Ja das war er auch wenn es kein leichter Weg gewesen war. „Das stimmt aber ich hab dafür auch mit meinem Blut bezahlt. Und selbst das würde in der römischen Gesellschaft nicht reichen. Denn ohne einen Patron und ohne Fürsprecher geht es nicht. Mein Patron ist der Consular Claudius und zwei meiner entfernteren Verwandten sind Senatoren.“ All diese Dinge hatte sich aber erst ergeben als er schon bei den Prätorianer war also im Grunde als er aus dem Gröbsten heraus war. Doch das tat natürlich nichts zu Sache. „Oh doch ich bin in einer Insula nicht weit von hier den Esquilin hinunter in der Subura gebohren. Ich hab mit den Anderen Kindern im Dreck gespielt und mein Lehrer war mein Vater. Wir hatte immer nur so viel das es für einen Tag reicht und die Wohnung haben wir uns mit einer anderen Familie geteilt weil wir uns sonst die Miete nicht hätten leisten können.“ Die meisten armen in der Subura hatten in der Wohnung nicht mehr Platz als sie auf dem Boden zu Schlafen brauchten.
Ein ungewöhnlicher Wunsch den es war doch offensichtlich das er mit ihm hier war. Sie würde ihn so oder so zu sehen bekommen. „Nun er ist hier ist fünf Jahre alt hat dunkle Harre und rennt ständig herum. Du erkennst ihn leicht daran das er vermutlich sehr bald einen der Blumenkübel mit seinem Holzschwert zerdeppern wird.“ Das war wohl das eindringlichste Erkennungszeichen.
„Nun verzeih aber Britannien steht bei mir nicht grad ganz oben auf der Wunschliste. Es ist nass, kalt und nebelig dort, dass mögen wir Römer nicht sonderlich.“ Sagte er mit einem Scherzhaften Unterton. Denn auch er wusste das dies Beschreibung die unter den Soldaten erzählt wurde übertrieben war.
Sie schien es immer noch nicht verstanden zu haben den sie hatte hier nichts zu verlangen. „Ich hab gesagt übertreib es nicht.“ Er war ja sonst im Umgang mit Sklaven ein Gemütsmensch grade auch weil er in so armen Verhältnissen aufgewachsen war. Er schlug auch seine Sklaven wenig aber die funkelte ihn jetzt schon zum zweiten mal so an. Das konnte er nicht durchgehen lassen. In eben diesem Befehlston der römischen Offizieren eigen war, der mit unter die Luft zu zerschneiden drohte blaffte er einen Befehl. „Zieh dich aus!“ Er hatte wenig Lust sie zu schlagen aber sie war aufsässig und nur eine Haussklavin das ging nicht. Er wollte sie erniedrigen damit sie wusste wo ihr Platz war den das sie sich ein mal vergas das konnte er anders als viele andere noch tolerieren aber nicht zwei mal. Den er hielt sie für was er wollte, den er war der Herr und sie die Sklavin.