Alles Gute zum Burzeeeeltaag!
Lass es ordentlich krachen
Alles Gute zum Burzeeeeltaag!
Lass es ordentlich krachen
Gut, danke für dieses Gespräch. Vale! Nachdem der Senator wieder weg war, könnte Varus wieder kommen.
Solange Macer warten musste, vertrieb er seine Zeit mit dem Pfeifen eines kleinen Liedchen.
Dass ihn Septima zuversicht bezüglich der Wahl machte, war für Macer Balsam. Im Laufe der Zeit zweifelt man immer mehr an seinem Können und da helfen solche tollen Worte enorm. Vielen Dank, ich werde mein Bestes geben!
Als sie jedoch dann auf seinen "Freund" Sermo zu sprechen kam, musste Macer etwas schmunseln. Tut mir Leid, wir müssen uns etwas missverstanden haben. Wir sind nicht wirklich Freunde und wir kennen uns auch erst seit den Ludi.
Während Septima über ihre eigenen Vorstellungen machte, wurde Macer bewusst, wie sehr sie sich wirklich für ihn interessierte. Sie wollte in der Tat möglichst schnell von ihm alles wissen, doch was man daraus schließen könnte war in den Sternen geschrieben. Denn das was er sich eventuell wünschte war vermutlich in der Realität nicht der Fall.
Nein ist schon recht, ich bin auch immer sehr direkt und neugierig. Was soll man sich lange verstohlen Anblicken oder sich vor den anderem im Verborgenen lassen? Macer liebte die direkte Art, er hatte es nie anders gelernt bekommen und könnte es sich anders auch nicht vorstellen.
Septimas Frohsinn schwappte sofort auf Macer über. Er war berits sehr glücklich, doch mit ihrer Anwesendheit wurde sein Grinsen noch ein wenig breiter.
Das ist wirklich nett Septima. Vielen Dank! Er nahm ihre Hand und deutete ein Kuss auf sie an.
Natürlich war es großartig, dass sich Septima dazu entschlossen hatte, ihn in der Casa zu besuchen, auch ohne Einladung. Er hätte es sich nur in seinen schönsten Träumen nicht wünschen können...
Nun mir wurde das Amt übertragen, dass ich mir auch gewünscht hatte. Ich wurde zu den Quattuorviri viis in urbe purgandis geholt! Auch wenn Macer dies mit stolz präsentierte, konnte er vermuten, dass Septimas Lächeln gleich einfrieren würde.
Sicherlich konnten es sich manche einfach nicht vorstellen, doch für Macer war das die Efüllung seines Wunsches.
Ich freue mich schon so auf meine Arbeit.Er wollte das Gespräch möglichst schnell weiter fortfahren, um sie möglichst nicht in Verlegenheit zu bringen.
Gerade war Macer dabei die letzten Glückwünsche durch seine ehemaligen Untergebene zu empfangen, als er sich umdrehte und ihm fast der Atem stockte.
Sa...Salve Septima. Was machst du denn hier?
Macer viel es schwer Worte zu finden. Er hatte nie damit gerechnet, dass sie ihn besuchen würde, geschweige denn ohne Einladung oder Bitte.
Zum Glück schwenkte Septima von seinem Vater ab und kam auf ihn und seinen Großvater zu sprechen. Nun mein Großvater hat es immerhin bis zum Aedil geschafft, doch dann überkam ihm eine Krankheit...Ich selber möchte aber in seine Fussstapfen treten und werde für das Vigintvirat kandidieren! Macer sprach sehr stolz darüber, immerhin hatte er sich das selber ohne große fremde Hilfe geschafft...
Ich habe leider nicht viel Ahnung von den militärischen Besetzungen, doch eins weiß ich...die Quintilier schrecken sich vor nichts zurück, die haben wenig Herz. Er meinte das nicht böse, doch eine Gens, die fast nur im Militär tätig ist...
Nein, entschuldige der Frage! Du kommst mir hier sehr sehr neugierig rüber, doch das ist schön, so können wir uns noch besser kennenlernen! Septima mochte wohl solch diskreten Fragen nicht und Macer merkte sich dies für die Zukunft.
Für Macer war es das erste Fest unter seinem neuen Amt. Sicherlich ist sein Bekanntheitsgrad dadurch etwas gestiegen und um so freudiger ging er zum Fest in der Casa Germanica.
Leider musste Victor noch etwas erledigen und so war er ohne Begleitung zur Pforte gekommen. Er wurde sofort von einem Sklaven begrüßt und erhielt gleich ein Glas Wein zum Einstimmen.
Als er ins Atrium schritt waren noch nicht besonders viele Gäste da, das war Macer sehr recht, so konnte er sich zunächst mal orientieren, mit wem er den Abend so verbringen konnte.
Sofort konnte er die Gastgeberin entdecken, doch als er gerade auf sie zugehen wollte sah sie Valerian mit ihr angestrengt sprechen. In solchen Situation wusste auch der noch unerfahrene Octavier, dass man lieber nicht stören sollte.
Macer schaute sich weiter um und sah eine Dame, die ihm von den Ludi sehr bekannt vorkam. Doch wie hieß sie denn gleich nochmal...
Salve Serrana...das ist doch dein Name?! Kennst du mich noch? Von den Ludi? Der Octavier...
Es war seit langem mal wieder Zeit, einen Wahlsieg in der Casa Octavia zu feiern. Nach Victor war Macer seit langem der einzigste, der sich zur Wahl im Cursus Honorum erfolgreich gestellt hatte.
Auch wenn es nur eine knappe Mehrheit war, Macer konnte trotzdem sehr stolz zu sein. Immerhin war er der einzigste von drei Bewerbern, der das Amt des Vigintvir ausüben darf.
Nach der Wahl hatten Sklaven die Nachricht in die Casa gebracht, die dann schnurstrakst auf Vordermann gebracht wurde. Es wurde alles provisorisch etwas schicker gemacht und einiges an Speisen und Getränken wurden vorbereitet.
Macer lies sich Zeit, er schlenderte mehr als glücklich durch die Straßen und er freute sich schon auf die Casa, sicherlich würde sein Onkel mehr als stolz auf ihn sein.
Als er vor dem Haus stand, hörte er schon einige Stimmen aus dem Atrium, es waren ein paar Sklaven und Freunde, die ihn freudig empfingen. Ihm wurden die Hände geschüttelt und alle liesen sich etwas Wein und Obst munden...
Nein ist schon gut, ich hatte in der Tat einmal eine Liebste. Ist aber schon ein Weile her! Macer wusste aber nicht mal mehr ihren Namen, es war seine Jugendliebe, doch er wollte dich endlich jemand fürs Leben, eine feste Beziehung.
Ich...ich..ich weiß auch nicht an was es liegt, bin ich so fremd für alle Frauen oder haben mich etwa die Götter verlassen? Diese Frage war eigentlich sinnlos. Was sollte Calliphana das beantworten, sie konnte es nicht wissen, sie kannte ihn auch viel zu kurz...
Dann musst du aber auch mitspielen
Während die drei über den Hafen schlenderten, sah Macer schon von weitem den Praepositus von Ostia. Er schien gerade ein paar Soldaten rumzuscheuchen...
Salve Eprius Seleucus, wie ich sehe bist du fleißig am Arbeiten! Gibts Probleme? Trotz Gästen war Macer nun doch immer um Dienst.
Ach übrigens, das sind Germanica Calvena und ihr Onkel der ehrenwerte Senator Germanicus Sedulus. Er zeigte auf seine zwei Gäste.
Ja, ich freue mich doch ganz für dich. Hast dich wohl sehr gut Eingelebt, hier in Rom!
Er wusste nicht, ob ihm das zuwider sein sollte. Ein wenig Neid spielte auch eine Rolle.
Ich werde sicherlich auch mal jemanden finden...ganz bestimmt! Er wurde wieder etwas traurig und schaute seien fast leeren Becher an. Dannach vergrub er sich wieder in seinem Hähnchen und versuchte seine Schmerzen damit zu lindern.
Septima schien nicht besonders von seinem Vater begeistert zu sein. Verständlich, auch aus Macers Sicht.
Er war Weinbauer. Wie auch die Octavier hier in Rom und Ostia baute er ihn selber an und verkaufte ihn danach. Aus dieser Zeit hatte der Duumvir sicherlich auch seine Begabung für Weinproben.
Nun wurde Macer von Sermo entdeckt und dieser prostete ihm etwas grinsend zu. Sein Spott sprühte förmlich aus ihm heraus.
Ach lieber nicht, das ist Quintilius Sermo. Er ist beim Militär und versucht mich hier gerade etwas aufzuziehen!
Der Stier? Ich habe noch nicht viel darüber gehört, ich glaube er ist einem Händler entschwunden...Wenn du nicht unbedingt möchtest, würde ich doch lieber mit dir hierbleiben. Es fiel ihm etwas schwer solche Worte zu einer Frau zu sagen, Komplimente waren nicht unbedingt seine Stärke.
Ich denke, wir sollten dieses tolle Festmahl hier nutzen, Neues zu lernen und nicht Altes zu festigen! Also anstelle mit guten Bekannten zu plaudern, würde ich doch viel lieber über dich, mir noch etwas rätselhafte hübsche Dame, etwas herausfinden...Sag, Septima, wie kommt es denn, dass du dich überhaupt mit sojemanden wie mir abgibts?
Diese Frage brannte Macer schon länger auf den Lippen, er war ja schließlich "nur" Plebejier.
Macer nahm sich sein Essen und lies sich zunächst einmal ein paar Bisse schmecken, bevor er sich wieder Centho und seiner Freundin widmete.
Und ihr beide seit ein Paar?
Sicherlich könnte Avarus mich dann als Konkurrent ansehen, Sedulus. Doch für mich wäre das eine große Chance von ihm zu lernen und vielleicht irgendwann sein "Erbe" anzutreten. Das war natürlich etwas übertrieben von Macer und es wäre mehr als glücklich wenn es so geschehen würde.
Aber mein Huaptziel ist doch der Senat, also lasst uns nicht weiter über andere Berufe sprechen.
Auf jeden Fall! Ich bin mehr als glücklich über diesen Ausflug und die Aufnahme in die Factio Albata! Macer strahlte nochmals, als ob er diesen Moment noch einmal durchlebte.
Dann gab er Varus die Hand und machte sich auf den Heimweg.
Vale, Varus. Bis bald.
Sedulus lobte den Octavier als nächstes und es schien, als ob der Senat keine weiteren Fragen hatte.
Ich danke dir Senator Germanicus Sedulus! Ich danke euch allen liebe Beführsprecher! Und ich hoffe doch, dass alle, die mich vielleicht noch nicht besonders gut kannten durch die Meinungen einiger Senatoren hier überzeugt sind, dass ich, Octavius Macer, ein guter Kandidat für das Amt des Vigintvir bin.
Macer wollte nicht irgendetwas falsch machen und einfach so vom Rednerpult davongehen, so blieb er noch etwas stehen und wartete ab was noch passierte.
Vale Crassus! Auf ein Wiedersehen! Macer hob etwas belustigt den Becher und nickte dem Decimer zu.
Doch schnell widmete er sich wieder dem Iulier, der immer noch angestrengt überlegte.
Also Centho, versprechen wir uns gegenseitig eine Stimme?
Meine nähere Zukunft hängt ganz von einem Besuch des Praefectus Urbi ab. Wenn ich in den Ordo aufgenommen werde, werde ich mich zur Wahl im Cursus Honorum aufstellen lassen... Sicherlich wäre das seine Wunschvorstellung, doch ob diese auch erfüllt werden würde war mehr als fraglich.
Anderenfalls würde mich die Arbeit des Architectus Italia sehr interessieren. Vorallem durch den Tempelbau und meinen vor kurzen bestandenem Cursus Architectura!
Dies sollte dann aber nur ein Zwischenschritt sein. Sein großes Ziel war und ist der Senat von Rom.
Aber die Fahrer sind ja nicht zufällig hier auf dem Gelände untergebracht oder?
Sicherlich könnte es heri ja so ein Art Internat für die Wagenlenker geben, wo sie gemeinsam trainieren und üben könnten.
Es wird langsam spät Varus, ich glaube ich sollte mich wieder auf den Weg machen!
Geht in Ordnung Senator! Die Hände der beiden klatschten zusammen und die mündliche Vereinbarung war beschlossene Sache.
Sicherlich wusste Macer nicht, was ihm dies in ferner Zukunft bringen würde, doch für den Moment würde er vom Senator nur profitieren können.
Es ist schön eine Unterstützung durch die Factio in allen Lebensbereichen zu finden. Du wirst es ja all zu gut wissen, wie wichtig vorallem in der Politik Beführworter sind!