Beiträge von Lucius Iulius Antoninus


    Turbo


    Turbo nickte auf die Frage ob das weit weg sei. „Das ist in Syrien viel weit weg.“ Dann strahlte er über das ganze Gesicht und nickte heftig. „Ja ich war noch nie so satt in meinem Leben“ Erklärte er und lies die für ihn unwichtigen Details wie das er gut behandelt wurde prompt weg. Er setzte den Becher an und trank einen großen Schluck. Er sah sie mit weit geweiteten Augen an. Sie wusste es also auch nicht. Er hatte auch keine Ahnung als er ihn kennen gelernt hatte hatte sich sein Meister als Händler ausgegeben. Und nachdem er ihn gekauft hatte hatte er fasst ein Jahr als Handelsgehilfe bei ihm gearbeitet. Erst als sie auf der Überfahrt auf dem Illrischemmeer waren hatte er ihm er zählt das er kein Händler war. Und er hatte sich gefragt wie das denn ging wenn sie Gehandelt hatte und er als Handelshelfer gearbeitet hatte. Aber er musste versprechen nichts davon zu erzählen. „Ja ja er will dich sehen. Am Augstus Forum bei Sonnenuntergang wenn du kannst. Ich soll es ihm ausrichten wenn Du kannst.“ Erklärte er.




    SKLAVE - LUCIUS IULIUS ANTONINUS

    Antoninus schwitzte munter vor sich hin. Und hatte sogar noch mal Wasser in das Becken mit den heißen Steinen gegossen. Na ja dafür das Antoninus sofort zwei Heleveta aufzählen konnte die bei der Garde waren war sein Gegenüber aber nicht gut informiert. Der eine war sogar Tribun gewesen, na ja was sollte es. „Nun ein Miles bekommt bei der Entlassung das 15 fache seines letzten Soldes aber nicht mehr aber als 7500 Sesterzen.“ Wobei er das Wort Miles aber wie gewohnt für alle Soldaten benutzte. Denn genaugenommen war ein Legat auch ein Miles und viel bezeichneten sich wenn sie ein mal gedient hatte auf Lebenszeit so. Er würde auch nie auf die Idee kommen jemanden anzufahren der ihn mit Miles ansprach ob wohle er das bei anderen Offizieren schon erlebt hatte. „Aber bei Prätorianer wird dieser Maximalsatz auf 12000 erhöht. Und der Sold der Prätorianer ist schon so höher als der der anderen. Außerdem bekommen die Offizier leichter einen guten Posten in der Verwaltung oder im Militär. Ein Rang der bei der Garde erreicht wurde ist mit dem nächst höheren bei der Legion vergleichbar. Deshalb gilt auch eine Versetzung zur Garde bei beibehaltenem Rang als Beförderung. Was natürlich heißt, dass man wenn man nach 12 Jahren eine weiter Verpflichtung eingeht und sich zur Legio versetzten lässt die guten Posten schon mit deutlich niedrigerem Alter erreichen kann. Zum Beispiel wird ein Optio der bei der Garde nach 12 Jahren entlassen wird ganz leicht einen Posten als Centurio bei der Legio bekommen.“ Ja alles im allem ein sehr gutes Gesamtpaket wenn man es aus Sicht eines Prätorianers sah. Wenn man natürlich auf Seite der Legion stand empfand man das als äußerst Ungerecht. Das konnte er nur aus al zu guter Selbsterfahrung sagen.

    Im sudatorium angekommen setzte sich Antninus auf eine der Bänke. Er schlug sich mit ein paar bereitliegenden Blättern auf den Rücken. Erst links dann rechts und wieder im Wechsel. Was sagte er da Standeserhebung. Nun ja sicher war das ein langfristiges Ziel. Und bei einem Posten als Centurio bei den Prätorianern sicher auch nicht mehr so unerreichbar wie damals, als er in Mantua den Eid auf den Kaiser leistet. „Nun ich bin nicht der Sohn eines Ritters und wie du weist ist der Ritterstand erblich. Es ist nicht leicht in die Reihen der Eques imperial aufgenommen zu werden. Da sieht es bei dir besser aus Helvetius. Aber vielleicht hab ich kann ich es bei meiner Entlassung erreichen wenn ich mich weiter verpflichte. Den Prätorianern stehen so manche Vergünstigungen zu wenn sie entlassen werden.“ Damit meinte er nicht nur das deutlich höhere Entlassungsgeld

    Nun er schien ihn wirklich nicht zu erkennen. Gut dann war dem Eben so. Sollte sich jetzt hier nichts ergeben und er ihn später noch mal brauchen würde er ihn wohl erinner müssen. „Nun ehrenwerter Tiberius das hat er doch. Ich bin der Bote und die übrigen Männer sollen nur dafür sorgen dass Du auch genauso unbeschadet an der Castra ankommst wie das letzte Mal.“ Na ja ein kleiner Seitenhieb musst schon sein.

    Antoninus war über den scharfen Ton wenig erfreut. Und sicher wäre er nicht im Haus eines so angesehen Mannes würde er jetzt einen anderen Ton anschlagen. „Salve Ehrenwerter Tiberius. Der Präfekt der Prätorianer wünscht dich zu sprechen. Im Übrigen bin ich jetzt Centurio.“ Er hatte wie er sich vorgenommen hatte einen ruhigen Ton angeschlagen nicht nur weil der Präfekt es verlangt hatte. Nein auch weil den Mann respektierte genau wie das letzte Mal. Erinnerte sich der Tiberius wirklich nicht an ihn? Er war etwas verwundert aber eigentlich? Was hatte er erwarte der Mann gab sich normalerweise nicht mit Leuten seines Standes ab.

    Antoninus nickte dem Helvetius zu, er sah das ganzgenau so. Seine haut hatte nun ein gleichmäßige Rötung. Antoninus setzte sich auf und rieb sich das Gesicht. „Richtig also solltest du es versuchen. Wir könnten unser Gespräch ins *sudatorium verlegen was meinst du Helvetius?“ Schlug er vor. Ihm war jetzt nach heißem Dampft. Das würde seine Haut lockern. Dann ein Sklave oder besser noch eine Sklavin die ihn mit einem Schaber die Haut von kleinen Härchen befreite und mit Bimsstein glättete. Ja das war der Plan dann würde er sich wieder wie ein richtiger Römer fühlen


    Sim-Off:

    *Schwitzbad

    Antoninus musste nicht lange warten bis sich die Porta öffnete. Der Ianitor schien erwartungsgemäß wenig begeistert aber das sollte nicht Antoninus Problem sein. „Ich muss deinen Herren sprechen meine Männer werde hier warten. Dann werden wir einen Ausflug machen. Du kannst die Sänfte deines Herren schon bereit machen lassen solange ich mit ihm rede.“ Sagte er. Sicher hätte er den Mann auch einfach zur Tür zitieren können. Aber das wäre nicht klug gewesen er wollte mit dem Tiberius sprechen. Da sie schon einmal miteinander zu tun hatte und da einen Guten Eindruck von diesen hatte. Doch was er im letzten Jahr zusammen getragen hatte sprach aus Antoninus Sicht eine klare Spreche. Doch wusste der Tiberius sicher noch das er es war der die Geschichte mit dem Mörder von Nemi gedieselt hatte. Das konnte ihm jetzt auf die Füße fallen da wollte er auf Nummer sicher gehen. Da war es angebracht das er erst mal ein bisschen freundlich auf den Buschklopfte.


    Turbo


    Turbo fand das alles viel zu kompliziert was die Erwachsenen da mit einander machten. Sein Meister schickte ihn, um sie um Verzeihung zu bitten. Sie sagte das es nichts gab was man Verzeihen hätte. Wen es nichts gab. Warum schickt sein Meister dann? Na ja wenigstens hatte er jetzt etwas zu Essen bekommen. Munter lutschte er an der Süßigkeit herum und nickte als sie ihm erklärt hatte was er seinem Meister ausrichten sollte. „Innn Anntttiiochiiaa“ Sagte er mit vollem Mund. Das klang aber doof weshalb er die Süßigkeit aus dem Mund nahm. „In Antiochia. Mein damaliger Meister hat mich grade Verprügelt. Da hat er ihm den Stock weggenommen und ihm einfach Geld gegeben“




    SKLAVE - LUCIUS IULIUS ANTONINUS


    Turbo


    Turbo atmete durch obwohl er eigentlich gewusst hatte das sie es sein musst. Aber dann wurde er auch schon ins inneren des Hauses gezogen. Seine Augen streiften alles ab das er erfassen konnte so was hatte er noch nie gesehen. Ein prächtiges Haus, dachte er sich. Wie es wohl war hier zu leben. Dann fragte sie nach seinem Meister und er strahlte sie an. „Mein Meister ist Centurio bei den den den …..“ Verflucht ihm fiel das lateinische Wort nicht ein „Pratrinoa“ Sagte er. War es das hieß das so? Ach war auch egal. „Er heißt Iulius Antoninus. Und er sagt ich soll dich bitten das du ihm das Jahr vergibst das er nicht da war.“ Da war es Essen!!! Der Jungen der einfach immer hunger hatte nickt heftig mit dem Kopf.




    SKLAVE - LUCIUS IULIUS ANTONINUS

    Nicht jeder Sklave trägt ein Brandzeichen. Das ist eine schwere Strafe und das hatten sicher nicht die Masse aller Sklaven. Wenn man bedenkt das es sogar reglementiert war das ein Mann der 100 Sklaven nur ein Viertel testamentarisch freilassen durfte. Da wäre es blöd wenn man welche Frei lässt die ein Brandzeichen tragen. Die dediticii durften sich ja auch nicht näher als 100 Km an Rom niederlassen. Oder gar 100 Km Grenze überschreiten, denn wurden sie erwischt, wurden sie wieder in die Sklaverei verkauft und durften nicht wieder freigelassen werden. Und durften auch nach dem sie wieder Sklaven waren näher als 100 Km an der Stadt zum Arbeiten geschickt werden.

    Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Wie ist das eigentlich? Wenn ein entlaufener Sklave, der glaubwürdig erklären kann, dass er Römer sei, irgendwo um einen Job bittet und man nicht erkennen kann, dass er Sklave ist (Signatur ignorieren wir mal), kann er dann eigentlich einen Job zum Beispiel bei der Stadt erhalten oder in die Legion eintreten?
    Mich interessiert da vor Allem die IR-Umsetzung.


    Wir hatte schon mal eine Sklaven der sich bei der Legion eingeschrieben hat und ich fand das eine sehr gute Geschichte. Leider hat der Spieler aufgegeben. Historisch sind sogar solche Fälle belegt. Nur war es so dass der Sklave ans Kreuz geschlagen wurde wenn es raus kam. Aber das kann der Spieler ja selbst bestimmen. Der Rekrutierungsoffizier bekam auch mächtigen Ärger wenn das raus kam. Ich fand es trotzdem eine gute Geschichte nur der Fehler mit der XVII Legion hat die Sache eben schnell ausgebotet.

    Antoninus war sich da auch nicht sicher. Aber es war nun mal Tradition dass so was in der Familie blieb. Und wenn der Kaiser die alten Sitten und Gebräuchen in der Hinsicht nicht achtete wer dann? Während der Badesklave seine Beine abstriegelte. „Nun ich kann Dir das nicht versprechen aber wenn nicht der Kaiser die Traditionen hoch hält und das Familienpatronat erhalten will. Wer dann?“

    Gut es war wie zu erwarten alles in bester Ordnung. Hätte ihn jetzt auch gewundert noch dazu hätte er sich geärgert. Immer hin war er den Ersten Tag wieder da. Da sollten keine unangenehmen Überraschungen erwarten.


    Gut er wollte es auch nicht übertreiben wie es manch anderer Centurio tunen würde. Er war praktisch veranlagt. Es war ihm lieber die Männer wussten wie man Kämpft anstatt zu wissen wie man eine Rüstung polierte. „ad dextram pergite!“ Rief er und machte sich auf den Weg.

    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…u347/Kaysepunkt/Rmer2.jpg]
    Galeo Marcius Figulus


    Figulus hatte Seneca die ganze Zeit beobachte seit einem Jahr machte sich der junge immer mehr zum Prätorianer. Er fand ihn Antoninus zu empfehlen war eine der besten Ideen die er jeh gehabt hatte.
    Ja gut ein Schemel solle kein Problem sein er verschwand kurz nach draußen um einen zu holen. Er kam nach kurzer Zeit wieder und reichte ihn Seneca stumm.

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Danke, nur ging das damals relativ schnell mit der Freischaltung.
    Ich muss mich wohl an einiges gewöhnen. ;)



    Ja an das Sommerloch das ist wie eh und je. Das war damals als du gegangen bist aber nicht anders. Aber komm erst mal richtig zurück dann kannst dich im Senat wieder voll auslassen. Da freu ich mich schon aufs mitlesen.


    Cooler neuer Avatar. Aber ob die Frauenweld so wie früher drauf ab fahren wird wag ich mal zu bezweifeln. -.^

    Antoninus genoss das Schrubben auf seiner Haut endlich mal wieder sauber werden. Später wenn er im Kaltwasserbecken gewesen war dann würde er sich mit warmen Öl einreiben lassen. Als der Helvetius ihn nach einem möglichen Patron fragte fiel ihm wieder ein Gesprächsbrocken ein denn er von seinem Gespräch mit Geminus gahabt hatte. „Ich meine Mich zu erinnern das Helvetius Geminus mir gesagt hat das die Gens Helveta von jeher der Gens Ulpier zum Patronat unterstanden. Dann würd ich das auch beantragen. Ich meiner der Kaiser wird dir sicher nicht persönlich antworten aber ich würde dem Procurator a libellis schreiben wenn ich der Gens Helveta angehören würde. Und schriftlich das Alt her gebrachte Patronat beantragen. Schließlich ist es Tradition, dass das Patronat in der Familie bleibt. Das wird man in der Kanzlei erkennen. Sicher betreut der Erste Bürger seine Klienten derzeit nicht selbst weil er krank ist aber Tradition ist Tradition. Man wird es berücksichtigen müssen wenn man die alten Sitten nicht mit Füßen treten will.“ So sah er das. Aber was die Kanzlei sagte konnte er nicht sagen aber so war es von jeher brauch und so sollte es sein.

    Anoninus kratzt sich kurz am Kopf. Hm na ja mag sein das es lang her war aber er würde darauf pochen das war mal klar. Familiärer war in Rom neben Geld quasi das wichtigste und sie nicht zu benutzen war grade zu sträflich dumm. „Also ich bin kein Senator aber glaub mir ich weiß so einiges.“ Ja vor allem weil er auch Senatoren bespitzelte und deren Sklaven bestach. Damit sie Gesprächsinnhalte ausplauderten. „Also die Senatoren mögen nur ungern Männer die zwischen ritterlicher und senatorischer Laufbahn wechseln. Wenn du einen Rat von mir annehmen willst. Such dir einen Patron unter den Senatoren der dir die Standeserhebung ermöglichen kann. Solange solltest du dich mit den Rechtstudien Befassen und möglichst sehen das du bei einem Senator als Scriba Personalis nimmt. Das ist immer gern gesehen. Etwas anders zutun rat ich dir ab das wird dir später nur hinderlich sein.“ Klar war er nicht vom Fach aber als Geheimdienstler bekam man so einiges mit. Da konnte er sich ein gewisses Urteil schon erlauben. Dann stand er auf. „Ich werde mich erst mal von einem Badeknecht abschrubben lassen. Wenn du willst komm mit.“ Dann begab sich zu einer der Ligen und sagte einem der Sklaven was er wollte und legte sich auf eine Liege deren Nachbarliege noch frei war. Der Badeknecht begann ihn mit einer Bürste ab zu striegeln.


    An
    Legatus Legionis
    Herius Claudius Menecrates
    Legio II Germanica


    Salve Patronus,
    vergib mir mein langes Schweigen.
    Lange hast du nichts von mir gehört, doch war ich dienstlich verhindert. Ich denke dass ich dir nichts Näheres, über die Einzelheiten sagen kann, dürfte dein Verständnis haben. Nun bin ich zurück in Rom und bin wieder frei mich bei dir zu melden. Zunächst will ich dir berichten, dass ich nun auch das Examen Secundum abgelegt und zu meiner großen Freude bestanden hab.

    Wie du weißt bin ich nun schon zehn Jahre Soldat und seit einem Jahr Centurio. Ich trage mich mit dem Gedanken in zwei Jahren wenn meine Dienstzeit bei den Prätorianern endet. Eine weitere Verpflichtungszeit ein zu gehen. Da ich aber nicht weiß ob ich es beim Präfekten erreichen kann das ich von Staat Landkaufen kann. Bitte ich dich zu überdenken mir eines deiner Landgüter zu verkaufen. Und ob es für dich Möglichkeiten gibt dich beim Kaiser für mich zu verwenden.

    Es grüßt dich dein dir ergebener Klient.
    L. Iulius Antoninus, Centurio


    Sim-Off:

    Familienwertkarte

    Ja das wär gut dacht Antoninus obwohl er sich von Helvetius Geminus nichts versprach. Und ganz ehrlich wäre er einfach froh mit dem alten Senator einfach mal wieder einen Wein zu trinken und zu plaudern. „Ja das würde mich freuen. Aber er kennt mich noch als Miles das solltest du bedenken. Einen Centurio Iulius wird er nicht kennen.“


    Er zuckte mit den Schultern. Warum sollte man Gardisten nicht so oft sehen? Auch Gardisten waren Römer und benahmen sich wie welche. Dazu gehörte auch der Besuch der Therme. „Ich wüsste nicht warum man Gardisten weniger zu sehen sein sollten als andere Römer. Nur muss man es mal so sehen. Rom hat beinahe eine Million Einwohner da Fallen ein paar Gardisten nicht auf wenn sie nur ein Handtuch tragen.“ Auch er taucht noch mal unter. Dann schob er seine Körper aus dem Wasser und saß nun auf dem Rand. „Hm ich denke, dass ein Mann aus deiner Familie solle sicher eine Gute Aufgabe bekommen sollte. Wenn ich mich nicht irre waren zwei deiner Verwandten bei der Garde einer Ist Senator das sollte dir einige Türen öffnen.“ Er überlegte kurz denn soweit er das beurteilen konnte. War der Familienstamm der Helvetia aus der der Mann kam mindesten im Odro Eques wenn nicht Seantorius. „Welchen Ordo hast du inne Helvetius? Ich meine wenn Du mit dem Senator Helvetius Geminus verwand bist dann bist du sicher nicht normaler Bürger.“