Beiträge von Faustus Octavius Macer

    Natürlich. Der Vorfall mit Victor kam erst lange nachdem ich den Wunsch nach dem Tribunat in Rom hatte! Dies war absolut nicht gelogen, dass er beim PU das nicht erwähnt hatte aber schon etwas :D.


    Du bist also auf der Durchreise...wolltest du Victor nur besuchen oder hattest du ein Anliegen an ihn? Vielleicht konnte Macer auch helfen oder zumindest Victor darüber informieren lassen.

    Macer machte sich bei einen seiner letzten Fälle als Decemvir auf, um die Villa Tiberia aufzusuchen...


    Salve, mein Name ist Faustus Octavius Macer. Ich bin Decemvir litibus iudicandis und würde gerne deine Herrin Tiberia Arvinia wegen einer Erbschaft sprechen!

    Ad
    Marcus Petronius Crispus
    Domus Petronia, Mogontiacum
    Germania Superior




    Salve Marcus Petronius Crispus,



    Es ist schrecklich für mich, dass wir nur durch solch tragische Todesfälle in Kontakt treten und doch ist es meine Pflicht. Nach dem Tod eines fernen Verwandten ist nun auch dein Neffe Lucius Petronius Torquatus gestorben. Ich spreche dir in tiefer Trauer mein größtes Mitgefühl aus.
    Wie du bereit weißt, kümmere ich mich als Decemvir litibus iudicandis nun um die Hinterlassenschaften deines Neffen. Da er kein Testament geschrieben hat, wird das Erbe auf seine gradnächsten Agnaten verteilt.


    Wenn du dich in er Lage und Verantwortung fühlst, dieses Erbe zu übernehmen bitte ich dich um eine kurze Rückmeldung in die Casa Octavia, Roma bis PRIDIE NON FEB DCCCLX A.U.C. (4.2.2010/107 n.Chr.).



    Vale,


    Faustus Octavius Macer



    Decemvir litibus iudicandis



    Ad
    Gaius Terentius Primus
    Castellum der Legio II Germanica, Mogontiacum
    Germania Superior



    Salve Gaius Terentius Primus,



    Hiermit muss ich dich über den Tod deines Neffen Potitus Terentius Tuscus informieren. Er hat den harten Anforderungen im Militär nicht trotzen können. Im Namen von Rom spreche ich dir mein herzlichstes Beileid aus.
    Es ist nun meine Pflicht, mich als Decemvir litibus iudicandis um das Erbe des Verstorbenen zu kümmern. Da er kein Testament hinterlassen hat, wird es an seinen gradnächsten Agnaten weitergeleitet.


    Wenn du dich in der Lage und Verantwortung fühlst, das Erbe du übernehmen bitte ich dich um eine kurze Rückmeldung bis PRIDIE NON FEB DCCCLX A.U.C. (4.2.2010/107 n.Chr.) an die Casa Octavia, Roma.



    Vale,


    Faustus Octavius Macer



    Decemvir litibus iudicandis




    Sim-Off:

    Familienwertkarte Octavia

    Ad
    Iullus Quintilius Sermo
    Casa Quintilia, Roma
    Italia



    Salve Iullus Quintilius Sermo,



    Hiermit muss ich dich über den Tod deines Bruders Marcus Quintilius Valentinus informieren. Er hat den harten Anforderungen im Militär nicht trotzen können. Im Namen von Rom spreche ich dir mein herzlichstes Beileid aus.
    Es ist nun meine Pflicht, mich als Decemvir litibus iudicandis um das Erbe des Verstorbenen zu kümmern. Da er kein Testament hinterlassen hat, wird es an seinen gradnächsten Agnaten weitergeleitet.


    Wenn du dich in der Lage und Verantwortung fühlst, das Erbe du übernehmen bitte ich dich um eine kurze Rückmeldung bis PRIDIE NON FEB DCCCLX A.U.C. (4.2.2010/107 n.Chr.) an die Casa Octavia, Roma.



    Vale,


    Faustus Octavius Macer



    Decemvir litibus iudicandis

    Ad
    Germanica Laevina
    Casa Germanica, Roma
    Italia




    Salve Germanica Laevina,



    Hiermit muss ich dich darüber informieren, dass dein ferner Verwandter Lucius Germanicus Matrinius leider verstorben ist. Er hat sich in dieser Welt nicht mehr wohgefühlt und wurde von den Göttern erlöst.
    Als Decemvir litibus iudicandis kümmere ich mich nun um die Hinterlassenschaften des Verstorbenen. Da er kein Testament hinterlassen hat, wird sein Erbe auf die gradnächsten Agnaten verteilt.


    Wenn du dich in der lage fühlst, das Erbe zu übernehmen, bitte ich dich um eine kurze Rückmeldung bis PRIDIE NON FEB DCCCLX A.U.C. (4.2.2010/107 n.Chr.) an die Casa Octavia.



    Vale,


    Faustus Octavius Macer



    Decemvir litibus iudicandis



    Ich bin auch mehr als erschüttert über die Situation von Victor, vielleicht sollte er komplett aus der Politik zurücktreten...Ich bin im Moment in den letzten Tagen meines Vignitvirat. Mein Tribunat werde ich vermutlich bei der Cohortes Urbanae ableisten, soweit es der Praefectus Urbi genehmigt! In der Tat hing alles von dessen Meinung ab, die ja zum Glück nicht negativ war.


    Schnell fügte er noch hinzu: Bevor du mich nach den Gründen frägst. Ich würde einfach gerne hier in Rom bleiben, die Casa und die vielen Länderein brauchen einfach etwas pflege und ich bin im Moment alleine hier!

    Natürlich habe ich das. Sie hält das für keine gute Idee und wöllte lieber diese Situation aushalten. Macer hatte dafür vollstes Verständnis, nur ein Wahnsinniger würde auf solch eine Idee kommen.


    Er war zwar sehr verliebt, der Wahn war aber zum Glück noch nicht über ihn gekommen und so verwarf er auch schnell wieder die Gedanken an einen Besuch bei Durus. Vielleicht sollte ich das alles auch verdrängen. Versuchen, Septima zu vergessen auch wenn das ziemlich schwer ist. Und zudem noch sein Herz brechen würde, aber es gab wohl keine Alternative...

    Macer konnte es kaum fassen und war schlagartig überglücklich endlich wieder einen Octavier zu treffen, der dazu wohl auch noch sehr erfolgreich war.
    Er legte sich neben Dragonum und nahm ein paar Trauben von einem kleinen Tisch.
    Es freut mich natürlich, dass mein bescheidener Ruf doch etwas rumkommt. Du scheinst ja ein richtig hohes Tier im Militär zu sein, bin ich froh, dass unsere Gens nicht nur aus politischen Schwächlingen besteht! Er musste kurz grinsen, dann verschluckte er sich fast, da das Wort "Victor" fiel...


    Victor ist nicht hier. Er ist vor einigen Wochen fortgegangen, er hat sich etwas zurückgezogen, um eine Krankheit auszukurieren. Ich bin quasi sein Vertreter und verwalte die Casa und Landbesitze.

    Sicher. Aber wieso muss das alles so grausam sein? Er war nicht sonderlich religiös, doch in dieser Sache konnten doch nur die Götter Einfluss nehmen...und ihr Onkel.


    Macer kannte den Consul nicht sonderlich, doch sein Ruf eilt weit voraus, er ist Patrizier durch und durch.
    Ich hatte schon den Gedanken, zu ihrem Onkel zu gehen und alles aufzudecken. Aber ich schrecke vor seiner Reaktion mehr als zurück. Um es deutlich zu sagen, er hatte Angst davor, Angst er könnte nicht nur Septima für immer verlieren, sondern auch seine Karriere und sein Ruf.

    Calvena lief zur Höchsttour in einer Moralpredig auf, fast wie seine Mutter..damals :D.


    Vielleicht sollte er sich doch noch einmal mit Septima darüber unterhalten, mehr schaden konnte es ja nicht mehr. Was rätst du mir dann? Soll ich etwa ewig unverheiratet bleiben, man wird mich irgendwann fragen, wieso ich denn keine Frau habe! Was soll ich dann antworten?


    Die Fragen stellte er nicht nur an sie, sondern in den Raum herein. Was sollte Calvena auch antworten können...

    Ich schließe das keinesfalls aus! Calvena hatte ja sowas von recht, für Macer erstreckte sich die ganzen Auswirkungen seines Planes...einfach schrecklich.


    Ich verstehe das nur nich Calvena. Erst fand ich keine und jetzt habe ich die Frau gefunden, die ich lieben kann und schon ist es verboten. Ich bin einfach verzweifelt!

    Bevor Macer seinen Zeugen aufrufen lies, wollte er doch noch kurz auf die beleidigende Worte des Angeklagten zu sprechen kommen.
    Dessen Beschimpfungen hatten ihn äußerlich kaum berührt, innerlich aber hat er einen empfindlich Nerv bei Macer getroffen. Noch konnte er sich beherrschen.


    Ich werde über die Anschludigen an unsere Gesellschaft unkommentiert lassen. Jedem römischen Bürger ist es möglich eine Arbeit zu bekommen, kann es nicht sein, dass du zu faul und betrunken warst, um überhaupt irgendwie etwas Anständiges zu suchen.


    Wie mein Verwandter auf eure Gedränge reagiert hat, kann hier niemand bezeugen. Selbst wenn er euch beleidigt hat, euch als Abschaum bezeichnet hat, ist es KEIN Grund einen Mord zu begehen!


    Nun konnte endlich sein Zeuge kommen, er sollte die Anklage noch erdrückender machen. Wir haben nun mehrere Versionen von unserem Angeklagten gehört. In dem Verhör durch die Cohortes hat er angegeben, er hätte Octavius Cato zumindest mit einem Messer gestochen. Nun behauptet er, er hätte gar kein Blut mehr an den Fingern...allein diese Verfahrenheit deiner Geschichten hier stinken nach einer Lüge. Aber um dem noch mehr Nachdruck zu verleihen und um auch dem Protokoll mehr legitimation zu geben, möcte ich jetzt den Centurio der Cohortes Urbanae Faustus Decimus Serapio in den Zeugenstand rufen!


    Er nickte dem Centurio zu, der sich daraufhin erhob...

    Man konnte in Calvena´s Gesicht all zu stark ihre Unzufriedenheit mit Macer´s Plan sehen. Dies verursachte bei ihm ein laues Gefühl, eigentlich war es wirklich eine mehr als blöde Idee, aber was sollte er sonst machen.


    Schau nicht so drein. In Rom ist das durchaus normal, die Heirat aus Liebe ist mehr als selten. Du, ich meine ihr könnt euch wirklich glücklich schätzen! Der Neid über solch ein Liebesglück konnte er nicht verbergen, wollte er auch nicht. Er freute sich rießig für die beiden.


    Ich hab mir darüber noch nicht all zu viele Gedanken gemacht. Natürlich versucht man möglichst Nahe an einen Senatoren zu heiraten, also dessen Tochter am Besten! Er überlegte, ob es im Moment überhaupt solch eine Chance gäbe, vielleicht kannte Calvena ja jemanden, er blickte sie etwas fragend an...

    Ein Sklave informierte Macer über die Ankunft über einen Octavier. Macer kannte nur Victor und Catulus, keiner der beiden konnte es sein, also ging er sehr gespannt ins Atrium.


    Dort stand ein großer gutgebauter Mann, vermutlich Militär. Salve, Octavius Macer mein Name. Ich glaube wir hatten noch nie die Ehre!

    Macer hatte einen Sklaven losgeschickt, um den Senator Modestus über den Erbfall seiner Schwester zu informieren.


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    Kaeso Annaeus Modestus
    Roma, Italia




    Salve Senator Annaeus Modestus,


    Ich bitte dich zuerst um Entschuldigung für die lange Zeit der Ungewissheit über das Erbe deiner Schwester Antonia Annaea Minervina.
    In den Wochen seit meinem Besuch bei dir habe ich intensive Forschungen betrieben und versucht Licht hinter diesen Fall zu bringen. Entgegensatz zu dem Erbfall des Tiberius Annaeus Sophus gab es dieses Mal keine eindeutigen Dokument über den Besitzstand.
    So muss ich, so schwer mir auch diese Worte fallen, dir mitteilen, dass das Erbe deiner Schwester nicht mehr ausgeteilt werden kann. Es ist entweder auf einen Fehler der damaligen Decemviri zurückzuführen oder das Erbe wurde bereits verteilt und dir wurde das Erbe rechtswidrig verwehrt. Meine Nachforschungen in diesen Sachen haben aber keine Ergebnisse hervorgebracht.


    Ich habe alles versucht, um deiner Bitte nachzugehen und ich hoffe, du kannst mir in dieser Hinsicht verzeihen.


    Gehab dich Wohl!




    Vale,


    Faustus Octavius Macer




    Da musste Macer dem Praetor komplett recht geben, in der letzten Zeit starben vorallem viele Peregrini. Sicher war der einbrechende Winter ein Grund.
    Sicher etwas wunderlich, doch das macht es für uns etwas einfacher. Bei unseren Fällen habe wir noch kein einzigstes Testament bearbeiten müssen. Mir scheint es fast, als ob jeder zu faul für solch ein Schreiben ist.
    Es gab in der Tat nur sehr wenige Testamente in Rom.




    Sim-Off:

    Entschuldigung für den späten Post. Übersehen ;)

    Noch bevor Septima die Casa verlies, konnte er ihr noch eine Antwort geben :D.
    Es ist sicher mühseelig, doch sicher! Ich kann dir nichts versprechen, doch wir könnten uns schon bald wiedersehen. Vielleicht in Ostia, auf meiner Villa Rustica.
    Dann küssten die beiden sich ein letztes Mal, Septima wirkte etwas verdutzt und leicht sauer, sodass Macer, bevor sie ganz verschwunden war, hinterherrief.


    Schreib mir, wenn du die Möglichkeit hast, nach Ostia zu fahren! Dann verschwand sie und Macer blieb zurück...alleine.

    Ad
    Marcus Vinicius Hungaricus, Legatus Augusti pro Praetore
    Mogontiacum,
    Provincia Germania




    Salve Senator Vinicius Hungaricus,


    Aufgrund deiner Situation im winterlichen Germania, ist es durchaus möglich dich noch als Erben einzutragen. Da der Fall noch nicht abgeschlossen war, darf ich dir nun zu deinem Erbe gratulieren. Allerdings musst du mit deinem Bruder Senator Lucianus teilen.



    Mit freundlichsten Grüßen aus dem warmen Italia,




    Faustus Octavius Macer





    Sim-Off:

    Familienwertkarte Octavia

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus ließ seinen Blick auf dem jungen Octavier ruhen. "Die Casa und die Landbesitze lassen sich allerdings von überall aus verwalten. Das kann ich Dir versichern als ein Mann, der viele Jahre von entfernten Provinzen aus genau dies getan hat. Ich kann Dir nichts versprechen. Ein Tribunat, das lässt sich vermutlich machen. Aber hier in Rom oder auch nur in Italia, das wird schwer. Wie schon erwähnt, gibt es viele Bewerber gerade für diese Tribunate. Du wirst darüber Bescheid erhalten, Octavius."


    Das mag sein. Trotzdem bleibt mein Wunsch das Tribunat in Rom oder dessen Umgebung auszuführen. Macer war etwas überrascht, wie schnell sich die ganze Sache durchbringen lies und so konnten sich die beiden auch gleich wieder auf den Weg machen.


    Vielen, vielen Dank Praefectus Urbi! Mal wieder hat mein Besuch bei dir nur positive Ergebnisse. Er hatte ihm viel zu verdanken und Macer würde dies nie vergessen oder leugnen.


    Wir möchten dann auch nicht weiter deine Zeit vergeuden. Er machte ein Zeichen zu Sedulus, dass sie nun gehen könnten, soweit der PU nichts mehr zu sagen hatte...