Beiträge von Germanica Calvena

    Zitat

    Original von Claudia Romana


    Nicht alles soll nur Friede, Freude, Eierkuchen sein. :D Vielleicht kann Valerian ja doch noch Romanas Vertrauen gewinnen. ;)


    @Sermo: Alle sind so gemein zu dir. Ich verpflege dich, ganz sicher, obwohl du eine Mischung aus Hühnchen, Schoßhund und Waschlappen bist. :] ;)


    Friede, Freude, eierkuche ist ja auch langweilig ^^ deswegen gibt es Ursus und zwei heulende Frauen..... ehmm... ich hab mal ne postingreihenfolge festgelegt^^ die damen dürfen heulen und schreien vo viel zu wollen,a ebr damit es gerecht ist, darf jeder mann wenn er dran ist, selbst mal auf den bären losgehen.... ;) ich denke das ist allen recht so???



    zitat: Ich bestimme mal für alle Herren und Leibwächter-NPCs folgende Postreihenfolge: Macer, Valerian, Sermo, Centho, Prisca und ich... die Damen sind aufgefordert, zu heulen, zu schreien und vor Angt zu vergehen großes Grinsen Nicht das sich jemand übergangen fühlt, bis der Bär erlegt ist.. jeder darf selbst entscheiden, welche Blessuren er abbekommt :)

    Die junge mutige fremde Frau flüchtete nach ihrer süßen Attacke auf den Bären hinter den Stand des Bäckers und danach suchte sie ebenfalls wie alle anderen, ihr Heil in der Flucht, gedeckt von ihrem eigenen Leibwächter. Calvena hatte es dann doch geschafft, das Prisca ihr folgte und gemeinsam drückten sie sich in an die Wand neben dem Fenster, sie hielten einander umarmten und nun liefen auch der Germanica die Tränen über die Wange. Sie hatte Angst, nicht wirklich um sich selbst, sondern eher um ihren Valerian. Mit bangem Blick beobachtete sie den Kampf der Urgewalt gegen die Männern. „Lass Valerian nichts zustoßen!“ murmelte sie zu sich selbst und achtete gar nicht auf die Frage der Aurelia. Es war nun völlig egal, dass einige anwesende Damen nicht von ihr und dem Quintiler wussten, aber die Angst um ihn war einfach zu groß. Voller entsetzen beobachtete sie das Geschehen unten auf dem Forum und ihr schien der Atem zu stocken. Zum Glück war auch Romana nun in Sicherheit, doch sie bangte um ihren Liebsten und um den treuen Sklaven...



    Gerade als er sich auf dieses dumme Weibchen mit den klebrigen Wurfgeschossen stürzen wollte, er klang Gebrüll, rechts und links von ihm. Verwirrt richtete er seinen Ohren auf und heulte auf, als es plötzlich um ihn herum finster wurde. Mit Kraft stemmte er sich aus seiner sitzenden Position hoch, schlug blindlings mit seine Krallen um sich und schüttelte sie am ganzen Körper. Er grollte, wand sich, raste und knurrte. Schrie seinen Zorn heraus und auch seinen Hunger.....


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    Simplex, Servus
    Simplex nickte den Germanen zu und dann brach das Chaos auch schon aus. Er schwang das Seil über seinen Kopf. Die Zeit stand kurz still, als die Schlinge durch die Luft schoss, die beiden Germanen das Gleichgewicht verloren und stürzten und Ursus tobte. Dann straffte sich der Strick und er zog kräftig.... der hatte getroffen, doch Triumph verspürte er nicht, er hatte sich überschätzt. Er biss die Zähne aufeinander.


    Eng wurde es um seine Kehle... und zu Zorn, Hass und Wut gesellte sich Angst. Er bäumte sich auf, blind und würgend, zerrte und zog und knurrte und grollte. Er hatte ungeahnte Kräfte, er schüttelte sich einmal und...


    „Bei den Göttern...“ war alles was Simplex noch sagen konnte, ehe das Seil riss, mit Wucht landete er auf dem Rücken, alle Luft wurde aus ihm heraus gepresst. Mindestens eine Rippe prellte er sich und er verlor den Dolch aus seinen Fingern....


    Der Druck ließ nach, er bekam wieder Luft und sein Zorn wurde um ein vielfaches angefacht. Die Erde erbebte, als er wieder brüllte. Doch noch immer war er blind.... aber er brauchte keine Augen um sein Ziel zu finden, er roch die Angst... alle Menschen dünsteten sie aus.... Seine Krallen schlugen in die Luft und konnten tödliche Wunden schlagen... Mordlust war das Einzige was er nun nur noch verspürte...




    Sim-Off:

    Ich bestimme mal für alle Herren und Leibwächter-NPCs folgende Postreihenfolge: Macer, Valerian, Sermo, Centho, Prisca und ich... die Damen sind aufgefordert, zu heulen, zu schreien und vor Angt zu vergehen :D Nicht das sich jemand übergangen fühlt, bis der Bär erlegt ist.. jeder darf selbst entscheiden, welche Blessuren er abbekommt :)

    Zitat

    Original von Claudia Romana
    Das einzige, was Romana noch wissen (oder zu wissen glauben) wird, ist, dass alles Valerians Schuld war. -.^ :D


    :P Pass auf dass das nciht auf die Freundschaft schlägt ^^ :D

    HUUUHUUU an alle fleißigen Bärentöter!!!!!


    Einmal bitte Alle innehalten ;) Ab jetzt übernehme NUR ich den lieben Ursus.... denn über mich laufen glaub ich fast alle simoffabsprachen in der hinsicht und ich will nicht das jemand übergangen wird..... also etwas gedulden, denn leider können nicht alle die Nacht durchmachen... aber ich verspreche: ALLE TAPFERE MÄNNER WERDEN AM ENDE LIEBEVOLL VERARZTET!!!

    Cimon: vielen lieben dank *verneig* Irgendwas spannendes musste ja passieren ^^ solangsam schließe ich unseren lila-grünen Ursus ins Herz :D will ihn jemand als Haustier haben? Ich versteiger an den meist bietenden 8) :D


    Zitat

    Original von Iunia Narcissa


    das ist keine tierhatz, das ist eine menschenhatz :app: ^^


    8| *angst*

    Na super, mit Anlauf und Kopfsprung war sie direkt in ein Fettnäpfchen gesprungen und hatte unbeabsichtigt zum schmollen gebracht. Das machte das Gespräch überhaupt nicht einfach.


    „Natürlich gibt es auch junge Politiker, was ich meine, ist dass ihr alle scheinbar kein anderes Thema kennt!“ sagte sie und hoffte so den Karren aus dem Dreck zu bekommen. Irgendwie machte Avarus sie jedes Mal nervös. Eigentlich war er ja lieb, aber er hatte etwas an sich, was sie dastehen ließ wie ein dummes kleines Kind.


    Zumal Avarus sich nicht von Valerian ablenken ließ. Sondern nur noch weiter bohrte. Was sollte sie ihm erzählen, ohne das er gleich entweder das Schlimmste befürchtete oder aber sie als völligen Dummkopf abstempelte.Dennoch stieg ein albernes Kichern in ihr auf. stramme Soldatenbursche so hätte sie Valerian nicht bezeichnet. Vor allem aber würde er ihr einen Vogel für so einen Titel zeigen.


    „Wie kommst du denn auf die Idee?“ kam sie mit einer Gegenfrage. So musste sie nicht sofort antworten. Zumal sie sich ja irgendwie verraten haben musste, oder aber Avarus riet einfach ins Blaue hinein.

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    Simplex, Servus


    „Einer von rechts, der andere von links.... laaangsam!“ betonte er. „Schlinge über den Kopf werfen und dann mit aller Kraft zum Boden zerren... allein werden wir ihn nicht halten können... aber zu viert schon... sollte es nicht klappen.... dann lauft.....“ sagte er und schätze den Abstand zum Bären ab und auch die Länge des Seils. Suchend wanderte sein Blick umher. Geschickt griff er nach dem losen Sonnensegel. Er bedeutete den beiden Germanen es zu nehmen. „Werft dem Vieh das über den Kopf, macht es blind und haltet euch fern von seinen Klauen....“ warnte er leise. Wieder warf er einen Blick über die Schulter, eine der Frauen hatte sich in einen Hauseingang versteckt, drei standen stocksteif auf dem Platz und der Rest wich zurück. Verdammte Weiber... grollte er in Gedanken, denn sie waren alle noch ein mögliches Ziel des Ungeheuers. Er warf seiner Herrin einen finsteren Blick zu. „Verschwindet!“ forderte sie energisch auf.


    Calvena fing den düsteren Blick von Simplex auf und sah sie kurz um. Prisca stand einfach da, bewegte sich nicht. Kurz sah sie sich um, der Bär starrte für den Moment nicht in ihre Richtung. Sie ließ die Hände von Cara und Serrana los. „Geht!“ zischte sie und eilte zu Prisca. Sacht berührte sie die Frau am Arm. „Komm! Bitte!“ bat sie mit Tränen schwerer Stimme, weinen tat sie nicht, noch nicht. „Prisca, wir müssen hier weg!“ fügte sie eindringlich und leise zu. Ihr Blick lag immer noch auf dem Monstrum, immer noch kehrte es ihnen den Rücken zu.

    Calvena hatte nicht im geringsten vor, ihre Körperhaltung zu ändern, sie blieb so stehen und fixierte die Alte aus grauen kalten Augen. Nicht regte sich in ihrem Gesicht, ihre Gedanken blieben verborgen. Das hier war ein Kampf um Autorität und entweder sie gewann oder zeigte sich als Gleichstarke, oder sie würde untergehen. Sie hatte nicht vor, sich von diesem Biest das Leben schwer machen zu lassen. Einen kleinen Triumph konnte sie einstecken, als sie ihre Freundin erwähnte. Ein unangenehmes Schweigen baute sich zwischen ihnen auf, sie ließ sie zappeln, ehe sie sich dazu herab ließ, ihr zu Antworten.


    „Ich wüsste nicht, was dich das angeht!“ lächelte sie honigsüß und giftig. „Aber vorspielen, wirst du mir nichts können...“ sie machte eine kurze Pause. "Du bist doch nur eine frustrierte alte Matrone, welche ansehen muss, wie der Ruhm der Familie nicht auf sie abfärbt... es muss wirklich tragisch sein, immer den falschen Mann zu heiraten", stichelte sie.
    „Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet, liebste Tante“, Sarkasmus und ein sanftes Lächelns schlugen der Dame entgegen.

    Das Gefühl, der alten krähe an den Hals zu springen und sie zu erwürgen, war gerade zu verlockend, doch im Grunde neigte sie sonst nicht zu solch düsteren Gedankengängen. Zumal dieses Biest sich dann so bewegte, als wäre dies ihr Zimmer. Mit einem eisigen Blick folgte sie ihr ins angrenzende Zimmer, verschränkte jedoch die Arme vor der Brust und sah auf die alte Frau herab. Serrana hatte so was von Recht gehabt.


    „Sprich!“ forderte Calvena nur auf. „Aber glaub ja nicht, dass ich mich einschüchtern lass, wie Serrana oder die Sklaven“, ein kaltes Funkeln lag plötzlich in ihren Augen. Es war mehr als nur Selbstbewusstsein. „Du schüchterst mich nicht ein!“

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    Simplex, Servus


    Mit einer Eleganz, die nur von jahrelanger Kampferfahrung herrührte, zog Simplex nicht nur eine Keule, sondern auch einen kleinen Dolch. Eigentlich war es die Waffe seiner Herrin und er hatte sich am Morgen noch strikt geweigert, sie an sich zu nehmen, aber nach einem eindeutigen Befehl, doch unter seiner Tunika versteckt. Der Griff schien verloren in seiner Hand, doch war sie gut ausgeglichen, sodass er sie wohl ohne Schwierigkeiten führen konnte. Zwar verstieß er gegen fast jedes Gesetz, aber in diesen Moment scherte es ihn nicht.
    „Ich hab einen Dolch und einen Knüppel!“ knurrte er leise und lockerte langsam seine Muskeln. Er nahm nur einen Schritt hinter Valerian Aufstellung. „Wie gut kannst du mit deinem Stock umgehen?“ fragte er leise Centho. Aufmerksam beobachtete er jede Bewegung des Tieres und schluckte, als sich die Bestie nun direkt auf sie zu bewegte.


    Angespannt und mit schreckensweiten Augen folgte sie Calliphana. Mit Mühe unterdrückte sie aufkeimende Panik und verhielt sich so still sie konnte und doch wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie dem Bären, wenn er es denn auf sie abgesehen hatte, ihnen nicht entkommen konnte. Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte angstvolle Tränen zurückzuhalten. Nur die Götter wussten, welchen perfiden Spaß sie gerade ausheckten. Kurz blinzelte sie und sandte stumm ein Gebet an alle ihr bekannten Götter, in der Hoffnung, dass es nicht blutig endete. Cara ergriff ihre Hand und zog sie hinter sich her, kurz warf sie Valerian einen letzten besorgten Blick zu, ehe sie den anderen folgte. Unterwegs griff sie dann ncoh nach Serranas Hand.



    Der schrille Pfiff hatte ihn rasend gemacht und dann lag auch noch der saure Gestand von Angst in der Luft. Er knurrte laut und brüllte seinen Zorn heraus, während seine Tatzen ihn scheinbar leichtfüßig diesen Störenfrieden näherte. Noch einmal brüllte er und dann traf ihn etwas zwischen den Ohren. Es war so klebrig das es ihm im Fell kleben blieb. Und wieder traf ihn etwas, diesmal an seinem pelzigen Hinterteil. Behände wirbelte herum und brüllte Mark erschütternd. Nun war er wirklich zornig, dass es sich bei den Wurfgeschossen um Honiggebäck handelte war egal, er war nun richtig wütend. Unentschlossen auf wenn er sich nun stürzen wollte funkelte er alle böse an. Auf der einen Seite waren ein weibchen und ein Männchen, welchen ihn bewarfen und auf der anderen Seite eine Gruppe von andere dummen Fleischlingen... so viele potentielle Opfer ließen ihn unentschlossen stehen bleiben...


    Hecktisch wanderte Simplex Blick umher und mit einem einzigen Griff, zog er ein langes Seil von dem Vorbau eines Standes zu sich her.
    „Wir müssen schnell sein.... dieses Biest ist rasend und wenn wir Blut vergießen vermeiden wollen...“, er warf einen Blick über die Schulter, noch waren die Frauen nicht in Sicherheit. Viel zu nah dran am geschehen. „Hat schon mal es auch mit einer wilden Bestie zu tun gehabt?“ fragte er leise nach. Mittlerweile hatte er das Seil zu einer Schlinge geformt und drückte sie Macer kurzentschlossen in die Hand. „Einfach über den Kopf werfen...“, meinte er trocken und zog ein zweites Seil an sich heran. „Das Vieh hat Kraft....“, warnte er die Runde.


    //Edit: Etwas hinzugefügt und abgeändert

    Nachdenklich nickte sie, aber irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass eine gewisse Gehässigkeit in seiner Stimme mitschwang und dass er eine diebische Freude daran fand, Tiberius Dursus einzuladen. Was auch immer er damit bezweckte, sie setzte ihn wortlos auf die Gästeliste und erwartete eigentlich insgeheim eine Absage. Darüber, dass womöglich zu viele unverheiratete junge Damen erscheinen würden, machte sie sich keine Sorgen, zumindest einige der Freundinnen konnten für ordentlich Wirbel sorgen und Männer von der Politik ablenken. Außerdem hatte sie eh vor ein kleines Programm aufzustellen, welches für Ablenkung sorgen sollte.


    „Quintilius Valerian ist Centurio bei den Cohortes Praetoriae!“ sagte sie wie beiläufig und strich mit dem Zeigefinger über den Becherrand. „Ich hab ihn bei einem Spaziergang kennen gelernt und wir sind dann ins Gespräch gekommen! Ich finde er ist interessant und nicht ganz so verstaubt wie Senatoren!“ Ob das reichte, Avarus zu überzeugen, oder würde er mehr wissen wollen. Sie wollte ihn eigentlich nicht anlügen. Sie log so oder so ungern.

    Calvena beobachtete ihren Onkel genau und verbarg ein breites Grinsen hinter dem Rand des Weinbechers. So manch leiser Kommentar ließ viel Raum für Spekulationen, oder deutete darauf hin, wie viel Avarus von bestimmten Personen hielt.


    „Tiberius Dursus?“ fragte sie schließlich erstaunt. Mit Ausnahme dass er Pontifex war und ihr Vorgesetzter, wusste sie eigentlich, dass er nicht gut auf ihre Gens zu sprechen war. Um Unmut zu vermeiden, hatte sie diesen Namen erst mal nicht auf die Liste gesetzt. „Ich dachte ihr versteht euch nicht….“, vielsagend sah sie Avarus an. Versteckte sich hinter der Einladung ein versteckter Winkelzug oder ging ihr Onkel einfach davon aus, dass er grundsätzlich die Einladung ausschlagen würde.


    „Nur Flavia Celerina ist verheiratet, mit Aurelius Corvinus!. Arvinia ist versprochen… die Verhandlungen wegen Mitgift und Termin der Hochzeit finden derweil statt, oder haben stattgefunden. Prisca ist noch ungebunden!“ beantwortete sie die erste Frage. Sie klang als sei sie sehr vertraut mit den Frauen, welche teilweise zu ihren engsten Freundinnen zählten. Zumindest hatte sie einen guten Überblick, was die Damenwelt anging. Sie verriet aber nicht wie sehr Arvinia sich auf ihren Orestes freute, oder aber dass sie und Celerina eher eine recht kühle Bekanntschaft pflegten und das nur wegen deinem dummen Sklaven, der nicht wusste, wo sein Platz war.


    Wenn sie eines in der Zeit, wo sie nun in der Casa Germanica wohnte, gelernt hatte, dann war es, wie man Gedanken und Gefühle hinter einer Pokermiene verbarg. Sie lächelte nur unschuldig. „Wir sind befreundet!“ Ob er wohl noch mehr Fragen in die Richtung stellen würde. Vermutlich. Senatoren waren von Natur aus neugierig.

    Mit einem dankbaren Lächeln, nahm sie ihm den Becher ab und nippte kurz an dem herrlichen Wein. Er mochte verdünnt sein, aber das tat dem Aroma keinen Abbruch. Zumal im Keller der Casa ein wahrer Schatz an Weinen gehortet wurde.
    „Danke!“ lächelte sie.


    „Ja, ich hab bereits einen Teil der Gästeliste! Es fehlt nur noch deine!“ sagte sie und reichte ihm die Tabula mit den Namen. „Bei Celerina und Prisca bin ich mir nicht sicher ob sie kommen würden… sie sind Bekannte und naja, wie alle Patrizier etwas eigen!“



    Sedulus Gäste:
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    Aurelius Ursus - Brief nach Mantua
    Decimus Verus
    Decimus Livianus
    Decimus Mattiacus
    Aelius Quarto
    Vescularius Salinator
    Vinicus Lucianus
    Octavius Victor


    Calvenas Gäste:
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    Claudia Romana; Iunia Serrana; Quintilius Valerian; Octavius Macer; Caecilia Cara; Furia Calliphana; Tiberia Arvinia; Flavia Celerina?; Aurelia Prisca?

    Calvena folgte seiner Aufforderung ließ sich ihm gegenüber nieder. Neben der Gästeliste, hatte sie auch noch ihre Notizen für den Cultus Deorum dabei.
    „Nur so, aber ich hab mir gedacht, wir legen das Fest auf die Fontanalien, dann gibt es auch einen Grund zum feiern!“ grinste sie und strich mit der Hand über die Wachstafeln.


    „Etwas verdünnten Wein, bitte“, meinte sie und nahm gern seine Einladung an.

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    Germanica Sabina


    Es gab nur wenige Dinge die Avarus seiner Aufmerksamkeit entgingen. Er wusste fast immer was im Hause vor sich ging und von daher war es auch nicht verwunderlich, dass er die Freunde von klein Sabina kannte. Naja, auf das Nesthäkchen der Gens, hatte wohl jeder ein wachsames Auge, nicht das ihr etwas zustieß. Nachdenklich legte Calvena den Kopf schief, aber er wusste nicht, mit wem sie sich traf. Vor allem aber wusste keiner aus der Runde von Valerian, irgendwie hatte sie es geschafft, das geheim zu halten, selbst seine Briefe. Aber sie ahnte bereits, dass über kurz oder lang, auch das ein Thema bei einem der Abendessen sein würde.


    „Mir gefällt Rom“, beteuerte sie. „Ich hab alles was ich brauche, Onkel!“ antwortete Sabina artig. „Aber wenn ich etwas möchte komm ich zu dir!“ lächelte sie lieblich und klimperte mit den langen Wimpern. Verstohlen beobachtete das Mädchen natürlich ihren Vater und steckte sich schnell ein paar Trauben in den Mund.


    Calvena verbarg ein breites Grinsen hinter ihrem Weinbecher. Sabina wusste wie das bekam, was sie wollte. Zumal Sabina derzeit, eh eine Sonderstellung genoss und aus Sorge sie könnte sich wieder in ihrem Zimmer verbarikadieren, würde man ihr jeden Wunsch erfüllen.


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    Gundhraban Türsklave


    Der große Germane mit dem freundlichen Gesicht, hatte sich etwas gelangweilt auf seine Bank hinter die Tür gelümmelt und kaute gedankenverloren auf einem stück Süßholz herum. Er träumte vor sich hin, von den Wäldern Germaniens und den hübschen Frauen. Als es jedoch klopfte, wurde er jäh munter und sprang sofort auf die Beine. Mit Absicht setzte er eine finstere Miene auf und öffnete dann die Tür. Er kannte zwar das Gesicht dahiner, aber dennoch fragte er Verus wie jeden anderen Besucher:


    "Salve! Wer bist du und was ist dein Belang?" Sein Blick blieb an dem Krug Wein hängen.

    Lächelnd trat sie ein und sah sich um, Pergamente, Tabulae und andere Notizen stapelten sich überall. So ähnlich sah es auch in Sedis Arbeitszimmer aus. Irgendwie konnte ihr Avarus und Sedulus leid tun, sie wurden doch glatt von so viel Papier erschlagen


    „Sedulus hat vorgeschlagen ein Fest in der Casa zu veranstalten… ich soll mich um die Organisation kümmern und bräuchte auch von dir eine Gästeliste!“ erklärte sie ihre Störung. Je eher, desto besser. Denn dann bekam sie auch das benötigte Geld.