Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Lucius nahm ebenfalls einen Schluck und horchte was Macer ausgebrütet hatte. Im Prinzip hatte er die Selbe ID auch schon mal gehabe aber da gab es ein Problem.


    „Das hatte ich auch schon überlegt aber alle rechte eines Volkstribun gehen jedes Jahr auf den Kaiser über. Somit hat das Amt kaum noch etwas an der Macht die es zu Zeiten der Republik hatte. Deshalb kandiert ja kaum noch einer für das Amt. Auch weis ich nicht wie weit die Befugnisse des Volkstribuns auch auf den Präfekten übergehen da der Kaiser nicht da ist. Aber so weit ich weis ist der Präfekt mit allumfassenden Vollmachten ausgestattet worden also sicher auch diese. Und den Senat teilen in dem wir nur die Plebejer is Boot hohlen erscheint mir auch unklug. Wenn dann haben wir nur gemeinsam Erfolg. Wie steht es um deinen Kontakte in die Patrizier Kreise bei mir sieht es da ehr mau aus. Ich kenne nur Flavius Piso ein Bisschen besser, aber das wird nicht reichen.”


    Wenn sie etwas erreichen wollten dann musste alle kraft gebündelt werden um den Senat wieder zu mehr Macht und ansehen zu verhelfen.

    Lucius wiegt mit dem Kopf. Stimmt sie hatten den Faden etwas verloren. „Nun Du weist das der Kaiserbruder mein Patron ist. Weiterhin bemühe ich mich um gute Verbindungen zu den Vinicia da Quarto ebenfalls gute Verbindungen zu ihnen pflegte. Mit den Germanica verstehe ich mich auch ganz passabel. Mit Faustus Octavius Macer habe ich auch meinen Frieden gemacht man wird sehen was daraus wird. Mit den Decima will ich ein Bündnis schließen und es sieht auch ganz gut aus. Ansonsten werde ich demnächst mal Claudius Menecrates einladen ich denke wir verstehen uns ganz gut und wir wohnen ja auch kaum einen Steinwurf auseinander. Aber es ist schwer als Homo Novus mit den Patriziern in Kontakt zu kommen. Und mich unter meiner würde einfach anbieten liegt mir nicht.“ Es war wirklich schwer und er wünschte das Qurto bald wieder käme um ihm wieder unter die Arme zu greifen.

    Hier liegen die Gräber der Iulier an den großen Ausfallstraßen.



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    T. Iulius Numerianuns
    aus Rom Sohn des Marcus aus dem tribus Suburbana,
    Legionarius der IX Legio, Eques der IX Legio,
    Duplicarius der IX Legio, Decurio der IX Legio,
    Tribunus Angusticlavius der I Legio, Tribunus ad equites der I Legion
    Ausgezeichnet mit II Phalera.
    XXXVIII Jahre hat XIV gedient
    liegt hier begraben.
    Seine Erben haben dieses Grabmal errichten lassen.


    Sim-Off:

    Natürlich liegen die Gräber nicht alle an einander. Und es sind auch nicht alle ich Hab versucht ein Maß zu finden. Wer so gar nicht im Spiel war hat auch keinen Stein bekommen.

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    Faustus Mindius Serapio


    Serapio betrat das Atrium des Landhauses in dem Gaius wartete. Der ehemalige Verwalter der Casa in Rom war wirklich froh dass er nun das Landhaus verwalten durfte. Es war ein wirklicher Alterssitz nach dem Lucius in der Villa in Rom war hatte er kaum noch was zu tun gehabt. Dass er nun hier in Ostia einen quasi Ruhesitz von Lucius bekommen hatte, war der Dank für die Jahre lange Verwaltung der Villa in Rom.


    „Salve Lucanus. Schön dich zu sehen nur der Grund ist weniger erfreulich. Ich nehme an du hast es in Rom gehört.“


    Begrüßte er den jungen denn er schon in Rom öfter gesehen hatte, bis er den Posten hier bekommen hatte.

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    ADMINISTRATOR - VILLA RUSTICA IULIAN OSTIENSIS




    An
    Marcus Decimus Livinanus
    Castra Legio II
    Mogontiacum, Germania Superior.

    Salve Livinanus,
    ich dir Schreiben das du anscheinend der einzige in der Familie der Decima bist der ein Interesse an einem Bündnis hat. Deine Nichte hat mich unlängst eingeladen um mir kund zu tun dass es ihr nicht behagt, dass ich mich freundschaftlich an dich gewendet habe, anstatt sie wegen übler Nachrede §84 ,2 zu verklagen.
    Aber das war nicht alles was mir im Hause Decima wieder fahren ist. Ich bin mir nicht sicher aber das römische Gastrecht gilt doch noch im Haus der Decima? Wie kann es dann sein das ein Senator Rom´s, von zwei Sklaven aus der Tür geschleift wird. Ein Hinweis das Haus zu verlassen in allen Ehren aber Körperlich gegen einen Senator vor zu gehen seht nicht im Geringsten, im Verhältnis. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob ein Bündnis noch erstrebenswert ist. Man könnte ein solches Verhalten schon als Wordbruch gegen die angestrengten guten Beziehungen deuten. Oder wie würdest du die Sache sehen wenn dich zwei Iulische Sklaven aus meinem Haus schleifen würden.


    Ich muss mein Angebot dir eine Frau aus dem Hause Iulia zu geben also zurück ziehen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen aber die wiederholten Anfeindungen aus deiner Familie lassen nur den Schluss zu das unser Wusch nach einem Bündnis nur von Seiten der Iulier und deiner Person besteht. Aber von deiner Familie nicht getragen wird.

    L. Iulius Centho



    Sim-Off:

    Familienwertkarte

    „Ja man wird sehen was die Götter für mich bereit halten.“


    Kommentierte Lucius die Aussage. Mehr konnte man dazu ja auch nicht sagen.
    Dann musste er schon fast lachen. Ja wirklich ein abstruser Gedanke wenn man bedachte wie viel Zeit die Beiden jetzt mit einander verbrachten. Die Kleinen währen nur am schreien.


    „Ja sie sind in der Hinsicht sehr solidarische. Du hast recht lieber so als andersherum. Das will ich mir lieber nicht ausmalen.“


    Dann winkte er leicht ab. Lieber nicht jetzt schon drauf rum denken. Es würde schon noch früh genug so weit sein. Erst mal waren sie noch so klein und waren grade mal dabei zu krabbeln.


    „Das hat noch Zeit. Jetzt erst mal zu sehen wie sie wachsen.“

    Lucius nickte sie hatte Recht sie konnte nicht überall sein. Aber es gab immer zwei Seiten die man hören musste wenn man ein klares Bild haben wollte. Und ihn hatte man nicht gefragt auch wenn sie das jetzt tat war es ja offensichtlich zu spät.


    „Ich hab auch nicht behaupte das ich Recht gehandelt habe. Ich habe nur zu denken gegeben das es Umstände gab die das verschuldet haben. Auch wenn es nicht akzeptabel war. Aber in dem Artikel steht es ja so da als sei ich mit Pauken und Trompeten beim Präfekten eingefallen. Was aber nicht stimmt in deinem Artikel steht ich hätte meine Amtszeit vertrödelt und hätte nichts besser zu tun gehabt den Präfekten zu beleidigen. Aber sein versichert ich bin ihm sehr freundlich und höflich entgegen getreten und habe mich redlich um Hilfe bemüht. Aber es war kein Gespräch mit dem Präfekten zuführen das nicht drauf abzielte mich zu beschimpfen. Aber Du magst Recht haben das man seine Zunge im Zaum halten sollte aber ich war nicht der Erste und werde nicht der Letzte der aus solche einer Sache bitter lernen muss.“


    Stellte er noch mal richtig. Natürlich war es eine Torheit gewesen aber die Decima war eben nicht dabei gewesen. Wie sie schon richtig festgestellt hatte. Und wenn er schon keine Schiffe bekam dann sollte das auch da stehen. Denn im den Artikel stand das er so langen gejammert haben bis er Schiffe bekommen habe und erst dann habe er mit seiner Arbeit begonnen. Und das war schlicht die Unwahrheit.


    Dann wurde aber ihre Reaktion doch deutlicher. Was ihn wenig wundert. Sie warf ihn doch tatsächlich raus. Aber er bewegte sich nur langsam nach oben und stellte den Becher auf den Tisch und blieb stehen als sein seine Schuhe mit den Boden verwachsen.


    „Nun auf Deine Aufforderung hin habe ich ja grade eine Klärung mit Dir Persönlich herbeiführen wollen. Aber wie man sieht bist Du an meinem Teil der Geschichte nicht interessiert. Denn Du wirfst mich aus dem Haus nach dem ich meinen Teil der Geschichte erzählt habe. Findest Du das nicht unpassend? Du selbst hast mich eingeladen um meinen Standpunkt darzustellen. Und nun wirfst Du mich aus dem Haus weil ich getan habe wozu Du mich aufgefordert hast. Wenn diese Art Gespräche also so wenig ergiebig sind wie dieses jetzt. Was soll ich also tun wenn ich Dich nicht verklagen will und Du nicht willst dass ich mich an deine Verwandten wende? “


    Sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Er ging davon aus, dass wenigstens der Sklave es nicht wagen würde Hand an ihn zu legen. Er für seinen Teil erwarte eine Antwort. Wenn sie ihn schon raus warf ohne das der Schachverhalt wegen dem sie ihn eingeladen hatte geklärt war. Er musste ja langsam davon ausgehen das sie ihn nur eingeladen hatte um eine Provokation hervor zu rufen. Nur konnte er sich nicht vorstellen warum er hatte dieser Frau nichts getan. Und er hatte auch schon klar gemacht, das er sie nicht verklagen wollte aber er konnte sich auch nicht einfach verleumden lassen. Das war ein nicht tragbarer Zustand.

    Immer noch schwach und schweißgebadet lag Lucius auf dem Lager. Calli und die Kinder waren mittlerweile auch in Ostia angekommen und Calli hatte die Herrschaft über das Landgut übernommen. Sie delegierte den ganzen Haushalt plus den Arzt. Nur wenn die Verbände am Bein ihres Mannes gewechselt werden mussten dann war sie sich für nichts zu schade. Auch wenn das was aus dem Bein eiterte wirklich schlimm roch. Die Wunde schien gar nicht zu heilen sonder nur zu eitern. Nach einer weiteren Woche hatte sie den Arzt als Scharlatan beschimpft und aus dem Haus gejagt. Und einen anderen aus Rom kommen lassen der ihr bei der Geburt geholfen hatte. Tage lang schon nahm Lucius immer nur schemenhaft wahr wie ihn seine Frau mit Puls fütterte. Immer wenn sie den Raum Betrat wischte sie im mit einem Tuch mit kaltem Wasser den Schweiß von der Stirn.

    Ja wie alle mitbekommen haben die mit mir schreiben bin ich derzeit echt schwer am lerne für Lehrgang und so. was mir nur für eine hand voll Beiträge in der Woche läst. Die ich auch meine Drei ID´s verteile. Deshalb bitte ich um Milde und Nachsicht meiner mit Schreiber. Ich tu was ich kann aber ich muss da leider auch mal das böser RL wie es schon mal von einer meiner leiben Mitscheiberinnen beschrieben wurden vorschieben. Der Lehrgang is halt echt wichtig.

    Lucius bemerkte die leichte Anspannung die nun in der Luft lag und sie war nur al zu verständlich. Grade weil er Quartos Klient war, war er natürlich ein Bisschen betroffen sich nun als Freud von Salinator zu offenbaren. Aber grade um diesen umstand Rechnung zutragen war er ja hier. Er wollte wenigstens dem Freund seines Patrons der sicher ähnliche Auffassungen hatte wie sein Patron selbst. Seine Hilfe anbieten um sich nicht noch mehr als jetzt schon von seinem Patron zu entfernen.


    „Ich sehe es ähnlich und bin sicher das es die meisten auch so sehen. Wenn ich also in einer Sache mit dem Präfekten reden soll in der du es für besser hellst nicht im Senat offen gegen den Präfekten zu intervenieren. Dann scheue dich nicht ich will versuchen erst mal friedlich auf ihn ein zu gehen.“


    Bot er sofort an um zu zeigen das er es ernst meinte.

    An welchen Onkel er sich gewendet hatte war ja im Grunde egal. Aus seiner sicht war es nur logisch das er sich an den wenden den er kennt. Aber gut es war wie es war. Diesen Punkt konnte er nur abnicken als tat er das auch.

    So richtig passte das Ganze aber nicht in das Bild was er von der Frau hatte sie galt als sehr besonnen und umsichtig und trotzdem hatte sie ihn so der Zeitung so mit Lüge und Schimpf überzogen

    „Allerdings hätte man das Ganze ja auch vermeiden können wenn du die Geschichte mal gründlicher hinterfragt hättest!“


    Sagte er schneidend und bissig.


    „Denn ich war bei meinem Auftrag den ich als Quästor erhalten haben keins falls ein drittel meiner Amtzeit untätig. Ich hab meine Ermittlungen nur hier in Italien begonnen zum Beispiel beim Praefectus Annonae der mich aber zum Procurator Annonae verwies. Der verstarb aber dann wie du sicher weist und das ohne das ich vorher mit ihm sprechen konnte. Erst als in Italein alle meine Bemühungen im Sande verliefen bin ich nach Ägypten gereist. Und das nicht wie von Dir beschieben mit den Schiffen die man mir zum Spielen gegeben hatte. Sonder auf einer von mir selbst bezahlten Passage auf einem Handelsschiff. Wenn man mal richtig nachgefragt hätte, hätte man vielleicht mit bekommen das ich trotz das ich Quästor Classis war. Nicht ein einziges mal in dem Ganzen Jahr auch nur das Kommando über einziges Schiff des Kaisers hatte.
    Und wenn man schon so fleißig über mein Gespräch mit dem Praefectus Aegypti berichtet.
    Warum stand da kein Word davon. Das mich der Praefectus Aegypti trotzt das ich mit einem vom Senat und mit Zustimmung des Kaisers erteilten Auftrag dort war. Immer wieder als Senatspitzel beschimpft hat und erst dann und deshalb hab ich mich ein einziges mal im Ton vergriffen.
    Decima du siehst ich hatte anlass zu beschwerden und im empfehle Dir in Zukunft besser zu nach zu prüfen was Du als verantwortliche schreibst. Ansonsten hast Du mir ja abgeraten das Ganze in der Familie zu halten. § 84 des Codex Iuridicialis muss ich Dir ja nicht noch mal rezitieren oder doch?“


    Jetzt war er es der gemütlich nach dem letzten Satz an seinem Becher nippte. Er war hier hergeladen worden und so war es auch an ihm das Gespräch zu beenden.


    „Ich will Dir keines falls drohen Decima. Das Steht mir als dein Hausgast nicht zu. Sie es als gut gemeinten Rat. Weil mir ja so viel an den guten Beziehungen zwischen Iulia und den Decima liegt.“


    Im Normalfall lag es ihm wirklich fremd solche Drohungen aus zu sprechen aber sie hatte ihn ja eingeladen.

    Sim-Off:

    und wieder zurück

    Lucus nahm einen Schluck und proste in Macus Richtung.


    „Ich danke Dir ich hoffe das mir die Götter bei der Wahl wieder Hold sein werden?“


    Sagte er ohne zu wissen das es das die Götter in ein paar Wochen anders Entscheiden und ihm da ein Pferd und ein gebrochenes Bei in den Weg stellen würden.
    Dann grinste er in sich hinein.


    „Manius eigentlich immer aber Aviana nur wenn ihr Bruder in der Nähe ist. Sie mag es nicht von ihrem Bruder getrennt zu werden und zeigt das auch lauthals. Und wenn sie weint schließt sich Manius solidarisch auch gleich mit an. Es ist schon stressig wenn sie Hunger haben oder sich nur Mal erschrecken.“


    Das das Zähne kriegen noch auf dem Plan stehen sollte davon wusste er nichts und das dann die Schreierei Nachts richtig los ging auch nicht.

    Lucus sah kurz nachdenklich aus. Da hatte er wohl etwas falsch verstanden. Denn das was Macer jetzt ansprach war auch in seinem Sinne. Darum traf es auch in voller breite seine Zustimmung.


    „Dann verstehen wir uns. Denn das ist das was auch mir vorgeschwebt. Ich muss in deine Erklärung von Eben zu viel rein interpretiert haben. Hast du schon eine Konkrete Idee?“


    Fragt er nach konnte ja sein das der Oktavier schon einen Plan zur Verbesserung hatte immerhin war er jetzt Curator.


    Sim-Off:

    Sorry ich bin echt zur Zeit kurz angeleint. Wie man an meiner Ausgefallen Kandidatur ja sicher schon gesehen hat.

    Lucus sah die Decima etwas verwundert an. Das Sie ihn hier so abgekühlt an sah fand er schon fast überheblich.


    „Ist es denn aber nicht üblich sich an einen Männlichen Verwandten zu wenden?“


    Fragt er nach obwohl die Antwort sehr wohl klar war. Denn das wahr es durch aus. Denn auch wenn sie hier etwas anderes behauptet sie war eine Frau und hatte nicht die Kompetenz sich gegen einen Verwandten wie Livianus zu stellen.


    „Nun sei es wie es ist. Du Hast mich also hier her bestellt um Mir zu sagen das Du die Beschwerde lieber persönlich bekommen hättest. Also gut dann werde ich mich also in Zukunft an dich wenden.“


    Stellte er sachlich fest. Im Prinzip war es ihm egal das Thema war bei ihm durch sein Ruf war beschmutzt und er musste sich wegen dieser dreisten Behauptungen in Senat verteidigen. Aber er fand es schon dreist das sie sich beschwerte und sich angegriffen fühlte. Der Besuch hier schien deutlich kürzer aus zu fallen als er gedacht hatte.

    Ha das Lied hatte er ja schon mal gehört und er war durchaus bereit sich in die Sache ein zu lassen. Aber wenn dann nur äußerst vorsichtig.


    „Im Grunde braucht man nicht mitten im Senat zu sitzen. Wenn man den Aussagen auf der Straße folgt kann man sich ja auch schon eine Bild machen. Ich weis sehr wohl das der Vertreter des Kaisers sich nicht um die Traditionen kümmert und den Senat Respeckt los behandelt. Ich weis auch das Mein Patron mit dem Verhalten des Präfekten keines Falls einverstanden wäre und ich selbst bin gleichsam wenig begeistert, dass die Seantorenwürde die ich nun haben immer weniger wert ist.”


    Kommentierte er und machte eine Kurze Pause


    „Ich will nicht feige erscheinen aber dem Präfekt ist durch die Vollmachenten des Kaisers im Senat nicht bei zu kommen. Solange der Kaiser nicht da ist kann er entscheiden was er will auch wenn es uns nicht passt.
    Hin zukommt das ich mit dem Präfekten ein doch recht gutes Verhältnis Pflege und wir sind derweilen Gast des anderen. Das soll nicht heißen das Dir nicht helfen will aber ich muss Vorsichtiger sein als andere die sich schon offener gegen ihn vorgegangen sind. Wenn ich ihn offen angreife wird er das deutlich negativer sehen als wenn es ein anderer tut und ich muss auch an meine Familie denken.”


    Das brauchte er wohl nicht kommentieren da er sicher war das Lucianus den Wink verstehen würde.


    „Ich bin bereit Dir zu helfen wo ich kann, weil es auch das ist was Quarto wollen würde und ihm gilt meine Treue. Aber ein Mann der das vertrauen des Präfekten hat und der auch etwas auf ihn einwirken kann ohne das es al zu offen aus sieht sollte doch einiges Wert sein als einer unter vielen die ihn angreifen denke ich.


    Aber was genau stellst Du dir also vor?”


    Lucius konnte es fast nicht fassen er hatte sich quasie als Spion angeboten. Ach nein lieber ein anderes Wort benutzen man sollte liebe Einfluss und Informationsquelle sagen.

    Lucius nickte, Valerian hatte als Centurio auch schon eine Adoption durch geführt und die war ja auch nicht beanstandet worden als man seinem Sohn nun das Bürgerrecht wieder abgenommen hatte. Aber dies auch nur weil er ein Sklave war und nach Auffassung des Richters nicht hätte er halten dürfen. Wenn Marcus das mit einem Seiner eigenen Kinder machen würde wehre der Rechtsstatus gesichert.


    „Wie gesagt es gibt keine Gesetz dagegen.“


    Lucius grinst in sich hinein auch ehr hörte das lob gerne und er war nicht minder Stolz darauf was er erreicht hatte.


    „Ja es ist mein Wunsch. Ich habe schon mit dem Consul gesprochen und stehe auf der Liste der Kandidaten.“


    Mittlerweile war Mainus aber das sitzen auf dem Bein seines Vaters zu langweilig geworden und er begann quengelig zu werden. Außerdem stieg Lucius ein bekannter Geruch in die Nase. Ein Grund um eine Sklavin zu rufen die die beiden Kinder zu ihrer Mutter bringen würde. Die dann auch gleich kam um die Kinder zu holen. Es war für Lucius immer ein toller Anblick die beiden neben einander zu sehen. Aber als sich die Sklavin mit den Kinder aus seinem Sichtfeld bewegte blickt er wieder zu Marcus.


    „Und wie war es? Mal kurz ist ganz schön aber auf Dauer ist es auch schon zu weilen ansträngen. vor allem wenn sie Weinen und du nicht weist warum. Aber wo waren wir ich glaub ich hab den Faden verloren.“

    Hm also hätte er lieber doch klage gegen Sie wegen der Verleumdereichen Lügen gegen sie erheben sollen? War das ihre Aussage? Dann war sie dümmer als er dachte und das konnte ja jetzt nicht ihr erst sein.


    „Verzeih mir Decima Dir wehre es also lieber gewesen wenn ich gerichtlich gegen dich vorgegangen währe. Bei allen Göttern das musst mir jetzt mal erklären. Ich hab von einer Klage abgesehen da unsere beiden Familien einst durch eine Ehe verbunden waren und ich und dein Onkel gedenken dieses Bündnis zu erneuern. Du verstehst hoffentlich das mir da eine Klage fern liegt. Des halb habe ich ja auch schon nicht verstanden das man mich aus diesem Haus in aller Öffentlichkeit als Faulen Nichtsnutz beschimpft. Da wird mir ja wohl erlaubt sein wenn ich den man mit dem ich ein Bündnis plane frag ob er Bündnisse in Zukunft immer gedenkt zu pflegen.“

    Es war am späten Nachmittag als der Wagen mit dem Verletzen vor dem Gutshof ankam. Das Gefährt war ein geschlossener Wagen mit bemalten Seitenwänden. Als er vor der Villa hielt kamen gleich mehrere Sklaven des Landgutes um die Trage mit dem Verletzten herein zu bringen. Den neuen Besitzer des Landgutes und des Hauses hatten die meisten Sklaven noch nicht gesehen. Und nun holte man ihn auf einem Wagen aus Mantua. Viele der Sklaven hatten schon angefangen zu tuscheln als der Bote kam und die Nachricht brachte das man alles vorbereiten sollte um einen Verletzten zu pflegen. Ein Medikus aus Ostia war schon bestellt und wartete schon seit gestern auf die Ankunft seines neuen Patienten.


    ~~~ooo0ooo~~~


    Lucius Lag auf einem breiten lederbespanntem Bett und hatte schon seit Tagen in Fieberträumen gelegen. Seit ihn das Pferd auf dem Gestüt in Mantua getreten hatte und er rückwärts über eine Tränke gefallen war die ihm dann den Unterschenkel gebrochen hatte. Hatte er einige Male schon das Bewusstsein verloren. Der Medicus sagte dass es eben Pech war dass das Wadenbein die Haut durchdrungen hatte. So hatte sich alles entzündet und immer heftigeres Fieber hervorgerufen. Mittlerweile hatte der Medicus den Bruch gerichtet und säuberte immer wieder die Wunde und verband sie aufs neue. Schon seit fast einer Woche ging es auf und ab und der Patient konnte nur mit Puls gefüttert werden.