Beiträge von Marcus Quintilius Drusus

    So kehrte ich von meinem Urlaub zurück und wollte mich beim Legaten wier zum Dienst melden. Ich konnte ihn aber leider nicht antreffen und so entschloss ich mich, mich auf die Akten in meinem Arbeitszimmer zu stürtzen, die sich dort angeheuft hatten.


    Sim-Off:

    So, da bin ich wieder

    :D

    So kam ich zurück aus Rom, wo ich leider bei den Trauerfestlichkeiten einen verstobenen Onkels teilnahm. Es war eine bittere Pflicht, doch als Pater Familiae musste ich anwesend sein.


    So kehrte ich nach Mogontiacum zurück, denn ich wollte meinen Dienst bei der II. Legion nicht vernachlässigen. So ritt ich zum Casa Quintilia um meine Sachen zu verstauen und mich dann im Castellum wieder zum Dienst zu melden.

    Und dann war da noch ein Anliegen. Ich brauchte ein paar Tage Urlaub, um eine Familienangelegenheit zu regeln.


    Ave Tribunus Germanicus


    Hiermit bitte ich um 10 Tage Urlaub, wegen einer Familienangelegenheit. Die Sache ist sehr wichtig für mich und so hoffe ich auf eure Zustimmung.


    Marcus Quintilius Drusus


    Sim-Off:

    So, das war mein letzter post für die nächsten 10 Tage. Machts gut. :)

    Da der Proconsul nicht anwesend war, legte ich dem stellvertretenden Kommandeur meinen Bericht vor.


    ANTE DIEM XVI KAL NOV DCCCLIV A.U.C. (17.10.2004/101 n.Chr.)


    Ave Legatus Legionis


    Hiermit lege ich eine Zusammenfassung meiner Nachforschungen über die Alamannen vor. Wie ihr im ersten Bericht lesen könnt, war ich im Bereich des Nicer unterwegs und musste feststellen, das mir die örtlichen Verwaltungen keine große Hilfe waren. Der in LOpodunum ansässige Duumvir konnte mir kaum weiter helfen. Er meinte nur das der Handel mit dem freien Germanien fast zum erliegen gekommen ist.
    Er empfahl mir, es doch am besten inm Vicus Aurelius zu versuchen.


    Untewegs dort hin, traf ich auf ein uns freundlich gesinde Gruppe Germanen unter ihrem Anführer Lovernius. Es herrschte am Anfang Misstrauen, doch das schwand mit der Zeit. So reisten wir gemeinsam.
    Im Vicus Aurelius, besuchte ich das Cohortencastellum und erfuhr, das sich Stämme aus dem Norden und Osten in Bewegung gesetzt hatten.
    Es gäbe immer öfter Kämpfe zwischen den einzelnen Stämmen.


    Später reite ich weiter zu einem germanischen Gutshof, Lovernius hatte mich eingeladen und so nutzte ich die Gelegenheit, etwas über die Alamannen zu erfahren. Das Wort Alamannen bedeutet soviel wie "alle wehrfähigen Männer" und ist ein Zusammenschluss verschiedener Stämme der Sueben, die sich auf Wanderschaft befinden.


    Es besteht die Möglichkeit mit den Hermunduren zu verhandeln, das sie in diesem Gebiet leben das sich die Alamannen als neue Heimat ausgesucht haben und gegen die Eindringlinge kämpfen. Ich habe mit ihnen vereinbart, das sie uns mit Informationen versorgen. Da es sich nur um einen Unterhäuptling handelt, mussen wir esrt abwarten. Es ist nicht an mir hier Ratschläge zu verteilen, doch sollten wir das Angebot der Hermunduren in erwägung ziehen.


    Marcus Quintilius Drusus
    Tribunus Angusticlavius
    Legio II - I. Cohorte - III. Manipel

    Dann ist es also war dachte ich mir. Tiefe Trauer überkam michIch werde euch nachfolgen, ich muss nur noch meinem Bericht niederschreiben.


    Er enthält wichtige Informationen für den Legaten.
    So ging ich schnell in die Principia, um meinen Bericht zu verfassen.

    Ich näherte mich einem Legionarius, der zur Ehrenwache gehörte. Ich erkannte Publius und musste an die Latrinen denken.


    Salve Publius, Ist es war, das der junge Caesar von uns gegangen ist. Ich war einige Tage bei den Germanen. So das ich nur Gerüchte hörte.

    Wir rückten durch das Porta Praetoria wieder ins Castellum ein, doch blickten wir nicht in fröhliche Gesichter, sondern in finstere Minen. War an dem Gerücht war? Ist der Caesar wirklich von uns gegangen. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Ein schwerer Schlag für Rom.


    So ritt ich zur Principia, gefolgt von meinen Milites. Um meinen Bericht vorzulegen und die Wahrheit zu erfahren. Nichts ist schlimmer als ein falsches Gerücht. Als ich mich näherte, konnte ich sehen, wie eine Ehrenwache aufzog. Ich stieg ab und eilte zu ihnen....

    Sim-Off:

    Hatte am Samstag leider keine Zeit, RL Verpflichtungen. ;)


    Wir blieben 2 Tage bei den Barbaren, die , wenn man sie erst mal kennen gelernt hat garnicht zuübel sind. Meine Legionäre waren etwas angespannt, aber das legte sich mit der Zeit. Und so konnte ich dem Anführer Beomund mein Anliegen schildern. Ha, Drusus, kann euch doch Drusus nennen Römer. Er war eine imposante Erscheinung und es war klug sich gut mit ihm zu stellen.


    Wie iht´r wünscht Beomund Herr der Hermunduren. Wie ich diese Speichelleckerei hasse. Er lacht lauthals los Ich bin kein König oder Herr einen volkes, nur meiner treuen hier die mir ins römische Reich gefolgt. Er erzählte mir, das es nicht mehr genug Siedlungsraum im freien Germanien Gäbe, weil aus dem Osten und Norden Stämmer in ihr Siedlungsgebiet einfallen.


    Als ich noch einmal auf die Alamannen zu sprechen, krazte er sich an seinem Kinn. Alamannen, das bedeutet in unserer Sprache soviel wie " alle wehrfähigen Männer"das bezieht sich nicht auf einen einzelenen Stamm, sondern eher auf ein Bündnis meherer Stämme.
    Das hatte ich befürchtet, aber endlich hatte ich neue Hinweise.


    Und ihr wißt nich zufällig ob sich so etwas gebildet hat? Er grübelte In letzter Zeit sind immer öfter fremde Krieger hier aufgetaucht, sie plündern und morden. Vereinzelt konnte man das Wort Alamannen hören. Sie bereiten wohl Angst und schrecken, damit wir das Gebiet unserer Ahnen räumen, aber das werden wir nicht. Wir werden kämpfen bis zu letzten Mannn.


    Das glaubte ich ihm. Nun gut, wenn ihr gegeg die neuer Bedrohung kämpft, so könnte ein engeres Bündnis mit Rom nicht schaden. Ich bin aber nicht bevollmächtigt irgendwelche Zusagen zu machen. Er überlegte lange. So soll es sein Römer, Ich werde mit unserem Anführer sprechen. Redet ihr mit eurem Anführer. Ich lasse euch einen Botschaft zukommen. Er deutete auf Lovernius.


    Als die Gespräche beendet waren, war ich zufrieden. Hatte ich dochnoch am Schluss etwas über die Alamannen raus gefunden. Ich verabschiedete mich von Lovernius und gab meinem Trupp den Befehl zum Abmarsch. Es ging zurück nach Mogontiacum......

    Ich kehrte zu meinem Trupp zurück. Anscheinend waren sich Titus und Lovernius schon näher gekommen, denn sie waren in ein Gepräch vertieft. Als sie mein Pferd kommen sahen, drehten sich Legionäre, wie auch Germanen in meine Richtung. Ah Drusus, schon das du wieder da bist. Hast du irgendetas eraus gefunden? Ich sieg ab und ging zu ihnen rüber meine Vermutungen wurden nur bestätigt, aber über die Alemannen weiß der auch nichts.


    Innerlich dachte ich schon über meinen Bericht nach, was sollte ich dem Proconsul erzählen. Das ein paar Stämme unruhig waren. Er würde mich auslachen. Du Lovernius, du hast nicht wirklich schon etwas von den Alamannen gehört? Nur Gerüchte. Kommt an einem Feuer und netter Gesellschaft läßt es sich leichter denken. So machten wir uns auf den Weg zu Beumunds Gehöft, das ein Stück nödlich lag.


    Wie mögen die Leute auf uns reagieren Ein bewaffneter Trupp Legionäre war auch in unseren Provinzen nicht überall gern gesehen.
    Wir betraten den Hof, es war nur ein größeres Gebäude. Ein Langhaus germanischer Bauart. Optio, laßt ein Lager aufschlagen, und wählt 4 Mann für die Nachtwache aus. Sie sollen sich jetzt ausruhen. Der Rest baut die Zelte auf. Lovernius machte eine einladente Geste, das ich das Langhaus betreten solle.


    Ich folgte ihm, es war nicht das erste Gehöft, das ich zu sehen bekamm. Ich dachte an die Ereignisse mit den Markomannen. Diese hier war aber geräumiger und war erhellt durch Lampen, Auch Germanen nutzen die Annehmlichkeiten der Zivilisation. Sei gerüßt Beomund, ich bringe euch einen Gast, einen Römer, der euch zu sprechen wünscht. Ich blickt in die Runde. Ich verstand sie ja doch ganzgut, wenn man sich an den Dialekt gewöhnt hatte.


    Ich machte Beomund meine Aufwartung und er lud mich an seinen Tisch ein, um zu speisen. Danach erzählte ich ihm von meinem Anliegen und er fing an mir ein paar interessante Geschichten zu erzählen.....

    Er füllte mir einen Becher Wein, einen Einheimischen, aber doch recht guten Wein. Über die Alamannen wollt ihr was raus finden. Er kratzte sich am Kopf. Ich schilderte ihm meine Befürchtungen. Ihr glaubt also, das sich ein neuer Stamm bildet. Hm, das würde einiges hier erklären. Ich horchte auf Was wurde was erklären?


    Na das mit den Unruhen im freien Germanien. Unruhen? Ja, es scheint so als drängen die nördlichen Stämme der Germanen richtung Süden. Die Chatten wurden schon des öfteren hier gesehen. Ich musste an den Kopf denken den Lovernius an seinem Gürtel trug. Meine Späher berichten mir, das sich mehrere Stämmer zusammen schließen.


    Der Druck aus dem Norden und Osten wird laßtet stark auf ihnen.
    Irgendetwas braut sich zusammen im Osten dachte ich mir. Ihr kennt nicht zufällig die Namen der Eindringlinge? Nein, tut mir leid. Aber wenn ich euch noch irgendwie behilflich sein kann... Nein Brutus, ihr habt mir schon genug geholfen. Sollten eure Späher noch etwas entdecken, so meldet das umgehend nach Mogontiacum. Rom wird es euch danken.


    Ich verlies das Castellum mit einem Lächeln im Gesicht. Ich hoffe mal das meine germanischen Freunde mehr wissen. Bis jetzt hatte ich nichts, aber auch garnichts über die Alamannen gefunden. Ich ritt wieder durch den Ort.Seltsam es waren kaum Händler hier, um die Waren der Germanen aufzukaufen. Hm, auch kein gutes Zeichen ich muße an die Worte Geoderichs denken......

    Wir näherten uns dem Vicus Aurelius, bei den Göttern, was für ein Nest. Der einzigste Lichtblick war das Cohortencastell. Ein paar Meilen weiter konnte man den Limes mit seinen Wachtürmen und der Palisade sehen. Wir betraten den Ort, es war eigendlich mehr Marktflecken, auf dem ansässife Bauern ihre Waren anboten. Hier und da konnte man einen Römer sehen.


    Lovernius kam auf mich zu also Römer, mich zieht es nicht hierher, wenn ihr wollt, konnt ihr uns bekleiden. Er deutete richtung Norden. Wartet hier, Lovernius, ich melde mich noch beim Kommandeur des Castellums. Titus, bleib bei unseren Freunden. Wie ihr befehlt Tribun. So ließ ich meine Männer alleine mit den Barbaren.


    Wie sich heraus gestellt hatte, waren es Hermunduren, also verbündete Roms. So versicherte mir Lovernius.So ritt ich in das Castellum, das nur aus Holz errichtet war. Die Wachen am Tor salutierten und ich betrat den kleinen Innenhof. Sofort kam ein Leginarius und hielt mein Pferd fest Ist der Tribun da, ich muss ihn sofort sprechen. Ave Tribunus, ja er ist drin im Praetorium.


    Er deutete auf eine Tür. Alles im kleineren Maßstab dachte ich mir
    So betrat ich das Arbeitszimmer und grüsste den Tribun. Salve Tribuns, ich bin im Auftrag des Proconsuls der Provinz Germania hier. Wir haben wichtige Dinge zu erörtern Er stand sofort auf, und streckte mr seine Hand zur Begrüßung entgegen. Besuch im Auftrag des Proconsuls ist mir immer willkommen. Brutus Tullius Carbo zu euren Diensten.


    Wir teilten noch ein paar Begrüßungen und Glückwünsch aus, dann erklärte ich ihm mein Anliegen....

    So Leute, habe das unverschämte Glück, Urlaub zu haben. Deshalb verziehe ich mich ab Montag (18.10.), zusammen mit Gaius Quintilius, für 9 Tage nach Rom. :D


    Hoffe mal, das Wetter ist dort besser als hier. Der Regen geht mir auf den Keks. Sehen uns dann wieder am 27.10. :)