Beiträge von Lucius Iulius Centho

    So sehr Centho auch diese Überlegung missfiel aber die anderen Bewohner der Casa waren sicher schon auf.


    „Erst mal müssen wir aufstehen und dich wieder aus dem Haus bringen. Oder willst du das man dich für ein leichtes Mädchen hält? Das sich einfach mit nach Hause nehmen lest.“


    So lustig es klang. Ihr war sicher auch klar dass wenn sie hier allein ertappt wurden das erste Konsequenzen haben konnte bis hin zur Infamie. Und das letzt was er wollte war das sie wegen ihm Ärger bekam. Schließlich hatte er sie hier her gebracht. Sein gewissen fing an an ihm zu nagen. Nicht das er es bereute er war froh das er ihr klar gemacht hatte was er für sie empfand. Aber sie steckten in einer kniffligen Situation.

    Nach dem Centho die Augen geöffnet und leicht durch die Lieder blinzelte konnte er es fast kaum glauben. Callipana lag noch neben ihm er hatte schon geglaubt er habe es nur geträumt aber Sie war noch da. Er küsste ihre Wange um sie zu wecken und als auch sie zu blinzeln begann. Säuselte er ihr ein leises fast gehauchtes


    „Guten Morgen“


    Entgegen. Er strich ihr durchs Haar und sagte weiter.


    „Ich dachte es sei nur ein Traum gewesen aber du bist noch da.“

    Sie lagen auf dem Bett und redeten bis der Regen wieder schwächer wurde. Centho sah zum Fenster draußen war die Nacht jetzt klarer und die Luft die rein zog etwas kühler. Er befürchte das sie frieren könnte. Er stand schnell auf und rückte das Kohlebecken ein wenig nähr an das Bett und deute Calliphana sich hin zu legen. Und deckte sie zu. Als er zu der Liege wollte über kam ihn ein drang nach ihrer nähe und er legte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Und flüstere in ihr Ohr.


    „Wir sollten jetzt schlafen es wird bald hell werden.“


    Sagte er ohne auf die Tatsache ein zu gehen das er nicht wie angesprochen auf der kleinen Liege zu schlafen. Er befürchte das sie wenn sie darauf angesprochen wurde, doch Zweifel bekommen würde und drauf bestehen könnte selbst auf der Liege zu schlafen. Denn das was sie da taten war konnte sie beide in große Schwierigkeiten bringen Calliphana noch mehr als ihn. Ein junge unverheiratete Frau die mit einem Mann in eine Bett schlief wenn das heraus käme wehre ihr Ruf ernsthaft in Gefahr. Aber trotz dieser Befürchtungen wollte er bei ihr sein. Ruhig atmete er ein und aus. Und sog denn Geruch ihres Haars und ihrer Haut auf. Aber das ruhige atmen sorgt auch dafür das der schlaf ihn schnell überwältigte.

    Jetzt da es ausgesprochen war, hatte er sich wieder beruhigt, aber draußen war es nun schon dunkel und es hatte wieder angefangen stark zu regnen.


    „Ich möchte, dass du heut Nacht hier bleibst, ich weiß, dass sich deine Mutter sicher sorgen wird, aber bei dem Wetter jetzt im dunkeln zurück zu dir nach Hause das muss doch nun wirklich nicht sein. Du bekommst das Bett in ich nehme die kleine Liege. Und wir werden hoffen, dass dich deine Mutter morgen nicht all zu schwer ausschimpft.“


    Wollte er sie zum bleiben überreden nicht nur weil es draußen jetzt schütte. Er wollte sie zum bleiben überreden, nicht nur weil es draußen jetzt schüttete. Auch wollte er sie gern bei sich haben.

    Centho drehte denn Becher zwischen den Händen und schielte ins geheim immer wenn sie nicht in seine Richtung sah zu ihr rüber. In dem Dämmerlicht wirkten ihre Züge noch feiner. Er war etwas abwesend und schrag als der Satz durch sein Hirn gewandert war zusammen.


    „Was ? Äh nein nein alles in Ordnung du weist die Arbeit. Aber alles kein Problem.“


    Sagte er mit auf gesetztem Lächeln. in der Hoffnung dass sie ihm glauben würde. Und trank hastig um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Dann stellte er denn Becher auf den Tisch.


    „Aber erzähl. Es ist bestimmt sehr aufregend mit all dem Wissen hier?"

    Im ersten Moment versetze der Satz Centho einen Schlag. Er dachte sie habe es nicht gewollt. Als sie sich von ohne abzuwarten zum Fenster drehte glaubte er den Verstand zu verlieren. Erst als sie vom Fenster wieder kam und ihn ansah und küsste beruhigte sich sein aufgewühlter Geist wieder ein bisschen. Auch er wollte ihr nicht das Gefühl geben sie zu bedrängen aber seine recht umschloss gleich wieder ihren Hals wobei eine Finger durch ihre Haare strichen. Wehend die Linke ihre Hüfte hielt. Er verfluchte sich gleich als es ihm auffiel aber ihr anfänglicher wiederstand war gleich wieder erlahmt. Und sie gab sich dem Kuss genauso hin wie er. Und so blieben eine kleine Ewigkeit eng umschlungen stehen keiner wollte als erster aufhören. Aber dann sah Centho sie mit festem Blick an. Wehrend sich seine Arme um ihre Taille schlossen


    „Furia Calliphana!
    Das ist kein Spiel für mich ich meine es sehr ernst.“


    Um der Sache einen ersten Stempel auf zu drücken hatte er sie mit vollem nahmen angesprochen. Nach dem er es gesagt hatte bildete sich ein Kloß in seinem Hals als ihm klar wurde was er da grade gesagt hatte und das er es auch so meinte. Die Zeit bis zu ihrer Antwort kam ihm unendlich vor.

    Nach sie eingetreten waren sog Centho den Geruch des Raumes in sich auf. Die Blumen auf dem Tisch die Tinte im Fässchen die Papyrus Rollen im Regal. All das die Einrichtung die Ordnung zeigte das dass Officium einer Frau war. Etwas beschämt dachte er an seinen Schreibtisch in der Brunnenstube. Die ganzen Tafeln und Rollen die sich da stapelten nicht zu sprechen von den Hunderten Payros abrissen die auf seinem Tisch lagen. Er nahm auf dem Stuhl Platz.


    „Was trinken wehren sehr schön danke. Das ist wirklich eine Überraschung. Dein Officium ist wirklich schön ich bin fast ein bisschen neidisch.“


    In Wahrheit war er es wirklich. Er musste sich denn Arbeitsraum in der Brunnenstube mit drei andern teilen. Und im Officium Aquarii hatte er nicht mal seinen eigen Tisch er musste immer wer er dort arbeitet einen grade feinen Platzt nehmen.

    Centho nickte bestätigend.


    „Gut da werd ich gleich Morgen beginnen entsprechende Listen zur Kontrolle zu erstellen. Und ihr werde mich informieren wenn der Bau beginnt.“


    Sagte Centho mit einer gewissen Vorfreude die dieses Projekt das er ja ins Rollen gebracht hatte in ihm vor rief. Er es war ein gutes Gefühl für ein so großes Projekt das Vertrauen des Curator zu genießen. Aber es war späht geworden und er wollte noch in die Thermae Agrippae sein Bart kratzte und er hatte seit zwei Tagen nicht gebadet. Er erhob sich aus dem bequemen Scherenstuhl ohne den Blick von Macer ab zu wenden. Dabei rieb er sich unbewusst über die Stoppeln in seinem Gesicht.

    Langsam machten sie sich auf den Weg. Centho lies sich widerstandslos von Calliphana führen. Dann blieben sie nach einer Weile gehen und etlichen Stufen die sie alle sehr vorsichtig angesagt hatte stehen. Nach dem sie es erlaubt hatte zog er langsam ihre Hände von seinen Augen und Öffnete sie dann langsam. Sie standen vor einem Officium. Centho las das Schild.


    „Du?
    Du hast eine Anstellung in der Bibliotheka bekommen?“


    Fragte Centho ungläubig. Er fixierte sie mit seinem Blick. Er wollte es nicht all zu ungläubig klingen lassen. Sie war eine Intelligente junge Frau. Und er selbst hätte ihr wohl auch nichts abschlagen können.

    Ja das gefiel ihm sparen das war nach seinem Sinne. Nun gut da sie jetzt das beste Angebot gefunden hatten. War er auch etwas erleichter.


    „Gut wie lang wird es nach der Auftragserteilung bis zum Baubeginn etwa dauern? Ich werde Listen zur Überwachung er stellen. Ich nehme an das wir den Baubeging und dann in Abständen den Bau überwachen. Oder wie wollt ihr vor gehen?“

    Centho arbeite wieder bis späte in die Nach wehrend draußen sich nur noch die Geräusche der Nacht zuhören waren. Kam ihm hier drinnen das kratzen des Schreibrieds unglaublich laut vor. Als er endlich die Arbeit bei Seite legte, würde es nicht mehr lange bis zum Morgen dauern. Er war erschöpft und wollte nur noch schlafen. Es war nicht das erste Mal in dieser Woche das er so lange Arbeite. Er war etwas im Verzug weil er wieder mit Calliphana wehren der Arbeitszeit spazieren war. Aber nun war auch für ihn Schluss. Also macht er sich auf seinem Improvisierten Lager lang. Er hoffte dass ihn der Curator nicht mal dabei erwischte wie er im Offizium schliff. Aber so richtig konnte er keinen Schlaf finden er drehte sich hin und her und kam nicht zur Ruhe. In seinem Kopf kreisten Zahlen und Paragrafen.

    Sim-Off:

    Mega Reserviert :blitz:


    Centho und Calliphana waren auf dem Weg von einem straken Regen überrascht worden. Und da sie nur wenige stritte zur Casa Seriga hatte waren sie so schnell sie konnte dort hin gelaufen. Es war Centho zwar laut seiner Vermieterin verboten Frauen Besuch in seinem Privatgemach zu empfangen. Aber in der Casa war nicht viel los Centho wusste wo man langgehen must. Um nicht gesehen zu werden und so hatte sie keiner gesehen. So das sie beide das erste Mal richtig allein waren. Centho hatte Calliphana in eine trockenen decken eingepackt. Und das Kohlebecken angezündet das gerade begann ein wohlige Wärme im Raum zu verbreiten. Ihr Anblick zog ihn immer mehr in einen Bann aus dem er sich immer schwerer lösen konnte. Ihr kupfernes Harr kräuselte sich zu kleinen Locken, auf, die ihr Gesicht umrahmten. Ihre Weiblichen Formen zeichneten sich unter ihrem nassen Kleid deutlich ab. Da das nasse Kleid an ihrem Körper klebte war es bis über die Knie hoch gerutscht und gab den Blick auf ihre hellen Oberschenkel Preis. Centho versuchte nicht hin zu sehen aber sein Blick wanderte immer wieder über ihren Körper. Aus einem Impuls heraus stand er auf und ging zu ihr herüber. Er schien nicht Herr seiner Sinne zu sein. Er spüren wie sich sein Puls beschleunigte als er sie an denn Händen die sie ihm mit verwirrtem Gesicht gereicht hatte nach ober zog. Alles war als habe er einen Schleier vor den Augen, als er sie an sich ran zog. Und doch bemerkte er wie ihr das Blut in die Wangen schoss als sich ihr Körper berührten und er seine Lippen auf ihre legte. Sie standen beiden eng umschlungen mitten im Raum die Decke war von Callipanas Schultern gerutscht. Centhos rechte Hand glitt von Calliphana Hüfte über ihren Rücken und umschloss ihren Nacken wehrend die linke weiter auf ihrer Hüfte blieb wehrend er sie küsste. Es war als würden sich all die Neckereien die spitzfindigen Bemerkungen auf ein Mal entladen. Centho spürte wie ihr Puls zu rasen begann. Als sich wieder von einander gelöst hatten und sich in die Augen sahen hielt er ihre Hände und sah sie mit liebevollem Blick an. Seine Fingerspitzen fuhren langsam über ihre Arme hinauf bis zu denn Schultern. Dann hielt er ihr Gesicht zwischen beiden Händen neigte ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn.

    Die Überraschung war in der Bibliotheka so so was konnte das denn sein. Centho war jetzt noch mehr verblüfft als vorher. Aber auch gespannt was sie denn da wohl in petto hatte. Dann trat er auf sie zu. Und strich ihr sacht über die Wange.


    „Wie könnte ich dir nicht vertrauen. In ganz Rom gibt es niemanden dem ich mehr vertrauen würde.“


    Sagte er ernst. Dann nahm er behutsam ihre Hand und strich sich mit ihren Fingern über die Augen und schloss sie dabei. Er koste die Berührung ihrer weichen Finger voll aus. Und hielt ihr Hand auch weiter in der seinen. Was ihn in der Öffentlichkeit sehr schwer fiel nicht weil er sie nicht gern berührte. Im Gegenteil er fieberte diesen Gelegenheiten immer entgegen. Aber auf einen Öffentlichen Platz dafür war er zu sehr Römer. Als er in Ägypten lebte war er nie so gewesen oder auch in Achaia war er ein anderer Mensch gewesen. Als wenn er auf der Überfahrt zurück nach Rom wieder in die Rolle des klassischen Römer gedrückt worden währe.


    „Ich werde sie erst wieder öffnen wenn du es mir erlaubst.“


    Sagte er dann mit weicher Stimme.

    Centho hörte erst mal zu.
    Ja das war ihm auch schon aufgefallen aber er hatte sich nichts dabei gedacht. Vielleicht bezahlten sie ihre Leute niedriger. Aber Natürlich hatte Macer recht ein solches Risiko konnten sie hier nicht ein gehen.


    „Also wird Medicus Germanicus Avarus den Zuschlag bekommen weil er die besten Argumente hat und nicht das niedrigste Angebot. Das erscheint mir auch sehr einleuchtend.“

    Nach dem sie den Weg zur Bibliotheka gegen waren. Und nun vor der Bibliotheka sehen geblieben waren. Hatte Calliphana stolz verkündet das wehre die Überraschung. War bei Centho Verwirrung auslöste. Was meinte sie nur? Also blieb Centho nur Humor.


    „Wo wo…. du hast einen Schatz gefunden und die Bibliotheka gekauft.“


    Sagte er dann mit ausgebreiten Armen und einer sehr schnippischen stimme.


    „Aber wenn du solche Reichtümer anhäufst hätte ich auch andere Verwendung dafür.“

    Centho nahm die Angebote und begann sie zu studieren.
    Hm die Angebote waren alle drei gut geschrieben und gaben sich nichts was Centho aufgefallen war. Warum also nicht das Billigste nehmen. Das wollte Centho nicht so richtig in den Kopf.


    „Warum seht ihr nicht das Billigst als das besste an. Die drei Angebote geben mir keinen Aufschluss worauf ihr euren Aussage stütz.“


    Gab er Macer zu verstehe.

    Ja das stimmte natürlich man konnte dem Bauträger nicht so das Wasser abgraben. Natürlich wollten sie verdienen und ihre eigenen Arbeiter beschäftigen. Aber was tun? Er glaubte nicht dass sich ein Bauunternehmer darauf ein lassen würde. Sich in solch einem Punkt reinreden zu lassen. Er kannte das nur zu gut auf einmal kamen sie dann bestimmt mit solchen Argumenten wie sie könnten nicht mehr für die Qualität garantieren. Was für eine Qualität beim Budeln?


    „Ja jetzt wo ihr es sagt. Da habt ihr sicher Recht da wird sich keiner drauf einlassen. Es war aber eine Idee wert. Gut aber wie gehen wir weiter vor?“

    Centho stutzte erst mal nicht wegen des bösen Gesichtes das Calliphana machte. Das hatte er erwarte schließlich hatte er es ja Provoziert als er die Traube gemopst hatte. Aber er Hörte immer Überraschung was hatte Calliphana denn heute vor sie wollten doch nur in die Biloteka.


    „Was hast du mit mir vor Schönste der schönen und klügste der klugen. Ich hab ein schwaches Hertz das nicht gefeit ist vor bösen Überraschungen.“


    Gab Centho Honigzüngig an Calliphana zurück da er sie ersten wieder milde stimmen wollte. Außerdem hatte er den letzten Abend mit Rollen von Dichtungen verbracht. Und war noch immer im Geiste beschwingt durch die aufgesogen Literatur.

    Centho begann die Tafeln zu lesen in der ersten standen zwar die Material Preisen. Aber eine genaue Auflistung über Mengen der Materialien fehlte, so dass man denn Preis nicht nachvollziehen konnte. Das roch nach unsauberer Arbeit oder nach dem Versuch zu unterschlagen. Aber egal wie das war nicht nach seinen Vorstellungen. Das zweit machte da schon einen besseren Eindruck genaue Auflistung saubere Preise. Das klang doch ganz gut. Aber er wollte denn Preis noch etwas drücken. Er hielt die zweite Macer die Tafel hin.


    „Das scheint mir ganz gut zu sein, gute Auflistung der Einzel Posten und Arbeiten sowie die Gewehrleistung der Sicherheit sind sehr schon aufgeführt das macht einen guten eindruck. Aber ich würde dem Unternehmer noch vorschlagen dass wir für die Aushubarbeiten Stätische Sklaven heran ziehen würden. Dazu braucht man keine Fachkräfte. Und wir haben genug und ein Paar Büttel die sie bewachen dürften nicht all zu viel kosten. Oder besser noch Ihr könnte ein Paar Miles der Cohortes Urbanae anfordern die das machen. Das könnte die Kosten senken.“


    Argumentierte Centho über das Angebot. Das ihm zwar gefiel aber man konnte überall verbessern.