Beiträge von Alaina

    Sim-Off:

    Ich mach mal ;)


    Alaina war spazieren gegangen und wollte sich nun endlich einmal Ägypten ansehen und sehen wohin sie es verschlagen hatte. Das was ihr aber an diesem Land am meisten zusetzte, war die Hitze, weswegen sie sich ein leichtes feuchtes Tuch über die Schultern gelegt hatte.
    Ihr Weg hatte sie über Umwege auf einen großen Markt verschlagen und während die Leute kritisch die Waren betrachteten, beobachtete sie die Menschen.


    Plötzlich drehte sich jemand zu ihr um und hielt ihr Stoffe unter die Nase. Etwas verwundert blinzelte sie ihn an und lächelte dann freundlich. Ihr geschulter Blick wanderte über die Ware.
    "Darf ich?" fragte sie und griff nach den Stoffen und ließ sie durch ihre Finger gleiten. "Sehr gute Qualität, aber das schwarze hat einen kleinen Fehler!" sagte sie. "Hier siehst du!" sie deutet auf den winzigen Makel.

    So langsam gewann der Zorn die Oberhand. So etwas hatte sie bisher noch nicht erlebt und irgendwie schien Rufinus ihre Frage nciht ernst zu nehmen... oder aber die Sklaven in diesem Haushalt langweilten sich so sehr, dass sie einer Fremden Geschichten andichteten, die gar nicht stimmten. Sie vermutete eine ganz bestimmte Quele hinter den Gerüchten, Theomitus, der Leibskalve des Senators. Dieser hatte einiges angedeutet udn es war wahrscheinlich gar nicht so abwegig das er etwas über sie erzählt hatte und sich daraus, dann diese Haarsträubende Geschichte entwickelt hatte.


    Alaina ballte ihre Hände zu Fäusten. "Du verstehst mich Falsch. Ich habe nicht mit dem Senator. Vor Gerstern bin ich ihm noch nie in meinem Leben begegnet!" erwiderte sie ruhig, auch wenn ihr danach nicht war. Am liebsten hätte sie getobt und geschrien, aber dann wäre sie vermutlich ihren Job los und musste schon wieder sich was Neues suchen und ob sie etwas Neues finden würde, war höchst unwahrscheinlich.


    Zu seinem Kommentar über andere Familienmitglieder sagte sie nichts, sie kannte nicht einmal den Senator wirklich. Leise seufzte sie. Wo war sie nur hinein geraten. Sie musste mit Theomitus über dieses Gerücht reden, vielelicht auch mit dem Senator, wenn man ihr die Gelegenheit dazu gab. "Sag, Rufinus. Würdest du mich zu Theomitus bringen? Ich würde ihn gern etwas fragen!" sie setzte ein hübsches Lächeln auf und hoffte damit den Koch ein wenig um den Finger wickeln zu können. je schneller das Gerücht im Sande verlief, desto besser.

    Alaina musste nun fast rennen um ihm zu folgen. Was sie am meisten verblüffte war, das Rufinus je schneller er lief um so schneller auch noch redete. Es fiel ihr etwas schwer ihm zu folgen und nachzuvollziehen, was er denn nun eigentlich von ihr wollte. Ihr war es ehrlich gesagt egal, ob sie nun im Keller 'versteckt' wurde oder auf einem Markt mit Leuten feilschte. Hauptsache Arbeit, das war wichtiger, als alles Andere. Nur die Namen die er ihr mitteilte, versuchte sie sich eilig einzuprägen.
    Da sie nicht wusste was sie ihm auf seinen Redefluss antworten sollte schwieg sie und folgte ihm lieber. Sie brauchte ihrem Atem eh erst einmal zum laufen.


    Mit einem Mal blieb er stehen und beinah wäre sie in ihn hinein gelaufen Sein Grinsen gefiel ihr mit einem Mal nicht wirklich. Igrendwas heckte er aus. Seine Vermutung traf sie wie einen Schlag ins Gesicht und machte sich wirklich sprachlos. DAS dachte man von ihr????


    "Wie bitte?" brachte sie krächzend heraus, nicht wirklich wissend, was sie nun sagen sollte. "ich weiß nicht was du meinst... ich kenne den Senator gerade einmal ein paar Stunden und mehr als nur wenige Worte haben wir bisher nicht gewechselt.... wer erzählt denn so was?" fragte sie leicht entsetzt und Panik stieg in ihr auf. War dies ein Test oder nur ein sehr dummer Scherz auf ihre Kosten. Noch schwankte sie zwischen Zorn und Panik, bisher gewann die Panik, aber es würde wohl nicht mehr lange bis zu einem Ausbruch dauern.

    An wen war sie denn da geraten. Rufinus, wie er sich vorstellte, schien doch so einige seltsame Angewohnheiten zu haben, aber er schien doch sehr nett zu sein.
    "Es freut mich dich kennen zu lernen, Rufinus!" sagte sie lächelnd und folgte ihm. Rufinus hörte sich wohl gern reden, denn er ließ ihr kaum die Möglichkeit zu Antworten oder etwas zu erwiedern. Einen kurzen Moment Atempause nutze sie von daher aus um ihm zu antworten.


    "Ich denke wir können Beide voneinander lernen!" noch traute sie sich nicht ihm zu gestehen, dass sie nicht kochen konnte. Hoffentlich gab das keinen Ärger.
    "Geboren bin ich in Alboin! Britanien!" fügte sie erklärend hinzu. "Abe rich bin schon lange auf Reisen. Nein, meine Haare färbe ich nicht, die sind so. Meine Ahnen hatten alle die gleiche Haarfarbe!"
    Du meine Güte war die Villa groß, mit Sicherheit würde sie sich des öfteren verlaufen, außerdem ging er so shcnell das sie sich die Flure nicht einprägen konnte. Es wra gar nicht so leicht mit ihm Schritt zu halten.

    Alainas Blick hing am Sonnenaufgang und an der Aussicht, als sich die Tür in ihrem Rücken öffnete. Ausnahmsweise einmal hatte sie ihre Mähne gebändigt und hatte ihr Haar zu einem langen Zopf geflochten.


    "Salve!" erwiderte sie lächelnd. "So ist es, ich bin Alaina!" stellte sie sich vor. Diesmal machte sie einen wesentlich besseren Eindruck, als noch am Tag zuvor. Ihre Kleidung war sauber, sie gewaschen und recht munter. Diesmal steckte ihr keine lange Reise in den Knochen, sondern sie war erholt und entspannt.


    "Und wer bist du, wenn ich fragen darf?" sie trat in die angenehme Kühle des Hauses und immer noch war sie beeindruckt von der Pracht. An so etwas würde sie sich vermutlich niemals gewöhnen können. Sie war eine bescheidene Frau, sie besaß keinen Schmuck, sie hatte diesen auch verkaufen müssen. Aber das störte sie nicht, sie war noch nie ein Freund von übermässigen Prunk gewesen, wenn dann solte Schmuck und Kleidung eine Persönlichkeit unterstreichen und nicht niederdrücken.

    Das er sie anstarrte, oder vielmehr ihre Haar, entging ihrer Aufmerksamkeit. Dazu war sie zwischendurch viel zu sehr damit beschäftigt ihren Fisch zu verspeisen, als seiner Faszination für sie Beachtung zu schenken.


    Nachdenklich hörte sie ihm zu, als er versuchte ihr die Unterschiede zwischen Zeus und Iupiter zu erläutern. "Das mit den Komplexen solltest du in der Nähe eines Römers nicht erwähnen! Das hören die gar nicht gern...." sagte sie und dahcte an ihre eigenen Erfahrungen mit dem Galuben der Römer. Diese hatten bisher mehr als empfindlich darauf reagiert, das sie eben nicht an deren Götter glaubte und diese auch gar nicht verstand. Sie hatte zwar versucht etwas über die römischen Götter zu lernen, doch mit eher wenig Erfolg.


    Im ersten Moment wusste sie nicht wirklich was sie auf seine Frage antworten sollte. Sie war einfach ihren Füßen gefolgt und ihrer Neugierde und ihrer Heimatlosigkeit.
    "Ich habe Arbeit gesucht!" erklärte sie ihm schließlich. "In Italien und auch Germanien hatte ich kein Glück!"

    Nach einer kurzen Nacht in einer billigen Herberge kehrte Alaina bei Sonnenaufgang zur Landvilla der Flavier zurück. Noch immer konnte sie ihr Glück nicht fassen, desto trotz war sie dennoch mehr als nervös. In ihrer Begeisterung war ihr doch glatt endfallen, das sie nicht kochen konnte. Aber in der Regel hatte ein solch großer Haushalt mindestens einen Koch dem sie zur Hand gehen konnte. Zumindest hoffte sie, das es so war, sonst konnte schnell aus dem Versuch zu kochen, eine wahre Katastrophe werden und wenn sie Pech hatte wurde ihr Versuch dann falsch interprtiert, das sie hatte versucht den Senator zu vergiften.
    Nur ruhig Blut, so schlimm wird es schon nicht werden! machte sie sich Mut und betrachtete den Horizont, wo gerade eine rote Sonne den Himmel erklomm. Um diese Zeit war es noch nicht so unerträglich heiß, wie es wohl in spätestens einer Stunde sein würde.
    Das Klima von Ägypten war nicht das, woran sie gewöhnt war. Sie sehnte sie nach einer kühleren Umgebung. Auch Rom wäre jetzt nicht so stikig, aber mit Sicherheit dafür immer noch so verdreckt und eng wie sie es kennen gelernt hatte. Sie mochte Rom nicht unbedingt, aber sie hatte gerlent sich anzupassen.


    Wie am Tag zuvor klopfte sie an und wartete erst einmal ab. Gespannt wer sie nun diesmal empfangen würde und ob man wusste, das sie nun hier Arbeiten würde.


    Während sie wartete drehte sie sich um und betrachtete das eindruksvolle Panorama. Alles blühte und gedeihte. Es war ein trügerischer Schein, der verschleierte, das eine Wüste hinter all dieser Pracht lauerte. Gefährlich wie ein wildes Tier und genauso erbarmungslos. Leise seufzte sie.

    Alaina hörte ihm nachdenklich zu und nickte zögernd. "Das mag sein, aber im Grunde beeinflusst uns auch das Schicksal, welchen Menschen wir nun begegnen! Und das Leben besteht nicht nur aus den Menschen denen wir begegnen, sondern auch aus den Ereignissen die uns verändern! Frieden und Harmonie ist in unserer Welt höchst unwahrscheinlich, dazu gibt es zu viele Kämpfe, sei es nun um Macht und Ansehen oder um Gebiete die es zu erobern gilt. Im Grunde genommen ist das Leben ein Kampf! Und keiner kann diesem Kampf entkommen, denn auf die eine oder andere Weise müssen wir entscheiden, was wir wollen," erwiederte sie udn strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.


    Er wirkte etwas entsetzt über die Tatsache, dass sie Zeus nicht kannte. Sie hatte sich bisher nur selten die Mühe gemacht, alle Götter kennen zu lernen. Wobei sie eher glaubte, dass es unmöglich war. Jedes Volk schien so viele unzählige Gottheiten zu haben, das man schon mit diesen aufgewachsen sein musste um sie alle zu kennen. Sie war froh, wenn sie die Götter der Römer beim Namen kannte, aber wichtiger waren ihr ihre eigenen Götter und Naturgeister. Doch nur selten redete sie über ihren Glauben, die Römer reagierten oftmals ziemlich negativ auf die Tatsache, dass sie nicht deren Götter verehrte oder nur sehr wenig über diese wusste. Meist mied sie das Thema Glauben, es war ein schwieriges Thema. Früher einmal hatte man versucht sie zuverändern, aus ih eine Römerin zu machen, doch dies war fehlgeschlagen.
    Aufmekrsam hörte sie zu und es verwudnerte sie, dass sich anscheinend Zeus und Iupiter ähnlich sein sollte. Wenn es der Gleiche Gott war, warum hatte er dann einen anderen Namen? Verwirrung zeigte sich auf ihren Zügen. Das konnte sie beim besten Willen nicht verstehen, deswegen fragte sie auch nach: "Wenn Zeus und Iupiter eigentlich ein Gott sind, warum hat er dann zwei unterschiedliche Namen?"


    "Ich stamme aus Britanien, ich bin Keltin!" antwortete sie ihm offen auf seine Frage.

    Alaina zuckte nur mit den Schultern. Sie war froh keine Feinde zu haben, das Leben an sich konnte schon Feind genug sein. Diesen gedfanken brachte sie dann auch zur Sprache: "Wozu brauche ich Feinde, wenn das Leben an sich schon eine große zu bewältigende Herausforderung ist, der man sich stellen muss! Denn wenn man es nicht tut, ist doch das Leben an sich nichts wert! Und das Leben selbst ist ein guter Lehrer!" sie sprach aus Erfahrung, das konnte man erkennen.


    Sie musste schmunzeln, ihr Name aus seinem Mund, hatte einen völlig anderen Klang, als sie erwartet hatte. Klang es bei ihr auch so merkwürdig, wenn sie sich andere Sprachen aneignete. Sie wusste es nicht, aber es störte sie nicht, wenn man sofort erkannte, das sie eben nicht Griechin oder Ägypterin war. Sie war Stolz auf ihre Abstammung. Sie war nun einmal Keltin durch und durch und sie wollte dies auch nicht verbergen.


    "Zeus??" fragte sie nach. Von so einem Gott hatte sie in ihrem Leben noch nie gehört. Ihr waren gerade einmal die römischen Götter ein wneig vertraut, aber von den griechischen hatte sie keine Ahnung.


    "Was ist das für ein Gott?" fragte sie leicht verwirrt nach.

    Zitat

    Original von Ioshua ben David


    Und wenn ich für ein Hobby keine Zeit habe, wenn ich zB in einem Verein bin, lasse ich mich dann Vorsitzenden, Schatzmeister, usw... wählen ?


    Die Argumentation ist doch quatsch. Wenn jemand keine Zeit hat, warum soll er sich dann verpflichten, hier einen besonderen Posten oder ein Amt auszufüllen ? Geht es etwa nur ums Prestige, hauptsache man verliert seinen so wichtigen Posten nicht ?


    Du willst mir also weiß machen, das du jeden Tag im Jahr Zeit und Lust hast, dich im IR zu beteiligen... Sorry, aber das nehm ich dir beim besten Willen nicht ab. Und wenn man wegen Klausuren mal keine Zeit hat, oder auf Dienstreise ist, dann melden sich die meisten schön brav ab.
    Ob du es glaubst oder nicht, die virtuelle Welt ist nicht alles und mir persönlich macht das IR Spaß, solang es ein Spiel ist und keine Verpflichtung....

    Zitat

    Original von Ioshua ben David


    Was ist das denn für ein Stuss ? Das ist doch ganz normaler Usus, wenn jemand rl-bedingt keine Zeit hat, einen ausfüllenden Posten oder ein Amt zu übernehmen, daß dieser dann zurücktritt oder man ihn eben entlässt, anstatt ihn auf diesem Posten zu belassen, den er dann unnötigerweise besetzt, obwohl andere sich vielleicht auch anbieten würden, und er gleichzeitig damit dem IR schadet, indem Sachen liegen bleiben.



    Was soll das denn?? I -.^ch dachte wir sind hier, weil es uns Spaß macht und nicht, weil wir Stress haben wollen. Wenn jemand mal eine Zeit nicht kann, dann sollte auch mal Rücksicht darauf genommen werden. Wir müssen uns ja nicht alle wie Egomanen benehmen und das Spiel versauen. Und mal ehrlcih, das RL geht vor, schließlich hat jeder einen Beruf oder studiert oder geht noch zur Schule und jeder nimmt sich für das IR nach bestem Gewissen die Zeit udn wenn einer mal nicht kann, weil er Klausuren schreibt oder ähnliches, sollte man ihm keinen Strick draus gehen.....

    Guten Morgen,


    also sobald ich mal etwas Zeit hab, setz ich mich mal gern an einen Artikel für Die Acta :). Ich bin gern bereit euch zu Unterstützen und es nachvollziehbar, das die "festen" Mitarbeiter auch mal keine Zeit haben, ob nun aus privaten Gründen oder anderen Gründen. Das muss nicht gerechtfertigt werden ;)
    Für mich ist im übrigen nicht die Bezahlung wirklich wichtig, sondern eher der Spaß am Spiel :)


    Wenn ihr mir ein Thema gebt, setz ich mich ran... ich kann mir sicher nen bisschen Zeit abknapsen auf Arbeit ;)


    Lieben Gruß,
    Alaina

    Der verlockende Geruch vom gegrillten Fisch, ließ ihren Appetit nur wachsen. Dies war seit Wochen endlcih mal wieder eine vollständige Mahlzeit. In letzter Zeit hatte sie sich gerade einmal nur Brot und Wasser leisten könne. Nun, sie hättes es auch anders haben können, aber lieber war sie weg gelaufen vor einer arrangierten Ehe. Sie hatte diesen Weg selbst gewählt und im Grunde hätte sie es sogar noch schlimmer treffen können. Doch darüber wollte sie erst einmal nicht nachdenken.


    Zwar beherrschte sie griechisch, aber noch lange nicht so gut, wie sie es sich gewünscht hatte. Es fiel ihr leicht eine Sprache zu lernen, doch diese dann so zu sprechen, wie jemand der mit ihr aufgewachsen war, war eine andere Sache. Dafür müsste sie noch mehr Erfahrungen sammeln. Ihre Muttersprache und Latein lagen ihr am ehesten, auch mit dem germanischen hatte sie sich gut angefreundet, doch hatte jeder Stamm einen anderen Akzent, was das Ganze wieder etwas schwieriger machte.


    "Ich verzichte auf Feinde! Wenn Möglich will ich ein friedliches Leben führen!" erwiederte sie.
    Priester?? hatte sie richtig gehört? Anscheinend. Vielleicht konnte er ihr einige offene Fragen beantworten, denn mit den Gottheiten anderer Kulturen hatte sie sich bisher nicht beschäftigt, sondern einfach hingenommen.


    Ein Stück Fisch verschwand geschwind in ihrem Mund ehe sie sich vorstellte.
    "Ich heiße Alaina!" wie immer klang ihr Name aus ihrem Mund wesentlich melodsicher, als wenn ein Römer ihren Namen aussprach. Gälich war keine einfache Sprache und nur dijenigen die mit dieser Sprache aufgewachsen waren, beherrschten sie in all ihren Färbungen und dann klang es beinahe so, als würde man singen, stand reden. Zumindest empfand sie es so.


    "Du bist Priester?? Welchem Gott dienst du??" fragte sie nach.

    Alainas Gedanken blieben bei den Rlmner hängen. Sie verstand immer noch nicht einige ihrer Traditionen und vorallem den Glauben nicht. Zwar hatte sie in ihrem Leben mehr Zeit unter Römern verbracht, als mit ihrem eigene volk, dennoch war sie vertrauter mit den Sitten der Kelten. Leise seufzte sie und nippte am Wein. So langsam wurde ihr bewusst das wsie wirklich hungrig war. Die letzten Wochen auf den Straßen hatten an ihr gezehrt und auch ihre Spuren hinterlassen. Zwar waren diese zumindest körperlich nach dem Bad nciht mehr zu sehen, aber seelisch waren Wunden zurückgeblieben, die wohl genauso schwer verheilen würden, wie die anderen Arben die sie mit isch trug.
    Ihr war es zwar besser ergangen als in ihrer Kindheit, das sie einiges Geld gehabt ahtte, aber dennoch, die Einsamkeit war ihr stetiger Begleiter und die Sehnsucht nach einem wirklich zu Hause größer als jemals zuvor.


    Etwas unsanft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemand ansprach. Fast hatte sie erwartete s war das Mädchen mit ihrem Essen, doch es war ein Mann. Groß, dunkle Haut und dunkles Haar. Wiedereinmal wurde ihr bewusst, das sie so völlig anders aussah, als die Leute aus dieser heißen Region.
    Das Mädchen das gerade einen teller vor ihr abstellte funkelte den mann angrifslustig an: "Pass auf was du sagst, sonst kannst du in Zukunft wo anders essen!" drohte sie, lächelte Alaina kurz zu,, versicherte ihr, das der Fisch mit Sicherheit frisch war und ging dann mit finsterer Miene von dannen.


    Etwas verwirrt blcikte alaina von einem zum Anderen und musste dann Grinsen. "Es sieht so aus, als hast du dir gerade keine Freundin gemacht!" meinte sie und riss etwas von dem Brot ab und steckte es sich in den Mund. Sie war am verhungern.