Beiträge von Faustus Octavius Macer

    Er blieb weter stehen. Auch als er Callista nich mehr sehen konnte. Es war einfach so wunderschön gewesen. Er wusste jetzt, dass er in Rom seinem Zuhause angekommen war. Er war durch diese Bekanschaft auf selbstbewusster gegenüber Frauen geworden..un vielleicht wieder sich ja schon bald solch eine Begegnung..


    Er drehte sich um und trat den Heimweg an...

    Macer war etwas enttäuscht, dass sie alleine gehen wollte. Aber er ließ sich das nicht anmerken.


    Danke.Ja war echt nett, dich kennen zu lernen. Auf ein baldiges Wiedersehen..


    Macer wollte nich Vale sagen, sondern blieb noch vor ihr stehen un wartete was sie wohl machen würde.

    [COLOR=darkblue]Ah okay. Ich weiß jetzt nicht wie du dir das vorstellst, aber ich weiß wieder wo die Casa deiner Familie genau liegt. Wenn du möchtest kann ich dich hinbringen....aber wirklich nur wenn dir das wirklich nichts ausmacht./COLOR]


    Hät er doch bloß die Klappe gehalten. Er spürte, dass er viel zu aufdringlich war. Zum Glück war bald ein Ende in Sicht. Wenn Fortuna es gut mit ihm meint und er sie noch einmal sehen darf, wird er sich sicher besser benehmen.


    Sie näherten sich dem Capitolium...

    Nunja, wie du schon vorhin in der Taverna erwähnt hast, find ich den Hafen von Ostia sehr schön und empfelendswert. In Rom gibt es meiner Meinung nach ziemlich viel sehenswertes. Da wär zum Beispiel der einzigartig rießige Markt. Der Circus Maximus und die wunderschönen Tempel. Rom ist soo groß, man kann gar nicht alles sehenswerte anschauen.


    Macer begann richtig zu schwärmen... Sie näherten sich dem Capitolium. Bald sollte diese Bekanntschaft auseinander gehen. Macer wusste aber nicht ob er glücklich über das Bestande Gespräch oder traurig um das schöne Mädchen sein sollte.


    Blöde Frage, aber du wohnst ja in der Casa deines Onkels?

    Macer war weiterhin etwas beklommen. Und auch der Vinum brachte ihm da keine Hilfe..


    Hast du vor mal nach Ostia zu reisen? Er wollte erneut nicht den Eindruck machen, irgenetwas persönliches zu wollen. Es sollte auch nur eine Bekanntschaft sein. Nichts weiter.


    Sie liefen weiter die Straße entlang. Einer neben dem anderen. Auch Macer war es etwas unwohl, jedoch wollte er dies nicht zeigen. Er war schließlich ein Mann..


    Wie sehen deine nächsten Tage aus? Was willst du als nächstes anschauen?

    Als Macer und Callista die Taverna verlassen hatten. Begannen sie die Straße Richtung Capitolium zu begehen.


    Macer schlenderte still neben ihr her. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Schöne klare Nacht. Findest du nicht auch?


    Sie war vorallem sehr frisch. Er bließ Atem etwas laut aus, sodass dieser sichtbar wurde...

    Nun stand auch Macer sicher...


    Wie schon gesagt, ich bin auch noch nicht lange hier. Liegt wohl irgendwo bei den ganzen Casas. Wenn du mir gestattest dich zu begleiten, werden wir das zusammen schon finden.


    Er sagte diesen Satz sehr sachlich, um ja nicht einen nahe liegende Vermutung zu erwecken...

    Als sich Callista erhoben hatte, stand auch Macer auf. Er bemerkte wie sich Callista an der Stuhllehne festhalten musste.


    Da haste wohl recht. Ich hätte dir den zweiten Becher nicht andrehen sollen.. Schuldig senkte er den Kopf. Er rief ein Sklaven und zahlte für insgesamt 5 Becher.
    Macht dir etwas aus, wenn ich für dich zahle. Ich fände dies nur fair, als Gegenleistung für deine Gesellschaft.


    Nun standen sie beide also da, aber wie geht es weiter?


    Er wartete erst einmal ihre Antwort ab...

    Als Callista das Amt des Duumvir anspricht wurde Macer plötzlich hellwach. Natürlich wollte er das, es war sein größter Traum..


    Ja auf jeden Fall möchte ich Duumvir werden und ich denke meine Chancen liegen nach meiner Amtszeit als Magistrat nicht schlecht. Ich werde es auf jeden Fall versuchen.
    Mit Ostia ist nichts passiert. Der Merkurtempel ist eingestürzt, aber das war es auch schon. Allerdings ist das Problem, dass Rom alle Bürger magnetisch anzieht. Keiner verkauft mehr auf dem Markt von Ostia, keiner besucht das dortige Theatrum. Ist schon sehr traurig.


    Macer spürte langsam etwas Müdigkeit und er musste ja noch bis zur villa rustica kommen.


    Callista, ich möchte ja wirklich nicht das schöne Gespräch hier unterbrechen. Aber es wird langsam spät...

    Callista brach das Schweigen. Macer konnte wieder sein Träumen beenden und sich auf eine Frage konzentrieren.


    Nunja als Magistrat ist man generell der Handlanger des Duumvir...Der Duumvir von Ostia ist sehr oft nicht da, weshalb ich schon fast komplett seine Aufgaben bewältige. Im Konkreten, bin ich gerade dabei einen Besitzer für eine Taverne in Ostia zu suchen und generell die Stadt wieder aufbauen. Sie ist leider etwas heruntergekommen und verlassen. Schade um diese sehr schöne Stadt.


    Er hoffte, ihre Frage beantwortet zu haben. Er lächelte ihr zu, um zu signalisieren: mir geht es gut und ich bin froh, dass ich dich kenn...hoffentlich versteht das Callista nicht falsch.


    Macer trank sein letzten Schluck und entschied sich auf zu hören weiter vinum zu trinken...

    Nachdem Macer ihr also zugeprostet hatte, trank er immer wieder kleine Schlucke, wobei er sich immer wieder ertappte, dass er sie anstarrte. Es war ihm peinlich, sehr peinlich sogar. Zum Glück hatte er in Griechenland gelernt beim Sprechen nie Aufregung oder Unwohlsein zu zeigen. Obwohl eigentlich fühlte sich Macer sehr wohl in dieser Gesellschaft.


    Sie tranken weiter ohne große Wortwechsel...


    Jetzt weiß ich ja schon einiges über dich, aber du nicht besonders viel über mich. Du darfst mich ruhig auch etwas fragen. Bei aller Zurückhaltung, keine Frage ist peinlich...


    Erwartungsvoll blickte er sie an. Abermals schaute er sie bewundernd an. War das alles ein Traum, hatte er einen Becher zu viel getrunken?

    Macer rief einen Sklaven herbei und befahl ihm ein verdünnten Wein zu bringen..


    Du schweigst also gern, das erinnert mich an meine Mutter, die immer sagte: Si tacuisses, philosophus mansisses (Reden ist Silber, schweigen ist Gold)..Nein mit den Prudentier haben wir Octavier nichts zu tun. Aber Balbus ist mir natürlich ein Name. Soweit ich weiß arbeitet er in der Kanzlei unseres Kaisers.


    Er verstummte ein wenig und genoss es einfach im Beisein dieses Mädchen zu sein. Er wüsste zu gern wie alt sie war, jedoch traute er sich nicht zu fragen.
    Das Schweigen wurde durch den Sklaven unterbrochen, der ihr den BEcher brachte...


    Feierlich hob Macer sein Becher.. Zum Wohl Callista auf unsere Bekannschaft. Ich bin sehr erfreut dich kennegelernt zu haben..

    Macer nibbte weiter an seinem Wein. Er wusste, dass er dem nächst damit aufhören sollte, da sonst der Eindruck entstehen könnte, dass er ein Säufer sei. Was er sicher nicht war.


    Ja als ich wieder zurückkehrte dauerte es auch erst einmal lange, bis ich mich wieder in Rom heimisch fand. Deshalb wohne ich auch Außerhalb, ist einfach viel schöner morgens nicht im Lärm aufzuwachen. Du bist eine Prudentia stimmt´s?? Wer ist dein Onkel, darf ich das wissen?


    Er sah, dass Callista´s Becher schon fast leer war. Er lachte leise los Der Wein scheint dir zu schmecken. Du brauchst dich echt nicht anstellen noch einen Becher zu trinken. Der Wein ist hier nicht besonders stark...Bitte sag mir wenn ich zu aufdringlich werde. Ist einfach nur so schön in Gesellschaft, das erinnert mich sehr an mein früheres Familienleben..


    Verträumt blickte er auf den Boden.

    Ihr Kopfschütteln verrut ihm die Antwort und bestellte nur für sich noch ein Becher Wein. Ja der Hafen ist rießig. Ich konnte inh aber noch nicht richtig genießen, da ich viel Arbeit habe in Ostia. Als Magistrat ist man meistens auf Achse. Und auch nach dem Feierabend bin ich entweder hier oder in der villa rustica unserer Gens. Die liegt auf der halben Strcke von Rom nach Ostia, inmitten von schönen Weinbergen.Wir produzieren auch selbst etwas Wein, deshalb auch meine Liebe zu diesem Getränk. Er schmunzelte innerlich.


    Es tut mir leid, wenn ich zu viel rede. Hab nicht oft Gesellschaft..
    Erzähl mal etwas über dich. Bist du Geschäftlich hier? Darf ich fragen, was ob du arbeitest?

    Als Macer hörte, dass sein Gegenüber nicht besonders viel trinkt, machte er innerlich eine triumphierende Bewegung. Mantua? Das ist ja weit weg von hier. Was machst du denn in Rom?... Ich komm übrigens aus Rom, doch zur Zeit bin ich wegen meiner Arbeit in Ostia. Der Grund weshalb ich allein in einer Taverna sitze. Ich bin erst vor kurzem wieder nach Italia zurückgekehert. Es gibt nur noch wenig alte Freunde, bin also oft eher einsam.Er dachte bei sich, ob das nicht zu viel Mitleid erzeugt hatte, denn das wollte er eigentlich nicht.


    Ich wollte einfach die Taverna besuchen, in der ich früher immer mit meinem Vater mitgehen durfte. Damals war ich aber noch zu jung für diesen köstlichen Wein.


    Er hob die Hand und ein Sklave verstand dies, dass Macer Wein nachgeschenkt haben möchte. Trinkst du mit mir einen? Geht auf meine Kappe


    Fragend blickte er sie an. Ihre Augen funkelten dabei wunderschön im Licht der Taverna...

    Gefällts dir denn? Macer hoffte ein schönes Gespräch aufbauen zu können und fragte deshalb weiter Na schmeckt dir der Wein..ich kann mich immer nur wiederholen, dass er wirklich sehr schmackhaft ist. Dabei trank er auch den zweiten Becher leer.
    Er beobachtete Callista, wie sie immer nur sehr kleine Schlucke nahm, worauf er schloss, dass diese nicht besonders oft etwas trank. ..
    Darf ich fragen woher du kommst?


    Neugierig wartete er auf die Antwort

    Als Callista sich hingesetzt hatte, konnte Macer erst richtig ihre Schönheit erkennen. Er musste sich richtig bemühen sie nicht dauernd anzustarren.


    Salve,..ehm ich bin Macer, Faustus Octavius Macer


    Callista was für ein schöner Name, wenn ich bemerken darf, deine Eltern haben diesen Namen zurecht für dich ausgewählt. Macer wunderte sich selbst wie sicher er solch ein Kompliment machen konnte. Lag wohl sicher auch an dem Wein. Er bestellte noch ein Becher.
    Die Taverna hier ist die meistbesuchte in Rom. Hier schmeckt der Vinum auch am besten, aber....Callista du hast dich zu mir gehockt. Gibt´s dafür ein bestimmten Grund. Bis jetzt waren meine Aufenthalte hier immer sehr einsam, deshalb bin ich so überrascht


    Macer´s Puls ging nach oben. Er war sichtlich nervös bei diesem Gespräch..

    Macer stierte in den Becher, der schon wieder fast leer war. Er hörte plötzlich Schritte bei sich. Er blickte hoch und sah ein wunderschönes Mädchen mit rotbraunen Haaren. Er zwickte sich leicht ins Bein...War das ein Traum?...


    Das Mädchen schien ihn direkt anzuschauen und Macer erwiderte diesen Blick. Wie sollte er sich verhalten? Er war auch erst Anfang 20 und kannte sich bei Frauen nicht aus. Er schätzte die Junge Frau als etwas jünger als er selbst ein.


    Nach einer langen Minute entschloss Macer das Wort zu ergreifen.


    Salve, pulchra virgine.. Er hoffte nicht zu aufdringlich zu sein.. Willst du dich vielleicht setzen?


    Fragend blickte er das Mädchen an.