Beiträge von Duccia Vera

    Sie genoß seine Umarmung und lehnte sich ebenso betroffen über Dagnys andauerndes Fieber an ihn. "Ich weiss es nicht, warum die Nornen sie nicht holen. Vielleicht muss sie da durch, weil ihre Zeit noch nicht gekommen ist. Viel schlimmer wäre es, wenn sie bewusstlos wäre und wir nicht erkennen können, ob sie etwas wahrnimmt. Mit dem Fieber aber hat Dagny noch eine Chance aufzuwachen und ins Leben zurückzukehren." flüsterte Sontje und tupfte wieder die fieberheisse Stirn des Mädchens ab. "Ich glaube und hoffe immer noch für sie!"

    Sie erfuhr die Würfelergebnisse der anderen und legte den Kopf schief. "Wer hat nun gewonnen? Der mit der höchsten oder niedrigsten Zahl?!" Den Männern war es offenbar noch nicht aufgefallen, dass sie etwas vergessen hatten, nämlich das Erklären des Würfelspiels. Sie hatten einfach angefangen und tranken nebenbei Bier. Überrascht hielt sie ihr Getränk auf Augenhöhe, betrachtete den goldenen Schimmer. "Ah.. das ist sehr sehr lecker! Du strahlst, Ortwini. Hast du etwa gewonnen? Ja klar... machen wir noch eine Runde." Sie schob die Würfel samt Becher zu ihrem Sitznachbarn weiter. "Was würdest du denn an dem Tag denn unternehmen wollen, Witjon? Ich setze aus oder würfel du für mich!" Noch hatte sie das Spiel nicht begriffen.. oder ihre Geschmacksnerven waren vom Bier angegriffen. "Warte.. . sollen wir noch auf Ortwini trinken?" schlug sie lächelnd vor.

    Sie nickte Duccia Flamma erfreut zu. "Fein.. sie freut sich bestimmt über unseren Besuch!" meinte sie und sah Witjon reenkommen.. als nächstes kam Silko rein. "Guten Morgen..." Langsam beschlich Sontje ein seltsames Gefühl, des sie nicht sogleich einordnen konnte. Beinahe alle Hausbewohner waren da. Was sollte dies werden? Ein gemeinsames Frühstück oder eine Versammlung oder eher beides zugleich? Loki begann zu sprechen... von einer Reise, die nur die Männer unternehmen würden.


    Sontje schmeckte die Milch mit Honig plötzlich nicht mehr. Verstohlen sah sie zwischen allen hin und her, versuchte den Beschluß zu verdauen. Die anderen Familienmitglieder versuchten dies wohl gleichzeitig mit ihr. Rodrik begann plötzlich zu husten. Sie klopfte ihm auf den Rücken und schenkte seinen leeren Becher wieder voll. Lando und Eila begannen sich zu streiten. Mit langsamen Bewegungen stand sie auf, nahm den Milchbecher mit und setzte sich von der Runde weg an ein Fenster. Sie riss sich zusammen und ignorierte das Knurren ihres Magen, da sie noch nichts gegessen hatte.


    Phelan sollte erneut auf Reisen gehen.. sie war noch einmal dazu verdammt auf ihn zu warten. Das war unfair! Leider hatte das junge Mädchen keine guten Gründe vorzuweisen um mitgenommen zu werden, außer dass sie Phelans Zwillingsschwester war. Sontje konnte nicht kämpfen und sich verteidigen. Ab jetzt würde sie schweigen.. ein stiller Protest.

    "Ja.. sie ist jung..." Aber ob sie es schaffen wird und würde, liess Sontje ungesagt. Dazu war das Fieber zu hoch und die körperliche Schwäche besorgniserregend. Plötzlich rollte eine Träne aus Witjons Auge. "Herrjeh... Witjon!" platzte es aus Sontje heraus und sie legte dem Mann eine Hand auf die Schulter. Es sollte eine schlichte tröstende Geste sein. "Tränen reinigen die Seele. Lass sie raus rollen. Lass alles raus!! Ich bin mit dir... und ihr natürlich auch."

    Sie kümmerte sich um Dagny, strich deren zerknitterte Kleidung am Rücken glatt und betupfte immer wieder deren Lippen oder Stirn solange Marsus weg war. Dann war er wieder da. Sontje spürte, dass es Dagny nicht mehr auf dem Stuhl gefiel und nickte. "Ja.. legen wir sie zurück. Vielleicht merkt sie, dass etwas anders ist und kommt kurz zu sich." sprach Sontje und hievte Dagny mit Marsus Hilfe zurück ins Bett, deckte sie liebevoll zu. "So.. jetzt liegst du wieder in deinem Bett, Helena. Schau.. Witjon ist mit mir bei dir. Ich gebe ihm deine Hand. Du bist nicht allein, hörst du! Wir stehen dir bei.. es wird alles gut!" Sontje setzte sich zu ihr auf die Bettkante.

    "Ganz einfach... Bettwäsche wechseln und auslüften. Du möchtest doch auch, dass es ihr besser geht, oder nicht?" erwiderte Sontje und hielt Dagnys Oberkörper fest, da diese beinahe aus dem Stuhl gefallen wäre. Eilig setzte sie sich auf die Stuhlkante, stützte auch deren heißen Kopf, hielt die junge Frau sachte im Arm anlehnend lassend fest. "Vielleicht spürt sie, dass du dich persönlich darum gekümmert hast, dass sie ein frisches Bett von dir bekommt. Hm? Ich finde Bettwäsche wechseln ist ganz leicht." Vorsichtig lehnte sich Sontje vor, ergriff den feuchten Waschlappen und tupfte Dagnys Lippen nass sowie deren fieberheisse Stirn trocken. "Sie ist so schwach..." bedauerte Sontje.

    Sontje hatte sich irgendwann einmal vorgenommen wenigstens einige Male am Tag nach Helena zu sehen und ihr Gesellschaft zu leisten, auch wenn diese sie des öfteren nicht zu erkennen schien. "Hej.." begrüßte sie die kranke junge Frau und setzte sich für einen Moment an ihr Bett, um Helenas heisse Hand zu nehmen. "Halt durch, du wirst es schaffen. Komm hoch, wir machen dich schön, dann wirst du dich etwas besser fühlen." Sontje massierte Helenas Hand und machte sich dann daran, eine Hand unter Helenas Nacken zu schieben und die junge Frau aufzurichten. Die Tür quietschte. "Hei Marsus.. hilfst du mir, sie in den Stuhl zu hieven. ich halt sie feest.. und ich hoffe, du kannst Bettwäsche wechseln?!" sprach Sontje mit ruhiger Stimme und schob Helenas Füße über die Bettkante...

    Sontje konnte ein amüsiertes Prusten nicht unterdrücken. "Welchen Schmutz an deinen Schuhen?" fragte sie Rodrik geradeheraus, wohlwissend, das sie wohl noch eine verlegenere Antwort bekommen würde. Rasch versorgte sie ihn mit einem Krug Wasser und Becher, schenkte ihm sogar ein und überliess ihm die Auswahl des Essens, welches griffbereit und appeititanregend auf dem Tisch stand. Sie wollte sich gerade setzen, da kam Eila hereingeschneit, die sogleich ihren Bruder begrüßte. "Guten Morgen, Eila.. lässt du dich auch mal wieder blicken?! Ich war heute ganz früh auf dem Krimskrams-Markt, aber du warst nicht zu finden. Naja.. egal! Sag Mal, weisst du eigentlich wie es Helena geht? Ich gehe nachher nach ihr schauen. Kommst du mit sie besuchen??" plapperte Sontje drauflos. So eine merkwürdige Stimmung herrschte auf einmal. "Ein Hallo an die werten Herren.. was zieht ihr denn für Gesichter?" Sie nahm sich Phelan gleich ebenfalls ein Wurstbrot und biss hinein, zugleich auf Antwort wartend.

    Sontje riskierte noch einen Blick. Marga war doch da und saß mit Albin an der einen Ecke, an der anderen freien Ecke des Tisches saßen Lanthilda und Sveija. "Och Mensch... ich dachte, euch würde sowas gefallen. Ich war einkaufen! Dann stelle ich s eben in mein Zimmer und ihr kriegt dies nimmermehr zu sehen." schmollte Sontje, legte das Päckchen weg und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Ganz still geworden zog sie den Krug Milch heran. Die junge Frau gab, um damit hoffentlich ihre Laune wieder aufzubessern, ausnahmsweise zwei Klacks Honig in die Milch und rührte mit einem Löffel um.


    Hm.. sie hatte vergessen etwas zu erledigen.. aber was? Erst mit Rodriks Auftauchen wurde ihr bewusst, dass sie längst hatte nach ihm schauen wollen. Er kam in den Kleidern vom Vortag und ohne Schuhe dazu. Überrascht starrte sie ihn an und fing leise an zu kichern, was sie mühsam in ein amüsiertes Prusten umzulenken versuchte. "Oh Rodrik, schau dich nur an. Äh... ich meine deine Füße... du bist ohne Schuhe unterwegs.."


    Ohjeh... sie würde an seiner Stelle glatt im Boden versinken wollen. Sontje sprang auf, eilte auf Rodrik zu und nahm ihn an der Hand. "Komm setz dich zu uns. Hier sitzt du am besten zum Füße aufwärmen." kümmerte sie sich um den familiären Neuzugang und dirigierte ihn auf den freien Platz zwischen und Phelan. "Was möchtest du trinken? Met? Bier? Milch? Saft? Wasser?"

    Heute würdce es ein gemeinsames Frühstück geben. Zugleich war auch noch Krimskramsmarkt in der Stadt. Sie hatte sich sehr beeilt, um rechtzeitig wieder udn war nur kurz im Zimmer der Zwillinge gewesen, um ihren Umhang abzulegen. Phelan war schon vorausgegangen. Sie öffnete freudestrahlend die Tür zur Küche. "Margaaaa?!?? Bist du daahaa?? Schau mal, was ich soeben eingekauft habe. Wie findest du es? Oh, ich muss aufpassen.. des ist ziemlich zerbrechlich!" Sontje eilte mit ihrem Päckchen zum Tisch und wickelte die drei zierlichen reich verzierten Glasbecher samt Glaskanne aus. "Marga! Jetzt lass doch mal die Töpfe Töpfe sein und komm her.." Erst jetzt sah sie sich um, erblickte Lando sowie Phelan am riesigen Küchentisch sitzend. "Oh.. ihr seid es..." entschuldigte Sontje sich errötend und begann die gekauften Sachen mit enttäuschter Miene wieder einzuwickeln.

    "Ahso.... uiuiui.. mein Bruder hat die Römer unter den Tisch getrunken. Ich hoffe, du hast keinen großen Ärger bekommen.." Sonst stände er ja nicht hier vor ihr, oder?! Sie lächelte über des Lob. "Wieviele Neffen und Nichten sollen es denn werden?" neckte sie ihn schwesterlich. "Gut, lassen wir ihn schlafen. Unsere guten Hausgeister werdne ihn sicherlich ebenso gut wie ich versorgen können. Aber klar doch.. ich komme mit dir. Albin hat mir auf dem Balkon einiges erzählt was ich noch nicht wusste, aber du weisst dies alles bestimmt schon." Das junge Mädchen hängte sich bei Phelan ein und liess die Tür zu Rodriks Zimmer angelehnt zurück. Mit leisem Gemurmel entfernten sich die blonden Zwillinge.

    Endlich hatte sie es geschafft, die Schuhe auszuziehen, während ihr Bruder tatenlos herumstand. "Und wie kommt es, dass du trinkfester geworden bist? In Rom hast du viel gemacht und du hast mir nicht viel erzählt, was du gemacht hast, wenn du nicht in der Ausbildung zugegen sein musstest." gab Sontje fragend zurück und erhob sich, um Rodrik eine Decke überzulegen und ihn warm zuzudecken. Der junge Mann im Schlaf sah noch beinahe kindlich aus. Rasch strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht. Sontje schmunzelte und sah sich nach einer Schüssel sowie Wasserkanne mit Becher um. Sontje blickte zwischen Rodrik und Phelan hin und her. "Wenn du soviel Erfahrung hast, was braucht man für das danach? Wir müssen und sollten uns ein bisschen um ihn kümmern, wenn er wieder wach ist... Hast du vielleicht gesehen, ob er Gepäck mitgebracht hat?"

    "Rodrik, nicht einschlafen, du musst noch etwas laufen.. " Gemeinsam mit Phelan schleppten sie den betrunkenen jungen Mann die Treppe nach oben. "Wohin jetzt?" fragte sie ihren Bruder. Eine der guten Hausgeister sah sie und brachte sie zu Rodricks Zimmer, welches gerade fertig eingerichtet worden war. Mit der Schulter stiess Sontje die Tür auf und bot ihre letzten Kräfte auf, um den Neuzugang wenigstens einigermaßen sanft auf des Bett zu verfrachten.


    Sontje setzte sich auf die Bettkante, wo noch Rodriks Füße überhingen und machte sich daran, diesem die Schuhe auszuziehen. Ein kleinerer Hustenanfall zwang Sontje zwischendrin Pause zu machen. Rasch legte sie die Arme auf den Kopf und bemühte sich ohne weitere Aufregung ruhiger durchzuatmen. "Ja.. es dreht sich tatsächlich alles.." stimmte sie dem betrunkenen jungen Mann zu, der inzwischen einschlif. "Siehst du, Phelan.. nicht jeder verträgt Met genauso gut wie du." fügte sie hinzu und machte beim Schuhe ausziehen dort weiter wo sie aufgehört hatte.

    Achherrjeh, was hatte sie nun wieder angestellt und musste lachen. Nein, sie lachte Ortwini nicht aus.. sie war äußerst baff über ihre Wirkung auf Ortwini. Dieser bestellte Bier. "Ui, Ortwini, du gibst eine Runde für uns aus?!? Das ist sehr angenehm!" Mit einem Nicken nahm sie des neue Getränk an und stellte es neben ihrem Milchbecher. Mal schauen, wie Bier schmeckte... wobei sie skeptisch auf die unbekannte Oberfläche des unbekannten Getränks blickte. Hm.. sie sollte probieren und gleichzeitig Spaß an der lustigen Runde haben, die sich zusammen gefunden hatte! "Ich habe die Zahl 3..." meinte sie nach dem Würfelwurf und schob alles an Witjon weiter. Das Glück liess noch auf sich warten. "He, mein Lieber, du bist dran..." Er saß ja neben ihr und sein Arm ruhte immer noch auf ihren Schultern. Es fühlte sich gut an. "Wir sehen uns recht selten. Hast du denn wirklich einen freien Tag für mich übrig?" fragte sie leise.

    Sie hatte ihn nuscheln hören. "Danke.. du hast auch wunderschöne Augen. Leider sehe ich nicht viel von ihrem natürlichen Glanz... da sich ein bestimmter Schleier über sie gelegt hat." Sontje lachte Ortwini an und zwinkerte spontan. Der arme Kerl.. sie würde ihn ganz schön aufheizen.. Doch ihre Aufmerksamkeit wandte sich Witjon zu, der etwas ganz besonderes vorschlug. "Alsoo.. ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Dann strengt euch mal an!" stimmte sie vergnügt zu und nahm große Schlucke von ihrem Becher. Ihr Blick wanderte auch zu Silko, dem sie einen bittenden Blick zuwarf, doch einmal etwas lockerer zu sein. "Silko.. spielst du auch mit? Komm schon.. du hast bestimmt eine Seite an dir, die wir noch nicht kennen."

    "Ja, wir sehen uns nachher..." Sontje nickte, beruhigt über Landos Worte bezüglich einer baldigen Verheiratung ihrerseits und verliess das Arbeitszimmer zusammen mit den Beuteln voller Münzen und raschen Schritten. Die Beutel mit dem wertvollen Inhalt versteckte sie in einem kleinen Schrank voller Wäsche. Dieser stand neben dem Zimmer, welches sie mit ihrem Bruder teilte. Doch Sontje hatte noch keine Lust auf Phelan zu treffen. Immer noch gingen ihr Landos Worte durch den Kopf. Von daher verzog sie sich mit einer warmen Decke, die sie dem Schrank entnahm, Richtung Balkon und setzte sich zum klaren Kopf kriegen nach draußen.

    "Mhm... eine Mattiakerin." Viel anfangen konnte sie mit dieser Stammesabstammung nun auch nicht. Aber wer wusste schon, wie diese neue und fremde Frau wirklich sein würde? "Sie heiratet meinen Bruder und wohnt ab dann bei uns im Haus?" Sie stöhnte über Landos Erklärungen auf und winkte ab. "Ich weiss, was mit Sveija geschehen ist. Allerdings habe ich noch nicht richtig mit ihr sprechen können, da sie sich ziemlich zurückzieht. Ich meine alleine unter uns Frauen und unter vier Augen!" Lando dachte schon daran sie ebenfalls zu verheiraten? "Bitte, Lando.. ich möchte noch nicht.. Ich meine, ich bin noch nicht bereit. ich habe noch keine Grudnlage gefunden auf die ich aufbauen und arbeiten kann. Phelan wird mich am besten verstehen können. Vergiß nicht, er ist mein Zwillingsbruder." Oder sie versuchte einen Mann zu finden, um zeitgleich mit Phelan zu heiraten? Quasi eine Doppelhochzeit zu arrangieren.. nein, das wäre und würde viel zu kompliziert sein. "Kann ich jetzt gehen? Ich sage nichts beziehungsweise, ich versuche nichts zu verraten."

    Mit offenem Mund sah sie Lando an, versuchte zu verarbeiten was sie gehört hatte. Es traf sie tatsächlich mittendrin... "Du hast geradewegs ins Schwarze getroffen..." murmelte sie erschüttert über seine Worte und lehnte sich langsam zurück. Sie sah zu Boden. "Lando... Ich habe meinen Bruder fürchterlich vermisst, als ich zu Hause bei Mutter saß und wartete sehnsüchtig auf seinen Brief, der mir mit seinen geschriebenen Worten sagen würde, dass ich endlich nachkommen dürfe. Phelan ist meinem Gefühl nach gerade erst aus Rom zurückgekommen, hat sich wieder eingelebt und sich brüderlich um mich gekümmert. Nun soll sich sein Leben noch einmal umdrehen, indem er sich verheiraten soll. Mit wem denn eigentlich??" Sontje war immer noch getroffen, man hörte es an ihrer zitternden Stimme. "Wer ist die Glückliche?"

    "Ach... Leif redet viel, aber es ist schön von diesem Lob zu hören!" meinte Sontje errötend. "Ich habe meinen weißen Esel Olaf bis hierher mitgebracht und von daher gehe ich auch in den Stall um nach ihm zu schauen. Er macht sich kaum etwas aus den Fohlen, wenn die ihn necken... ich glaube, er wäre ein toller Eselpapa, wenn sich noch eine Eselsdame finden würde. Albinofarbige Esel findet man nicht überall..." Sie musste lachen. "Der Job in der Taverna hört sich nach einer aufregenden und spannenden Arbeit an. Gerne gucke ioch mir diesen Ort an.. Und bevor du mich bittest, ich nehme Silko natürlich mit." Sontje trank noch einige Schulucke vom Met und spürte, dass dieser allmählich zu wirken anfing. Mit Bedacht stellte sie den Becher ab, rutschte auf die Stuhlkante vor. "Gibts es noch etwas oder war das alles?"