Beiträge von Faustus Octavius Macer

    Da war er also. Macer´s Onkel. Sein Vater hat oft über seinen Bruder erzählt, der doch so viel mehr Karriere gemacht hatte, als er selbst.


    Salve Victor....ich weiß nicht mehr ob du mich noch kennst. Ich bin´s Macer, Sohn deines Bruders Sophus. Du wirst mich vermutlich als kleinen Jungen kennen. Ich bin nach dem Tod meiner Eltern nach Griechenland gegangen. Bin erst vor kurzem zurückgekehrt...
    Ich würde gerne mit dir über zwei Dinge reden, es geht auch um die Villa Rustica unserer Gens.

    Sofort kam Macer herein.


    Salve Duumvir,
    Ich bin Faustus Octavius Macer, der neue Magistrat. Ich möchte gerne über Ostia sprechen...
    In der kurzen Zeit, die ich hier verbracht habe, musste ich feststellen, dass die Stadt sehr verhunzt ist. Mir geht es nicht nur um den Merkurtempel, vielmehr über die ganze Wirtschaft im Allgemeinem. Ich hätte schon ein paar Ideen, jedoch müssten wir eine Versammlung einberufen.


    Was hältst du davon?

    Als die meisten Macer bemerkt hatten und neugierig ihre Blicke auf ihn geworfen hatten, konzentrierte dieser sich nohc kurz und begann dann zu sprechen:


    Seid gegrüßt Bürger von Ostia,
    Ich bin ebenso überrascht wie erfreut über meine Wahl zum Magistraten von Ostia. Einige von euch werden sicher bedenken haben, da ich noch sehr jung und unerfahren bin. Zu diesen Menschen möchte ich nur sagen, gebt mir bitte eine Chance! Ihr werdet es nicht bereuen. Nach trostlosen Monaten, gar Jahren, in denen diese Stadt zu einem verlassenen Örtchen wurde sind jetzt vorbei.


    Er wartet bis der Applaus wieder abgeschächt war...


    Als Handlanger des Duumvirs werde ich versuchen aus diesem Städtchen wieder eine glänzende Stadt mit viel Leben zu machen. Dabei richtet sich mein Augenmerk nicht nur auf die Restaurierung des Mercuriustempels, die schon lang überflüssig ist. NEIN....sondern vorallem auf die Aufarbeitung unserer Wirtschaft. DIXI...


    Unter rießigem Jubel verließ Macer das Forum Richtung Curia.

    Als Macer zum Forum eilte war schon eine große Menschenmenge dort. Als die Menschen ihn sahen, brachen sie in Jubel aus. Es war im sofort klar, wie die Wahl ausging. Ein flüchtiger Blick bestätigte ihm dies. Er wurde zum Magistraten gewählt. Ein lauter Jubelschrei verließ sein Mund.


    Natürlich hatte er bereits vorher mit dem Wahlsieg geliebäugelt und hatte deswegen bereits eine kleine Rede an die Bürger von Ostia vorbereitet. Er stellte sich auf eine kleine Erhebung auf dem Forum und versuchte auf sich aufmerksam zu machen: BÜRGER VON OSTIA... schrie er förmlich heraus.


    Er wartete bis sich die meisten zu ihm umgedreht hatten..

    Am späten Abend hatte es Macer endlich geschafft, aus Rom zu dem Landsitz seiner Gens zu gelangen. Endlich hatte er ein Zuhause. er steckte den Schlüssel in die porta und öffnete sie. Ein prächtiges Atrium kam ihm zu Gesicht. Er wunderte sich, dass hier keiner wohnen wollte. Vermutlich wohl wegen der Abgelegenheit dieser villa rustica.


    Wer da? rief Macer....Ein paar Sklaven luckten ein paar Augenblicke später aus einer Tür. Ich fragte sie aus und erfuhr, dass ihnen befohlen wurde die villa auf Trap zu halten bis wieder ein Octavier kommt. Und das war jetzt geschehen.


    Macer befahl den Sklaven ein Zimmer herzurichten, was auch sofort geschah. Danach setzte er sich auf eine Liege im Atrium und genoss dieses heimatliche Gefühl...

    ein Sklave öffnet ihm die Tür. Zusammen mit ihm trat Macer in die Casa ein. Sie sah verlassen aus. Ist Victor zu sprechen?. Der Sklave verneinte ohne großes Überlegen.


    Macer war enttäuscht, er war doch extra aus Ostia zurückgekehrt, um Victor zu sprechen. Ist denn überhaupt jemand zu sprechen?. Leider verneinte der Sklave wieder. Macer überlegte kurz und entschied sich an einem anderen Tag vorbei zu schauen. Er verabschiedete sich und verließ die Casa.

    Nachdem Macer seine Kandidatur in Ostia erledigt hatte, wollte er die alte Casa seiner Gens besuchen. Außerdem hatte er noch vor mit Victor zu sprechen.


    Als er sich dem Haus näherte sah alles neuer aus. Er hatte aber auch nur noch ein paar wenige Erinnerungen dieses Hauses aus seiner Kindheit.


    Er klopft an die Tür..