Beiträge von Alaina

    Mit der Einladung für das Fest bei den Germanicern und ihrer Tafle bewaffnet, klopfte sie am Zimmer, der jungen Frau an und wartete darauf, dass sie eingelassen wurde.


    *klopf* *klopf*

    Für das erste war der Senator mit ihrem Versprechen zufrieden und sie konnten sich anderen Dingen zuwenden.


    Der Iunia war sie bisher nicht begegnet, sie nickte aber. "Ich werde ihr Bescheid geben!" Wieder machte sie sich einige Notizen.


    "Soll ich auch gleich Fragen, was sie anziehen wird, damit Du deine Gaderobe anpassen kannst?" hackte sie nach.

    Der sorgenvolle Ausdruck ihres Arbeitgebers wollte nicht verschwinden. Nun gut, es war wohl besser wenn sie sich an seine Ratschläge hielt, aber es würde sie dennoch nicht davon abhalten, den Scriba etwas auszuhorchen. Etwas anderes hatte diese kleine Bazille von Mann gar nicht verdient.


    „Keine Sorge, ich werde mich in Acht nehmen!“ meinte sie überzeugend. Sie würde aber ihre derzeitige Informationsquelle nicht so schnell versiegen lassen.


    „Ich hab so einige Gerüchte über diesen Salinator gehört“, erklärte sie ihm ernst. „Ich werde vorsichtig sein und mich auch nicht in Schwierigkeiten bringen.“ Versprach Alaina ihm.

    Wie verabredet fand sich Alaina drei Stunden nach ihrem Gespräch mit dem Scriba des PU in der Taverna ein und suchte sich einen Tisch im schummrigen Schatten. Sie trug immer noch die gleiche Tunika, aber sie hatte sich ihre katzenhaft anmutenden Augen mit Kohle betont und die langen roten Flechten mit einer Haarspange gebändigt. Nur ließen sich einige vorwitzige Haarsträhnen nicht bändigen und umschmeichelten ihr Gesicht. Sie bestellte sich etwas Wein und dazu Brot, Käse und Oliven. Sie war gespannt ob der Mann, mit dem sie verabredet war, pünkltich war. Leise kicherte sie. Natürlich würde er pünktlich sein, erhoffte er sich doch vielmehr von diesem Gespräch, als nur einen netten Plausch.


    Sim-Off:

    Reserviert

    ES war niedlich, wie er sich Sorgen um sie machte und womöglich auch um ihre Unschuld. SIe war aber wesntlich durchtriebener, als so manchem Mann lieb war. Der Erste der das zu spüren bekommen hatte, war Flavus gewesen. Im Augenblick ging sie dem jungen Mann erfolgreich aus dem Weg, wer wusste wozu er fähig war, schließlich hatte sie seinem Stolz doch einen gewaltigen Dämpfer verpasst. Was aber auch daran lag, dass sie keinen Menschen an sich heran ließ und sie sich auch vor tieferen Gefühlen fürchtete. Dies aber waren alles Dinge, über die sie niemals redete.


    "Keine Sorge... ich lass ihn etwas zappeln und dann lass ich ihn fallen!" meinte sie recht pragmatisch. "Mhm...", machte sie. "Vielleicht gibt es doch die ein oder andere Möglichkeit den PU zu überzeugen...", meinte sie. "Mal sehen ob ich an verfängliche Informationen über diesen Mann komme... Erpressung mag nicht gerade die feine römische Art sein, aber sie ist meist sehr wirkungsvoll..." Leicht zuckte sie mit den Schultern, ihr war es ehrlich gesagt völlig egal, wem sie Schaden zufügte.

    Wieder musste sie ein lautes Auflachen sich verkneifen. Die meisten Männer dachten wirklich nur mit ihrem Schwanz, dass sie dabei womöglich sehenden Auges ins Verderben rennen, war ihnen nicht bewusst. Erst dann wenn es zu spät war. Ihr juckte es regelrecht in den Fingern, den armen Mann vorzuführen.


    Sie schenkte ihm ein Lächeln und beugte sich etwas vor, sodass er einen hervorragenden Blick in ihren Ausschnitt hatte und die hellen Halbmonde ihrer Brüste leicht schimmerten. "Ich weiß wirklich nicht wie ich Dir danken soll!" flötete sie udn zwinkerte ihm zu.


    Etwas aprubt löste sie sich dann vom Tisch. "Vale! Wir sehen uns dann später!" hauchte sie und entschwand dann seinen Blicken.

    Sie verstaute das Schreiben in ihrem eigenem Papierberg. "Ich werd sehenw as sich machen lässt und mal sehen ob ich an eine Gästeliste komme!" meinte sie.


    Sie hob den Kopf und zeigte ein leicht verschlagenes Grinsen. "Mir ist es gelungen den Scriba des PU etwas auszuhorchen!" vertraute sie ihm an, wurde dann aber ernst. "Anscheinend hast Du es Dir ganz schön mit ihm verscherzt. Die Unterstützung die Du für Deine Verwandten erhofft hast, sind schlichtweg einfach fallen gelassen worden!" berichtete sie ihm. "Sein Schreiber war ziemlich selbstgefällig, als er mir das anvertraut hat! Derzeit versuche ich heraus zu bekommen, was Salinator vor hat... ist aber leider nicht ganz so einfach und der Scriba...", sie verzog leicht das Gesicht. "Ist mehr an meinen körperlichen Attributen interessiert, als das er mit Informationen heraus rückt." Dennoch war sie recht zuversichtlich, dass der Mann sich früher oder später in ihre Falle tappen würde und einfach ihr alles erzählte, was sie wissen wollte.


    "Aber kurz oder lang wird er sich schon verplappern!"

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator


    "Natürlich würde ich das machen." Der Scriba versprach es ohne Zögern und lächelte in Vorfreude auf die Wonnen, die ihm ihre wohlproportionierten Rundungen versprachen. "In drei Stunden. Erwarte mich am Tor. Oder wäre Dir ein anderer Treffpunkt lieber?"


    Warum glauben alle Männer, dass Frauen einen Gefallen erwiederten indem sie mit ihnen ins Bett ging. Sicher ihr Aufzug versprach so einige Verheißungen, sie hatte aber nicht vor, den Scriba so schnell so nah an sich heran zu lassen. Sie würde ihn zappeln lassen.


    "Wollen wir uns nicht lieber in der Taverna Appicia treffen?" fragte sie mit einem unschuldigen Augenaufschlag.

    Kurz nickte sie und machte sich wie immer eine Notiz. Selten sah man sie ohne ihre Tabulae. "Eine Zusage also! Soll ich zusehen, das sich eine Gästeliste bekomme, damit du weißt, wer noch alles kommt?" fragte sie ihn. Zwar schwirrte Rom bereits vor Gerüchten, aber diese waren nicht immer zuverlässig.


    Sie nahm das Schriftstück ab und runzelte die Stirn. "Ja, ich habe mich an Germanicus Avarus gewendet, da er eine der größten Pferdezuchten hat! Zwar in Germanien, aber wenn es nötig wird, werd ich dort hinreisen und mir einmal die Tiere ansehen!" Wieder machte sie sich eine Noitiz. Somit hatte sie wohl einen Termin bei dem Senator.


    "Auch werde ich mich die Tage jetzt mit Serapio zusammensetzen... leider hatte er nicht so bald Zeit für mich!" meinte sie. Mit großen Elan ging sie ihre Aufgaben an, die er ihr aufgetragen hatte.

    "Am 13 Oktober!" erklärte sie ihm und betrachtete die durchaus geschmackvolle Einladung. Da hatte sich jemand ganz besondere Mühe gegeben.


    "Willst Du hingehen? Oder soll ich eine Absage formulieren?" fragte sie nach.

    Was diese Römer mit ihren Rennen und Spielen hatten und alles sollte so blutig wie möglich enden. Da zog sie doch ein wenig ihre keltischen Wurzeln vor. Zumal sie ihre eigenen Götter als etwas umgänglicher empfand. Das sagte sie aber nicht, sie musste sich ja nicht gleich selbst als die Wilde aus dem Norden abstempeln.
    „Ja, Livianus erwähnte so etwas!“ meinte sie mit einem Lächeln. Was ihm wohl grad durch den Kopf ging. Hätte sie geahnt, dass er sie für die Bettgefährtin Livianus hielt, hätte sie laut aufgelacht.


    Sie verbarg ein amüsiertes Grinsen. Wie alle Männer reagierte er auf Komplimente und ließ sich nur zu gern Honig ums Maul schmieren. Nur zu gern ließ er sich darauf hin in ein Gespräch verwickeln, dass ihr vielleicht mehr über den Adoptivsohn des Livianus verriet. Sie hatte es gern wenn sie wusste mit welchem Menschen sie es zu tun hatte. „Tarraco…“, meinte sie nachdenklich. „Eine zeitlang war ich auch dort… aber das ist nun schon ein paar Jahre her!“ sagte sie und warf einen kurzen Blick zum Himmel hinauf. Es war grau, ein wenig stürmisch, bald würde es regnen. Genau dieses Wetter liebte sie und vermisste sie auch. Leicht schauderte sie. „Das arme Tier….“, meinte sie. Sie hatte wirklich kein Verständnis für diese blutigen Spektakel. Was wohl daran liegt, dass sie selbst verfolgt wurde und auch eine gewisse Abneigung gegen Soldaten hatte. Ein Kindheitstraumata.


    „Ich bin Keltin!“ antwortete sie ihm. „Geboren bin ich in einem kleinen Dorf, dessen Namen du vermutlich niemals aussprechen könntest!“ grinste sie. Die Römer hatten erhebliche Schwierigkeiten mit den keltischen Dialekten. „Aufgewachsen bin ich dann in Londinium und danach bin ich in die Lehre bei einem römischen Händler gekommen! Seit einiger zeit verdiene ich mich aber als Scriba.“ Das war wirklich die Kurzform eines recht bewegten Lebens.


    Ein Windstoss fuhr ihr durch die Kleidung und sie seufzte kurz auf. Verdutzt sah sie ihn an, als er ihr sein Sagum reichte. Sie lachte glockenhell auf und winkte ab. „Mir ist nicht kalt. Ich fange gerade an mich wohl zu fühlen!“ zwinkerte sie ihm kokett zu. „Ich bin in einem Land aufgewachsen, wo das Wetter ständig so ist… hier in Rom ist es mir vor allem im Sommer echt zu warm. Außerdem“, sie zog die Nase kraus, „bekomm ich immer so schnell Sonnenbrand!“

    Es war ein grauer Tag, zwar regnete es nicht, aber es war deutlich kühler geworden und der Herbst kündigte sich mit Böen an. Doch im Gegensatz zu vielen Römern, trug sie immer noch nicht mehr als eine schlichte Tunika. Sie liebte solches Wetter, war sie doch eine Keltin und im hohen rauen Norden geboren und auch aufgewachsen. Wenn sie ehrlich war, empfand sie zum ersten Mal seit dem sie in Roma war, das Wetter als angenehm. Manche mochten sie dafür als verrückt erklären, aber sie unterschied sich in vielen Dingen von den steifen und prüden Römern. Ihr feuerrotes Haar war wie ein Leuchtsignal, dazu war sie schlank und zierlich, aber ihre Bewegungen waren katzengleich.


    Kurz lächelte sie ihrem Begleiter zu. „Ich danke dir, dass zu für mich etwas Zeit erübrigen konntest!“ sagte sie freundlich. Ihr Weg führte sie direkt auf den Pferdemarkt. „Ich habe echt keine Ahnung von Pferden und reiten kann ich nur leidlich…“, meinte sie etwas verlegen. Ausnahmsweise verstellte sie sich einmal nicht so sehr, aber natürlich verbarg sie wie immer eine Menge, vor allem ihre Gedanken vor anderen Menschen.


    „Livianus hat dich ja als Pferdekenner bezeichnet. Wie kommt das?“ fragte sie ihn.

    Die Falle war zugeschnappt, anscheinend war der scriba so sehr darauf versessen ihr weiter zu helfen, dass er womöglich nicht ahnte, welche Geheimnisse er ausplaudern würde. Natürlich ließ sie sich nichts von diesem Gedanken anmerken. Statt dessen entwich ihr nur ein "Oh". "Das macht meine Arbeit überhaupt nicht einfacher", seufzte sie und spielte weiter mit der roten Haarpracht.


    Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als er ihr sein Großzügiges Angebot unterbreitete. Scheinbar völlig naiv ging sie darauf ein.


    "Das würdest du wirklich machen? Wie soll ich das nur wieder gut machen?" meinte sie und wirkte zum einen Dankbar aber auch Fleichzeitig ein wenig naiv.


    "In drei Stunden?" sie grübelte und wiegte den Kopf hin und her. Sicher sie konnte das Treffen problemlos einfädeln. "Mhm...", machte sie und zog die Nase kraus. "Ich bin mir nicht sicher....", fügte sie etwas unsicher hinzu.


    Auch wenn es niemand ahnte, es machte ihr Spaß diesen Mann zappeln zu lassen und mit ihm zu spielen. Das Beste daran war, er ahnte nichts und lief blindlings in sein Verderben.

    Beladen mit einem Stappel Briefe, verschiedenen Pergamenten und oben drauf eine Tabulae balancierend, betrat Alaina, nachdem sie nur kurz angeklopft hatte das Officium. Mittlerweile hatte sie sich eingearbeitet und es kam oft vor, das sie einfach ohne eine Antwort abzuwarten das Büro betrat und dann dem Senator einen Stappel Dokumente zum Unterzeichnen brachte.


    "Salve, Livianus!" grüßte sie ihn und setzte vorsichtig den Papierberg ab.


    "Du hast eine Einladung bekommen... eine gewisse Germanica Calvena lädt dich zu den Fontinalien ein. Soweit ich wieß ist das die Nichte der beiden Senatoren Avarus und Sedulus!" begann sie auch gleich. Dafür dass sie noch nicht lange ins einem Dienst stand, war sie recht gut informiert und wusste mehr über die verwandschaftlichen verhältnisse der einzelenen Familien, als so mancher Chronist. Sie hielt eben immer die Ohren auf. "Verus und Matticus sind auch eingeladen... Verus hat bereits seine Zusage erteil!" fügte sie hinzu udn zog die Einladung beschwingt heraus um ihm diese dann zu reichen.

    Ein magrer Junge brachte einen Brief vorbei. Er war von Alaina der Scriba des Decimus Livianus. Das es nicht nur um Pferde gehen würde, ahnte noch keiner.


    Salve Senator Germanicus Avarus,


    mir ist zu Ohren gekommen dass Du eine große Pferdezucht hast. Im Namen meines Herr, Decimus Livianus soll ich für die Factio Aurata ein neues Gespann kaufen. Es wurde mir mitgeteilt, dass Deine Pferde die Besten sein sollen.
    Es würde mich freuen, wenn Du mir einen Termin zu einem Gespräch geben kannst.


    Vale,
    Alaina, Scriba Personalis Decimus Livianus

    Sie horchte auf, anscheinend hatte sich der Senator Decimus Livianus mit dem PU verscherzt. Nur zu gern hätte sie gewusst warum. Vielleicht konnte sie ja etwas mehr aus dem Scriba heraus bekommen.


    "Wie!?!" fragte völlig fassunglos. "Du musst wissen, ich bin noch nicht lange seine Scriba und er scheint mir einfach zu wenig anzuvertrauen... Du kannst mir doch sicherlich mehr erzählen?" fragte sie nach, natürlich mit einem entzückenden Augenaufschlag.


    "Nun, ich würde gern wissen, ob die Verwandten meines Herrn vorgeschlagen wurden....", meinte sie. "Aber wenn sich Livianus das mit dem PU verscherzt hat, dann wird da wohl nicht passiert sein... und ich dachte ich hätte da etwas in den Unterlagen meines Herrn gelesen, dass dem nicht so ist!" wieder seufzte sie theatralisch und wickelte sich eine Haarsträhne um den Finger. "Wie konnte ich mich nur so irren...", meinte sie fassunglso über sich selbst. Das sie dem armen Kerl nur eine Show bot, konnte er ja nicht ahnen. "Was mach ich denn nur, das wird dem Senator gar nicht gefallen...", seufzte sie betrübt.

    Das er sich gut mit Pferden auskennen sollte, hatte ihr ja bereits Livianus mitgeteilt. Amüsiert sah sie, wie sich Celeste durch Papierkram und Tabulae kämpfte. So würde wohl in Zukunft auch ihre tägliche Arbeit aussehen.


    Breit lächelte sie, als Celeste ihr dann einen Vormittag vorschlug. Diesen würde sie sich sicherlich freihalten können.


    "Ich danke dir für deine Hilfe! Ich werde dann in fünf Tagen noch mal vorbei kommen!" lächelte sie.

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator


    "Alaina, ja? Hübscher Name." Der Scriba lehnte sich noch ein wenig vor. Hübsch war nicht nur der Name, auch die Auslagen waren recht ansehnlich. "Magius Catienus mein Name. Sag, wer ist denn Dein Herr? Welche Art von Auskünften brauchst Du?" Sein Blick war weiterhin auf die sich deutlich unter der Tunika abzeichnenden Brüste der jungen Frau geheftet und er knetete seine Hände, als müßte er sie davon abhalten, etwas anderes zu kneten.


    Wie jeder Mann sprang auch der Scriba, welcher sich als Magius Catienus vorstellte, auf ihre weiblichen Reize an. Er starrte unverhohlen auf ihre Rundungen. "Mein Herr ist Decimus Lvianus!" erklärte sie mit leichter Verzweiflung in der Stimme.


    "Es geht um die Verwandten meines Herrn, sie sollten für die verschiedenen Ordo vorgeschlagen werden und auch für ein Tribunat...", erklärte sie dem Scriba und seufzte auf.

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Hübsche junge Frauen fanden nur selten ihren Weg in die Castra Praetoria. Umso neugieriger schaute der Scriba auf. "Du hast nicht nur einen Scriba des ehrenwerten Praefectus Urbi gefunden, sondern sogar den Scriba des ehrenwerten Praefectus Urbi. Wobei genau soll ich Dir weiterhelfen können?"


    Volltreffer! ging es ihr duch den Kopf, sie hatte schneller zum Ziel gefunden, als sie geplant hatte und nach dem Blick des Mannes zu urteilen, war er ganz verzaubert von seinem unangekündigten Besuch. Sie musste sich ein hinterlistiges Grinsen verkneifen, es hatte eben doch seine Vorteile, wenn man wusste, wie man seine Reize einsetzt.


    "Du meine Güte! Entschuldige dann bitte meine Unhöflichkeit! Es freut mich dich kennen zu lernen!" sie lächelte und klimperte mehrmals mit den Wimpern. "Ich bin Alaina!" stellte sie sich dann erst einmal vor.


    "Ich bräuchte ein paar Auskünfte!" erklärte sie ihm dann ihr anliegen. "Ich bin nämlich Scriba und mein Herr ... nun ja, du weißt ja wie die Senatoren sind, für die wir arbeiten. ... ich hab einen Fehler gemacht und wichtige Unterlagen verschludert...", sie seufzte theatralisch auf. "Und ich hoffe du kannst mit weiterhelfen....", fügte sie mit großen unschuldigen Augen hinzu. "Sonst kann ich mich echt auf Ärger gefasst machen....", sie wirkte leicht aufgewühlt und verzweifelt. "Ich habe die Stelle noch nicht lange und ich brauch diese Arbeit!" fügte sie hinzu, scheinbar den Tränen nahe.

    Ohne Mühe fand sie den Weg, neugierig sah sie sich um. Schließlich traf sie dann endlich auf einen Scriba, der sicher gern bereit war ihr weiter zu helfen.


    Lächelnd trat sie an den Mann heran. "Salve!" grüßte sie. "Ich such einen Scriba Personalis des PU. Kannst du mir weiterhelfen?" fragte sie.