Candace fühlte sich noch immer hier nicht wohl. Am liebsten wäre sie zuhause geblieben, allerdings hätte sie dann nicht bei ihre Herrin bleiben können und wäre sich nutzlos vorgekommen, außerdem wenn ihre Herrin nicht in der Nähe war, dann fühle die Sklavin sich nicht wohl, denn wenn doch irgendjemand etwas von ihre wollte, was sie nicht tun konnte, dann war niemand da um sie zu beschützen. Candace war klar, dass sie ganz allein auf der Welt war, sie hatte nur ihre Herrin und sie konnte nicht riskieren sie zu verärgern, denn wenn sie sich stritten, dann war sie wirklich ganz allein und niemand würde mehr auf sie achten und sie vor den Männern beschützen.
Das ihre Herrin so schimpfte und brüllte, machte Candace auch Angst, es gehörte sich nicht so zu schreien, zumindest nicht wenn man eine junge Dame war und sich auf einem Markt befand. Candace erkannte aber den Blick, ihre Herrin hatte Angst, oder war verwundert, aber wenn sie wirklich bestohlen worden war, dann war das nicht verwunderlich. Zögerlich machte die Sklavin ein paar kleine vorsichtige Schritte auf ihre Herrin zu, sie blickte kurz zu der jungen Frau, die so ungebührlich mit IHRER Herrin sprach, aber trotz des Verhaltens der fremden Sklavin konnte Candace nicht glauben, das diese junge Frau ihre Herrin ausgeraubt hatte, dass jedoch konnte sie wohl nicht sagen.
Leicht verängstigt blickte Candace wieder zu ihrer Herrin, „“Bitte Herrin… „, versuchte sie die Aufmerksamkeit ihrer Freundin auf sich zu ziehen und so dafür zu sorgen, dass sie sich wieder ihres Standes entsprechend verhielt, „ Bitte, sagt mir ob ihr verletzte seid.“ Ihrer Herrin durfte nichts passiert sein, sei war doch viel zu wichtig für Candace.