Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    „Gut dann erhelle uns Iulius.“ Dorso hatte keine Lust auf ein größeres Drumherum er war ein Mann der mit Worten ehr haushielt. Das der Iulius von Praefectus Praetoriae nach Syrien geschickt worden war musste ja seinen Grund haben. Gut einen Centuiro mit einer solchen Aufgabe zu betrauen war durchaus nicht ungewöhnlich. Ehr das es so plötzlich kam und das Syrien wirklich von Rom ausgesehen sprichwörtlich am (Asinus in mundo) am Arsch der Welt war.


    Antoninus war nicht überrascht das man ihn so zügig um Aufklärung bat. Die meisten der Anwesenden wollten sicher nicht länger als nötig hier zusammen sitzen. Nicht das sich die Männer nicht mochten aber die Männer hier wollten möglichst nicht zusammen gesehen werde. „Gut also der Praefectus Praetoriae war wie wir wissen Praefectus Aegypti. Zu der Zeit war der Consular nach Syrien gereist um seine dortigen Ländereien zu inspizieren. Nun hat man eben in Ägyptengehört das der Consular auffallend oft beim Legatus Augusti zu Besuch war. Leider sind die Kontaktleute der Garde in Syrien ausgefallen. So das die Informationen darüber nur Gerüchte weiße aufgekommen sind. Ich wurde beauftragt um nähere Informationen darüber ein zu hohlen. Zuerst war ich bei unserer Kontaktstelle in Antiochia dort erfuhr ich das der Händler Fidiculanius Fango schon vor längerem einem Fiber erlegen ist. Was erklärt warum die Informationen nur noch spärlich aus Syrien kommen. Ich hab dann weitere Informationen eingeholt was sich als recht kostspielig erwies. Die doch ich denk es hat sich gelohnt. Mir wurde die Geschichte aus mehreren Quellen berichte das Tiberius Durus denn Legatus Augusti Veturius Cicurinus mehrfach besucht. Und auffallend war das der Legatus etwa seit dem 3 Besuch als nachdenklich und nervös beschrieben wird. Nach der Abreise des Tiberius hat der Veturius gleich mehrfach an den Proconsul von Asia Calpurnius Piso geschrieben. Es entstand eine häufige Korrespondenz. Das verwunder den im gesamten Jahr davor haben nur zwei Briefen aus der Feder des Veturius den Weg nach Asia gefunden. Ich kann also fest halten das dieser Briefwechsel mit größter Wahrscheinlichkeit direkt mit dem Besuch des Consular Tiberius in zusammen hang steht. Leider war an diese Briefe kein Rankommen so das uns der Inhalt verborgen bleibt. Meine Weiterreise nach Asia und sehr vorsichtigen nachfragen im Umfeld des Proconsul Calpurnius hat das selbe ergeben. Seit dem Briefwechsel ist auch beim Calpurnius eine Veränderung im Gemüt zu bemerken.“ Das war mit Abstand das das schwerste an seinem Auftrag gewesen. Er musste sich Monate lang als Händler etablieren bis er bei der Regionalprominenz zu kleinen Feiern eingeladen wurde. Erst mit der Zeit war e ihm gelungen Informationen über das Gesehen das ja schon einiges her war ein zu ziehen.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus seufzte das war ja wieder typisch wieder mit angeblich höchst wichtig anliegen haben und dann nicht wissen zu wem man eigentlich will. Das man sich da nicht vorher informierte wenn na das schon nicht wusste. „Ich würde es beim Procurator ab epistulis versuchen.“


    Sim-Off:

    Der Gedanke ist Rollenspiel. RL helf ich gern. Ich denke wer hier stand wusste auch zu wem er musste. Was das Spiel angeht denk ich es das ich wahrscheinlich auch nicht gewusst hätte.


    Nach dem er beim Präfekten war hatte er sich Abends an der Wache abgemeldete. Er war wie normal nur mit Tunika Dolch und Militärgürtel zur Tür hinaus gewandert. Er hatte mit der Wache gescherzt und gelacht und behaupte er wolle etwas trinken gehen. In Wahrheit gab es mit einigen engen Vertrauten wichtige Dinge zu Besprechen. In einer der Gassen hatte er eine hellgrüne Tunika aus einem Beutel gezogen und sich in seiner Abgeschiedenheit umgezogen. Jetzt war er nicht mehr Centurio Iulius sonder ein Beliebiger Mann in der Masse so wie auch schon das letzte Jahr. So hatte er ungesehen die Insula auf dem Aventin erreicht. Er Hasste es seine eigenen Leute die Prätorianer hier zu hinter gehen. Doch besondere Situationen erforderten besondere Maßnahmen.


    Er hatte das obere Stockwerk erreicht und gab das geheime Klopfzeichen. Erst nach einer Weile wurde die schwere Eisentür geöffnet. Sie sah von außen wie eine schäbige Holztür aus aber das war nur ein Beschlag um das dahinter liegende zu verbergen. Ein Mann mit einem Schwert in der Hand hatte die Tür geöffnet. Es war Rubrius Dorso der Besitzer der Wohnung. Antoninus hatte ihn nur flüchtig kennen gelernt aber Manilius Urbicus der Mann der Antoninus in diesen Kreis hier eingeführt hat vertraute ihm, also tat Antoninus es auch. „Salve Rubrius Dorso.“ Grüßte Antoninus den Mann. „Salve Iulus.“ Grüßte der alte ehemalige Prätorianer zurück. Dann schlüpfte Antoninus durch die Tür die sofort wieder geschlossen wurde.


    In den Räumlichkeiten selbst saßen sechs Männer. Mit ihm und Doros waren sie acht. Wie passend dachte Antoninus. Acht man war die kleinste Einheit in der römischen Armee. Urbircus war auch dabei. Nach dem Antoninus alle begrüßt hatte setzte sich Antoninus dem Dorso einen Becher Wein hin hielt. „Nun Iulius was gibt es neues aus Syrien. Wir Brennen darauf zu hören was es neues gibt und warum der neue Präfekt dich dort hin geschickt hat. Unsere Information sind doch recht dürftig.“ Begann der Rubrius sofort. Antoninus trank einen Schluck und begann dann. „Nicht nur unsere die der Prätorianer im allgemeinen.“ Entgegnete er der Aussage des Rubrius.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus kämpfte immer noch mit der Toga. Es war der ewige Kampf den er mit diesem Kleidungsstück austrug. Er konnte ganicht verstehen warum alle so scharf darauf waren das Ding anziehen zu dürfen. Auf seinem Grabstein würde er mit Sicherheit seine Rüstung tagen das stand mal fest. „Ja ja kannst du.“ Sagte er und langte kurz rum und reichte dem Mann Tabula und Griffel.







    Nach dem er am Vorabend seine Bericht noch mal durch gegangen war und mit Turbo zusammen noch einen beträchtlichen Teil des Abends damit zu gebracht hatte seine Rüstung zu polieren. Immer wieder hatte er sich gesetzt um noch mal nach zu lesen. Aber der Junge hatte wie besessen immer wieder die Ausrüstung geschruppt. Antoninus hätte im fahlen Licht der drei Öllämpchen längst aufgehört aber der Junge hatte nicht aufgehört biss alles fertig war und sogar dann wollte er nicht aufhören. Erst als Antoninus im Endgültig die Beinschienen abgenommen hatte und ihm zum schlafen gehen geschickt hatte, hatte der Junge wieder willig eingelenkt.


    So stand er jetzt in frisch polierter Rüstung wie es einem Garde Offizier zu kam im Vorzimmer des Präfekten. Zackig grüßte er den Soldaten der die Termine des Präfekten regelte. „Salve. Centurio Iulius ich melde mich von meiner Reise in die Ostenprovinzen zurück. Ist der Präfekt zu sprechen?“ Sagte er zu dem Soldaten. Er hatte seine Ankunft nicht schriftlich mitgeteilt und wusste nur das der Präfekt in der Castra war aber nicht ob er in seinem Offizium war. Immer hin war seine Abreis fast ein Jahr her du so konnte er auch nicht wissen wie der Tagesablauf des Präfekten war den er ja so oder so kaum kannte.


    Turbo


    Turbo sah betreten nach unten und schabte mit der Fußspitzen auf dem Boden. „Du hast gesagt das ich in der Unterkunft nicht rennen soll Meister.“ Sagte er betreten. Ach verdammt aber auch warum musste er den auch immer rennen? Aber er war eben so gut darin und er Lief auch gern. In den Straßen von Jerusalem wenn er etwas stibitzt hatte konnte ihn nie jemand einfangen. Aber bei seinem neuen Meister hatte es ihm nur Ärger gebracht. Seine beklommene Stimmung hielt aber nicht lange. Denn er versucht einen Blick in die Kiste zu erhaschen und verrenkte sich unbewusst den Hals.


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    „Ja sehr richtig und doch bist du wieder gerannt.“ Versuchte er ernst zu sagen um den Jungen ein bisschen ein zu schüchtern. Er würde ihn sichern nicht wegen so einer Kleinigkeit schlagen oder so aber der Jungen sollt ruhig mal zusammen zucken. Das ganze schien aber wenig Aussicht auf Erfolg zu haben, denn der Junge verrenkte sich schon den Hals nach der Ausrüstung in der Kiste. Antoninus legte den Helm zurück und schlug den Deckel zu und sah die Enttäuschung im Gesicht des Jungen. „Ich hoffe das das Essen noch halbwegs warm ist wenn du schon so gerannt bist.“ Sagte er dann versöhnlich denn er konnte dem Jungen einfach nicht böse sein. Er stand auf und führ dem Jungen mit der Hand durch die Harre.


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    Turbo


    Er wurde sogleich wieder aus seiner Schwelgerei gerissen. „Ja Meister.“ Sagte er mit belegter Stimme. Oh man warum hatte der Meister die Kiste schon wieder zu gemacht. Aber die Stimme seines Herren klang schon wieder versöhnlicher und als ihm der Meister durch Harre strich strahlte sein Gesicht schon wieder über das ganze Gesicht. „Ja Meister das ist.“ Sagte er und hielt den Ton Topf hoch den ihm der Wirt gegeben hatte.


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    „Gut junge dann last uns jetzt essen.“ Sagte Antoninus und nahm dem Jungen den Topf ab. Nach dem der auf dem Tischstand. Hm das roch nach Lauch und Fleisch das war genau nach seinem Geschmack. Wie schon auf der ganzen Reise teilte er mit dem Jungen sein Essen. Es würde das letzte Mal sein denn der Junge musste sich daran gewöhnen sein Essen mit den Sklaven der anderen Offiziere einzunehmen. Aber heute Abend noch nicht. Heute würden sie noch mal Essen wie Reisegefährten.

    Antonins hatte seinen Raum grade betreten und lies sein Reisbündel fallen. Endlich!!! Er war zuhause, fast ein Jahr war er unterwegs gewesen. Als erstes kniete er sich vor den Altar der in seiner Abwesenheit verweist war. Anscheinend hatte nicht mal seine Optio oder Figulus seinen Raum betreten. Beinahe liebevoll pustete er den Staub von den kleinen Götterfiguren die er hier gelassen hatte. Kurz verließ er seinen Raum um sich ein Stück Kohle zu hohlen das der in das kleine Weihrauchgefäß legte und kurz pustete bis es wieder rot glühte. Mit der linken Hand griff er in die Falte die seien Tunika über seine Gürtel bildete. Unter den vielen Sachen die sich dort angesammelte hatten war ein Beutel mit Weihrauch war. Er ließ ein Paar Körnchen ich seine Hand fallen und streute sie auf das Kohlestück im Weihrauchgefäß. Zischen und knisternd verbrannte die Gabe an die Götter. Mit beiden Händen zog er sich den Rauch über den Kopf. „Götter der Iulia ich danke euch für meine schiere Rücker. Iupiter, Juno und Minerva ich danke euch das ihr mir die schierer in Euer Stadt.“ Es war nur ein kleines Gebet aber er war auch erst angekommen.


    Nach dem er für sich die Götter besänftig hatte packte er sein Reisbündel aus und begann seine Aufzeichnungen zu sortieren. Immerhin wollte er ja in seinem Bericht nichts verwechseln oder Fakten durcheinander werfen. Aber bevor er alles noch mal resümierend noch mal lesen würde. Klappte er die Kiste auf die vor seinem Bett stand. Hier lagerte seit einem Jahr seine Rüstung. Sein Helm war angeschlagen der Rosst hatte ein Jahr ungehindert sein Werk verrichten können. Schwermütig sah er das gute Stück an. Sein Kettenhemd sah sicher nicht viel besser aus obwohl er alles in gewachstem Leder eingeschlagen hatte. Na ja der Bursche den er sich gekauft hatte war ja recht fähig.


    Antoninus hatte ihn in Jerusalem gekauft und bis Illyrien hatte der Junge ihn für einen Handelsreisenden gehalten. Die Augen des jungen hatten geleuchtet als Antoninus ihm beim Einschiffen nach Italien gesagt hatte das er Centurio bei den Prätorianern war. Vermutliche wäre es besser gewesen bis nach der Fahrt zu warten den so hatte Antoninus auf der Fahrt keine Ruhige Minute gehabt und hatte ständig vom Kämpfen und dem Soldat sein erzählen müssen. Antoninus war beinahe Schwermütig geworden. Der Junge war so interessiert gewesen das es Antoninus leid tat das dem Jungen dieser Weg verwehrt bleiben würde. Aber er selbst konnte nichts dafür der Junge war als Sklave gebohrte worden hatte der Händler versicher und auch Turbo hatte es bestätig. Ja der Name, Antoninus fand es am anfange nur witzig einen Sklaven zu kaufen der wie sein alter Präfekt hieß aber mittlerweile, war ihm der quirlige ans Herz gewachsen. Er hatte den Jungen los geschickt um von einer Taverne draußen was zu Essen zu holen. Natürlich hatte er die Wachen informiert dass der Junge sein Bursche war. Er wollte erst mal einen Moment allein sein. aber das war jetzt vorbei denn der Junge kam grade herein.


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    Turbo


    Oh man hoffentlich mag der Dominus das auch dachte sich Turbo als er das grade zu riesige römischen Lager betrat. Wo war das noch mal wo sollte er hin? Verdammt der Dominus hatte es ihm doch vorhin erst gezeigt. Aber das war alles so verwirrend überall sah alles gleich aus. Die Häuser in denen die Römer ihre Legionen unterbrachten waren alle gleich. Man war das verzwickt, es nützte nichts er musste jemanden fragen. Turbo war das grade furchtbar peinlich als er sich von einem Soldaten zur Unterkunft seines Meisters hatte bringen lassen. Dort angekommen flitzte er los um nicht mit dem Soldaten im schlepp an zu kommen. „Danke den Rest schaffen ich schon.“ Riff er dem Soldaten zu und stand mit einem Mal im Raum seines Meisters. Der kniete grade vor einer Kiste und hatte einen Helm in den Händen. Der Helm hatte einen querstehenden Helmbusch mit schwarzen Federn und Turbo fiel erst mal die Kinnlade runter.


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    „Turbo was hab ich zum Thema Rennen in der Unterkunft gesagt.“ Schalt er den jungen. Denn das Thema sprach er grade nicht zum ersten Mal an. Ein Mal musste er 2 Sesterzen Ausgleich zahlen weil der Junge in einer Schänke eine Schankmagd umgerannt hatte. Der Wirt hatte sofort Geld gerochen denn Antoninus hatte die Unterkunft in Dinar Münzen bezahlte und nicht in Sesterzen. Da war den Wirt aufgegangen das da noch mehr zu holen war. Antoninus war davon ausgegangen das dieser Halsabschneider von keinem anderen Gast eine Entschädigung gefordert hätte.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus versuchte grade wieder seine Togafalten in schach zu halten als ihn ein Mann ansprach. „Salve.“ Grüßte er schlicht zurück und hob den Blick und musterte den Mann. Keine Streifen an der Toga kein Termin das war einfach. Es wurde erst letztens ein neuer Befehle erlassen das die Sache wie früher regelte. „Du musst Dir schriftlich einen Termin holen. Oder Du schilderst dein Anliegen am besten schriftlich der Kanzlei.“



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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus lachte laut auf. Warum sollte er sich erst betrinken müssen, wenn die Frau bezahlen würde. Er schlug kurz mit der flachen Hand auf den Tisch. Dann stand er auf und schlängelte er sich durch die Schenke. Dann zog er die Frau an einem Arm von ihrem Bisherigem Begleiter auf und Schulterte sie wobei die Frau leicht vor Überraschung auf schrie. „Komm kleine Trink mit mir.“ Sagtet er zu ihr, dann gab er ihr einen Klaps auf den Hintern und machte sich auf den Rückweg zu seinem Tisch. Der Mann an dessen Tisch die Frau bis jetzt gesessen hatte war nüchtern genug und erkannte die Schwarze Tunika. Am Tisch angekommen setzte er die Frau auf seinen Schoß und hielt ihr den Becher hin den sie mit zwei Händen hielt und einen großen Schluck trank. Wehrend sie ihm den Becher wieder gab sagte er zu der Kleinen. „Ich bin Figulus und das ist Seneca hast du auch noch eine Freundin für ihn.“


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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus gluckste als er sah wie Seneca mit einem Lappen versuchte sein Kettenhemd zu polieren. Gut aber wo her sollte er es wissen wenn er bis jetzt nur Schienen Rüstungen getragen hatte. „Weist das schöne an der Lorica Hamata ist nicht nur das sie leichter ist. Nein man bekommt sie sogar einfacher poliert. Komm ich zeig es dir.“ Er ging sein eigenes Kettenhemd holen und auch das eines seiner Kammeraden von dem er wusste das er heute Frei hatte aber morgen beim Appell dabei sein würde. Natürlich würde er keinen Contubernium Kameraden ins Offene Messer laufen lassen. So bepackt machte er sich mit Seneca im Schlepp nach draußen vor das Gebäude.


    Draußen steckte er alle drei Kettenhemden in ein Fass und schüttet zwei Eimer Sand dazu und verschloss das Fass. „Jetzt müssen wir uns das Fass nur eine Bisschen hin und her rollen und der Sand und die Kettenglieder übernehmen für uns das Polieren. Dann mit Stroh abreiben und mit einem Lappen einölen fertig.“ Sagte er grinsend. Ja eine Kettenhemd war schon deutlich einfacher zu handhaben als ein Schienenpanzer. Da musste man immer mit dem Lappen versuchen alles zu erwischen und es gelang einem doch nie ganz. „Nur der Rest ist beim Alten. Helm und Waffen musst du normal schrubben.“ Gut aber die Rüstung hatte ja sonst den Löwenanteil der Zeit gefressen. Mit einem Kettenhemd saß man abends deutlich eher in der Terme. „Ach ja wir treten morgen in der Ausgehtoga an also müssen wir die heute noch raus hängen damit sich der Geruch schon mal verflüchtigt.“ Sagte er denn der Geruch von Urin und Schwefel die man zum bleichen benutzte war nicht jedermann´s Sache.



    Sie standen nun beide etwas deplatziert in der Tür der Schenke. Aber Antoninus war die Meinung von ein Paar Leuten die ihn nicht kannten schlicht egal. Sachte fuhr er ihr mit der Hand über die Wange. Die Hände die in seinem Beruf nur zum Töten da waren hielten nun sachte die Wange eine r kleinen zierlichen Frau. Warum er sie noch liebte? Er wusste es nicht er wusste nur das es so war. Ja ja es schmerzte das er sie mit einem Anderen hatte teilen müssen und ja sie hatte es aus freien Stücken getan und das schmerzte. Aber war es ihm lieber das man sie mit gewallt nahm? Nein sicher nicht! Sie war eine Sklavin und er wusste es und er war schon damals keine Narr gewesen der sich der Romantischen Illusion hin gegeben hatte das die Caludia nicht mit ihren Sklavinen Schliefen. Schließlich kaufte man weibliche Sklavinen ja auch zu diesem Zweck. „Weil ich es schon vorher wusste das es so kommen würde. Aber solange mir Dein Herz gehört werde ich dich trotzdem lieben!“ Sagte er leise und legte seine Nase an die ihre. Es war ein so Inniger Moment das ihn der Ort an dem sich das ganze Drama abspielte nicht störte.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus gab Seneca einen kleinen Klaps auf die Schulter. „Nun ich war wie ich schon gesagt hab im selben Contubernium wie Antonoinus. Und da ist es klar das er mir einen Gefallen tut wenn er der Optio ist.“ Immerhin waren die Männer eines Contubernium wie Brüder die Alles teilten. „Aber nun lass uns zu sehen das wir dein Zeug verstauen und dann deine Rüstung richtig polieren. Morgen ist der Abschiedsappell für den Centurio Catius Falto und Antoni.. der Optio Iulius wird wollen das alles Blitz und blinkt.“



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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus wiegte den Kopf kurz hin und her. „Na ja schreiben ist schon mal gut. Aber du weist des to höher die Spezialisierung um so besser. Ich meine wenn du keinen Bekannten Fürsprecher hast. Ich hab damals deinem Tribun in der Schlacht das Leben gerettete. Dafür bekam ich eine Corona Civica Quaercea und meine Empfehlung für die Prätorianer. Aber ich werde sehen was ich für dich erreichen kann. Aber versprechen kann ich nichts.“ Sagte er den so einfach kam man bei der Garde bei weitem nicht rein. „Aber jetzt lass uns trinke denn von Dienst können wir reden wenn wir im Dienst sind. Was hälst du von der Kleinen dort drüben?“ Er zeigte auf eine dickbusige Frau mit ausladenden Hüften.



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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus feigste in sich hinein und nahm auch erst mal einen Schluck von dem Wein.„Na nur weil ich dich Anto.. dem Optio vorschlage muss es ja auch nicht so kommen. Auch er hat nicht so den unmittelbaren Finger auf solche Sachen. Auch wenn er als Principalis natürlich schon den Füß in der Tür hat. Kann ich ihm noch was sagen das dich aufwertet zum Beispiel das du lesen kannst oder Talent dafür hast andere zusammen zu flicken. Unser Capsarius wurde entlassen und wir könnten einen Neuen gebrauchen.“ Sagte er denn das er nicht lesen gelernt hatte ihm bis jetzt immer den Hals gebrochen da er es nicht konnte. Nur Langsam hatte Antoninus den Männer seines Contubernium abends halbwegs bei gebracht. Damit sie alle noch die Möglichkeit hätten Fuß bei den Principalis zu fassen mehr hatte der Iulia nicht für sie Tun können.



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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus sah mit ernster Mine zu Seneca. „Soll ich mal mit dem Optio reden? Ich meine das du gut Gekämpft hast hat er ja schon gesehen. Gut er kann es sicher nicht allein entscheiden aber er kann dich sicher Vorschlagen.“ Sagte er und wusste das man ihm dafür einen kleinen Gefallen schulden würde. Auch wenn er nicht der Mann war der sich aus solchen Sachen viel machte. Aber besser haben als Brauchen und der Urbanii machte einen guten Eindruck.