Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Centho hatte noch nicht vor sich so leicht die Worte verdrehen zu lassen.


    “Ich meinte ja auch den Enthusiasmus denn du dir vorhin als du mal eben den Tisch abgeräumt hast lieber für Später aufheben wolltest. Damit ich vorher die Hausgötter besänftigen kann. Nicht das die komplette Casa einstürzt weil uns die Götter zürnen.”


    Centho wollte eigentlich noch hinzu fügen das er keinen Zweifel daran hab das sie ihn Liebte. Aber so würde er doch ein Gefühl der Ungewissheit bei ihr hinterlassen und das wollte er. Ohne sie weiter an zu sehen rutschte er auf der Kline hinunter und lümmelt auf ihr herum und griff nach einem Becher Wasser und drehte ihn in der Hand.


    “Wann wehre denn das noch mal sagtest du?”


    Sagte er dann wie beiläufig.

    Centho hatte noch gar nicht lange gewartet als Claudius Menecrates kam.


    “Salve Claudius Menecrates mein Name ist Lucius Iulius Centho ich weiß der Name wird dir nicht viel sagen. Aber um dies zu ändern bin ich hier.”


    Sagte er freudig nach der doch sehr unfreundlichen Behandlung an der Porta war er froh mal nicht angefahren zu werden.


    “Gut wo soll ich anfangen? Hm ….ja. Ich bin hier um die guten Verhältnisse die einst zwischen denn Iulia und den Claudia bestanden haben wieder zu erneuern. Wenn dies auch im Interesse der Claudia ist? Da sich die von mir an gesprochen guten Verhältnisse auf die Patrizischen Iulia bezogen haben das ist mir klar. Und ich auch weiß das der Name meiner Gens in denn letzt Jahren und Jahrzehnten nicht grade hervor getan hat. Aber ich meine auf Dauer gesehen sehe ich es sehr gern wenn die Namen Claudia und Iulia wieder mit einander in Verbindung gebracht werden würden."


    Er artmet tief durch.


    “Machen wir uns nichts vor im Moment sind die Iuila Politisch kein Gewicht. Und was solltest du davon haben das der Name Iulia wieder welches bekommt. Aber das kann man nie wissen du weist Politik ist eine Sache in der es auf und ab geht und es kann nie schade ein, zwei befreundet Familien mehr zu haben.”


    Es war Centho nicht so recht denn schlechten stand seiner Gens so offen dar zu stellen. Aber es nützte nichts wenn er wieder Verbindungen zu denn großen und geachteten Häusern aufbauen wollt konnte er nicht mit werten und Beziehungen angeben die seine Familie gar nicht mehr hatte. Seit mindesten zwei wenn nicht gar drei Generationen wenn alles richtig war was er gehört hatte was er der erst männliche Iulia der in denn Ordo Senatorius.

    Nach dem Centho sich und das Lachen wieder im Griff hatte setzte er sich wieder wehrend Callipana die Vorhänge wieder ein Stück öffnete. Was war nur los mit dieser Frau erst lies sie sich küssen dann wieder Zurückweisung und merkwürdige Vorwürfe. Dann wollte sie ihn wieder und zwar mehr als er noch am Anfang gedacht hatte als er sie küßte.


    “Ich dich auslachen nein niemals.”


    Er mußte sich schon wieder das Grinsen verkneifen um nicht gleich wieder zu lachen. Glücklicherweise war es noch so dunkel das sie es nicht sehen konnte. Auf einmal knallte die Tür der Bibliotheka zu Boden und Centho verschluckte sich an einem Stück Apfel. Dann sah er Calliphana ungläubig an, sie war nicht mal in der Nähe der Tür gewesen. Und niemand war zu sehen.


    “Ich hoffe doch das wir die Hausgötter nicht all zu sehr erzürnt haben. Sonst müßen wir das nächste mal alles fest binden wenn du deinen aufgehoben Enthusiasmus dann freien lauf läst.“


    Er wüste um die Schamlosigkeit dieser Bemerkung aber er verzog keine Miene dabei. Er wollte sehen wie sie auf die Spitze reagiert.

    Zitat

    Original von Tiberia Septima
    Also das ist mir jetzt auch noch nicht ganz schlüssig. So viel ich weiß, sollte ein Wagenrennen von der SL gemacht werden, ist aber wohl nicht zu stande gekommen. Müssen wir uns dann selbst das Wagenrennen beschreiben, oder gehen wir direkt zur Cena über und reden dort über das tolle Wagenrennen?


    Gutes Argument. keine der Fraktios hat zu den Ludi ein Rennen ausgerichte. Das leben is hart aber herzlich. :D

    Auch Centho der auf der Tunika über und über mit Blut besudelt war machte jetzt wieder ein besser gelauntes Gesicht.


    „Nach den du weg warst hat es nicht mehr lang gedauert es war ja nur ein kleines Stück. Aber wir scheinen uns immer nur zu treffen wenn ich in Schmutziger Arbeit stecke. Und wie das letzte Mal ist mit guten Männern jedes Problem zu lösen. Diese hier möchte ich nicht für Kanalarbeiten heran ziehen. Aber wenn mal wieder ein Bär in den Straßen tobte weis ich wenn ich holen muß. Obwohl ich hoffe das es nicht noch mal nötig seinen wird.“


    Sagte er mit sich bessernder Laune. Der Krug Wein denn er grade schnell getrunken hatte begann langsam zu wirken.

    Centho der mit einem Selbstverständlich mehr als zufrieden war. Und bei dem Satz das der Curator mit seiner Arbeit immer zufrieden gewesen sei. Hellte sich das Gesicht des jungen Iulia deutlich auf. Die ganze Sache war sehr schnell gegangen und ein wenig Unsicherheit war ihm do ins Gesicht geschrieben. Auch wenn Macer nur ein Mann war er froh das er ihm helfen wollte. Er wusste das solche Hilfen nicht immer für ihn sichtbar sein würde.


    „Ich danke dir Macer ich bin noch nicht so bekannt wie man es sein sollte für einen Wahl. Deshalb bin ich froh über jeden der mit in irgend einer Art helfen kann.“

    Hm Sicher hatte Centho sich schon Gedanken gemacht aber Schließlich würden die Ämter zugeteilt man konnte nur Wünsche äußern.


    „Nun ich denke einer der posten als Xviri litibus iudicandis würden mir gut gefallen denke ich. Es ist sicher eine interessante Arbeite und einen Cursus Iuris habe ich schon bestanden. Und sich ein wenig mit Erbschaftsrecht stelle ich mir interessant vor.“

    Centho und Calliphana standen langsam in einer größeren Menschenmengen. Centho fühlte sich etwas beobachte aber er schämte sich aber nicht. Mochten sie denken was sie wollten. Er beschloß die Blicke und das Getuschel zu ignorieren.


    „Salve Senator Germanicus Sedulus ich hoffe du erinnert dich noch an unseren kleinen Ausflug ins Land der 1000 Gerüche.“


    Sagte Centho grinsende. Erinnerte sich noch daran als der Senator bei einer seiner Kleineren Baustellen vor bei gekommen war.



    Dann sah er denn Jungen Octavier von dem er nicht geglaubt hatte daß sie einmal am selben Strang ziehen würden. Er stand noch etwas abseits wurde aber schon von den Damen belagert. Quintilius Valerian hatte sich bereits verabschiedet. Sein Vetter Quintilius Sermo war noch da aber auch er schien gut versorgt mit Gesellschaft. Vielleicht kam er mit denn Beiden später noch mal ins Gespräch momentan schienen sie sich gut zu unterhalten.

    Centho wusste nicht was er so richtig auf die Frage antworten sollte.


    „Nun anscheinend ist es mir gelungen meinen Patron davon über zeugt daß, ich das Potenzial dazu habe. Denn er hat beschloßen dem Kaiser zu schreiben. Und wenn es denn Götter und unserem wohlgeliebtem Kaiser gefällt. Du siehst es liegt nicht in meiner Hand. Und was dann geschieht wer kann das schon sagen. Aber wenn der Kaiser es tut, dann werde ich wohl versuchen zu Kandieren auch wenn ich noch nicht viel Erfahrung habe.“


    Gab er zurück. Es war das ehrlichste was er sagen konnte. Aber er schämte sich auch nicht dafür das sein Patron für in Fürsprache für ihn halten wollte. Wenn es gelang wusste er was er dem Mann schuldig war.

    Nachdem er eingelassen wurde betrat Centho das Atrium. Der Kleine versichert das der Senator Herius Claudius Menecrates gleich da wehre. Centho ging durch denn Raum setzt sich aber nicht. Er fand das der einzige der im sitzen auf jemanden warten sollte der Hausherr sein sollte.

    Centho der sonst einen nicht so scharfen um gang mit Sklaven pflegte wurde auf die immer frecher werdenden Antworten schon langsam ungehalten.


    “Sagt deinem Herren das ein Mann der Iulia vor der Tür steht und wünscht das einst gut Verhältnis zwischen denn Claudia und Iulia wieder aufleben zu lassen. Wenn er wünscht mich zu sehen wirst du mich ein lassen. Und nun geh und frage deinen Herren.“


    Sagte er gebieten Ton. Ein solch ungebührliches Verhallet war er nicht bereit hin zu nehmen. Er war kein Bettler denn ein Sklave hätte von der Tür schicken können. Wenn hatte das der Hausherr zu entscheiden. Er wollte das die Claudia und Iulia wieder ein gutes Verhältnis zu einander hatten wie es einst war. Und das hatte wohl kein Sklave des Hauses zu entscheiden.

    Centho war erst mal über die schroffe Begrüßung erstaunt die ihm in der Villa Claudia entgegen gebracht wurde. Aber er war nicht gewillt sich an der Tür schon verscheuchen zu lassen.


    “Salve ich bin Lucius Iulius Centho und würde gern mit Senator Herius Claudius Menecrates sprechen wenn er da ist.”


    Sagte völlig ruhig trotz das der Mann ihn so angefahren hatte.

    Centho war von Callipana´s Gefühlsausbruch völlig überrascht worden freute sich aber trotzdem das sie da war. Nur wurde die Straße immer Voller und einzelne Menschen begannen gleich die Beiden mit ihren Blicken zu Belegen. Nach einem Moment in dem er sie im Arm hielt sage er dann.


    [SIZE=6]“Wir sind nicht allein mein Herz ich hoffe das ist dir Klar. Nicht das es so klingt das ich mich beschweren will nein. Bei allen Göttern nicht aber wir sollten das an einem Ruhigerem Ort fortsetzen. Findest du nicht?”[/SIZE]


    Er war sich bewusst wie das jetzt klingen würde. Aber er wusste auch das Callipana sonst nicht ihr Liebesleben so öffentlich zu schau stellte. Darauf hin gab sie ihn frei und sie wandten sich nun beide Valerina Calvena und den Anderen zu. Es war ja nun mittlerweile Viel passiert in der Straße hier und da kamen Menschen auf sie zu.

    Centho war nun völlig durcheinander. Was ging nur im Kopf dieser Frau vor wollte sie ihn in den Wahnsinn treiben? Jetzt machte sie die Vorhängen zu und kam zu ihm zurück und sagte ihm jetzt wieder das sie ihn Liebte. Centho´s Gedanken überschlugen sich grade. Noch vor wenigen Augenblicken war sie bei seinem Versuch ihr das selbe zu sagen aufgefahren und hatte ihm vorgeworfen ER würde konfusen Gefühle in ihr auslosen. Aber dann verrauchten seine Gedanken als sie begann ihn zu Küßen wieder verlor er sich und seine Gedanken und er zog sie wieder nach unten. Seine Hände glitten langsam über ihren Rücken wehrend sie sich küßten er spürte ihr Gewicht auf sich und die Wärme die ihr Körper abgab gab ihm ein gutes Gefühl. Nach Minuten der Umarmung wurde Centho´s Atem schneller und seine Küße immer Leidenschaftlicher weil er spürte das sich auch ihre Erregung steigerte. Der druck seiner Hände wurde nun stärker all wolle er sie immer näher an sie heran ziehen. Seine Hand glitt über ihren Rücken und auf ihr Bein. Mit kleinen Bewegungen raffte er ihren Tunika hoch und wollte sich drehen. Er hatte aber vergessen das sie beiden nur auf schmalen Kline waren und so rutschte er und sie fielen beide zu Boden. Centho fand die ganze Schache mehr als belustigen und mußte laut lachen. Es war eine Komischen Situation wie sie so verschlungen auf dem Boden neben der Kline lagen. Als hätten sich die Götter gegen sie verschworen.

    Einst hatten die Claudia und die Iulia gut Beziehungen zu einander unter halten. Doch das war sehr lang her und der Name seine Gens war in Gefahr in Vergessenheit zu geraten. Dennoch wolle Centho es auch an dieser Tür es nicht unversucht lasen. Erhatte die Hoffnung das er vielleicht bei dem Nahmen Iulia bei den Claudia noch ein kleiner Rest Verbundenheit war. Und so klopfte er auch an diese Tür.

    Centho der in Rom in den Kreisen der Senatoren noch nicht so Bekannt war. Wollte sich bei denn wo er es für viel versprechend hielt ein mal vorstellen. So hatte er bei seiner Arbeit auf dem Capitolium ein mal mit bekommen das eine entfernte Verwandte mit dem Senator Lucius Annaeus Florus verheiraten war. So er schien ihm das ein guter Ansatzpunkt um hier ein mal vor zu sprechen und um Unterstützung für seine Wahl für das Amt eines Vigintvir zu bitten. So hatte er seinen mut zusammen genommen und klopfte an die Tür der Caas Annaea.

    Centho nahm die Worte seines vor gesetzten erst mal auf kam aber zu dem Schluß das er recht hatte. Er hätte schon vor seiner Kandidatur mal mit ihm reden sollen.


    “Du hast recht eine Unterredung zu einer Früheren Gelegenheit wehre wohl dienlicher gewesen.”


    Mußte er zugeben.


    “Aber nichts des do trotzt ich bin dir sehr dank bar ohne die Arbeit hier wehre mir das jetzt nicht Möglich. Und ich habe hier auch viel gelernt. Und wollte Frage ob du mich auch weiter unterstützen wirst und ich weiter hin bei Fragen auf dich zu kommen kann.”


    Centho war immer schon gut mit seinem Arbeitgeber zurecht gekommen und hoffte das es auch so Blieb.

    Centho der mit seiner Meinung irgend wie allein da stehen zu schien. Sah sich um und bemerkte das alle Menschen um ihn herum wohl genug mit sich selbst zu tun hatten. Was nicht verwunderlich war nach dem Schrecken auch die Claudia war sicher sonst nicht so. Inzwischen waren noch mehr Menschen in die Straße gekommen und Centho er kannte sogar denn Senator Germanicus Sedulus einer der beiden Onkel von Calvena. Er hatte ihn bereits ein mal kurz auf einer Inspektionstour kennen gelernt. Noch immer etwas durch einander von der ganzen Situation drehte er sich wieder zu dem riesigen Schädel des lang aus gestreckten Tieres. Dann schüttet er einen kleinen schluck Wein auf das Haupt des erlegten Gegners und murmelte leise vor sich hin.


    “Denn ersten Schluck auf dich du warst ein mehr als würdiger Gegner. Möge Fauna Verständnis haben das wir dich töten mussten.”

    Dann nahm er einen tiefen Zug.


    “Und den nächsten auf all die Menschen hier sie haben sich in der Gefahr zusammen getan und ihren Gegner mit vereinten Kräften nieder gerungen haben.”


    Dann lehrte der denn Krug mit einem kräftigem zu und lies denn Arm mit dem Krug in der Hand schlaff herunter hängen. Dann drehte er sich zu der Gruppe in der Calvena, Valerian und Sermo. Wo war eigentlich Calliphana? Er sah sich um und konnte sie nirgends sehen er hatte sie komplett aus denn Augen verloren. Etwas verwirt schaute er hin und her konnte sie aber nicht finden.