Beiträge von Lucius Iulius Centho

    „Ich bin sicher das du noch Leute finden wirst die ich unterstützen werden. ich gehe davon aus das dein Patron sich auch darum kümmern wird.“


    Sagte Lucius dann aus Überzeugung. Immerhin war dies die Aufgabe des Patrons wehrend seine Klienten sein Ansehen und seinen Ruhm mehrten. Und mal ehrlich ein Eques mehr in der Riege der Klienten konnte nicht schaden. Allein das würde die Bemühungen von Aculeo´s Patron sicher vorantreiben.


    „Du solltest eben auch mal erwägen ob Du dir von der Familie nicht auch eine Günstige Partie aussuchen lassen sollst. Das einheiraten in ein einflussreiche Familie hat noch keinem Geschadet.“


    Sagte er und zwinkerte ;)vielsagend.

    Lucius war nun völlig überzeugt das sein Anverwandter das Ganze zum besten richten würde. Daher nickte er nur noch einmal zur Bestätigung und war im Großen und Ganzen mit sich zufrieden. Es war an der Zeit sich angenehmeren dingen zu zuwenden, wie dem Essen und einem netten Gespräch unter alten Freunden. Er griff nach einem Stück Obst das dann auch gleich in seinem Mund verschwand.


    „Ja ja nach dem ich mir ja letztes Jahr so kurz vor der Wahl, dass Bein gebrochen hatte. Da will ich dieses Jahr mit heilem Bein noch mal Anlauf nehmen. Wenn man das so sagen kann.“


    Er grinste ein mal ringsrum.


    Sim-Off:

    sorry wegen der langen warte Zeit ist wohl irgendwie im vor Wahlstress unter gegangen. :verbeug:

    Lucius war nun fast ein Bisschen verlegen. So Blumig war das Empfehlungsschreiben nun auch wieder nicht. Aber wenn Aculeo es so gut und ausreichend Fand dann freute er sich natürlich darüber. Dann machte er wieder die wegwerfende Handbewegung die er sich zum Leidwesen seiner Frau beim Stadtpräfekten abgeguckt hatte als er dessen Tribun war.


    „Es freut mich das du damit zufrieden bist. Aber dir ist klar das du mehr als ein so ein Schreiben Brauchst um zum Eques erhoben zu werden. Sonst wird der Gefallen den dein Patron einem gewissen Mann schulden wird immer größer. Kennst du noch andere Männer die dir ein solches schreiben gebe würde. Ich meine Eques, Senatoren oder sonnst wenn? Je mehr um so besser!!! vielleicht kann dein Patron jemanden dazu bewegen dir ein Schreiben aus zu stellen. Mal insgeheim der Mann müsste dich nicht mal kennen. Seine eigenen Klienten kann er sicher dazu bewegen. Das prüft keiner nach, so was ist in Rom an der Tagesordnung.“


    Empfehlungen waren In Rom an der Tagesordnung jeder hatte welche und war Froh wenn er sie jeder Zeit herum Ziegen konnte. Lucius glaubt sogar das es einen Markt dafür gab aber er wusste es nicht und würde sicher nicht eines seiner Schreiben da feil bitten.


    Als Aculeo sich scherzhaft als Schwachsinnigen bezeichnete musste er lachen. Und beobachtete dann amüsiert wie schnell Aculeo die Tabular einsteckte.


    Sim-Off:

    Empfehlungsschreiben war zwar vor allem beim Militär Gang und Gebe.
    Aber auch zivil hat man ein Empfehlungsschreiben wie Gold behandelt und bei jeder Gelegenheit damit herum gewedelt.
    Viel Spaß beim Rumzeigen. ;)

    Der Senator nickte behäbig als sei er schon Jahrzehnte älter zum Thema Familie. Gut es war eben auch eine Thema das ihm anders als vor Jahren noch am Herzen lag. Aber er wollte das Thema nicht überreizen! Das ganze schien bei Aculeo nicht grade das Top Thema zu sein.


    Ahr da kam sie die Frag und sie ging runter wie Öl.


    „Ja das werde ich. Ich werde dir eine Empfehlung ausstellen. Du solltest so viel wie möglich davon haben wenn dein Patron deine Erhebung beim Präfek.... äh beim Princeps erbittet.“


    Gut ob man nun dieses oder jenes sagte war in diesen Zeiten sagte war egal aber er wollte politisch korrekt bleiben. So winkt er einen Sklaven er solle im eine Tabula und einen Griffel bringen.




    Ich L. Iulius Centho Sohn des Tiberius.
    Sehe den hier aufgeführten P. Germanicus Aculeo, als persönliche Freund und Freund meiner Familie. Er ist ein fleißiger Mann der sich um das Reich verdient gemacht hat. Ich befürworte hier in aller deutlichster Form die er Erhebung des P. Germanicus Aculeo, in den Stand eines Eques Imperial.


    Sein weiteres Karrierefortkommen liegt mir persönlich und im Interesse des Reichs sehr am Herzen.


    L. Iulius Centho
    Senator


    Kratzte er in das Wachs. Dann reichte er die Tabula an sein Gegenüber weiter.


    „Entspricht das deinen Vorstellungen oder soll ich es noch blumiger schreiben?“


    Eine Empfehlung war in Rom sehr viel wert. Deshalb wollte er erst mal abwarte ob sie dem Germanicus so auch gefiel. Er selbst fand sie Gut auch wenn sie doch noch recht karg war und er in dem Schreiben nicht erwähnt hatte. Das er es als Persönlichen Gefallen sehen würde, wie sonst üblich .

    Lucius winkte wieder mit der Hand ab. Für ihn war es selbst verständlich das er seinem Cousin half. So wie es jeder gute Römer tun sollte.


    „Nichts zu danken. Wir sind doch eine Familie.“


    ~~~~ooo0ooo~~~~


    Am Nachmittag hatte Lucius schon alles Vorbereiten lassen. Genauer gesagt er hatte die Sklaven alles vorbereiten lassen. Jetzt warte er nur noch auf Marcus Minor kamm, dann konnten sie los.

    Nach dem Lucius schon am Vormittag gesagt hatte das sie alles für eine Opfer vorbereiten sollten. Hatte gegen frühen Vormittag ein kleiner Zug aus Menschen die Villa der Iulia verlassen und war in Richtung der nicht weit gelegenen Porta Esquilina gezogen. Lucius würde heute mal nicht der Opferherr sein was für ihn schon merkwürdig anmutete da das sonst sein Part in der Familie war. Aber es gab eben Tage da konnte er sich zurück nehmen. Trotzdem Trug der natürlich für so einen Anlass die Abzeichen seines Standes. Die toga praetexta und die spezielle rote Schuhe mit einer Sichel als Schmuck und den Senatorenring den er so oder so nicht ablegte. Auch wenn er nur zur Hand gehen würde war es obligatorisch.


    Endlich Waren sie an dem Grab angekommen welches sie gesucht hatten. Lucius wies mit der Rechten auf den Stein.


    „Wir sind da. Du kannst nun Abschied nehmen.“


    Sagte er knapp und Winkte den Sklaven sie sollen alles vorbereiten.



    C. Iulius Constantius
    aus Roma Sohn des Marcus aus dem tribus Esquilina,
    Miles Cohortes Urbanae, Tesserarius - Cohortes Urbanae
    XXXVII Jahre hat XVIII Jahre gedient
    liegt hier begraben.
    Seine Schwester Iulia Helena hat dieses Grabmal errichten lassen.

    Auch Lucius seufzte leise.Familieprobelme waren nie gut.


    „Du verlierst dein Gesicht nicht wenn Du deine Familie um Hilfe bittest. Eher verlieren sie ihres wenn heraus kommt wenn sie Dir nicht helfen. Deshalb solltest Du möglichst immer fragen wenn du etwas brauchst. Wenn man mitbekommt das du ein Problem hast und Dir die Familie nicht hilft und sei es weil du nicht gefragt hast wird der Ruf deiner Familie leiden. Keiner weiß das Du nicht gefragt hast.“


    Erklärte er es war römische Sitte der Familie auf der Tasche zu liegen da sah einen keiner Krumm an. Eher wenn man es nicht tat.


    „Ja Du solltest mit deinem Patron sprechen und wenn du wirklich Eques werden willst dann frag ihn nach Land oder deine Familie. Deine Familie ist eine der landreichsten des ganzen Imperiums. Wenn ich solche Verwandte hätte würde ich darum bitte das ist mal klar. Dann Frag deinen Patron ober er sich für deine Erhebung in den Ritterstand stark machen wird. Das kann er nicht ablehnen. Das würde ihn sein Gesicht verlieren lassen. Dann Bitte andere Männer in hohen Positionen ob sie dich unterstützen. Du weist eine Erhebung kann man normal nur per Petition beim Kaiser erreichen.“


    Das er sich selbst auch bei den Anderen Männer in hohen Positionen meinte sollte rüber gekommen sein. Aber er wollte gefragt werden. Und sicher kannte Aculeo noch andere die er fragen konnte.

    Über den kleinen Exkurs von Salinator musste er eigentlich Lachen konnte sich aber auf ein Grinsen herunter zügeln. Aber auch wenn der Präfekt es sicher nicht gern sah Lucius hatte auch Freunde die er nicht leiden konnte. Und nur deshalb würde er seine Freunde nicht verraten..Aber die Erinnerung daran das er mit dem Damals frisch adoptierten Ahala um die Häuser gezogen war. Oder wie sie bei Archi zum Essen waren. Auch wenn er sich natürlich insgeheim gewünscht hätte das er vor der Wahl mal auf einen Wein vorbei gekommen wäre. Aber trotzdem Stand er auf um seine Befürwortung kund zu tun.


    „Auch ich unterstütze die Kandidatur von Aulus Tiberius Ahala Tiberianus. Ich habe ihn als einen Mann von Ehre kennen gelernt der fleißig und pflichtbewusst sein möglichstes für Rom tun wird. Ich Zweifle keine Sekunde daran das er sein Amt egal welches man ihm nun gibt. Mit größter Gewissenhaftigkeit erfüllen wird.“


    Erklärte er. Auch wenn er mit Ahala bis jetzt nur in Spielunken getrunken gegessen und in Hinterhöfen dem illegalem Glücksspiel gefrönt hatte. Aber das tat ja hier nichts zur Sache er wollte den Mann ja nicht in Missgunst bringen und sich selbst gleich schon gar nicht. Ein freundliches nicken hatte er für Ahala in des auch noch übrig. Dann setzte er sich wieder auf seinen Platz.

    Ja gut sein Einsatz bei der Debatte rührte ja auch daher das er bei der Ersten Debatte nicht anwesend war. Sondern er krankt in Ostia zur Genesung auf dem Lager.


    „Ich war beim ersten Vorbringen des Vorschlags nicht im Senat. Wie sich alle erinnern war ich erkrankt und musste dem Senat leider fern bleiben Consular.“


    Erklärte er erst mal.


    „Und das man sich an einer Debatte nicht so beteiligt. In der man die Vorreden nicht gehört hat gehört sich aus meiner Sicht. Auch hatte ich mich nicht auf das Thema vorbereite und bin nicht wie Du ehrenwerter Consular oder der ehrenwerte Consular Vinicius Hungaricus der ja Magister Iuris ist. Derart gut im Bilde. Aber der Text wie ihn der Seantor Aurelius uns dann vorlegte war aus meiner Sicht der ich noch kein Experte über das Marktrecht bin sehr Schlüssig. Sollte er zur Abstimmung gebracht werden werde ich ihn unterstützen. Ich werde mich natürlich weiter sehr intensiv damit beschäftigen.Allein schon da ich mich auf das Amt vorbereiten will. Da ich ja hoffe das vertrauen des Senats zu erhalten."


    Erklärte er weiter.
    Er hatte das ganze auch nicht so recht mit bekommen. Aber er war immer offen für Erneuerungen. Die Zeit würde zeigen ob es die Sache einfacher machen würde. Er würde es ja als Ädil ja als erster er fahren und konnte gegen Ende seiner Amtszeit eventuelle Verbesserungen einbringen.


    Dann nickte er den Senatoren die ihn weiter ihre Unterstützung zugesagt hatten.

    Sehr gut der erste Akt des abends war über die Bühne gebracht. Er hatte seine Cousine einem Senator vorgestellt, der eine gute Partie war. Und auch Proximus konnte hier noch ein paar gute Kontakte knüpfen. Das war gleichsam gewichtig den die Männer aus der Familie konnten Kontakte immer gut brauchen. Und Lucius wollte grade zurück auf seine Kline gehen. Als sich der Zweite Gast des Abend dann doch auch schneller als gedacht im Atrium einfand. Lucius ging mit Corona am Arm, was sicher merkwürdig auf Macer wirken musste da der seine Frau mit den roten Harren kannte, zu um ihn zu begrüßen.


    „Salve Macer schön das Du meiner Einladung gefolgt bisst.“


    Das Corona nun an einer so exponierten Stelle stand, an der im Normalfall Calli hätte stehen müssen. War ihm so gar nicht bewusst.


    Sim-Off:

    Sorry für die lange Durststrecke aber ich kam mit der ID die letzten Tage nicht auf einen grünen Zweig.

    Ich weis normal melde ich mich nicht ab aber da ich im Senat steh und antworten muss.
    Ich bin derzeit in Regensburg einen Freund besuchen und weis nicht ob ich dieses WE zum Posten komm. Das betrifft natürlich auch meine Tochter ID aber da ist es nicht so dramatisch.
    *winkö aus Castra Regina*:wink: :wink: :wink: :wink:

    Lucius war natürlich etwas irritiert, dass der Bruder des Mannes neben dem er gesessen hatte die Befragung eröffnetet. Er hatte Aus der Richtung mit Hilfe gerechnet und wusste nun nicht ob ihn der Man unterstützen wollte oder ihn angehen wollte.


    „Nun ich will natürlich die Amtsgeschäfte führen wie es sich gehört. Ob es Edikte die Marktführung betreffend zu erlassen gibt wird, wird die Amtszeit zeigen. Wir haben ja noch eine Gesetzesänderung die im Senat zur Diskussion steht. Die Zeit wird zeigen ob das Gesetzt den Handel vereinfacht. Dann werde ich mich natürlich um Renne bemühen. Der Vogelflug hat mir gesagt dass der Termin den ich ins Auge gefasst habe den Göttern gefällt. Ob ich mich mit meinen designierten Collega noch auf Spiele einigen kann vermag ich noch nicht zu sagen.“


    Antwortete er auf die Frage. Dass er die normalen Amtsgeschäfte übernahm und das er die nachbestem Wissen und Gewissen ausführen würde verstand sich von selbst. Deshalb ging er davon aus das sich die Frage auf Spiele und Rennen bezog. Erhoffte natürlich immer noch auf die Schützenhilfe aus den Reihen der Vinicii.

    Lucius nickte verständig als Imperiosus erklärte dass, das Schreiben ein Witz war. Das sah Lucius allerdings auch so deshalb hatte er den Verwandten ja aufgesucht. Er schnappte sich gleichsam eine Weitrauben und lies sie im Mund verschwinden.


    „Ich dachte mir dass Du so etwas nicht gutheißen würdest. Ich hab mit dem Paragrafen auch nur die Schwere des Vorfalles deutlich machen wollen. Mir ist bewusste das es im Codex Militaris keinen Punkt herzu gibt. Aber hier steht der Ruf des Exercitus Romanus auf dem Spiel. Wenn sich ein Mann der sich für 25 Jahre verpflichte, nicht darauf verlassen kann, das der Vertrag von beiden Seiten erfüllt wird. Worauf dann?“


    Die Frage nach seinem Entlassungsdienstgrad überließ er getrost seinem Klienten. Aber die Frage mach einem Schreiben der Kanzlein konnte er nach kommen immerhin wurde es an sein Haus geschickt.


    L. Iulius Centho
    Casa Iulia
    Roma


    Betreff: Bürgerrecht eines Klienten


    Dein Klient Marcus Classicus wurde das Bürgerrecht verliehen. Er unterliegt nun allen Pflichten sowie Rechten eines Bürgers. Erinnere ihn daran, dass er Steuern zu entrichten hat und er nun Rom weitaus mehr dient als er es ohnehin schon getan hat. Sein Wunschname wurde durch mich überprüft und bestätigt.


    In Vertretung,


    T. Decimus Verus



    Er reichte Imperiosus das Schreiben.


    „Es wurde wie üblich ausgehängt wenn auch nicht auf dem Forum wie sonst.“


    Zugegeben das Scheiben des Deciums war auch nicht das schönste. Aber es erfüllte seinen Zweck.

    Auch wen Lucius nicht hat Bei Salinator gefragt hatte. Weil er sich nicht wieder in eine Schuldlage bringen wollte. War er natürlich froh wenn jemand mit solch einer Gewichtigen Stimme Partei für ihn ergriff. Da würde er sich wohl mal mit einer Einladung zum Essen bedanken. Also lächelt er nickend in Salinator´s Richtung. Er hatte für die Hilfe nichts versprechen müssen auch wenn er wusste das der Präfekt so oder so am längeren Hebel saß. Etwaige Männer die sich hätten negativ äußern wollen würden so erst mal einen gewaltigen Dämpfer bekommen.

    Es war für Lucius nicht mehr ungewöhnlich die Curia zu betreten. Auch wenn es heute mal wieder etwas anderes war. Diesmal Trug er alle Insignien dieses Standes als er die Halle Betrat für der er sich verpflichte hatte zu dienen. Und diesmal hatte er auch Gelegenheit nicht nur herein zum und zu Reden. Nein er hatte schon die eine oder andere Kandidaturrede gehört bevor er an der Reihe war und von Consul selbst aufgerufen wurde. Wie abgesprochen saß er weiter hin neben Vinicius Lucianus mit dem er gesprochen hatte. Und der zugesagt hatte während Quarto´s Abwesenheit dessen Pflichten in Freundschaft wahr zu nehmen. So stand er von der Bank auf und Lucianus noch mal freundlich zu und trat in die Mitte des Plenums.


    „Patres Conscripti!"


    Begann er langsam.


    „Wieder Stehe ich in eurer Mitte um Meine Kandidatur zu erklären. Ich bin heute hier um von Euch allen eure Unterstützung für meine Wahl um das Aedilat zu erbitten. Ihr kennt mich und wisst dass ich ein solches Amt nur Anstreben würde wenn ich es auch erfüllen kann. Vor einem Jahr war mir das aus Medizinischen Gründen nicht möglich. Weshalb ich mich Entschied Ehrenvoll auf eine Kandidatur zu verzichten. Doch ist mein Körper wieder durch göttlichen Beistand, trotz der Schwere der Verletzung genesen. Was nur Zeigt das sie mir wohl gesonnen sind. Darum Steh ich heute hier Weil ich als Aedil meine Pflicht tun, wie ich sie in den Ämtern vorher schon getan habe. Ich habe wie ihr wisst die Ämter durchlaufen und ihr habt mir das Vertrauen geschenkt und wurdet nicht enttäuscht. Sonst hättet ihr mir das Vertrauen nicht wieder geschenkt. Ich wurde in eure Mitte berufen was zeigt das ihr und der Kaiser mir vertrauen. Ich bin nun einer der euren und das ich einen Platz im Colleg bei den Augures Publici Populi Romani Quiritium habe zeig das ich auch das Wohlwollen der Götter habe denen ich diene.


    Ich hoffe auf euer Vertrauen!!!“


    Dabei machte er eine dramatisierende Drehung wobei er mit der ausgesteckten Hand auf die Senatoren wies.


    „Ich danke euch für euer Gehör ihr Väter Roms.“

    Er verzichte heut bewusst darauf die Größe derer anzusprechen, die vorher mit diesem Namen hier gesessen hatten. Die ja wahrhaft großes geleistet hatten. Nur war das Berufen auf Berühmte Männer, das früher mal so gute alte Tradition und Praxis gewesen war. Wohl außer Mode gekommen oder zumindest wollte man es ihm nicht zu sprechen. Hatte man es ihm schon mehrfach vorgehalten und er war nicht auf Streit aus. Also hatte er es diesmal vermieden die großen Iulius Agricola und Iulius Frontinus zu erwähnen.

    Auch Lucius war der Meinung das 100000 Sesterzen einer Dauerlehren Staatskasse gut tun würde. Und wenn die Schola Atheniensis gleichsam so viel Geld hatte dann um so besser. Also erhob er sich erneut um von Consul das Wort zu erhalten.


    „Ich finde der Consular Matinius hat Recht. Natürlich gehört es sich für einen Senator das er Private Gelder für Bauprojekte ausgibt. Und das tun wir auch weil wir wissen das wir die Staatskasse schonen müssen. Aber wenn der Staat genug Geld hat um 100.000 Sesterzen einfach so liegen zu lassen. Und wahrscheinlich bei der Schola noch eine Mal so ein Vermögen. Dann fällt es schwer an eine leere Staatskasse zu glauben und sein eigenes Geld aus zu geben. Natürliche muss der Staat nicht Steuern an sich selbst zahlen. Aber warum sollte Geld einfach Sinnlos in einer Einrichtung liegen die es nicht braucht. Es ist Geld das dem Staat gehörte dann sollte er es auch nutzen können.“

    Lucius horchte kurz auf als Aculeo eine doch sehr direkte Frage stellte. Aber er schien die Antwort dann doch nicht hören zu wollen. Denn er führte das Gespräch gleich weiter. Aber was Lucius da hörte war ganz und gar nicht gut. Aculeo hatte sich mit seiner Familie Verworfen? Das war nicht sonderlich gut.


    „Ich kann Dir nur raten dich wieder mit deiner Familie zu versöhnen. Wir Römer sind nichts ohne unsere Familie. Glaube mir, nicht nur was dein Bestreben den Ritterstand betreffend angeht brauchst Du deine Familie. Auch wenn Du in der Provinz dein Glück machen willst. Es gibt Männer die Für deine familiäre Verhältnisse Alles geben würden. Sei keine Narr und wirf das weg, in dem Du dich mit ihnen verwirfst. Du Bist mit zwei wichtigen Senatoren verwandt bessere Aussichten auf den Ritterstand gibt es nicht.“


    Mahnte er Aculeo. Lucius schätze den jungen Mann aber er sah es als seine Pflicht, Aculeo mal den Kopf zu waschen. Zwar stand ihm das nicht so recht zu, da sie nicht verwandt waren. Aber scheinbar hatte es bis jetzt noch keiner getan.

    Lucius nickte es gab nichts wofür man sich bedanken hätte müssen. Dass man die Toten ehrte gehörte ja dazu und gehörte sich eben.


    „Eine Rede? Hm ja gut dann werden wir dir bei der nächsten Versammlung mal ein Podium verschaffen. Du hast im Übrigen schon alle Schritte für einen Aufnahme getan. Ich bin der Zeit der Magister und bin befugt dich auf zu nehmen. Ich werde es ausschreiben wenn ich das nächste Mal im Vereinshaus bin.“


    Erklärte er.