Lucius verzog das Gesicht. Pah.. faule Ausreden.
„Wir wissen beide das Augustus der Sache in der Lex Iulia et Papia in weißer Väterlichen Voraussicht schon für Legitimität gesorgt hat. Das einzige was ich gelten lassen ist das Argument mit der Frau. Da hast du recht ohne DIE geht das nun mal nicht.“
Sagte er und genoss ein Bisschen das er den Passus aus seinen Studien der Gesetztestexte für seinen Cursu Iuris behalten hatte. Aber was sollte es Marcus hatte sein eigenes Leben noch dazu war er Älter und er fühlte sich nicht in der Position einen Mann Ratschläge zu erteilen der sich in den Kommandostab einer Legion hochgedient hatte.
Hm da war er sicher an dem Boten vorbei geritten. Na ja das war eben Pech.
„Ja da hast Dich mein Brief sicher verpasst. Aber Du bist ja hier, das ist genau so gut als hättest du meine Einladung erhalten.
Wie geht es dir was macht die Prima?“
Sagte er und setzte sich mit Manius auf die Kline und setzte den kleinen auf seinen rechten Oberschenkel so dass die Beinchen links und rechts runter baumelten.
Sim-Off:Die Lex Papia führte die testatio (wörtlich: Zeugenaussage) von spurii (unehelich geborene Kinder) und die professio in albo (öffentliche Bekanntgabe) legitimer Kinder (also keiner unehelichen) ein. Der gesicherte Nachweis von Kindern war notwendig, um in den Genuß der Privilegien der augusteischen Gesetzgebung zu kommen. Unter die Regelung der testatio von spurii fielen auch die Kinder von Soldaten, die während ihrer Dienstzeit kein conubium besaßen, deren Kinder und “Ehefrauen? (wohl eher anerkannte Lebensgefährtinnen) aber zunehmend einer legitimen Familie gleichgestellt wurden.