Innerlich seufzte sie auf, es würde doch nciht so einfach werden, etwas aus diesem Manne heraus zu bekommen. Sicher er machte einenr echt freundlcihen Eindruck, doch so naiv wie sie ihn gehalten hatte, war er nicht. Nun gut, dies war eine Herausforderung, ihre erste hier in Rom und wenn sie erfolgreich war, dann würde sie dem Senator etwas vorweisen können und ihm auch bewiesen haben, dass er sich nicht in ihr getäuscht hatte. Sie würde ihr Tatik etwas ändern müssen, aber irgendwann würde er sich schon verplappern, spätestens dann, wenn sie genug Wein spendiert hatte.
Mit einem charmanten Lächeln, welches so manche Knie weich werden ließ, setzte sie sich und winkte dann einen Sklaven herbei und bestellte bei diesem den besten wein des Hauses, dazu Trauben, etwas Käse, Oliven und Brot.
"Deine Einstellung ist sehr löblich und auch erfrischend. So viele Menschen in Rom streben nach Macht und Einfluss und Gold und scheren sich nicht um die Menschen um sie herum!" sinierte sie und strich sich eine rotblonde Strähne aus dem Gesicht. "Willst du mir verratne was du für Pläne hast, oder ist das ein Geheimnis??" fragte sie nun doch etwas offener.
"Weißt du..." meinte sie nachdenklich und wartete darauf, dass der Sklave mit den Bestellungen zurück kam. "Ich bin zwar schon oft in Rom gewesen, aber immer wieder verblüfft mich diese Stadt. Sie ist mehr, als es nur den Anschein hat.... Weißt duw as ich meine?" fragte sie und wollte so das Gespräch richtig aufkommen lassen. "Nach Außen hin ist Rom prachtvoll, glanzvoll und das Zentrum der Macht," sie machte eine kurze Pause, "doch wenn man hinter die Fassade blickt, sieht man oft erstaunliches."