Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Potitus Palfurius Flamma



    Hatte er es doch gewusst der Mann hatte sich mit ziehen lassen. 80 Dinar das waren 320 Sesterzen und schon hatte er wieder 20 Sesterzen mehr verdient. „Meine Kinder werden hungern hoher Herr.“ Sagte er und verzog leicht das Gesicht. Innerlich rieb er sich natürlich die Hände und hätte wahrscheinlich gegrinst wenn er nicht so ein Geschäftsmann wehre. „Nun aber gut weil du mit der Empfehlung von Bäcker Hiarbas kommst sagen wir 80 Dinar.“ Willigte er dann etwas wehleidig gespielt ein. „Und ich werde sehen müssen wie ich den Verlust ausgleiche. Aber was tut man nicht alles für alte Freunde. Wir sind uns also einig. Willst du ihn gleich mit nehmen oder soll ich ihn in dein Haus liefern lassen?“



    Potitus Palfurius Flamma



    Oh was hatte er da nur gesagt der Mann war sicher verärgert. „Vergieb mir Tribun aber er spricht zwei Sprachen und ist auch sonst gescheit. Ich denke das er sein Geld wert sein wird. “ Mann was machte er denn da nur 75 Dinar war doch ein guter Preis. „Sagen wir 85?“ Sagte er etwas unsicher aber wie ein Geschäftsmann. Seine Nase hatte ihn bis jetzt noch nie im stich gelassen er konnte ein gutes Geschäft förmlich riechen. Und hier Roch es nach Geld und zwar nicht nur nach 75 Dinar obwohl das schon ein guter Preis war.



    Potitus Palfurius Flamma



    Oh ein Quaestor das wurde ja immer besser und bald würde er vielleicht Senator werden. „Du Siehst Tribun ich habe nicht zu viel versprochen das hier ist genau das was du suchst.“ Merkte er gleich nach dem Achadia gesprochen hatte an. „Ich mache dir einen guten Preis.“ Er überschlug kurz im Kopf. Der Sklave konnte zwei Sprachen sprechen und schreiben gut. Aber er war auch keine 20 mehr da würde er abziehen müssen, Andererseits wollte der Mann augenscheinlich diesen Sklaven das hieße er musste nicht so viel abziehen. „Gut sagen wir 370 Setterzen. Was meinst du?“ Oh ha hatte er das jetzt ernst haft gesagt das war schon fast der Preis für einen besondere Schönheit aus dem Osten. Ob er da jetzt nicht zu hoch angesetzt hatte.




    „Oh Salve Tribun es ehrt mich das du mein Haus beehrst es ist mir eine große Freude das ich dich als Kunden begrüßen darf.“ Begrüßte er den Mann überschwänglich. Oh man ein Tribun das war ein guter Tag. Ja normal hatte er schon keine schlechten Kunden aber die kamen zu meist aus dem Mittelstand Händler und Handwerker zu meist aber nicht aus der Oberschicht. Da hatte ihn der Bäckermeister ja einen guten Mann geschickt wenn er den Mann zufrieden war würde er ihn vielleicht an seine Freunde empfehlen. „Oh ja da hab ich was ein Achadia sieh nur er ist grade gewachsen und gescheit und er ist zwar nicht mehr der jüngste aber er hat jetzt auch die Erfahrung die Du wünscht.“ Er zupfte an dem Sklaven herum. „Jetzt sag doch mal was du kannst doch scheiben und so er wird dir ein guter Dominus sein.“ Sagte er hecktisch. Oh man ausgerechnet jetzt hatte der Sklave sein Stimmen verloren.


    Nein ein Sklaven ID muss nicht bei der Haupt ID spielen das kannst du frei wählen meine ID´s kennen sich gar nicht. Es gibt nur einen Ausnahme und zwar wenn du schon Drei ID´s hast, (normal darfst du auch nur drei) aber wenn eine ID ist Patrizier darfst du eine vierte an melden die Muss aber dann Sklave der Patrizier ID sein und darf auch nicht verkauft werden.

    Er hörte zu was der Decurio zum Thema Pferde so zu sagen hatte. Ja als Offizier hatte man es schon gut man Verdiente gut und konnte sich den Luxus mehrerer Pferde leisten. Aber er hätte wohl eher weniger Pferde und dafür hätte er alle eingeritten und würde alles regelmäßig reiten. Aber vielleicht hatten ihm die Tiere ja einfach gefallen und er hatte sie einfach gekauft. Wie es war wenn man so viel Geld hatte das man sich keinen Kopf über das Kaufen machen musste. „Das ich sie gut behandele davon kannst du ausgehen wenn ich Pferde nicht gutbehandeln würde hieße es ja das ich würde Pferde nicht mögen und dann hätte ich mich ja nicht bei der Prima zu den Eques gemeldet.“ Versicherte er dann nahm er das Schreiben entgegen und stand auf. „Danke Decurio für den Wein und das alles du wirst nicht enttäuscht sein.“

    Er stellte die Ohren auf als der Decurio meinte die Frauenwelt würde wohl in nächster Zeit auf ihn warten müssen. Wie meinte er das? Ein Angebot?
    Der Decurio stellte ihm einen Becher hin den er mit einem Nicken annahm.
    Er sollte alle Pferde zureiten und mit ihnen üben klar war das mit arbeit verbunden aber das würde ihm die Gelegenheit geben auch wieder mal fest im Sattel zu siezten. Und wenn er die Pferde einritt ihnen die Grundübungen beibrachte würde er dabei sicher auch nicht dümmer werden. “Du willst also das ich allen deine Pferde trainieren. Und stellst mir in Gegenzug die Ausrüstung eines Eques solange, für mein eigenes trainieren. Das klingt für mich nach einem gutem Handel es wir ein paar Monate dauern aber das weist du selbst. Ich denke bei jedem Pferd mindestens vier bis sechs Wochen, je nach dem was sie schon können.” Auch er nippte noch mal an dem Becher und nickte. “Ja sehr guter Wein. Sowas bekommte man als Miles nur selten.” Wenn es bräuchte könnte er welchen organisieren aber um sich mit Kameraden in einer Taverna zu betrinken war so was zu schade und sonst Trank er nicht so viel. “Ich wehre mit deinem Vorschlag einverstanden es geht natürlich nur solange ich meine eigenen Aufgaben nachkommen kann. Aber ich freue mich das wir eine so gute beiderseitige Vereinbarung getroffen haben.”

    Das ein Priestercollegium auf dem Paladin auftauchte war durchaus nicht ungewöhnlich. Des halb war Antoninus darüber auch nur wenig verwundert. Der man der ihn angesprochen hatte war der Praetor Annaeus Modestus ein wichtiger Mann. Er war also bei den Quindecimviri sacris Faciundis. Er fügte die Information in seinem Gedächtnis denn anderen zu dem Mann zu. Er würde prüfen ob es schon in seiner Akte vermerkt war und es gegebenenfalls dazu fügen. Rasch nahm er Haltung an und Grüßte. “Ja ehrenwerter Quindecimvir du kennst die Prozedur aber wir werden euch nicht lange aufhalten.” Er winkte einem Kameraden und erklärte diesem die Lage. Wenige Augenblicke stand ein Contubernium bereit um die Männer zum Tempel des Apollo zuführen.

    Antoninus hörte den Decurio zu und freute sich innerlich das er bald wieder einmal mit einem Pferd über den Campus reiten durfte. Geistig hatte er schon ein Training für sich geplant. Aber da die Tiere wohl nicht so gut eingeritten waren würde er mit Grundübungen anfangen. Wie er es gelernt hatte Aufsitzen Absitzen mit und ohne Zügelführung und dann Slalom. Ausrüstung würde er sich borgen müssen aber er kannte einen Mann in Magazin das war nicht das Problem. So wie es immer war, hatte Antoninus schnell die nötigen stellen erkannt und gute Beziehungen zu den Immunes an den Richtigen stellengepflegt. “Danke Decurio wenn du willst sehe ich sie mir alle an.” Bot er an wenn der Decurio ihn lies würde er mit allen ein Training absolvieren. Allerdings wusste er nicht so recht was er mit der Frage nach seiner Freizeitgestaltung anfangen sollte. Er war der Miles und der Mann ein Offizier der Gardereiterei. “Ich verbringe sehr viel Zeit beim Training wie du siehst und auch sicher selber weist.” Der Mann war kleiner als er selbst aber durch aus gut trainiert auch wenn Antoninus scher *2 sicilicus mehr wog und eigentlich für eine Reiter mittlerweile eine zu stämmige Figur hatte. “Und abends fall ich öfter mal mit den Kameraden in die Tavernen in der Subura ein was Soldaten halt so tun.” Trinken und Mädchen waren damit gemeint und sicher hatte der Mann das verstanden.


    Sim-Off:

    *12.6 Kg

    Antoninus blickte fragen in die Richtung des Decurio. Er war sich nicht so sicher was dieser mit der Frage bezweckte. Wozu sollte er das Pferd schon brauchen zum reiten und üben natürlich. Wenn er einen Auftrag bekam wo ein Pferde notwendig sein würde ging er davon aus das er auch eins bekommen würde. Aber er wollte nicht allzu viele verlernen klar konnte er gut mit einem Pferd um gehen. Aber er konnte auch gut mit dem Schwert um gehen und damit das so blieb musste er üben. “Decurio da ich mal Eques war und vor habe Karieren zu machen will ich nicht al zu viele meiner Fähigkeiten einbüssen. Ich denke das ein Mann der als Eques und als vernünftiger Fußsoldat eingesetzt werden kann hat bessere Möglichkeiten die Karriereleiter hoch zu steigen als einer der nur das eine oder das andere kann.”

    Antoninus der es gewohnt war in Gegenwart seiner Vorgesetzten zu stehen, sah im ersten Moment etwas verdutzt drein setze sich aber dann. “Decurio ich wollte dich Fragen ob ich mir gelegentlich eines deiner Wechsel Pferde leihen dürfte. Natürlich würde ich mich auch darum kümmern. Ich bin Eques in der Prima gewesen bevor ich hier her versetzt wurde ich weis also wie ich ein Pferd zu pflegen habe. Ich würde nicht fragen wenn eines der Pferde keinen Besitzer hätte. Aber der Stallmeister sagt mir das alle Tiere fest an einen Eques abgegeben sind und ich weis nur al zu gut das es keinen Sinn macht das sich ein Pferd auf zwei Reiter eingewöhnt. Aber du hast sicher zwei oder drei Pferde und benutz meist das selbe so das die andere eh meist von einem Stallburschen geritten werden.” Das ein Decurio mehr als ein Pferd besaß war eine feste Tatsache standen ja schon einem Centurio zwei zu. Seine Decurio bei der Prima hatte sogar vier wundervolle Tiere die er sehr geliebt hatte. Allerdings hätte er keines einem Eques geliehen wenn man nur in die nähe der Boxen kam musste man schon mit Ärger rechnen. Nur der Pferdeknecht des Decurio durfte sie füttern oder auch nur in deren Nähe.

    Antoninus wusste nicht recht ob oder ob nicht aber er hatte seit Monaten nicht mehr auf einem Pferd gesessen und es juckte ihn schon reichlich. Aller ding konnte man sich auch reichlich unbeliebt machen wenn man einen Decuiro nach seinem zweit Pferd fragte. Aber das hatte im der Stallmeister geraten da derzeit alle Pferden einen Besitzer hatte und so keines frei das er sich hätte borgen können. So klopfte er an den Türstock des Dienstraumes des Decurio der II Turma.

    Nach dem er sich ordnungsgemäß gemeldet hatte wand der Präfekt gleich ein Frage an ihn.
    Antoninus erinnerte sich an das Gespräch mit seinem Centurio. Naja was hieß Gespräch er hatte eine Vermutung angestellte die der Centurio wer bestätigt noch abgestritten hatte. “Ich nehme an es hat es damit zutun das ich in letzter Zeit mit einen Ermittlungen die einen gewissen Quaestor beraffen betraut war.” Antworte er auf die Frage etwas anderes viel ihm nicht ein.

    Antoninus war als Wache eingeteilt was ihn nicht wirklich störte. Er hatte zwar in der Grundausbildung gelernt wie man mit Geschützen um ging und er hatte auch getroffen. Aber wirklich interessiert hatte ihn das Thema nicht er hatte seine Waffe schon gefunden bevor er zur Legion kam. Zusammen mit den anderen die mit ihm zur Sicherung eingeteilt warnen hielt er seinen Blick in seinem Bereich. Das manche eben unaufmerksam wurden war ja normal deshalb wunderte ihn die Ermahnungen des Centurio´s nicht.


    [Blockierte Grafik: http://img375.imageshack.us/img375/1349/kopievoniulia7rq.jpg]

    Ich sag mal so die Kommandeure der Einheiten grade in Germanien und Ägypten wehren schon nicht schlecht.


    Grade der Legatus Augusti pro Praetore von Germanien sollte wie seine Kommandeure heißen finde ich zum mindest kann ja sein er sieht das anders.

    Nach dem er sich aus seiner Unterkunft geschlichen hatte betrat er jetzt mit Sandalen und Tunika bekleidend das Sacellum. Allerdings war ihm etwas mulmig auch wenn er sonst nicht der ängstliche Typ war. Aber die ganze Sache war ja schon etwas ungewöhnlich außerdem war er noch nicht so richtig wach nach dem man ihn aus dem Schlaff gerissen hatte. Und normal war es ja nicht grade das man mitten in der Nacht in Sacellum ging. Noch dazu waren die beiden Posten die sonst hier standen nicht dar was sein ungutes Gefühl noch ein Bisschen verstärkte. Als er das Fahnenheiligtum betrat waren dort mehrere Miles die er nicht kante er erkannte nur den Präfekten der vor der Standarte der Prätorianer stand . Was ihm wieder etwas Sicherheit gab da es so auf jeden etwas rechtmäßiges sein musste. Denn Mann den er letztens in diesem Tabelarium gesehen hatte erkannte er auch. Da man ihn hergerufen hatte und der Präfekt der ranghöchste war für ihn klar was er als Soldat zu tun hatte. „Präfektus Miles Iulius ich melde mich wie befohlen.” Meldete er sich ordnungs- gemäß nach dem er korrekt gegrüßt hatte.