Meinen Go gibt es auf jeden Fall
Beiträge von Lucius Iulius Antoninus
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Auch Antoninus freute sich seinen Patron wieder zu sehen. Es war in der Tat schon eine Weile her das sie sich gesehen hatten. „Ja aber ich hoffe das es keine üble ist.“ Sagte er hab im Scherz auf die Begrüßung des Claudius, den auch sein Patron hatte gelacht. „Ja es ist schon eine Weile her das ich hier war.“ Dann war er doch überrascht das er wohl augenscheinlich erst Thema hier gewesen sein soll. „Das kann ich in der Tat kaum glauben.“ Ah das lag nun auch schon wieder sehr viele Jahre zurück. „Ah der Krieg des Vescularius. Ich erinnere mich gut. Es war nicht leicht seine Loyalitäten zu behalten. Grade da ich einen Eid hatte den ich unbedingt halten wollte, den deines Klienten und einen den ich halten musste, den als Miles auch wenn ich es nicht wollte. Aber hab ich euch je erzählt wie ich Aelius Quarto damals aus der Stadt geschleust habe?“ Sein Patron kam ihn sogar entgegen was seinen Status gegenüber den anderen Klienten doch etwas aufpolierte. Antoninus strahlte über das ganze Gesicht. Dann zeigte er auf seinen Begleiter. „Das ist mein Sohn, Caius Spurinus er ist etwas gewachsen.“ Dann schickte er sich an seinem Patron in die Richtig der Sitzecke zu folgen.
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Ich danke erst mal für die Antworten.
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Ich kann keinen Avatar mehr hochladen. Sind die nicht mehr erlaubt?
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Nach einer lange Reise kehrte Antoninus und Caius von dem Landgut in der Poebene zurück nach Rom. Eine Pause von Pflicht und Schuldigkeit tat auch mal gut im Leben. Antoninus hatte damals das Gefühl gehabt das er sich nicht genug um Caius hatte kümmern können und er war ja noch so klein gewesen. Also hatte er den Dienst bei den Urbanii verlassen und hatte sich um die Ausbildung seines Sohnes gekümmert. Reiten, Jagen, Lesen und Rechnen und vor allem die Kriegskunst standen natürlich auf dem Plan. Das sein Sohn fließend Latein und Koiné sprach verstand sich von selbst. Auch wenn der Junge als Muttersprache eigentlich Koiné sprach den seine Großvater stammten aus Apollonia und auch bei Antoninus sprach ja Koiné und hatte mit seinem Sohn auch schon einige Jahre im Osten verbracht. Natürlich aber war Latein hier in Rom das Wichtigste und der Caius sprach es Fehler und Akzentfrei auch wenn sie sich mach Mal tagelang nur auf Koiné unterhielten. Antoninus war in der Subura geboren und aufgewachsen und hatte dann in verschiedenen Armeelagern gelebt. Seine Liebe zu dieser Sprache war erst spät entstanden, als er sich mit seinem höheren Rang auch um eine höherer Bildung bemüht hatte. Als Kind hatte er es gelernt weil sein Vater der einst Schreiber bei dem ehrenhaften Consular Tiberius Durus gewesen war ihn damit gestrizt hatte. In seiner Zeit bei den Adlern hatte er es fast gar nicht gesprochen. Erst als er Caius Mutter kennen gelernt hatte, hatte er wieder damit angefangen und auch begonnen die großen Philosophen zu lesen.
Nun nach dem ihm sein Sohn aus dem Gröbsten heraus zu sein Schien war es an der Zeit sich vielleicht wieder Rom zu zuwenden. Morgen würde er erst mal wieder bei seinem Parton vorsprechen.
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Mit seinem halbwüchsigen Sohn Caius im Schlepp, den sein Parton das letzte mal gesehen hatte als er noch ein kleiner Junge war, war Antoninus nach seiner Ankunft in Rom, morgens die paar Schritte von der Iulischen zur Claudischen Villa gegangen. Seinem Ansehen nach war Antoninus nun kein Niemand mehr. Als er das erste Mal hier hergekommen war hatte er quasi nichts. Nun war er ein Ritter und ein Mann von Vermögen. Wenn auch sicher nicht von solch einem Vermögen wie der Claudius es war. Doch den Luxus von seinen Landgütern zu leben hatte er mittlerweile auch, sein Sohn würde nie verstehen wie es ist wenn man in der Subura in einer Insula wohnt und das war im Grunde auch gut so. Denn das wünschte er im Grunde keinem. Auch wenn das auf Caius Großeltern mütterlicherseits zutraf. Man arbeitet ja für die Zukunft der Kinder und den Umstand das es denen mal besser geht als einem selbst. So kam es auch das er Türhüter der Antoninus schon ziemlich lang kannte ihn auch bei den Klienten von Rang einsortiert hatte. Denn auch hier ging es um die Rangstufen. Erst die Senatoren dann die Ritter dann die Bürger dann die Freigelassenen. So kam es das Antoninus und sein Sohn, wobei nur Antoninus eine Toga trug sein Sohn aber nur eine Tunika nicht solange warten mussten bis sie vortreten durften. „Salve Patronus.“ Begrüßte Antoninus seinen Patron und lächelte.
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Antoninus bitte wieder aus dem Exil hohlen. Vielleicht finde ich ja wieder ins Spiel.
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Mit seinem kleinen Sohn im Schlepp betrat und auch Antoninus das Triclinium um erstens mit der Familie zu essen und natürlich zweitens Proximus die Ehre zu erweisen. Proximus den er schon so viele Jahre kannte.
Er und Caius trugen heute die gleichen Tuniken und auch die gleichen Haussandalen. Ein kleiner Scherz den sich Antoninus hatte einfallen lassen. Den auch wenn Antoninus meinte das der kleine nach seiner Mutter schlug. War es doch so als würde ihm eine kleiner Ausgabe von sich selbst folgen. Die Haar die Augen und sogar die kleine Narbe in der rechten Ohrmusschell, die ja eigentlich ein Geburtsmal war, das Antoninus schon von seinem Vater geerbt hatte.Als sie den Raum betraten hob Antoninus grüßend den Arm. „Salvete mit einander. Vorallem die Damen seinen auf das herzlichste gegrüßt.“ Nur der kleine Caius hielt sich hinter seinem Vater und sagte erstaunlicher weiße nichts. Wo er doch sonst immer so ein aufgewecktes Kind war.
Antoninus ging aber erst mal Schurstraks auf Markus zu den er hoffte das die anwesenden Damen ihm das nicht verübeln würden nach dem er sie so bevorzug begrüßt hatte. „Marcus ich freue mich dich endlich wieder zu sehen. Es muss leider eine Ewigkeit her sein.“ Eröffnete er erst mal an Marcus gerichtet. -
Ah ja da schien die Familie sich einig zu sein. Das war immer gut wenn man an einem Strang zog. Antoninus sortierte nur noch mal alles was er gehörte hatte in seinem Kopf. „So weit ich jetzt gehört hab ist ihr Besitzer ein gewisser Spinther der in einer Insula wohnt ich denke sie kann uns zeigen wo das ist so das wir diese Sache klären können.“ Er sah nun wieder die Sklavin Eireann an um bestätig zu bekommen das Sie sie zu dem Mann führen konnte.
Wie das nun Weiterlaufen sollte dessen war er sich noch nicht so ganz sicher aber erst mal sollte das Rechtliche abgesichert werden. -
Hm also so in etwa wie er es sich gedacht hatte. Das hieß für sie das sie die Sklavin zurückbringen mussten da sie ihnen ja nicht offiziell gehörte. „Nein Iulius Casca hatte sie noch nicht so lange in seinem Besitz, höchstens ein paar Wochen wie sie sagt.
Ich denke wir müssen sie zu ihrem Besitzer zurück bringen. Nicht das man uns noch nachträgt das wir anderer Leute Eigentum unterschlagen. Oder was meinst du?“ Natürlich war Antoninus nicht einfältig und war durch aus in der Lage selbst zu entscheiden. Aber Gaius würde bald in der Gesellschafft hohes Ansehen erwerben darum war es wichtig ihn in innerfamiliäre Angelegenheiten mit einzubinden. Vielleicht würde man sie dann von diesem Besitzer erwerben aber das stand natürlich nicht fest den auch wenn ein Sklave mehr nicht schadete so war der Haushalt doch eigentlich schon gut ausgestattet. -
Das waren alles Fragen berechtigt waren aber er hatte nicht auf alles eine Antwort den sonst bräuchte er die Informationen ja nicht von Eireann. „Nun wie und wo das kann ich dir leider nicht sagen. Ich weiß nur das sie meist Mitglieder bei den Ärmeren und Sklaven anwerben.“ Weswegen er hier auch auf die Hilfe von Sklaven in Anspruch nehmen wollte. Es war zu auffällig wenn sich einer seiner Soldaten in zivil nach den Christianern erkundigte. „Dann gehst du da hin und hörst ihnen zu.“
Tja das war ja grade die Frage die es zu klären gab. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das sie sich nicht wehren wenn man sie zu Arena verurteilt. Sie haben sich bei vorangegangen Hinrichtungen wie die Schafe töten lassen. Sie reden davon das sie Gewaltfrei ihrem Gott folgen. Für manche scheint es das größte wenn sie für ihren Gott gemartert und getötet werden. Andererseits heißt es schon länger das sie Unruhestifter sein sollen. Es heißt das sie für den großen Brand von Rom verantwortlich sind.“ Damals war ein riesiger Teil der Stadt den Flammen zum Opfer gefallen und danach waren durch Nero viele Christen hingerichtet worden also musste ja was daran sein.
Warum er etwas über sie wissen wollte. Er zog die Augenbraue hoch als wolle er sagen ist das wichtig für deinen Auftrag. Er besann sich aber noch mal eines besseren. „Sie stehen im Verdacht mit dem letzten großen Sklavenaufstand in Verbindung zu stehen. Deswegen will der Stadtpräfekt eine Untersuchung.“
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Antoninus machte sich geistige Notizen Aber im Grunde war es das was er erwarte hatte. Denn solche Gruppen unterlagen ja auch immer einer gewissen Entwicklung was vor ein paar Jahren noch stimmte konnte schon lange überholt sein. „Verstanden, konzentration auf die aktuellen Ereignisse. Aber wenn es relevantes gibt das älter ist dann auch das.“ Resümierte er kurz nach und nickte dann.
Gut das mit der Mittagrunde war nicht ungewöhnlich aber da hatte er in der Tat noch etwas das ihm erst letztens aufgefallen war. Eine Sache die sehr gut zu einer Besprechung in die Praefectura passte. Er zog eine Schriftrolle hervor. „Wenn ich dir noch einen kleinen Moment Zeit rauben darf. Dies ist eine Abschrift aus der Lex Vigilium.“ Sagte er und reichte das Papierii seinem Patron. „Wie du siehst steht da nur das die Vigiles nur Verbrechen in Verbindung mit Feuer verfolgen sollen. Aber in Wahrheit sind sie ja nicht nur für Brände da sondern auch ein Teil unser Ordnungsmacht. Sie verfolgen die ganzen kleineren Delikte wie Diebstähle und Körperverletzung und der gleichen davon ab das sie einen Großteil der nächtlichen Streifen übernehmen und auch in Schänken für Ordnung sorgen. Doch habe ich letztens beim Lesen einiger Gesetzte gemerkt das dies alles nicht auf einer gesetzlichen Grundlage fußt ob wohl wir alle wissen das dieser Teil ihrer Arbeit unabdingbar ist.“ In der Tat hatte er ja schon mit seinem Patron darüber gesprochen wie niedrig die Zahl der `Polizisten` in der großen Stadt Rom war.
Wenn die Vigiles aber wirklich nur Brände bekämpfen würden wie es in dieser Lex Stand. Und auch das war natürlich unabdingbar, denn immer hin gab es in der Stadt am Tag bis zu hundert Brände zwei da von schwere größeren Ausmaßes. Dann würden für die öffentliche Ordnung wirklich nur die 3000 Urbanii in Frage kommen aber das war natürlich bei einer Stadt mit einer Million Einwohner ein Witz. -
Na also das hatte ja dann doch geklappt. Auch wenn es wenig überraschende war den die kleine sah aus als hätte sie ein bisschen Verstand. Und das gedachte Antoninus jetzt zu nutzen. „Gut ich sehe das auf dich Verlass ist. Ich habe in der Tat eine weitere weit schwierigere Aufgabe für dich.“ Sagte er und lies es erst mal einen Moment in der Luft schweben. „Es gibt da eine Gruppe in der Stadt und viele von ihnen sind Sklaven. Sie nennen sich Christen oder Christianer, so was in der Richtung. Sie sorgen schon lange für Ärger. Aber ich habe gehört das sie eigentlich friedlich sind. Einer ihrer Anführer soll man gesagt haben das sie dem Kaiser geben sollen was des Kaisers ist und ihrem Gott das was ihm zusteht. Für mich klingt das nicht wie Aufwiegelei. Ich will das du so viel über sie für mich in Erfahrung bringen kannst. Traust Du dir das zu?“ Er hatte keinen Zugang zu dieser Gruppe die sich meist in der Unterschicht versammelte. Außerdem war er als Tribun der städtischen Chohort bekannt. Was lag da näher als auf die gute alte Art zu verfahren. „Wenn du gut arbeitest biete ich dir fünf Denar an die du zu deiner eigenen Verfügung haben wirst.“ Rund zwanzig Sesterzen was in etwa das war was ein normaler Arbeiter als Tagelöhner in Etwa zehn Tagen verdiente. Was sie damit anstellte war ihre Sache aber sie schien ihm der Typ Sklave zu sein der auf seine Freiheit sparte. Ein gut platziertes Angebot auf eine Börse hatte schon oft zum Erfolg geführt. „Meist Du, du kannst das für mich tun?“
Sim-Off: [SIZE=7]Du kannst das mit Tiberius spielen, er könnte den einen oder anderen NSC Sklaven spielen, mit dem du dich an verschieden Stellen unterhältst. [/SIZE]
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„Es ist gut du kannst gehen.“ Sagte Antoninus nach dem nun augenscheinlich keine Fragen mehr offen waren. Und natürlich erwartet er als Soldat der einen Auftrag erteilt hatte das man ihm Vollzug meldete.
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Als die Sklavin wiederkam saß er über ein paar Berichten die er aus der Castra mitgebracht hatte. Er richtete sich auf und drehte sich nach der Stimme um die ihn angesprochen hatte. Ach so ja die kleine. „Hast du alles erledigt?“ Fragte er nach bevor sie ihm Raport erstatten konnte. Da kam ihm eine Idee. Sklaven kamen ja leichter mit einander ins Gespräch als Herren und Fremde Sklaven.
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Antoninus nickte denn auch wenn er es gut gefunden hätte wenn jemand, mit etwas mehr Gewicht und der da mehr an politisches Gewicht, als er hatte es bei der Kanzlei angesprochen hätte. Aber natürlich war auch das Argument das sein Patron vorgebraucht hatte ein Sinnvolles den wenn es über mehrere Stellen lief war das mit den Nachfragen nicht so leicht. „Du hast recht ich werde mir einen Termin beim geben Procurator ab epistulis lassen.“
Auch er war gewillt wieder zur Tagesordnung überzugehen den es gab ja in Rom selbst genug zu tun. Und natürlich war es Zeitverschwendung wenn sie sich nicht erst mal koordinierten und alles drei mal auf den Tisch brachten.
Dann die Anfrage an den Cornicularius nach draußen an das Vorzimmer aber der schien noch nicht so weit zu sein. „Das werde Ich. Nur die aktuelle Berichte oder auch älter?“ Hackte er kurz nach den das entschied über den Aufwand. Denn es gab diese Problem mit den Christen ja schon einige Jahrzehnte. Er kannte das Thema auch nur oberflächlich den diese waren für ihn keines der brennenden Probleme. Denn in der Regel hörte er wenig davon das Christen ihnen Ärger machten. -
Er nickte den natürlich kannte sie das Forum den man konnte es ja kaum übersehen. „Gut gut du siehst es ist garnicht so schwer.“ Ob sie nun lob erwartet oder nicht konnte sie nicht sagen aber dadurch das sie den Weg kannte ersparte er sich weitere Erklärungen. „Der Cursus Publicus ist eine Art staatlicher Botendienst. Sie bringen Briefe und ähnliches von einem Ort zum anderen. So das wir Römer unsere Briefe nicht Händlern oder anderen Läuten die wir nicht weiter kennen mitgeben müssen.“ Erklärte er in groben Zügen was der Cursus Publicus so tat. Ursprünglich hatte der Cursus Publicus nur die kaiserliche Post transportiert. Doch in den letzten Jahrzehnten hatte es sich eingebürgert das auch wohlhabende Bürger diesen Dienst gegen einen kleinen Obulus nutzen.
Er nickte auf die kurze Frag ob sie jetzt los sollte. „Ja tu das.“ -
Hm das war natürlich etwas ungünstig aber kein Beinbruch. Denn wie sollte sie es denn lernen wenn sie nie Botengänge erledigte? Also schickte sich Antoninus an die Sachen zu erklären. „Es ist ganz einfach Du gehst den Hügel hinunter zum Forum Romanum. Das wird von vier großen Gebäudekomplexen umschlossen, die solltest du schon gesehen haben. Im Osten die Basilica Aemilia, im Süden die Basilica Iulia im Westen das Tabularium und im Norden die Curia Iulia und in die gehst du. Dort ist der Cursus Publicus und dort gibst du es ab.“
Das mit der Wertkarte war schon komplizierter den das war ein Verwaltungsakt. „Wenn die Iulii etwas über den Cursus Publicus abwickeln, haben wir dort eine Einlage gemacht von der immer ein Betrag abgebucht wird wenn wir was versenden.“ Erklärte er in einfachen Worten den Verwaltungsakt. Wenn man kein römischer Beamter war konnte das ganze schon mal verstörend wirken wenn man sah wie geordnet alles in Rom war.
„Vibilius der Ianitor ist bei uns auch gleichzeitig der Dispensator er hat die Schlüssel zu der Arca im Atrium. Er soll dir 20 Sesterzen geben aber ich denke du wirst sie nicht brauchen.“ Ja ja wenn man neu in einem solchen Haushalt war konnte das alles recht viel sein. In einer Insula in der Subura hatten die Leute höchsten mal ein Aululariahttps://www.imperiumromanum.ne…hp?title=Geldaufbewahrung. -
Er betrachtet das ganze Packet noch mal ein Kästchen auf das man eine Tabula gebunden hatte. Hm recht schmucklos aber was sollte man machen. Er nahm den Stilus und kratzte den Adressaten in das Holz der Tafel. Es brachte ja nichts wenn nicht draußen darauf stand wo es hingehen sollte. Alles war nun verschnürt und versiegelt.
Ah die kleine Sklavin hatte man zu ihm geschickt. Gut wenn sie sich schon eingelebt hatte dann sollte diese kleine Aufgabe kein Problem darstellen. „Ich will das Du das hier für mich zum Cursus Publicus bringst. Weist du wo das ist? Es sollte noch Geld auf der Wertkarte der Familie sein. Aber lasse dir noch Geld geben, wenn du es nicht brauchst bringst du es einfach wieder mit.“ Normalerweise war es eine Aufgabe für Turbo aber der hatte heute andere Aufgaben.
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ubiculum
Dies ist das Cubiculum des
>L • IVL • C • F • ESQ • ANTONINVS<Er hatte lange mit sich gerungen aber dann hatte er doch den Stilus in die Hand genommen und ins Wachs gekratzt was er dachte. Zulange war es schon wieder her das er ihr geschireben oder etwas von ihr gehört hatte. Er hatte ein kleines Holzkästchen auf das er eine Tabula gelegt hatte. Die Tabula war schon verschnürt und versigelt. Nun schloss er das Lederband dass das die Tabula auf dem Kästchen halten sollte.
Dann schickte er nach einem Sklaven der des wegg bringen sollte.
Ad
Acilia Phryne
Casa Acilia
Provincia Germania Superior
Mogontiacum.Chaire Schönste der Schönen,
wieder ist es zulange her das ich dir geschrieben habe.
Doch vergessen, oh meine Fürstin habe ich dich nicht.Lass mich dir sagen das dein kleiner Centurio von einst nun dank seines Partons ein einflussreiches Amt als Tribun der städtischen Cohrten bekleidet.
Dies ließ mich unlängst erfahren das die Frau deines Gönners die edle Volcatia Calatina diese Welt verlassen hat. Sein Sohn aber bekleidet ein Amt in Moesia Superior. Was heißt die Zahl derer die nur Missgunst entgegen bringen, ist klein.
Und mein Amt erlaubt es mir zu sagen das du dich in Rom auf meinen Schutz so du ihn bedarfst stützen kannst. Wenn du also für eine Weile mein Gast sein magst, so sei versichert es wäre das schönste Geschenk das du mir machen könntest.Was nützt mir das Glück, wenn ich mich seiner nicht bedienen darf?
_______________________________________Horaz.
Sim-Off: Diesem Brief liegen ein kleines versiegeltes Kästchen bei. Wenn man es öffnet dann wird man das hier in einem Stück Stoff eingewickelt darin finden.
L. Iulius Antoninus -
Von dem kleinen Unfall hinter sich bekam Antoninus nichts mit, denn das hier und da mal ein Bürger stürzte war normal. Auch das es eben diese Eireann war die nun in der iulischen Villa ihren Dienst versah, merkte er nicht. Die Straßen waren voll wie immer und das hieß das man schon zwei bis drei Schritten weiter oft schon nicht mehr sah was hinter einem vor sich ging.
Sim-Off: Ich überlasse euch mal das Feld. Ich bin mir nicht sicher ob ich dran war. Aus dem letzten Satz von Glaucia schloss ich das Eireann dran ist. Sollte der Ball noch mal zu mir gespielt werden ich bin 3-4m wegg.