Lucius saß auf dem Korbstuhl in eine Lektüre über auspiza vertieft. Als sein Vertrauter Phocylides herein kam. Er sah müde und abgekämpft aus. Die letzten Wochen hatten ihre Spuren hinterlassen.
„Ja Phocylides was gibt es?“
Lucius saß auf dem Korbstuhl in eine Lektüre über auspiza vertieft. Als sein Vertrauter Phocylides herein kam. Er sah müde und abgekämpft aus. Die letzten Wochen hatten ihre Spuren hinterlassen.
„Ja Phocylides was gibt es?“
Lucius nickt dem Mann zu.
„Ja wir können. Ich Lucius Iulius Centho, Sohn des Tiberius, beauftrage dich Menenius Crus den Göttlichen Willen über meine Wahl zum Ädil einzuholen."
Erklärte er förmlich. Es war eine Formsache denn wenn er es nicht gewollte hätte wäre er ja auch nicht hergekommen. Aber wie hätte das aus gesehen bei einem Auguren. Außerdem war es gute Tradition und er hatte sie schon seines Amtes wegen zu pflegen.
Lucius war froh mal wieder unter Leute zu kommen. Wen auch die Tischgespräche hier zu weilen einem Zartbesaitetem auf den Magen schlagen konnte. Aber das hatte ihn noch nie gestört er war da nicht so empfindlich wenn es nicht um ihn selbst ging. So ließ er sich bekränzen und Folgte dem Sklaven durch das Atrium in dem, eine Allerbaster Göttin an Allerbaster Gott stand. Er war froh dass er durch die Phase Stauen zu schenken schon durch war. Ob die Sklavin noch da war die er gekauft hatte und sie im Namen von Gaius hatte übereichen lassen. Na ja ihr Schicksal bewegt ihn nur so weit das seine Frau es nicht erfahren durfte da sie sicher Mitleid mit der Kleinen haben würde. Für ihn war sie Mittel zum Zweck gewesen um Gaius beim zweitmächtigsten Mann in Rom bekannt zu machen.
Im Triclinium schlängelte er sich mit dem Kranz auf dem Kopf auf das Podest führen. Er war schon geschmeichelt das er hier oben einen Platz bekam.
„Salve Präfekt. Wie ich sehe nimmt dir die viel Arbeit nicht die Lust am Leben das freut mich.“
Lucius wollte Aculeo helfen aber mach mal musste man seine eigenen Fehler machen. Auch wenn man dabei kräftig auf die Nase fiel.
„Es tut mir leid dass ich dir nicht weiter helfen konnte. Aber ich kann mir nicht vor werfen das ich es nicht versucht habe.“
Sagte er resignieren zu Aculeo.
„Deine Familie würde sicher jemanden finden.“
Da sein Geschenk gut angekommen war wie Phocylides ihm versichert hatte. Saß Lucius in einer Sänfte die vor dem Haus des Stadtpräfekten hielt. Er war lange nicht in einer Abendgesellschaft gewesen. Sein Beinbruch hatte ihn total aus dem Gesellschaftsleben gedrängt. Er stieg aus der Sänfte und ein Sklave klopfte an der Porta um ihn anzumelden.
Heute war es Lucius der von seinen Collega auf den Capitolshügel gerufen war. Das war das erste Mal das er der nun Augur war ein Amt bekleidete und nun hier stand. Es war der dritte Tag nach der Wahl wie es Tradition war.
„Salve Collega.“
Begrüßte er den Menenia, der heute von Magister die Aufgabe bekommen hatte. Den Göttlichen Willen über ihn einzuholen.
Der Verlauf des Gesprächs war erwartungsgemäß gut verlaufen was natürlich sehr zur Freude des Iulius war. Aber es wunderte ihn nicht denn er hatte sich schon immer gut mit dem Schwager seiner Tante verstanden.
„Natürlich werde ich dich zur nächsten Feierlichkeit auch dich einladen. Das hätte ich aber auch so oder so gemacht. Aber las mich dir noch eine Kleinigkeit übereichen. Es ist ja üblich unter Freunden Geschenke zu übereichen.“
Er winkt Phocylides der abseits gewartet hatte und einen großen Beutel hielt. Auf das Zeichen trat er zu der Kline des Hausherren und öffnete den Beuten.
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Der Helm eines Tribuns mit rot gefärbtem Rosshaar kam aus dem Beutel und wurde dem Hausherren gereicht.
„Nur eine kleine Aufmerksamkeit meinerseits. Ich hoffe das ich dir damit eine Freude mache.“
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Phocylides
Phocylides nickte freundlich. „Ich werde es ihm bestellen Präfektus. Ich bin scher er wird der Einladung gern folgen.“ Das war zwar jetzt eine steile Behauptung aber Phocylides konnte sich nicht vorstellen das sein Herr eine Einladung beim derzeit wichtigsten Mann der Stadt ablehnen würde. Dann warte er darauf das er entlassen wurde. Als der Wink kam verbeugt er sich und verließ das Anwesen.
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Phocylides
Phocylides war froh das das Geschenk gut ankam. Das war quasi die Hauptsache gewesen. Dann schüttelte er den Kopf bei der nächsten Frage. „Nein Herr er hat mir nichts aufgetragen. Er wollte sich nur wieder in dein Gedächtnis rufen und Dir eine Freude machen. 8)“ Eine teure Freude wohl gemerkt aber das verschwieg der Maiordomus. Er hatte noch nicht so richtig da durch gesehen auf was sein Herr da schielte. Natürlich war es nicht dumm dem Präfekten immer mal wieder einzuladen aber das was da auf dem Podest stand schrie ja grade nach einer Gefälligkeit. Aber er sollte nichts weiter ausrichten. Na ja sein Herr würde ihn schon noch früh genug einweihen. In was auch immer. „Dann werde ich ihm also auch deine Grüße bestellen Präfekt wenn ich wieder in der Casa bin.“
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Phocylides
Phocylides lies von den beiden anderen Sklaven die Holzkiste hohlen. Aber wie der Man darauf kam das er eine Statue dabei hatte wusste er aber nicht. Nach dem die beiden Träger die Kiste abgestellt und geöffnete hatten traten sie in den Hintergrund. Phocylides wusste das er hier seinen Herren vertrat und so wollte er einen kleinen Auftritt für sich haben. Wenn man in die Kiste sah konnte man nun Holzwolle sehen. Phocylides stand nun hinter der Kiste und machte eine Demütige Verbeugung.„Salve Präfektus ich danke dir das du mich persönlich vorsprechen lässt. Mein Herr der Senator Iulius Centho entbiete die seine freundschaftlichsten Grüße. Er teilt dir ferner sein Bedauern mit das er schon solange nicht dein Hausgast war oder du der seine. Er schickt dir ein Geschenkt von dem er hofft das es deine überaus erlesenen Geschmack, der ja weitreichend bekannt ist trifft.“ Mit diesen Worten holte nacheinander die Stücke aus der Holzwolle und stellte sie vor den Präfekten auf das Podest auf dem sein Stuhl stand. Mehrere goldene Trinkgefäße und Karaffen mit Frauendarstellungen und ein Goldener Teller für Obst standen nun vor dem Präfekten.
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Das Ganze war unfassbar teuer gewesen und Phocylides hatte protestieren wollen das, dass micht mir als kleine Aufmerksamkeit durch ging. Und außerdem wenn dann an eine Gefälligkeit gebunden werden müsse. Aber seine Herr wollte es anders und hatte gesagt beim Geschmack des Präfekten dürfe man nicht knausern. Und das jedes Geschenk das er jetzt einfach so mache alle späteren Gefallen vereinfachen würde. Als der golden Hort vor Präfekten aufgebaut war. Fuhr Phocylides fort „Ich hoffe nun meinem Herren sagen zu können das Dir sein Geschenk gefällt?“
Lucius sag zwar interessiert in die Arena aber reckte sich nicht wie die Menschen zwei ränge hinter ihm. Der Kampf war doch recht gut. Aber er empfand es nicht grade Sportlich das einer der Gladiatoren einfach abwartete bis sich die anderen verausgabt hatten. Um dann einfach zwar den Sieger aber deutlich geschwächten der anderen beiden nieder zu machen.Aber wenigstens floss schon Blut. Lucius drehte sich nach hinten und beobachte die Menge die nach mehr Blut lechzte. Sicht waren ein paar tote Kämpfer gut aber wenn das anfängliche Gemetzel beendet war sollte man doch dann am Enden die Gladiatoren schonen wenn es ging schließlich waren sie Teuer. Zumindest die jetzt hier Kämpften schienen keine Maßen waren mehr zu sein sonder gut ausgebildete Kämpfer.
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Phocylides
Phocylides War natürlich klar das er hier nicht so weiteres Gehör finden würde. Der Nomenclator eine Aufgabe die er für seinen Herren auch zuweilen übernahm kam zu ihm und fragte nach seinem Anliegen. Phocylides blieb ruhig wie immer und sprach leise mit dem anderen Sklaven. „Salve ich bin Phocylides, ein Bote des Senators Iulius Centho. Ich bringe eine Botschaft und ein Geschenk. Das steht aber noch draußen in einer Kiste die Wachen wollten nicht das man es herein bringt.“ Die Wachen standen wirklich überall man meinte fast das der PU besser bewacht sei als der Kaiser selbst. „Ich würde es gern hohlen lassen und deinem Herren übergeben.“
So so war das er hoffte auf Unterstützung. Na gut es war nur recht und billig das er bei dem Mann seiner Cousine danach fragte. Er nahm sich eine der Feigen aus der Schale auf dem Tisch und biss hinein.
„So so und wie willst du das anstellen? Denn wie du schon sagtest hast du keine große Erbeschafft aus dem Nachlass deines Vaters gemacht. Du brauchst einen Patron der Dir hilft.“
Sagte er grinsend denn es war klar als Angebot zu verstehen.
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Phocylides
Phocylides der enge Vertraute des Iulischen Senator war heute Morgen für einen Sklaven besonders herausgeputzt. Er trug eine blaue Leinen Tunika mit abgestepptem Saum mit verschlungenem Muster. So wie eine Schwere Silberkette die er von seinem Herren geschenkt bekommen hatte und den Anderen Sklaven seine Sonderstellung anzeigte. Der er war teils besser gekleidet als einig der Klienten des Präfekten. Das Phocylidesals letztes daran kommen würde war ihm klar gewesen. Draußen warteten zwei weitere Sklaven. Phocylides fühlte sich deutlich besser als einige der freien Männer hier. Und wenn sie wüssten das er von seinem Herren so protzig eingekleidet worden war würde einige schäumen vor Wut. Geduldig wartete er ab biss die meisten der Klienten des Präfekten das Atrium verlassen hatten.
MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO
Mach dem er hier in Ostia ein Haus hatte und an mehreren Stellen den Aushang gesehen hatte und sogar einen Einladung hatte. War Lucius neugierig geworden was es mit den tylusisch-römischen Beziehungen hatte. Er hatte ja lange in Ägypten gelebt und war dem Östlichen sehr zu getan. So war er gestern schon in sein Hus gekommen und war nun hier um dem Fest bei zu wohnen. Vielleicht konnte man ja ein paar Worte mit einem oder beiden Duumviri reden den immerhin hatte er hier ein Haus da sollte er sich auch mit einbringen.
Lucius sah das Imperiosus eine Gelegenheit sah sich einen Gefallen zu sichern. Und er war gern bereit dazu immerhin war es der normalste Lauf der Ding. Auch wenn er nicht gleich den PU beanspruchen wollte. dann wurden die gefallen immer gleich so groß.
„Nun Ich freu mich dass wir uns einig sind. Du weißt Du kannst dich auf mich verlassen. Schon weil dein Bruder der Mann meiner Tante war.“
Man konnte ja immer mal wieder auf Familienbaden ansprechen. Das konnte durchaus nicht schaden.
„Wenn du das gleich beim Präfekten ansprechen könntest wäre ich dir sehr dankbar. Bestelle ihm meine besten Grüße als sein ehemaliger Tribun. Ich werde ihn als bald wieder ein Mal einladen. Wir waren schon länger nicht Gastfreund des anderen.“
Lucius sah es als seine Pflicht an seinem Verwandten zu helfen. Auch wenn er sich natürlich über den Ausspruch des älteren Marcus freute. Der ihm geschmeichelt hatte.
„Nun Viktor kennst du ja jetzt ich denk ihn um Unterstützung zu bitten solltest du allein schaffen. Wenn das geglückt ist werde ich dich zu Vinicius Lucianus begleiten. Ich denke das wir ihn dann einfach zu einem Morgen empfang besuchen ohne einen extra Termin. Das Zeigt auch gleich das wir zumindest zeitweilig gern unter seine Klienten mischen. Wir könnten ihn frage wie er die Möglichkeit sieht sich für eine Erhebung in den Ordo Senatorius stark zu machen. Er ist Quartos Freund vielleicht kann er Männer dazu bewegen mit ihm eine Petition beim Princeps ein zu reinen. Du weißt ich würd sofort unterschreiben.“
Wir können die beiden besuche Parallel machen wenn du Willst.
Ja da bin ich doch dabei.
Alles gute!!!
Natürlich würde Classicus weite auf ihn zählen können. Dafür hatte Lucius ihn ja schließlich als Klient genommen. Alles was er erreichen würde, würde auf ihn Als Paton zurück fallen. Das Thema Praefectus Viatorum war für Lucius noch bei weitem nicht durch aber das war das Langzeitziel.
„Ich denk nicht dass wir uns auf einen Stationarius beschränken sollten.
Imperiosus Ich weiß wir haben dich schon arg strapaziert wenn du die Sache bei der Classis nach gehst. Aber ich bitte dich meinem Klienten eine Empfehlung auszustellen. Ich würde ihn gern als Centurio bei den Vigill unterbringen. Das sollte doch erreichbar sein. Wie du sicher weist ist der Praefectus Vigilum auch ein Klient von Salinator da sollte ein gutes Wort von Dir helfen. Du würdest mir mit einer solchen Empfehlung einen großen Gefallen tun. Den ich natürlich gern bei passender Gelegenheit zurück geben würde.“
So einen Empfehlung ist der normale Weg.
Lucius lauschte. Marcus hatte recht er musste wieder in das öffentliche Leben wenn er in den Senat wollte. Da gab es keinen Weg vorbei aber was sollte er machen. Lucius mochte den Gedanken nicht aber Marcus musste sich einen Patron suchen der da war. Natürlich war es Verrat an Quarto und er suchte in Gedanken nach einer Lösung.
„Danke wir sollte das öfter machen.
Du weist das ich dich immer unterstützten werde bei was auch immer. Du hast Recht du brauchst eine öffentlichkeitswirksame Aufgabe. Ich werde dich mit Marcus Vinicius Lucianus bekannt machen. Er ist Curator rei Publicae und ein Freund von Quarto. Ich hoffe das er dich zum Architectus Italia machen kann. So könnest du mit öffentlichen Bauten auf dich aufmerksam machen. Ich meine das das Collegium Pontificum den Tempel des Mars Ultor reparieren lassen will. Der Curator Viarum ist Gaius Octavius Victor der zufällig heut unser Gast war. er will eine Straße bauen lassen da könntst du als Architectus glänzen. Ich denke wenn du erst bei Victor fragst und wir dann zu Vinicius Lucianus gehen sollte das machbar sein.“
Erklärte er und hatte die Patron Sache weggewischt. Er wollte nicht das ein Mann seiner Familie so etwas ehrloses tat. Aber vielleicht konnte Vinicius Lucianus wie Für ihn selbst als Quartos Freund das Patronat ehrenhalber übernehmen?
„Ich habe Vinicius Lucianus gebeten in Abwesenheit von Quarto das Patronat ehrenhalber zu übernehmen und er hat zu gestimmt. Ich bin mir sicher das er deine Situation gleichsam verstehen wird. Er ist eine ehrenhafter Mann und ich sitze im Senat seit dem neben ihm.“