Beiträge von Marcus Quintilius Drusus

    Irgendetwas lag in der Luft, man konnte ers förmlich spüren, denn es war keine Menschenseele zu sehen.Man hatte sich dem ersten Bauerhof bis auf eine Meile genähert, als ein Milites aus Commodus Turmae bei Drusus erschien. Ave Tribun, ich soll euch im Namen des Optios Tiberius, einen Voeschlag unterbreiden. Drusus hörte sich an, was Commodus vorschlug, dann ritt er zur II. Turmae. Pilus Prior, lasst den Vormarsch fortsetzen und etwa 300 Schritt vor dem Bauernhof stoppt ihr die Cohorte.
    Zu Befehl Tribun. Dann ritt er zum II. Turmae.


    Ah. Optio, Commodus. Ich habe eure Vorschläge gehört und muss euch zustimmen. Aber um Bogenschützen einsetzen zu können , müssen wir näher ran und dashalb nähern wir uns dem Bauernhof auf 300 Schritt. Dem II. Turmae wirde die Ehre zuteil, die anderen Bauerhöfe zu erkunden. Zündet sie mit euren Fackeln an. Macht nicht den Fehler und steigt von eurem Pferd. Geschwindigkeit ist bei einem Hinterhalt von grosser Wichtigkeit. Bei Feindkontakt sofort zurückziehen. Habt ihr mich verstanden.


    Das III. Turmae bekam den Befehl, nach dem Abrücken des II. die Sicherung der Linken Flanke zu übernehmen und Das IV. Turmare sollte nach Hinten die Augen offen halten. Das sich keine Feinde in den Rücken der Cohorte schlichen. Man rückte bis auf 300 Schritt vor und stoppte dann. Nun ertönte Das Signal für Bogenschützen der VI. Centurie. Es wurde ein Feuer endzündet und die sagittarii schossen ihre brennenden Pfeile ab. Das mit Stroh bedeckte Dach fing langsam an zu qualmen und es züngelten die ersten Flammen.....

    Dann, nach einigen Stunden marschierens, war es soweit. Das I. Turmae kehrte zur Cohorte zurück und der Decurio machte seine Meldung.Ave Tribun, von der Kupper dort, kann man die ganze Ebene überblicken. Ihr solltet euch das ansehen. Gut Decurio, reitet vo, ich werde euch folgen. Flavius, lasst die Cohorte weiter marschieren. Im Galopp folgte Drusus dem Decurio und was er dann sah, lies ihn frohlocken.Es war eine grüne Ebene in dessen Zentrum eine grössere Siedlung lag, umgeben von einzelnen Gehöften. Für Drusus, der schon in Rom war, war es ein erbärmlicher Anblick. Aber das war das Ziel ihres Feldzuges. Zieh war es, alle Gehöfte dem Erdboden gleich zu machen, das Dorf niederzubrennen und die überlebende Bevölkerung zu versklaven. Weit und breit konnte man keine feindlichen Truppen sehen. nur vereinzelt konnte man Bauern sehen.


    Drusus ritt zurück Pilus Prior, lasst Schtaufstellung einnehmen. Wir werden ihnen einen Besuch abstatten. In Ordnung Tribun. Cornicen, blasst zum Formationswechsel. Es ertönte ein Signal und Cohorte lösste ihre Marschformation auf und die Centurien formierten sich zu II Dreierreihen, flankiert von jeweils einer Turmae. Das III. und IV. Turmae wurde als Reserve zurückgehalten.
    Dann ritt Drusus vor die II. Cohorte. So, Milites der II. Cohorte und der Ala. Heute werden wir den Barbaren die versprochene Lektion erteilen. Es wird nicht einfach werden, doch wir sind Milites der glorreichen II. Legion. Ich erwarten eiserne Disziplin von euch, den nur so werden wir Siegen. ROMA VICTOR. Er gab dem Boten der immernoch anwesend war ein Schreiben für Traianus mit. Dann gab er den Befehl zum Vormarsch.....


    Sim-Off:

    So, das ist die Schlachtformation, danke Patientiam, für die Idee
    T=Tribun A=Ala C=Cohorte

    FEIND



    TT
    TT


    AAAAA CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC AAAAA
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    AAAAA CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC AAAAA
    AAAAA CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC AAAAA


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    CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC
    CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC CCCCCCCCCC


    AAAAA AAAAA
    AAAAA AAAAA
    AAAAA AAAAA
    AAAAA AAAAA

    Drusus nahm die Nachricht entgegen und laß den Brief. Noch benötigen wir keine Unterstützung dachte er sich, aber es ist gut zu wissen, das sie bereit steht. Kaum hatte er den Gedanken zuende gedacht, tauchten ein paar Reiter des II. Turmae auf und im Schlepptau hatten sie einen Gefangenen. Tribun, den soll ich euch von Optio Tiberius bringen.
    Sie an, wenn haben wir denn da.


    Dusus lächelte den Barbaren an, doch dieser stand trotzig vor ihm und spuckte auf den Boden. Primus Prior, lasst die Kolonne anhalten, die Centurien sollen das Gelände sichern.Ich muss mich um unseren neuen Freund kümmern. Und ihr könnt zurück reiten zu Optio Tiberius. Er hat seine Arbeit gut gemacht. Jawohl Tribun. Cornicen gebt das Signal. Es ertönte ein kurzes Signal und schon stoppten die Cohorte.


    Der Germane wurde von II Legionären festgehalten und so fing Drusus an mit seiner Befragung. Er beherrschte das Germanisch der Chatten und so fing er an. So, du kannst es dir leicht machen oder schwer, das liegt bei dir. Er deutete auf einen Legionär mit einer Fackel und jeder Anwesende konnte sich denken, was der Tribun meinte. Der Chatte aber starrte trotzig zum Himmel und fing an seine Ahnen zu rufen. Man fing an ihn zu foltern, doch der Barbar blieb hart.


    Das einzigste das man erfuhr war, das die Siedlung von ungefähr 500 Chatten bewohnt wird und das es in der Umgebung noch weitere Dörfer gab.Gut Flavius, wir werden wohl nicht mehr aus ihm raus bekommen. Ihr wisst was ihr zu tun habt. II Legionäre nahmen den Gefangenen an den Schuldern, führten ihn ein Stück weg des Weges und erschlugen ihn. Gut, wir marschieren weiter. Wir dürfen uns nicht zulange aufhalten lassen.


    Drusus hoffte das sie alle Kundschafter erwischt hatten, doch dies war zu bezweifeln.....

    Sim-Off:

    Geht schon in Ordnung, Helena.

    :)


    Übernehmt das Kommando über das II. Turmae. Es ist unser linker Flankenschutz. Der Blick wurde ernster. Bleibt immer in Sichtweite, ihr seit unsere Augen und ohne euch sind wir blind. Drusus deutete auf das Wäldchen
    reitet zu diesem Wäldchen und wenn sich dort Späher aufhalten sollten, schaltet sie nach Möglichkeit aus. Lasst euch aber nicht auf eine Verfolgung ein. Danach wertet ihr mir Meldung machen und eure Possition auf der linken Flanke einnehmen.


    Sie hatten den gefährlichsten Abschnitt hinter sich gelassen. Es war den Legionären ihre Erleichterung anzusehen, sie hatten den Wald durchquert und Erinnerungen an Varus schlichen sich in Drusus Kopf, aber er verdrängte sie schnell. So etwas würde ihm nicht passieren....

    Nur keine Angst Optio, es wa klar, das unser Aufmarsch nicht lange unendeckt bleibt. Es sind nur Späher.


    Dann kam ihm eine Idee, Er blickte zu Commodus und dann zu dem Wäldchen Commodus, fühlt ihr euch fähig ein Turmae zu kommandieren?

    Ich habe ja nicht gesagt, das ich sie alle laufen lasse. Wer Widerstand leistet wird gnadenlos niedergemacht und der Rest, na ich denke in Rom wird man mir dankbar sein für ein paar neue Sklaven.


    Dann setzte sich die II. Cohorte in marsch, flankiert von jeweils einer Schwadron. Voraus ritt die I. Schwadron um das Gelände zu erkunden und eventuelle Feindbewegungen zu melden.


    Cohors II


    AD DEXTRAM
    RECHTS UM
    AEQUATIS PASSIBUS
    IM GLEICHSCHRITT
    PERGITE
    MARSCH
    schallten die Kommandos und auf ging es. Sie passierten den Limes. Nun waren sie im freien Germanien.....

    Mir ist es egal ob ich in de Praetorianergarde, II. Legion oder sonst irgendeiner Einheit diene. Ich stehe dort wo der Imperator es will und werde meine Pflicht ihm gegenhüber mehr als nur erfüllen.


    FÜR ROM UND DEN IMPERATOR

    Ein Meldereiter näherte sich der Principia und meldete sich am Eingang.
    Ave Centurio, ich habe eine Botschaft von Tribun Marcus Quintilius.Der Centurio blickte auf den gesiegelten Brief. Gut, geh hinein, der Legatus ist in seinem Arbeitszimmer.


    Der Bote ging weiter, klopfte an der Tür, ging hinein und übereichte Traianus den Brief.


    PRIEDE KAL NOV DCCCLIV A.U.C. (31.10.2004 101 n. Chr.)


    Ave Legatus un Proconsul der Provinz Germanien. Wir sind gestern abend am Limes eingetroffen, haben dort ein Marschlager errichtet. Wir werden im Laufe des Tages nach Germanien vorstossen und den Chatten eine gehörige Lektion erteilen.


    Ich werde eine Hauptsiedlung der Chatten angreifen, sie liegt in einer fruchtbaren Ebene, einen halben Tagesmarsch nach norden und lässt sich sehrgut überblicken. Die Späher berichten, das die Siedlung nur schwach befestigt ist.


    Die Männer sind zuversichtlich, sie haben vertrauen in ihre Kampfkraft. Doch müssen wir hier vorsichtig agieren, denn 600 Milites sind eine geringe Zahl, um sich lange in Feindesland aufzuhalten.


    Ich bitte darum, die I. Cohorte bereit zu halten, falls wir Verstärkung benötigen. In diesem Falle werde ich einen Boten schicken.
    Für Rom und den Imperator.


    gez. Marcus Quintilius Drusus

    Dann schrieb Drusus noch einen Bericht für Traianus, dem er einen Meldereiter des örtlichen Kleinkastells mit gab. Commodus, bringt das zum Kleinkastell, es liegt ein Meile zurück an der Strasse. Wir sind daran vorbei gekommen. Der Optio salutierte und verschwand aus dem Zelt. Danach legte er seine Ausrüstung an. Keine verzierte Paraderüstung, dann trat er nach draussen.


    Dort standen die II. Cohorte unjd die Ala bereit zum Abmarsch. Die Stimmung waren nichtmehr so fröhlich wie noch in Mogontiacum, aber er blickte in ernste und entschlossene Gesichter. Tribun, die II. Cohorte und die Ala stehen bereit.Gut Flavius, dann wollen wir den Chatten mal einen Besuch abstatten. Leichter Nebel war aufgezogen, doch Drusus hoffte, das sich dieser im laufe des Tages verzog. Mögen die Götter ihnen beistehen.....


    Sim-Off:

    So, dann warten wir auf Commodus.

    Der Wind fegte über die Höhen des Taunus und als Drusus früh morgen aufstand, um die Wachen zu inspizieren, schlang er seinen Sagum eng um seinen Körper. Es war kalt geworden, aber ganz typisch für diese Jahreszeit. Halt wer da, Parole Hörte Drusus den Legionarius auf dem Wall. Minerva lautet sie.Oh, Tribun, ich hatte euch nicht erkannt. Er klopfte dem Legionarius auf die Schulter. Ihr habt euch richtig verhalten. Sagt, wie ist euer Name. Marcus Flavius, Herr.


    Dann kehrte er zurück, den mit dem Wecksignal, machten sich die Centurioen auf den Weg zu seinem Zelt. Auch Optio Tiberius hatte sich einzufinden. Morgen Centuriones. ein allgemeines *morgen Tribun* kam als Antwort. Wie ihr wisst, handelt es sich um eine Strafexpedition. Nun gebe ich euch meine Pläne bekannt. Er holte eine Schriftrolle hervor, es war eine grobe Landkarte der Umgebung. Wir befinden uns hier, am Wachturm 15 Abschnitt 3.


    Wir werden der Handelsstrasse weiter folgen, und zwar in diese fruchtbare Ebene. Dort liegt eine der Hauptsiedlungen der Chatten. Wir müssen sie einnehmen, bevor sie reagiern können.Werden wir sie alle niedermachen fragte Flavius der Primus Prior. Wir sind keine Barbaren Flavius, wir sind Römer. Wer sich ergibt wird verschont. Aber denkt nicht, das es einfach wird. Ihre Späher werden uns früh genug bemerken. Unsere einzigste Chance ist ein schneller Vorstoß und schnell zuschlagen.


    Die Reiterei wird unsere Flanken decken und unsere Augen und Ohren sein. Zu dem Decurio gewandt Ihr betreibt nur aufklährung, keine Kampfhandlungen. Lasst euch nicht hinreissen sie zu verfolgen. Es ist das Land ihrer Ahnen und sie kennen sich besser aus als ihr. Grösseres Feindaufkommen ist mir sofort zu melden. Habe ich mich klar ausgedrückt. Jawohl Tribun, wie ihr befehlt.


    Bis zur Siedlung der Chatten war es ein halber Tagesmarsch durch Feindesland, das war sich Drusus bewusst. Aber er konnte sich auf die Männer verlassen, denn es waren Römer. Primus Prior, lasst die Legionarii noch frühstücken und dann antreten. Ab jetzt wurde es ernst, das wusste Drusus....

    Der Regen hatte nachgelassen uns so konnten die Legionäre damit beginnen, den Graben wieder auszuheben und den Wall aufzuschütten.
    Die V. und VI. Centurie waren zur Sicherung des Lagers abgestellt und die Ala errichtete schon ihre Zelte. Die Reiterei war schon immer etwas anders. Drusus selbst half beim Schanzen, hatte er doch auch als Probatus bei der II. Legion angefangen. Er war keiner dieser Politiker, die ihren Dienst nur ein Jahr verrichteten um ihre politische Karriere zu fördern.


    Er stieg in den Graben und half mit ihn auszuheben. nach etwa einer Stunde war der Graben und der Wall wieder wie neu und so konnte man beginnen, die Zelte aufzuschlagen. Die ging mit einer Geschwindigkeit, die Drusus sogar beeindruckte. Primus Prior, sorg dafür,das die Männer früh schlafen, so das sie morgen ausgeruht sind. Die Centurionen und Decurios haben sich morgen früh in meinem Zelt einzufinden.


    Ach ja und gliedert den Optio Tiberius aus, er wird mein Melder und bekommt morgen eines der Ersatzpferde. Dann schrieb Drusus noch ein paar Zeilen und schlief danach ein.


    Sim-Off:

    So, das wars, mach jetzt Feierabend

    Drusus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Gut, hat er also die erste Prüfung bestanden dachte er sich.


    Hatte schon gedacht ihr fragt garnich mehr. Der letzte Melder den ich hatte, fragte erst nach III Tagen. Drusus stieg von seinem Pferd und klopfte ihm auf die Schulter.


    Morgen bekommt ihr euer Pferd, doch für Heute ist erstmal Schluss mit marschieren, denn ihr habt die Ehre, zusammen mit der II. Centurie den Nordwall und Graben des Marschlagers instand zu setzen. Drusus deutete auf das verlassene Marschlager am Limes.

    Zu Commodus gewand, der neben ihm her marschierte. So Appius, hier werden wir übernachten. Drusus deutete auf das alte Marschlager, der Wall war an manchen Stellen in den Graben gerutscht und das feuchte Klima hatte sein Übriges getan.


    Na dann wollen wir es uns mal gemütlich machen. Cornicen, das Signal zum Anhalten. Es ertönte ein Signal und eine nach der andren trafen alle Centurien ein, gefolgt von der Reiterei.

    Sim-Off:

    Ja, noch ohne Scutum, warte mal ab wenn wir im feien Germanien sind. Wir werden noch das Marschlager errichten.


    Commodus war kaum verschwunden, da ritt an ihm die I. Schwadron vorbei. Dies war nur ein Vorsichtsmassnahme, denn noch befanden sie sich im römischen Teil Germaniens.


    Sie näherten sich Stunde um Stunde dem Limes. Heute werden die Milites noch einmal eine ruhige Nacht verbringen dachte sich Drusus.


    Dann waren sie am Limes, man konnte die Kette der Wachtürme erkennen und das Kleinkastell das an der Strasse lag. Hier war eine Aux Cohorte stationiert.

    Ah, sehrgut Optio. Ihr seit als Optio Appius Tiberius Commodus. Drusus blickte ihn von oben bis unten an. Nun als Meldegänger solltet ihr schneller zu Fuss sein.
    Er deutete auf das Gepäck. Geht zurück zu eurer Centurie und gebt dort eure Ausrüstung ab, nur die Waffen behaltet ihr.
    Und sagt dem Decurio der I. Schwadron, das er voraus reiten soll. Er soll die Vorhut bilden.