• Anthi schluckte eine Erwiederung auf Furianus' Worte hinunter. Diese Diskussion würde höchstens einen Streit heraufbeschwören und dieser würde zu nichts führen, also hielt der Grieche einfach seine Klappe und schluckte seinen Ärger hinunter.



    "Sehr schön. Dann sehen wir und in den Bädern des Gymnasions. Aber bedenke bitte, dass die Diät genauso wichtig ist wie die restliche Behandlung. Wenn nämlich die Diätik nicht funktioniert müssen wir andere Maßnahmen anwenden und die sind alle unangenehmer, wie ich dir leider sagen muss."


    Der Iatros wollte ihn damit nicht ärgern-so war es nunmal einfach.
    Aber so verabschiedete er sich vom Senator. Mittlerweile war er sich aber sicher, dass er die leiden des Römers würde heilen können.



  • Würden Beide ahnen, was im Kopf des Anderen vorgehen würde, dann würden sie wohl einander anders behalten und die Fronten besser klären, ehe sie auf ein Geschäft eingingen, welches nur ein böses Ende nehmen konnte. Viele Missverständnise lagen ihnen im Weg und doch waren Beide von sich überzeugt, zu wissen was in dem Anderen vorging. Zwei Dickköpfe die aufeinander trafen, dauerhaft würde es wohl nicht gut gehen. Aber da keiner Gedankenlesen konnte,wurde das Gespräch weitergeführt, jeder in dem Glauben, das Beste für sich herraus zu schlagen.


    Nachdenklich nickte sie, als er den Namen einer Gens erwähnte und eines Mannes, die ihm besonders ein Dorn im Auge waren.... in ihrem hübschen Kopf zogen einige hinterhältige Pläne ihre Bahn und die Gedanken schlichen sich auf den dunkleren Pfaden der menschlichen Gelüste.
    "Ich denke, da lässt sich was machen..... aber zunächst würde ich gern wissen, was für mich dabei herraus springt, wenn ich Informationen beschaffe, die deine Feinde zu Fall bringen...." meinte sie geschäftsmässig.


    "Nichts ist kostenlos und Informationen wertvoll!" meinte sie. Wirklich skrupel hatte sie nicht, denn die Aufgabe die sich nun ihr stellte, war eine Herausforderung nach der sie sich schon lange gesehnt hatte. Zwar würde es Risiken geben, aber solange sie vorsichtig war und niemand ahnte, für wen sie arbeitete.... zumindest erst mal..... dürfte es ein kleines Spiel mit dem Feuer werden....

  • Nichtssagend nickte Furianus leicht, um sich sogleich zu erheben und ihr damit gleichsam zu bedeuten, es sei an der Zeit die Unterredung zu beenden.


    "Ich denke es wäre in beiderseitigem Interesse mit deiner Zustimmung im Gepäck nach Rom zu reisen. Und dies wird sehr bald geschehen.
    Dein Salär wird üppig sein, angemesener deiner Dienste. Dies sollte deine kleinste Sorge sein.
    Und nun muss ich dich verabschieden, ich erwarte Gäste."
    , und natürlich erwartete er niemanden.
    Es war bloß ein Vorwand, eine Floskel, um nicht rabiat das Gespräch beenden zu müssen.


    Sim-Off:

    So, letzter Post für mich in diesem Thread. Adios, Landvilla. ;)

  • Was sollte sie noch sagen. Es würde nun nach Rom gehen und sie würde nun dort ein Leben führen, zwischen Intrigen und Macht. Die politische Welt wartete nun auf sie und Furianus würde auch erwarten, dass tat, wofür er sie bezahlte. Wie sie es anstellte, das würde sie sich auf der Reise überlegen. Als erstes galt es sich bei seinen Feinden und Gegner umzuhören. Elegant erhob sie sich, als er sie entließ und nickte ihm kurz zu.


    „Vale, Senator! Wir sehen uns dann auf dem Schiff!“ verabschiedete sie sich und verließ die prunkvolle Villa um ihre wenigen Sachen zu packen.

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