Beiträge von Lucius Iulius Centho

    So ich glaub ich muss mal meine Abwesenheit erklären.
    Leider ist vor Ostern mein Rechner in die Knie gegangen. Sprich kaputt.
    Leider hatte ich auch keine Möglichkeit mir Ersatz zu verschaffen wie die meisten wissen bin ich derzeit auf Lehrgang und nicht zu Hause. Jetzt werd ich erst mal lesen und gucken was ich schaff. Aber nächste Woche hab ich leider dann gleich wieder (Lehrgangs bedingt) einen Engpass und kann ab Montag erst wieder am WE. Licht am Ende des Tunnels sehe ich leider erst wieder im Mai. ;(

    Ja klar darauf trank Lucius doch gern. Auch wenn er selbst seine Vergnügungen in letzter Zeit etwas zu kurz hatte kommen lassen. Seit Calli´s Tod war er doch etwas der Lethargie anheimgefallen. Etwas das er heute vielleicht änder würde wenn er doch etwas mehr als geplant dem Wein zusprechen würde. Aber das würde der Abend bringen. Vielleicht würde er eine der Sklavinen mit ins Bett nehmen. Das kam daruf an wie der Anden lief wenn die Kinder im Bett waren. ;)


    Er hob seinen Becher und prostete den anwesenden zu. „Ich auch.“ Stimmte er seinem Cousin zu. Aber als der eben noch Wein für die Götter vergoss, bremste er sich ein bevor er trank. Er tat es seinen Cousin gleich da er da nicht nachstehen wollte. „Ihr Ahnen der Iulia nehmt mein Opfer. Schütz meine Frau die die Götter ins Reich der toten befohlen haben.“ Murmelte er leise.

    Lucius nickt behände denn er verstand durchaus. Auch wenn er nicht die Selben Beweggründe hatte. Auch wenn er sich nicht sicher war ob Titus wirklich wusste worauf er sich einließ. Er hatte die Wahl und wollte doch den steinigen Weg. Lucius wusste nicht ob er genau so entschieden hätte. „Gut ich verstehe das du deinen Grundsätzen treu bleiben willst. Auch wenn ich nicht weiß ob ich mich in deiner Situation genauso entschieden hätte. Aber ich kenne auch beide Parteien, Quarto und Salinator. Wollen wir also hoffen dass Du kein Schwert wirst halten müssen. Auch wenn ich sicher bin das du das zweifellos kannst.“ Sagte Lucius nachdenklich. Er wusste das vermutlich doch auf des Schwertes Schneide würde ankommen. „Gut dann wirst du also morgen gehen. Ich bitte dich mir dann gleich zu sagen wie es ausging. So das wir weitere Schritte planen können.“ Dann kam es drauf an das richtige zu tun.

    Ja die Jugend stellte sich das alles so einfach vor. Lucius nickte aber da er eine ähnliche Ansicht vertrat. Nicht weil er Salinator nicht mochte, den das war mit Nichten so. Genau genommen glaubte er einer der wenigen Senatoren zu sein die Salinator überhaupt mochte. Was die Sache für ihn nicht einfacher machte. Ja sicher Salinator war Skrupellos und vulgär. Aber das Störte Lucius nicht im Geringsten gestört. Als er der Tribun des Stadtpräfekten wer hatte er die Zusammenarbeit immer genossen. Gut mit seiner frau sollte man bei Salinator nicht zum Essen auftauchen aber das Stand auf einem Anderen Blatt. So war es ihm nicht leicht gefallen sich in dem Gespräch für seinen Patron zu entscheiden. Doch am Ende hatte die Gefolgschaftstreu gesiegt. Das und das Wissen das Salinator als Kaiser sicher in seiner Willkür keine Halten mehr kennen würde. Denn die maßvolle Stränge war nicht Salinators starke Seite. Und das hatte in der Vergangenheit noch nie ein gutes Ende genommen wie man an Beispielen wie Nero sah. Aber all diese Gedanken gehörten nicht in das Gespräch. „Es freut mich das Du wie ein Iulius zu deinem Wort stehst. Aber es wir die Sache sicher schwieriger machen das sage ich Dir. Allerdings sehen Quartos Aussichten auf das Purpur sind schlecht. Er ist ein geübter Redner und ein gewitzter Politiker. Was er nicht ist, ist ein guter General. Ihm fehlen die Legionen die sich hinter in stellen. Ich hoffe die Prima wird sich zu ihm bekennen und er kann die Sache schnell für sich entscheiden. Aber ansonsten wird es schwer. Seine einzige Chance ist es mit der Prima nach Ravenna vorzurücken und mit der Flotte das Illyrische Meer zu sperren. Und sofort nach Rom auf zu brechen und jeden Mann der eine Schwert halten kann mit zu nehmen.“ Resümierte er noch mal über das was er sich bei seinem Besuch bei Quarto schon überlegt hatte. „Aber gut wenn du willst solltest du gleich morgen früh zum Palast gehen und mit ihm reden. Ich fürchte er wird die Stadt so schnell es geht verlassen, auch gegen das Verbot.“

    Nach dem sich Titus gesetzt hatte goss Lucius erst mal Wein in zwei Becher. Es war aber noch zu früh um den Wein pur zu trinken. Darum hatte er ihn halb mit Wasser verdünnt. „Nun wie Du schon sagt es ist schwierig für ihn. Sein Bruder ist tot und er macht einen Mann dafür verantwortlich den er noch nie sonderlich mochte. Was vielleicht auch dieser Antipartie geschuldet ist.“ Lucius trank erst mal. „Was ich damit sagen will ist das er sich wohl in naher Zukunft offen gegen Salinator stellen wird. Ich sage dir dass so offen da du es in deine nächsten Überlegungen mit einfließen lassen musst. Und ich vertraue darauf, dass das hier gesprochene den Raum hier nicht verlassen wird. Wie du dir sicher denken kannst wird dich eine Solche Haltung in Schwierigkeiten bringen wenn du sein Klient werde solltest. Denn Salinator ist in Rom und er wird wohl zum Kaiser ausgerufen werden. Überlege also gut ob du den Schritt gehen willst. Denn ich kann Dir sagen das er gewillt ist dich unter seine Klienten zu nehmen.“ Lucius macht eine kleine Pause. „Natürlich ist ein persönliches Gespräch noch von Nöten aber er wird dich empfangen.“


    Sim-Off:

    Spiel nach dem Gespräch also vor der Inthronisation. ;)

    Lucius sah von seinem Schreibtisch auf und schupste einige Wachstafeln zur Seite. Der Junge Titus der seit kurzem sein Gast war stand in seinem Arbeitsraum. Gut überraschend war das nicht denn er hatte ihn rufen lassen. Er wies mit der flachen Hand freundlich auf einen der Scherenstühle. „Ah ja sehr gut. Setz dich doch bitte. Ich habe heute Morgen mit Quarto gesprochen.“ Sagte er ohne das Ergebnis gleich offen zu legen.

    Nach seinem Treffen mit seinem Patron hatte sich Lucius erst mal in sein Arbeitszimmer zurückgezogen. Er saß erst mal an seinem Schreibtisch und ging Abrechnungen für sein Gut in Ostia durch. Dabei konnte er gut denken und es gab viel zu bedenken und überdenken. Was er mit Quarto besprochen hatte war nicht von Pappe gewesen. Aber jetzt ließ er erst mal den jungen Titus durch einen Sklaven zu sich rufen. Quarto hatte ja eingewilligt und so wollte er den jungen Mann erst mal auf das Kommende vorbereiten.

    Lucius grinste fröhlich vor sich hin. Er hatte seine Cousin eiskalt erwischt und der sammelte sich grade was zusammen. Das Dives nicht verheirate war wusste er, hätte er eine Heirat ja sicher mit bekommen. Das Dives Erfahrungen mit Frauen doch recht begrenzt waren wusste er nicht. Er selbst hatte Teil seiner Jungend im doch recht lockeren Alexandria verbracht. Dort hatte er so mache Nacht betrunken in einer Kaschemme und in den Armen eines leichten Mädchens verbracht. Das waren jedoch Geschichten die er jetzt und hier nicht mehr so rauskamen wollte. Jetzt war er Senator und ein Bild an Sittsamkeit. Er hatte nach Lex Iulia et Papia geheiratet und führte auch sonst ein Leben nach römischen Sitten. „Arbeit ist gut mein Lieber aber sie darf nicht den den ganzen Tag füllen. Du bist jung da sollte man auch gelegentlich dem Vergnügen frönen. Nicht war?“ Mit der letzten Frage wand er sich an die anderen anwesenden im speziellen an Titus. Der ja auch noch recht jung war und sich grade auf das essen zu konzentrieren schien. Was ja auch eine Art von Vergnügung darstellte.


    Ad:
    Imperator Caesar Augustus
    Potitus Vescularius Salinator


    Salve Imperator,
    zunächst las mich dir gratulieren. Das Purpur stand dir zu deinem Amtsantritt gut.


    Ich gehe davon aus das du zu wenig Zeit hast mich persönliche zu empfangen. Darum wende ich mich schriftlich an dich. Wie du dich scher erinnerst war ich kurz nach meinem Amtsantritt zum Aedil erkrankt. So war es mir nicht möglich Spiele zu veranstalten. Dies möchte ich jetzt nachhohlen und anlässlich des Geburtstages der Stadt erst ein Festessen auf dem Forum ausrichte. Am Nachmittag mit deiner Erlaubnis mein Kaiser würde ich Gladiatoren kämpfe im Amphitheatrum Neronis ausrichten. Ich bin mir sicher das es dem Volk gefallen würde wieder Spiele in zu sehen auch wenn es zu diesem Festtag normal nicht üblich ist.
    Mögen die Götter schützen und über dich und die deinen wachen.


    L. Iulius Centho

    Bei der Frage seine Cousin´s verschluckte sich Lucius fast. Der hatte doch wirklich grade nach gefragt ob die beiden verheiratet waren. Auch wen Titus brav antwortete konnte er nicht anders als hier mal dazwischen zu grätschen. „Nun mein liebster Cousin, meinst du nicht du solltest erst vor der eigenen Tür kehren? Ich meine Du bist über zwanzig es wird langsam Zeit. Ich erinnere Dich daran das es Gesetz ist das männliche römische Bürger mit fünfundzwanzig verheirate sind.“ Er hob herausfordernd das Kinn. Das war jedoch eher Spaß als Herausforderung. Aber das waren die Fakten und was Marcus anging der war so weit er wusste wie er selbst verwitwet. Auch seine Frau war bei der Geburt eines Kindes gestorben und er Hatte nicht noch mal geheiratet. Das musste Jahrzehnte her sein. Und Männer waren anders als Frauen nicht zur erneuten Heirat gezwungen. „Du solltest langsam in die Gänge kommen. Ich weiß dass man dich nicht verklagen wird obwohl man es könnte. Aber wenn man etwas werden will dann sollte man sich nicht wegen so etwas angreifbar machen.“


    Sim-Off:

    Die Geschichte von Proximus ist mit ihm abgesprochen. Und ja mir sind deine Pläne Sim-Off bekannt. Ich habs nicht vergessen.
    Aber Sim-on musste Centho jetzt mal denn Gesetztestreuen raushängen lassen. :P
    Der hat ja alles richtig gemacht. Unter 25 geheirate drei Kinder gezeugt da ist er der Vorzeigerömer. ;)

    Lucius sah seinen Cousin freundliche an. Es freute ihn immer wenn er einen Kariereschritt für einen Verwandten plante. Und grade sein Cousin war ihm da ein Anliegen. Er würde es sicher Schaffen wenn er erst mal seine Kariere in der Stadt Ostia begonnen hatte. „Ja dann werde ich Demjenigen einen hübschen Brief schreiben und mich für deine Kandidatur verwenden. Ich hoffe das dann alles so klappt wie wir uns das Vorstellen. Oder besser noch. Du bringst in Erfahrung wer in Frage kommt und sagst ihm dann das ich ihn persönlich zu mir einlade. Als hätte ich speziell nach ihm gefragt und schickst mir dann eine Botschaft. Wenn ich ihn einlade wir er sich geschmeichelt fühlen und sicher für unser Vorhaben sicher noch etwas empfänglicher sein.“ Lucius angelte sich fröhlich ein Stück Obst. Ja Wieder mal Gäste das war doch was. Sicher würde kein Städtischer Magistrat der Einladung eines Senators absagen der ein Haus in der Stadt hat. Dann würde er zuschlagen und Dives ein Amt als Duumviri versorgen.

    Lucius nickte lächelnd. Ja genau so hatte er sich das vorgestellt. „Ja genau. Ich denke nicht das wir in Ostia so viel Einfluss nehmen können das wir so viel Wähler kaufen. Aber so sollte es sicher machbar sein.“ So würde die Wahl kein großes var bongspiel wenn das so lief wie Lucius sich das vorstellte.


    „Ja das sollten wir wissen bevor wir einen solchen Vorstoß machen. Klug wäre auch zu wissen welcher Bewerber sich bei seinem Letzten Wahl geldmäßig etwas übernommen hat. Und nun so einem Arrangement durchaus zugetan wäre.“ Lucius war sich sicher das er Proxiums wusste wovon er sprach. Mach einer blieb eine seinen Einnahmen aus einem Amt hinter seinen Erwartungen. Und Wahlkampf war auch im Städtsichem nicht billig. Und Markus musste es wissen der hatte so viel Wahlperioden hinter sich und die Ersten Male war es sicher nicht immer billig.

    Das der neue Gast nun nichts weiter sagte war ihm auch aufgefallen. Aber Lucius führte das auf die lange Reise zurück. Und würde sich morgen mal mit Titus unterhalten.

    Nun seine eigene Ölspende war erwartungsgemäß gut gelaufen. Aber das war normal denn immer wenn es was um sonst gab waren die niederen Klassen immer zufrieden. Lucius war sich sicher das es in Zukunft nicht schaden konnte wenn er sich öfter mal zu so was hinreißen lassen würde. „Sie war schon und ich war recht zufrieden. Eine Ölspende gab es schon seit Jahren nicht mehr. Die Bürger waren nach den Ausschreitungen und den folgenden Engpässen sehr begierig auf ein so kostbares Gut.“


    Nein nein er wollte das Amt nicht kaufen auch wenn das sicher auch gehen würde. „Nein ich meine nicht das Amt kaufen. Ehr einen der Duumvirii dazu zu bewegen seinen Platz zu räumen. Denn das Amt eines Duumvir und das grade in Osta dem Hafen von Rom, beinhaltet eine Mänge Ansehen. Da wird der Mann sicher nur ungern drauf verzichten. Du siehst ich will nicht das Amt kaufen sonder einen der Amtsinhaber dazu bewegen bei der nächsten Wahl nicht an zu treten und an seiner statt dich vor zu schlagen. Sein Wort hätte bei einer Wahl Gewicht. Grade wenn er dich vorschlägt. Wir können das Ganze auch hübsch verpacken das ist klar aber ich bin sicher da fällt Dir was ein.“ Lucius lächelte und strich seiner Tochter über den Kopf. Die Wölfisch grinst als hätte sie alles verstanden aber das hatte sie mit Sicherheit nicht. Dafür war sie viel zu jung aber sie glaubt das ihr Vater schlau sein und wollte das mit irrem verschlagen Gesicht unterstreichen.

    Lucius war bei dem Zug der einem Triumphzug glich und an und für sich war es einer, im dritten größeren Block dort wo die Priester waren. Die Auguren waren das zweit wichtigste Priester Collegium und kamen so auch hinter den Pontifexes. Der Oberste Augur voran dann der Rest des Colleg. Mit ausnahmen derer die die Stadt fluchtartig verlassen hatte und das waren nicht wenige. Genau wie bei den anderen Collegia waren die Reihen der Auguren die ja schon so oder so nur sechzehn waren stark gelichtet. Aber das tat heute weniger zur Sache auch wenn es dem Volk sicher nicht verborgen bleiben würde. Aber die waren heute viel zu sehr mit Münzen einstecken beschäftigt.


    Ja Salinator hatte sich das Ganze ordentlich was kosten lassen. Auch wenn Lucius bezweifeltet das das alles aus dem Privat vermögen von Salinator stammte
    Aber wenn Lucius sich das so recht überlegte würde er es wohl auch nicht anderes machen. Das Volk, der Plebs war das wichtigste. Darum hatte ja auch er sich schon bemüht mit dem verteilen von Öl dieses zu gewinnen.


    Sim-Off:

    Das Collegium der Auguren auch ;)

    Lucius nickte auf die Frage nach dem Kind. „Ja ein Junge Tiberius Fusus. Sie hat ihn im Arm gehalten als die Göttin Morta ihren Lebensfaden abschnitt.“ Schweißgebadet hatte sie nach der Geburt nach dem Jungen verlangt. Ein Bild das Lucius sein Leben lang nicht vergessen würde.
    Das das ein Schlag in die Riege der Frauen sein würde hatte er sich schon gedacht. Deshalb war er auch persönlich gekommen um es Calvena zu sagen. „Sie wird eine große Lücke hinterlassen.“ Sagte er leise. „Ich hoffe aber das bei Dir und Valerian alles in Ordnung ist und auch das es Serrana und ihrer Familie gut geht.“ Es war Zeit das Gespräch von Calli´s Tot weg zu lenken. Er wollte mehr als Interesse heucheln denn es waren unruhige Zeiten und er wollte wissen wie es den Freunden ging.

    Lucius überlegte ein wenig auf dem Gesagten rum. Ja natürlich wäre es schwierig wenn er Verhandlungen mit einem der Duumvir. Führen würde denn es bedeute ja das er einen der beiden ausboten musste wenn Dives Duumvir werden sollte. „Welcher der Beiden würde auf sein Amt verzichten und Dich zum Nachfolger vorschlagen? Ich meine gegen den Widerstand der herrschenden Familien von Ostia werden wir Dich kaum an die Spitze der Stadt bekommen. Ich denke es wäre besser wenn einer verzichtete und Dich vorschlägt. Als zu versuchen Dich gegen den Widerstand der noblen Familien Ostia´s durch zu bringen. Ich denke Marcus wird mir da Recht geben wenn ich sage das, dass ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Und was viel wichtiger ist was wird mich ein solcher Verzicht kosten?“ Am Ende war es doch immer eine Frage des Geldes. Aber besser so als ein richtig teuer Wahlkampf. Der noch dazu unsicher war. „Hast du schon ein eine Brotspende in Ostia gedacht oder Öl? Ich denke das kann nicht schaden.“

    „Patronus du kannst auf mich zählen. Auch wenn Du andere Dinge hörst. Aber Du weist das es Winkelzüge erfordern kann wenn man ein Ziel erreichen will. Ich werde aber gemäß dem Versprechen das ich Dir als Klient gab treu zu Dir halten.“ Versprach er erneut noch mal. Aber er wusste wenn Quarto die Stadt verlies und zum Verräter erklärt würde. Dann musste er sich erst mal von ihm distanzieren. Alles andere wäre Selbstmord.
    Nach einer kleinen Pause schien Quarto das Treffen beenden zu wollen. „Ja ich hoffe auch dass alles ein gutes Ende nehmen wird. Doch eines ist sicher die Götter begünstigen die die sich gut vorbereiten.“

    Lucius überlegte kurz darauf herum. Ja klar wäre es schon wenn die Familien geschlossen auftreten würde. Aber er konnte des ja keinem befehlen, gut mit Ausnahme von Dives der sein Cousin war und keinen Vater mehr hatte. Aber ansonsten hatte er auf keinen eine Handhabe und er war auch froh nicht für so viele Köpfe entscheiden musste. „Dives hat Recht es wäre eine gemeinsame Position zwar wünschenswert aber wird sich nicht realisieren lassen. Ich kann keinem seine Position vorschreiben. Das Patronat ist heilig und das sollte jeder Römer und insbesondere jeder Iulii genau so sehen. Wer sich einem Patron verschreibt muss ihm auch in schlechten Zeiten zur Seite stehen.“ Sagte er deshalb nachdenklich. „Hm hier in der Stadt sicher nicht viel. Wir müssten uns um wichtige Positionen bemühen. Dives Kariere in Ostia werden wir weiter fördern. Das kann nur gut sein Ostia ist der Hafen von Rom und von außerordentlicher Bedeutung.“