Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Centho der etwas überrascht war nicht einen Verwandten zu sehen sondern mit dem Verwalter zu sprechen. Wusste gar nicht was er sagen sollte.


    „Nun ja.... ich weis nicht wie weit du informiert bist aber ich habe Rom damals im Streit mit meinem Vater Tiberius Iulius Maxentius verlassen. Und ich bin erst vor ein paar Monaten zurück gekehrter ich wollte ihn erst wieder sehen wenn ich nicht wie er immer behaupte mit lehren Händen da stehe. Aber ich wehre schon in den nächsten Wochen gekommen um ihm zu sagen das ich in den Ordo Senatorius erhoben wurde. Aber nun so wie ich das jetzt sehe weis er es bereites. Aber warum ist er nicht hier und redet mit mir ist er noch wütend auf mich ich meine es ist mehr als vier Jahre her ist er nicht froh das ich zurück bin?“

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    Faustus Mindius Serapio


    Serapio war mit denn Jahren ein mürrischer alter Mann geworden er tapere in sein Officium. Im dem wie man ihm gesagt Iulius Centho warte. Er beugte denn Mann Kurz und wies ihn an sich zu setzten.


    Du bist also Lucius Iulius Centho richtig?


    Er nahm das verstörte nicken des Mannes als ja hin.



    „Gut ich bin Faustus Mindius Serapio der Verwalter der Casa Iulia in Rom. Warum wohnst du in einer fremden Casa, war dir die hier nicht groß genug? Es wundert mich schon dies ist eines der schönsten Häuser in Rom. Und ein Iulia wohnt in der Casa Sergia wie erklärst du das? Und sag nicht du wusstest nicht das die Casa noch steht.


    Sagte er störrisch.



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    Administrator - Casa Iulia

    Centho nahm die Geste gern auf und setzte sich zu Menecrates.


    „Nun ich dachte da erst mal an ein besseres kennen lernen. Ich meine ich sprechen für die Gens weil ich möchte das unser Name auch in der Stadt Rom selbst wieder mit Ehrfurcht geführt wird. Wie ich das bewerkstelligen soll ist mir noch ein Rätzel aber da der Name Claudia noch einer ist der in Rom noch immer geführt wird. Wollte ich damit anfangen meinen Namen und somit den Namen meiner Gens dir bekannt zu machen. Es nutz wenig wenn ich hier ein unbekannter bin und ihr mit dem Namen Iulia nichts in Verbindung bringen könnte. Ich werde bei der nächsten Wahl kandidieren da mein Patron Aelius Quarto beim Kaiser meine Erhebung in den Ordo Senatorius bewirkt hat. Ich bitte dich hier nicht das du für mich als Fürsprecher auf zu treten wenn du es nicht für angebracht hältst. Du mußt dich nicht für einen Mann stark machen über den du nichts weist. Ich möchte nur das du meine Kariere verfolgst und die mit der Zeit ein Urteil bildest. Ob es lohnt das sich unser Gens wieder mit einander annähern. Denn dies und das ist mir klar kann nicht von heute auf morgen geschehen.“


    Endete er und sah nun seinerseits Menecrates an wehrend er sich nach hinten auf die Liege entspannte.

    Centho staunte nicht schlecht als er die Worte seines Chefs hörte.


    „Es ist wahr das es nicht sehr ehrenvoll ist.“


    Gab er Zähne knirschend zu.


    „Aber welcher Sohn will nicht dass sein Vater Stolls auf ihn ist wenn er nach Jahren wieder zu ihm zurückkehrt? Ich hatte dir schon am Tag als ich mich bei dir vorgestellt hatte erzählt dass ich und mein Vater im Streit auseinander gegangen sind. Ich hatte gehofft dass er Stolls auf mich ist wenn ich zu ihm zurückkehre. Ist denn das nicht normal als junger man?
    Als ich gestern erfuhr dass er seit drei Jahren Tot ist war der Schock groß.


    Findest du nicht das ich schon genug damit geschlagen bin, nun doch nicht Stolls meinem Vater von dem was ich erreicht habe berichten zu können. Eines könnt ihr mir glauben werte Herren die größten Vorwürfe mache ich mir selbst diesbezüglich. Aber ich muß mit ihnen leben und egal was gesagt oder getan wird nichts kann daran etwas änder.
    Aber ich habe ja auch nicht behaute das ich vollkommen bin. Und wehr von euch hier im Raum kann das behaupten?“


    Er war etwas enttäuscht das Macer einen Punkt der ihn so zu stören schien nicht schon mal früher angesprochen hatte. Schließlich war er der Senator im Raum den er am längsten kannte. Und auch neulich wie er bei im war um ihm zu sagen das er bei der Wahl kandidieren würde. Und ihn noch gebeten hatte ihn weiterhin mit seinem Rat zu unterstützen, hatte er nichts dergleichen gesagt.


    fficium

    >


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    Dies ist das Officium des Maiordomus der Domus Iulia
    Phocylides in der Domus Iulia Roma.

    Es ist das ehemalige Officium des Maiordomus und Administrator der Domus Iulia
    Faustus Mindius Serapio in der Domus Iulia Roma.


    Centho wurde von einem wuchtigem schwarzem Sklaven in ein Officium geführt. Er nahm an das er gleich auf seinen Vater treffen würde. Was ihn ein wenig grämte weil sie ihn doch früher gefunden hatten als er geplant hatte. Nur kam grade ein Mann Mitte Fünfzig herein denn er nicht kannte. Was ihn stutzig macht was wolle er vom ihm. Sicher ein Verwandter aber ihn beschlich ein ungutes Gefühl.

    Centho hatte die Einladung die an die Casa Iulia gegangen war von einem Sklaven erhalten mit der Aufforderung sich so schnell es geht in die Casa Iulia zu kommen. So war er der dringenden Aufforderung wieder willig gefolgt und war zur Casa gegangen. Eigentlich wollte er ja erst wieder Nach der Wahl dort hin zurück. Als die Tür von einem Sklaven geöffnet wurde.


    „Salve ich bin Lucius Iulius Centho ich wurde hier herbestelt.“


    Sagte er knapp.

    Centho erinnerte sich an die erst und die letzte Begegnung mit Octavius Macer und kam zu dem Schluß das er sich noch kein abschließendes Urteil fällen konnte.


    „Nun ich kann noch nichts zu Octavius Macer sagen da ich solche und solche Erfahrungen mit ihm habe. Ich finde ich habe noch nicht genug wissen über ihn um ein Urteil zu fällen. Ich finde man sollte erst urteilen wenn man alle Fakten kennt. Alles andere wehre unüberlegt und das sollte man vermeiden wenn es anders geht.“


    Stellte er rein sachlich fest obwohl er Quarto dankbar war das er ihn nach dem kurzem Gespräch zu Klienten gemacht hatte.

    Centho war froh über die Fürsprache die sein Patron gleich zu Anfang für ihn gehalten hatte. Aber es war ihm klar dass es nicht so weiter gehen würde. Er rechnete ja mit viel Wiederstand und so horte er sich denn ersten Einwand an. Überlegte kurz und antworte.


    „Es ist ein guter Einwand und ich freue mich dass der Senatus sich so um mich sorgt. Wo ihr mich doch gar nicht kennt. Auf solch einen herzlichen Empfang war ich nun doch nicht vorbereite.“


    Sagte er mit einem sarkastischem Unterton. Worauf einige der Senatoren schmunzeln einige sogar lachen mußten.


    „Aber ist es nicht meine Sache wie ich meinen Lebensunterhalt bestreite? Mir sind keinerlei Gesetze bekannt die mich verpflichten bei einer Kandidatur dem Senatus meine Finanzen offen zu legen.“


    Centho dachte nur. (Wenn das jeder müßte, würden weit weniger kandidieren)


    „Ich habe gesagt dass mich meine eigenen Händen bis hier her gebracht haben.
    Weil meine Familie nichts von meiner Rückkehr nach Rom wusste, denn ich nicht mit lehren Händen da stehen wollte.
    Ich hatte vor mich erst nach der Wahl zu meinem Vater zurück zu begeben. Ein unglücklicher Umstand verfügte es dass die Ladung für denn heutig Tag an die Casa Iulia und nicht in die Casa Sergia ging, in der ich zurzeit noch wohne. Ein Sklave brachte mir die Ladung mit dem Hinweis dass ich mich sofort zur Casa Iulia begeben soll. Der da eingesetzte Verwalter setzte mich davon in Kenntnis dass das mein Vater vor drei Jahren verstorben sei. Und da ich nun der Einzige Iulia in Rom bin hat er mich aufgefordert die Casa zu führen. Mein Erbe wird mir weiterhin ein anständiges Leben ermöglichen. Es ist nun nicht so gekommen wie ich mir es vorgestellt habe. Da ich hoffte mit meinen Leistungen freudig in die Familie wieder aufgenommen zu werden. Aber ich will nicht dem Sentaus weiter das Leid eines Jungen Römers Klagen. Die Trauer wird bis nach der Wahl warten mußen und auch da nur im begrenztem maß. Da mich das Amt welches ich anstrebe mich sicher im genügendem Maße ablenken und binden wird wenn ich es erhalten sollte. Ich will nur die beruhigen die fürchten ich müßte am Hungertuch nagen wenn ich ein Ehrenamt übernehme.“


    Da er es selbst erst vor kurzer Zeit erfahren hatte war er sich der Tatsache noch gar nicht richtig bewusst geworden. Die Anspannung die Wahl das alles hatten ihn noch nicht richtig zur Ruhe kommen lassen, so das er richtig darüber nach denken konnte. Umso unangenehmer war im die Frage des Senators, dessen Namen er nicht kannte. Die er nun hoffentlich zu dessen Zufriedenheit beantwortet hatte.

    Das Renen war mal wieder für die Blauen voll in die Tunika gegangen. Es war zu Mäusen Melken schon das zweite mal das er ein Rennen sah seit er wieder in Rom war und wieder kein Sieg für die Blauen. Etwas deprimiert war er nach hause in gegangen und war erst mal ausgiebig ein Bad nehmen gegangen. Das Bisschen waschen dem Weinhändler das konnte man ja nicht sauber nennen. Er suchte sich eine saubere Weise Tunika mit Blauem Rand heraus und machte sich auf den Weg zur Casa Iunia.


    Ein Sklave lies ihn anstandslos herein und führe ihn ins Triclinium wo schon die Meisten da waren. Er war wohl später dran als er gedacht hatte.


    “Salvete mit einander. Entschuldige meine Verspätung ich hab mir wohl ein wenig viel Zeit gelassen.”


    Sagte er erst an alle und dann an die Gastgeberin gerichtet.

    Der Ton war Centho nicht entgangen mit dem der Senator da gesprochen hatte. Aber er wollte hier nicht über Götter reden. Außerdem hatte er recht die Götter lieben die die siech selbst helfen.


    “Da hast du nicht ganz unrecht Sedulus. Die Götter lieben die die sich selbst helfen. Und ich habe meine Figuren in dem Spiel meiner Zukunft schon auf andere Positionen gebracht. Jetzt muß ich nur noch sehen was daraus wird.”


    Antworte er mit einem Lächeln.

    So späht wer klopft denn da noch dachte er im ersten Moment bis ihm einfiel das Calliphana gegen über ein gezogen war. Voller Hoffnung Öffnete er die Tür. Bis der Blick erlösend auf die Frau seines Herzens fiel. Als wenn er es noch nie anders gemacht hätte streckte er den Kopf aus der Tür. Dann schaute nach lings und rechts und zog sie sacht zu sich herein und schloß die Tür. Liebvoll nahm er ihr Gesicht zwischen die Hände und legte die Stirn auf ihre:


    “Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin dich zu sehen. Die letzten Tage waren so voll mit Terminen das ich abends keine Zeit hatte. Aber der heutige Abend soll nur dir gehören.”

    So er war schon hier gewesen das war ja interessant.


    “Ja er hat es mir bei einem Besuch in der Taverna Apicia erzählt wir haben uns dort zufällig getroffen. Ich kannte ihn ja schon, wir haben uns damals in Ostia schon mal gesehen und hatten einen sagen wir mal nicht so guten Start. Aber ich habe beschlossen noch mal zu sehen aus welchen Holz er ist.


    Sagte er ehrlich. Er wusste aber noch nicht so richtig wie er ihn einschätzen sollte. Nach der Geschichte mit dem Bären war er ihm aber schon deutlich Sympathischer.

    Als Centho das erste Mal in die Große Halle betrat, war ihm die Anspannung sicher an zu sehen. Seit zwei, wenn nicht gar drei Generationen, war kein Iulier mehr hier gewesen um hier zu sprechen. Aber was sollte es, er war hier, um für sich zu sprechen, Iulius Centho. Ein Unbekannter in dieser Halle, aber er hatte sich zum Ziel gemacht hier eines Tages einen Sitz zu haben. Und wenn er das wollte, dann musste er heute hier die Senatoren überzeugen, dass er es wert war.


    "Werte Senatoren!!!
    Die meisten von euch kennen mich nicht. Ich bin Lucius Iulius Centho, Sohn von Tiberius Iulius Maxentius. Die meisten von euch werden sagen, die Iulia hatte doch seit Jahrzehnten keinen Sitz mehr hier. Und sie haben Recht, aber das heißt nur, dass keiner bereit dazu war. Was den Rest der Familie nicht schmähen soll, viele haben in den Legionen gedient und ihr Blut für das Imperium vergossen. Aber ich bin bereit diesen Weg zu gehen, und ich bin heute hier vor euch getreten, weil ich meine Kandidatur zum Vigintiviri erklären soll, und euch Rede und Antwort stehen will. Und das werde ich nun nach bestem Wissen und Gewissen tun. Warum ich kandidiere ist die frage? Nun, weil es immer Männer gab und geben wird, die glaubten, dass sie ihrem Volk so am meisten dienen. So will auch ich mich in den Dienst des Volkes stellen, weil ich glaube, dass es meine Pflicht, als guter Römischer Bürger ist.”


    Er machte eine kleine Pause um den ersten Teil seiner Rede sacken zu lassen. Er wüsste wie schwer es war nicht den Faden zu verlieren, wenn einer ohne Unterbrechung redet.


    “Ich bin mir sicher viele meiner Vorredner haben hier wahre Abhandlungen über ihren Werdegang gehalten. Und einige von euch haben mit der Müdigkeit gekämpft. Nun denn sei gesagt ich werde mich kurz fassen.”


    Gespannt beobachte er die Gesichter der Senatoren.


    “Was will ich damit sagen? Männer des Senats, ich stehe hier als kleiner Aquarius. Ich habe so das Geld verdient, dass es mir möglich gemacht hat heute hier zu stehen. Da ich mich bei meiner Ausbildung nicht auf das Geld meiner Familie gestützt habe sondern es selbst verdient habe, und es war eine gute und ehrliche Arbeit. Ich danke auch dem Curator Aquarum, der mir diese Arbeit gab, und mir somit die Möglichkeit, die nötigen Kurse an der Schola Atheniensis zu machen. Ja ich weiß, das sind keine Dinge, die für mich sprechen.”


    Er drehte sich langsam, während er sprach, um allen gerecht zu werden, damit einige nicht nur seinen Rücken sehen mussten.


    “Derjenige unter euch, der nun sagt, Iulius Centho was hast du vor zu weisen? Dem sage ich das Amt auf das ich mich bewerbe, das Einstigsamt des Cursus Honorum ist. Welches normaler Weise mit 17 begonnen wird, und dass ich die Vorraussetzungen, die mich nun hier stehen lassen, nicht ererbt habe sondern selbst geschaffen habe. Wie viele von euch können sagen. Ich hatte mehr Erfahrung als ich das erste mal hier gestanden hab. Darum lasst auch mich die Erfahrung machen, die auch ihr gemacht habt, und gebt mir die Möglichkeit zu zeigen, dass ich eines Tages eine Sitz hier in eurer Mitte wert bin.”


    Damit endete er seine erste Rede vor dem Senat. Er hatte gesagt was zu sagen war und würde jetzt die Fragen der Senatoren beantworten. Seine Anspannung war von ihm abgefallen, er war entspannt, der Rest lag nicht mehr an ihm.

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    Phocylides


    Phocylides Brachte denn Brief der Gestern in der Casa Iulia ein gegangen war zu Casa Sergia. Der Verwalter der Casa Iulia hatte ihn geschickt. Mit denn Worten.“Wenn Iulius Centho diesen Brief erhalten hat wird er gebeten zur Casa Iulia zu kommen. Es ist sehr wichtig.” An einen Haus Sklaven der Casa.


    Ad
    Lucius Iulius Centho


    Salve!


    Du hast Deine Kandidatur bei den kommenden Wahlen zum Cursus Honorum angemeldet.
    Wir, die amtierenden Consuln Roms erklären: Deine Kandidatur ist zulässig.
    Im Namen des Senats rufen wir dich in die Curia Iulia, damit Du deine Kandidatur erläutern kannst und die Fragen der Senatoren beantwortest.


    Vale,
    gez.
    Gnaeus Afranius Dexter [NSC]


    Es war unglaublich wie konnte sich ein Mensch in nur so kurzer Zeit hin und her wandeln. Ein mal glaubte man daß sie unantastbar bleiben wollte. Und im nächsten Moment glaubte man sie sei die Verführung in Preson. Erst jetzt fiel ihm auf das sie vorhin die Vorhänge so auf gemacht hatte. Das das Licht genau auf das Kopfteil ihrer Kline fiel. Und jetzt ihr Harr an strahlte es sah aus als ob ihr Kopf in Flamen stand und sich das Feuer über ihre Schultern ergoss. Sie hatte sich selbst wie eine Göttin in sehne gesetzt und Centho war sich sicher das sie das geplant hatte. Er konnte seinen Blick kaum von ihr abwenden. Und er war sich nicht sicher ob nicht lieber sie an seiner Stelle in die Politik gehen sollte.


    „Hm .. Äh… ich weis nicht wann hast du den etwas frei für mich.“


    Stammelte er sich zusammen.


    „Aber eines ist sicher wenn ich nicht langsam mache das ich an meine Arbeit komme. Dann werde ich wohl wieder abends arbeiten müßen. Und das hieße das ich wohl länger auf den Enthusiasmus warten müßte. Aber die nächsten zwei Tage sind ehr ungünstig ich hab viel zu tun. Und werde mindestens heute wenn nicht sogar morgen in der Basilica Iulia in meinem Officium nächtig müßen. Aber danach wird es besser.“`Hoffe ich`


    Fügte er in Gedanken da zu.

    Centho grinste Stolls.


    „Ja es war nicht leicht aber mit vereinten Kräften haben wir es geschafft. Ein Centurio der Prätorianer Lucius Quintilius Valerian und sein Verwandter Iullus Quintilius Sermo und der Duumvir von Ostia Faustus Octavius Macer waren dabei. Kennst du einen der Männer?“


    Er war sich nicht zu schade die Männer mit denn er dem Bären entgegen getreten waren. Gut die Sklaven die beteilig waren hatte er nicht erwähnt. Aber die nahmen von Sklaven würde sich ein Senator wohl auch nicht merken. Er griff zu einem Weinbecher und nahm einen Schluck.


    „Ja die Ereignisse bei denn Ludi haben mir ein gewisses Vertrauen in die Götter gegeben. Sollte die Wahl nicht gut aus gehen für mich dann kann ich mir noch immer etwas neu es überlegen bis zu nächsten Wahl. Und ich werde es weiter versuchen und mich in denn Dienst von Kaiser Senat und Stadt stellen. Was auch immer die Götter für mich parat haben.“


    Sagte er mit fester Stimme und aus Überzeugung. Obwohl er nicht glaubte Quarto noch über zeugen zu müssen wenn er nicht glauben würde das er es schaffen kann. Denn hätte er sich wohl kaum beim Kaiser um seine Erhebung stark gemacht. Langsam und ruhig stellte er denn Becher zurück auf den Tisch.

    Nach denn Worten von Sedulus blickte Centho an sich herunter und nichkte zustimmend. Er sah wirklich aus als käme er grad sonst wo her aber er war nicht der einzige. Der Leibwächter Simplex, Servus und die Sklavin Adula sahen noch schlimmer aus. Aber er wenn er doch noch zu einem Rennen wollte würde er sich doch noch wie Quintilius Sermo neue Kleidung besorgen müßen.


    „Ich bin gerne bereit mich für das Reich und den Kaiser in jede nur erdenkliche Arbeit zu stürzen. Was auch immer die Götter für mich bereithalten. Allerdings hoffe das sie dabei auch ein wenig an mich denken.“ ;)


    Entgegnete er Sedulus natürlich war er gern bereit alles in seiner Machtstehende zu tun nach dem der sich so langen in der Welt herum getrieben hatte und nur für sich gearbeitet hatte war es an der Zeit etwas zu tun. Nicht nur für sich sonder auch für seine Familie.


    Was hörte er da von Iunia Narcissa eine Einladung zur Cena nach den Ludi in die Casa Iunia. Das war doch mal was so konnte man die erst kurzen Bekanntschaften doch noch weiter ausbauen. Er war ja bis jetzt kaum dazu gekommen mit jemanden zu reden. Was ihn etwas wurmte er war doch eigentlich ein geselliger Tüpp. Aber jetzt wo das Blut an ihm zu trocken begann dachte er mehr daran sich mal zu waschen. Wohnte nicht der Weinhändler Aburius Bursio hier in der Nähe Bei ihm würde er sich mal waschen können. Eine Frische Tunkia würde er gleich hier kaufen wenn die Händler das Bären Blut auf seiner Tunka sähen war sicher einfacher mit dem Preis zu verhandeln.


    „Quintilius Sermo Ich kenne einen Weinhändler der hier gleich um die Ecke wohnt bei dem wir uns noch vor dem Rennen mal vernünftig waschen können. Nur mit kaltem Wasser übergießen halte ich nicht für sehr reinlich wo wir doch in Begleitung so gut aus sehender Damen sind.“


    Rief er dem Quintilier zu es war ein gut gemeintes Angebot.

    Centho stellte den Kopf schiff und sah Macer an.


    “Wie wir beide? Hast du auch vor dich zur Wahl zu stellen? Und wenn Ja welches Amt hast du dir vorgestellt?”


    Es war schon komisch das so wie es aussah waren nur drei Männer am Tisch die in den Cursus Honorum wollten.