Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Wehrend sich Centho im Bett von Calliphana halten lies. Und versuchte den Nachmittag in ihren Armen zu verarbeiten. Ruhig lagen sie da, er lauste nur ihrer beider Atemzüge und genoss es von ihr gehalten zu werden. Bis sie ihn ansprach und Fragte worüber er sich selbst noch keine Gedanken gemacht hatte. Es war ehr eine Tatsache denn eine Frage als der Verwalter ihn aufforderte in die Casa zu ziehen. Aber es schmerze ihr, waren sie sich doch erst durch das wohnen im gleichen Haus so nahe gekommen.


    „Ja mein Herz du hast recht. Ich habe keine Wahl.“


    Dann drückte er sie sacht noch etwas näher an sich und wollte sie am liebsten nie wieder loslassen.


    „Aber jetzt sollten wir schlafen, wir werden uns später darum Gedanken machen. Heute Nacht will ich einfach nur in deinen Armen liegen bis der Schlaf mich übermannt und morgen früh darin aufwachen.“

    Centho der nicht zum Essen hergekommen war nippte weiter an seinem Wein. Er hörte Claudius Menecrates einfach zu, er hatte recht sie verband nichts aber das war ihn ja klar gewesen.


    „Mehr als das was du grade vorgeschlagen hast wünsche ich ja auch nicht. Und wenn ich damit schon mal meinen Namen bei dir bekannt gemacht habe. Dann habe ich jetzt schon mehr erreicht als das was ich hatte bevor ich über deine Schwelle gekommen bin. Und wie du im Endeffekt bei der Wahl abstimmst das kannst nur du entscheiden, natürlich kann ich jede Stimme gebrauchen.“


    Sagte er dann und nippte weiter an seinem Becher.

    Centho sah dem Decimer hinter her.


    „Vale Crassus!”


    Warum hatte er es auf einmal so eilig? Dann richte er seinen Blick wieder auf Macer. In Gedanken kaute er noch auf seinem Vorschlag rum.


    „Hmm dafür das du mir das letzt mal ein Schwert an den Hals gelegt hast ist das ein sehr weitreichender Vorschlag findest du nicht. Aber da ich schon gesagt hab das ich es auf eine neuen Versuch ankommen lassen will. Ach was soll´s ich bin einverstanden. Ich für dich und du für mich.“


    Er Hielt ihm dem Arm hin. Noch bevor der Octavia einschlagen konnte kam Philus mit dem Essen und einem Tablett mit den Weinbechern.

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    Philus


    „Jetzt nehmt mir doch mal was ab seht ihr nicht das ich die Hände voll hab.“


    Sagte er knurrig dann stellte er das erste Essen hin.

    Centho war froh über denn halt denn Calliphana ihm geben wollte. So schloß er die Arme um sie, er wollte sie einfach nur halten und selbst gehalten werden. Es tat gut sie als Teil von sich zu wissen.


    „Du weist das ich dir nie etwas aufbürden wenn ich es selbst tragen kann. Es wird nicht einfach, ich muß es selbst erst mal verarbeiten. Aber nicht bevor die Wahlen vorüber sind das würde mich zu sehr ablenken. Dann erst werde ich es an mich ran lassen. Nur heute Abend wirst du mich halten müßen.“


    Er stand auf und zog sie mit hoch und zog sie hinter sich zum Bett. Er lies sich auf die Lagerstätte nieder er sah denn ungläubigen Blick in ihren Gesicht. Wie konnte sie jetzt nur denken das er sie verführen wollte? Er zog sie trotzdem runter zu sich und schloß sie in die Arme und vergrub seine Gesicht in ihrem Harr. So blieb er mit ihr liegen die Worte für heute Abend waren gesprochen er wollte nur noch mit ihr hier liegen Bleiben bis der Morgen sie Wecken würde.

    @ Tiberius Octavius Dragonum


    Das würde den geringeren Verdienst erklären aber nicht warum Legionsreiter genauso viel bekommen wie Hielfstruppen.


    @ Gaius Terentius Primus


    Ich bin deiner Meinung. Schon allein die Tatsache das es nur 4 Solcher Offiziere pro Legion gab macht doch denn Elite Status klar. Von der Tatsache mal abgesehen das sie sicher auf dem Schlachtfeld dem Legaten als persönliche Leibwache dienten.


    Andere Vorschläge?

    Centho nickte jetzt war es sicher zu späht. Er hatte nur spekuliert das Quarto noch etwas hätte vorschlagen können war aber nicht überrascht das der der auch keine weiteren Vorschläge hatte.


    „Du hast recht das wehre zum jetzigem Zeitpunkt sicher nicht mehr angebracht. Ich hoffen mich eh mehr durch meine Arbeit einen nahmen zu machen. Eine andere Möglichkeit habe ich ja auch nicht da ich ja auch keinen Namen habe auf den ich mich stützen kann außer deinen. Als lass uns unsere Konzentration auf die Wahlen legen.“

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    Faustus Mindius Serapio


    Serapio konnte den Schock des jungen Iulias verstehen aber ändern konnte er es nicht. Wehrend er den nun neuen Herren zur Tür begleite sagte er wie selbst verständlich.


    „Ich werde alles für dich vorbereiten lassen. Wenn du das nächste Mal kommst werde ich dich denn Sklaven und Angestellten als neuen Herren vorstellen. Und noch heute lasse ich das Cubiculum des Hausherren für dich vorbereiten lassen.


    Ich weis das, daß jetzt viel ist aber es bringt auch nichts nach hinten zu schauen. Es gibt jetzt nur eine Blickrichtung und die ist nach vorn. Denn Rest besprechen wir wenn du in die Casa gezogen bist.“


    Denn letzten Teil sagte er selbst für sich selbst ungewohnt in einem Väterlichem Ton. Aber dieses Sentimentale war nun aber wirklich nicht sein ding.



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    Administrator - Casa Iulia

    Centho hörte zu und mit einmal war sein Mund wie ausgetrocknet und er hatte einem Kloß im Hals. Nach dem die Worte an sein Ohr gedrungen waren blieb nur noch ein Hintergrundrauschen. Er war völlig aus der Bahn geworfen, sein Körper war schlapp und bot dem Verwalter als er die Hand auf seine Schulter legte keinen Wiederstand mehr. Wie konnte das nur sein? Er hatte sich doch immer gewünschte das sein Vater ihn in wenigen Wochen hier empfangen würde. Aber nun mußte er diesen Wunsch begraben wie die Gebeine seines Vaters schon seit Jahren in der Erde ruhte. Was sollte er jetzt nur tun es war alles so unwirklich. Er war unfähig etwas zu sagen still stand er auf und sah den Verwalter an. Als der Mann nickte wusste er daß er nichts zu sagen brauchte.

    Hallo ihr alle mit mehr Ahnung als ich. :D
    Ich hab da mal ne Frage weil mich das beschäftigt.
    Also ich komm hierbei nicht mit:


    Bei den Auxiliartruppen verdient ein Mile im IR 27 Sz die Woche, ein Optio 54 Sz und der Centurio 270 Sz.


    Bei der Legion verdient ein Mile im IR 30 Sz die Woche, ein Optio 60 Sz und der Centurio 450 Sz.


    Is auch klar weil Hilfstruppen weniger verdienen aber bei denn Reitern ist das nicht so und das versteh ich nicht. Da bekommen alle das gleiche.


    Ein Eques in der Ala verdient im IR das selbe wie in der Legion, 40 Sz die Woche ein Duplicarius 80 Sz und jetzt kommt das was mich völlig verwirrt.


    Ein Decurio verdient 400 Sz der müsste doch auch mehr bekommen als ein Centurio. Wenn schon die einfachen Soldaten mehr bekommen.
    Ich versteh auch nicht warum Ala und Legio Reiter gleich besoldet werden wenn zwischen Auxiliar und Legion Fußsoldaten auch unterschieden wird.
    Ich mein ich versteh warum ein reiter mehr verdient aber ich versteh nicht warum der Reiterführer weniger bekommt? ?( ?( ?(

    Centho war der Ansicht das man in diese Richtung nicht auf genug bestand hoffe konnte.


    „Ich hoffte das du vieleichte dann wenn es soweit ist auch noch mal das eine oder andere zu mir sagen könntest.
    Wenn es soweit ist meine ich natürlich.“


    Sagte er grinsend und hoffte das die bitte angekommen war.

    Centho hob denn Becher erneut.


    „Ich danke dir. Ja auf die Wahlen. Die Zeit wird denn Rest machen.“


    Dann trank er erneut und stellte den Becher auf den Tisch und griff nach dem Brot das sehr lecker war und mit dem Olivenöl zusammen einfach köstlich war. Aber vieleicht sollte er mal von dem Fisch probieren der sah auch fantastisch aus.

    „Oder können wir noch etwas tun vor der Wahl was mir helfen könnte?“

    „Das stimmt aber man kann sich ja Zeit nehmen für ein Urteil. Wenn man sie den hat und ich glaube sie in diesem Fall zu haben. Es gibt immer schelle Entscheidungen und das ist auch gut so mach mal ist eine Entscheidung aus dem Bauch heraus die bessere.“


    Er hob seinen Weinbecher.


    „Und das mit der Jugend. Ich hoffe das mir die noch sehr lange erhalten bleibt. Obwohl ich mir oft wünsche die Weisheit die das Alter bringt schon jetzt zu haben. Aber dann denke ich man sollte sie doch lieber langsam bekommen. Weil manche Fehler gemacht werden müßen um den Menschen zu formen.“


    Dann Proste er in Quarto`s Richtung und trank.

    Nach den sie sich gesetzt hatte setzte auch er sich neben sie. Unbewusst ergriff er die Hand die sie ihm hin hielt. Aber wie sollte er anfangen es war ein wir er Tag gewesen. Und er wusste gar nicht wie er das geschehene in Worte fassen sollte. So begann er einfach mit dem was den Anfang des Kreise zu sein schien.


    „Du weist doch das ich mich für ein Ehrenamt beworben habe. Und das ich dazu vor dem Senat sprechen will. Mann hat mir auch eine Ladung geschickt, aber sie war an die Casa Iulia adressiert. Heute Morgen kam ein Sklave der Iulia und brachte mir sie Ladung sie ist auf Morgen aus gestellt. Aber der Sklave sagte auch das ich auf gefordert wird mich sofort zur Casa Iulia zu begeben. Ich war heute nach der Arbeit da!


    Aber nicht meine Familie warte auf mich sondern ein Verwalter der mir sagte dass mein Vater vor drei Jahren verstorben ist. Und er hat mich auf gefordert die Casa zu übernehmen und mein Erbe an zu treten. Er hat gesagt ich bin im Moment der einzige Iulia in Rom der Rest leiste Militärdienst in den Legionen.“


    Beim letzten Satz fühlte er sich unendlich allein auch wenn sie bei ihm war. Sie war ein Teil seines Herzens sicher aber zur Familie gehörte sie noch nicht. Noch nicht! Und so mußte er den Schmerz und die Traurigkeit über den Verluste seines Vaters alleine nieder Kämpfen. Aber Morgen würde er wieder stark sein wenn er im Senat sprechen würde dessen war er sich sicher. Nur grade in diesem Moment waren der Schmerz und die Einsamkeit greifbar. So hatte er Mühe sie an zu schauen auch wenn er sie liebte.

    „Ja so ist es. Ich habe schon vor meiner Rückkehr nach Rom, im Ausland meinen Lebensunterhalt selbst bestrieten. Und seit ich wieder in Rom bin habe ich auf diesen Tag hin gearbeitet. Mit Freude an meiner Abreit und einem offenem Ohr für die Menschen die mir dabei begegnet sind. Und das lest mich heute hier sein.“


    Sagte er erneut und er würde es immer und immer wieder sagen bis ihm die Senatoren glauben würden. Aber grade Purgitius Macer sollte das eigentlich wissen. Warum grade er ihn so angegangen hatte konnte er nicht verstehen. Er war doch noch besser im Bilde auch grade was seinen Streit mit seinem Vater betraf als sein Patron.

    “Gut ich hoffe das ich meinen Persönlicheneinsatz bei dir schon unter Beweis gestellte habe. Und das daraus ersichtlich wurde das das Bedürfnis nach Geltung für meinem Vater nicht das einzige sind was mich antreibt. Im Gegenteil ich hab mich immer für die Menschen im meinem Stadtteil interessiert und stark gemacht. Und so will ich es jetzt weiter für eine größere Anzahl Menschen tun und mich einer anderen Aufgabe zu wenden. Indem ich den weg des Cursus Honorum beschreiten will.
    Und darum stehe ich auch hier um eure Fragen zu beantworten so wie ich es zu Anfang schon gesagt habe nach bestem wissen und Gewissen.”



    Sagte er an Macer gerichtet er verstand gar nicht was los war. War er nicht immer mit ihm zufrieden gewesen? Zumindest hatte er nie irgend welche Andeutungen gemacht das es nicht so wehre.

    Centho grinste als Callipana Wut vor täuscht weil die Sklavin nicht kam dabei hatte er keinen Zweifel daran das sie die Sklavin so oder so Höchsten aus schimpfen würde aber sicher nicht schlagen würde dafür war sie nicht er Mensch.



    “Du bist zu gütig zu mir und auch noch selbst eingepackt. Wie könnte ich das ablehnen?”


    Sagte er wehren er das bündle nahm und seine Wange an die ihre drückte. Dann mußte er aber wirklich los.


    “Ich hoffen das wir bald mehr Zeit haben werden. Die Götter mögen dich beschützen.”


    Dann wand er sich ab sammelte schnell noch alle Rollen und Tafeln ein und verlies die Casa.

    Noch in der Umarmung stehend dachte er kurz nach wann hatten sie sich das letzt mal gesehen.


    “Das war vor vier Tagen liebste. Viel viel zu lang für meinen Geschmack aber keine von uns beiden vermag es zu ändern. Aber es kommen sicher bessere Tage auch wenn es nicht immer leicht sein wird.”


    Mit diesen Worten zog er sie noch ein bisschen enger an sich heran und legte den Kopf an ihren. Ruhig sog er den duft ihres Haars ein und kostet die Umarmung voll aus. Die Ereignissen der letzten Tage hatten ihn wie einen Strudel mit gerissen.



    Was sagte sie da eine Einladung und er sollte sie begleiten. So richtig wusste er nicht was er sagen sollte. Natürlich wollte er sie begleiten aber es was so viel geschehen. Aber dafür konnte sie ja nichts.


    “Natürlich werde ich dich begleite es gibt nichts was ich lieber täte als dich zu begeleite. Solange es nicht wieder mit einem Bären endet wie das letzte mal als du mich gebeten hast dich zu begleiten.”


    Sagte er frech zu ihr, in ihrer Gegenwart schien der ganze Stress immer gleich zu verschwinden.



    “Bitte setzt dich Carissima ich muß wirklich wichtige dinge mit dir bereden ich weis nicht mit wem sonst.”


    Es war schlagartig eine düstere Stimmung im Raum er konnte in ihren Augen sehen das sie wusste das etwas nicht in Ordnung war.

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    Faustus Mindius Serapio


    Serapio griff sich an sich an das Kin das war keine leichte Situation aber er war kein man der großen Worte und wenn der Mann Trost suchte sollte er ihn in den Armen einer Frau suchen.


    Nun Iulius Centho ich muß dir leider sagen das du zu lange weg warst dein Vater ist nach meinen Informationen eine Jahr nach diener Abreise Verstorben. Ich kann dir leider keine nähere Auskunft geben da ich es selbst erst gestern im Archiv nach gelesen habe, nach dem der Brief für dich hier eingegangen war. Es tut mir leid mein Junge aber du bist der einzige Iulia in der Stadt. Nur Marcus Iulius Proximus der Duumvir von Misenum ist noch in der Nähe der Rest der Familie leiste Militärdienst. Da du nun auch den höchsten Ordo in der Familie Bekleidest und der einige hier bist. Fordere ich dich auf hier diene Verantwortung zu über nehmen und hier Herr des Haushalts zu werden wie es sich gehört. Dein Erbe und die Nötigen Gelder stehen dir ab sofort zu Verfügung Ich lasse die nötigen Papiere fertig machen.“


    Erstand auf und legte die Hand auf Centho´s Schulter.


    „Ich bin keinen Mann der großen Worte ich habe diesem Haus lange gedient und werde es weiter tun. Ich kann nur sagen das es mir die Geschichte mit deinem Vater Leid tut. Aber es wird Zeit das wieder Iulia hier Wohnen und nicht nur Sklaven und an Gestellten.“


    Wehmütige dachte er daran als die Casa noch belebt war und Tausende Dinge zu Organisieren waren.


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    Administrator - Casa Iulia