aus frischen Erfahrungen erzählen konnte. Ich bin zu den Vestalinnen gegangen und habe mit ihnen alle offenen Testamente angeschaut und die Namen notiert, dann haben wir ausgemacht, sie würden mir alle weiteren Namen nennen, die ab diesem Zeitpunkt ein Testament hinterlegen. Das sparte ihm nicht nur Zeit, den Vestalinnen ersparte dies auch viel Fussweg in den endlos großen Archiven.
Ich vermute, dass alleine die Verwandschaft zu fragen nicht legitim ist. Oftmals kennen die Erben den Verstorbenen kaum, woher also das Wissen über ein mögliches Testament?