Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Es war gut zu hören das den Pontifex es genau so sah wie er selbst.


    „Ja einen Becher Wein nehme ich sehr gern.”


    Sagt er aber warte nicht auf den Sklaven der das Tablett bringen würde. Denn der Pontifex hatte ihn gleich aufgefordert zu berichten.


    „Wie dir ja bekannt ist hat mich der Senat beauftragt wegen der gestiegenen Getreidepreis zu prüfen woran das liegt.”


    Begann er, wusste aber das er den Pontifex nicht all zulange damit langweilen durfte denn es ging ja um etwas anderes.


    „Jeden falls war ich in Ägypten und hatten auch eine Unterredung mit dem Praefectus Aegypti wegen der Geschichte. Als ich schon im gehen war fragt ich den Praefectus nach seinem Auguren da ich wenigsten mal mit einem Collega plaudern wollte wen das Gespräch schon so nichts ergeben hatte. Darauf hin sagte mit der Mann das er entgegen aller römischen Traditionen keinen Auguren dabei hab. Was wie du mir Recht geben wirst schon sehr ungewöhnlich ist. Ist es doch Sitte sich auch als Feldherr seine Entscheidungen von den Göttern bestätigen zu lassen. Als mir der Kommandant zwei Legionen und dazugehöriger Hilfstruppen somit also sagte das er den Rat der Götter nicht brauche war ich natürliche perplex. Aber es ging noch weiter er sagte mir das er nur ein paar Priester des Kaiserkultes bei sich habe und das auch nur ganz beiläufig. Achadier so meinte er aber er wisse es nicht ganz genau. Was bei mir natürlich die Vermutung aufkommen läst das er nicht mal mit diesen engeren Kontakt pflegt. Du siehst meine Besorgnis besteht nicht ohne Grund. Immerhin befehligt er die Soldaten des Kaiser.”


    Erklärte er und musste aufpassen das er sich nicht in Rage redete. Er Fand das Ganze mehr als ungebührlich.



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    Lucius drehte sich im Wasser herum und hakte sich mit den Ellenbogen am Beckenrand ein und planschte mit den Füssen an der Wasseroberflache. Als Gaius sich bedankte winkte er schwach ab.


    “Das du mir auch mal einen Gefallen tust das kommt von ganz alleine. Wir sind eine Familie da ist es doch unsere Pflicht uns gegenseitig zu helfen und das erwate ich von allen mitgliedern. Und das nicht nur mir gegen über sondern auch untereinander.”


    Stellt er fest immer hin war Familie das wichtigste.


    “Wir Iulia haben zur Zeit nicht viele politische Freunde da ist es um so wichtiger das wir uns gegenseitig stützen. Unsere Gens war einst durch eine Heirat von Iulia Severa und dem Triumphator Maximus Decimus Meridius mit der Gens Decima verbunden doch Iulia Severa starb vor einem Jahr. Publius Iulius Saturninus, Marcus Iulius Proximus und ich versuchen durch eine Heirat diese Bündnis wieder zu beleben. Publius Schwester Cara ist schon in Germanien wo die Einzelheiten geklärt werden. Dann ist meine Großtante Annaea Iuliana mit Lucius Annaeus Florus verheirat und ich hoffen das sich die Beziehungen zuwischen uns und den Annaea bald wieder verbessern. Dann ist da noch meine Tante Paula [NSC] die mit Quintus Pompeius Rufus verheirate war unser Verhältnis zu den Pompeia ist ganz gut auch wenn das geschichtlich nicht immer so war, aber um alte Kammelen wieder auf zu wärmen dafür fehlt den Pompiea und uns die politische kraft. Außerdem ist Gaius Pompeius Imperiosus mein Freund und ich hab ihn gern hier zu Gast. Mit den Aliea stehen wir auch recht gut da, ich und Marcus Proxiums sind Klienten von Lucius Aelius Quarto er ist der leibliche Bruder des Kaisers. Ich denke das ich auch recht gut mit Senator Marcus Vinicius Lucianus aus komme er ist ein enger Freund von Quarto. Ich hab auch ihn demnächst eingeladen.


    Was nun den Stadtpräfekten angeht es mag sein Gaius das Vescularius Salinator nicht immer alle Konventionen einhält. Denk dran wer Macht hat wird von dieser auch immer verführt. Und was noch viel wichtiger ist wer so viel Macht hat wie er muss sie Zeigen und davon gebrauch manchen. Sonst wird man für schwach gehalten. Ich habe ihm als Tribun bei den Urbanern gedient und komme gut mit ihm zurecht und das hat mir schon so manches mal geholfen. Wir Iulia können zurzeit bei so etwas nicht wählerisch sein. Er ist der Zeit der Mächtigste Mann im ganzen Reich und hat das volle vertrauen des Kaisers. Ich habe ihn lieber zum Freund den zum Feind. Auch wenn es eine Gradwanderung ist denn mein Patron und er stehen nicht gut miteinander. Und ich darf nichts tun das mich bei meinem Patron in Ungnade fallen lassen kann. Dafür verdenke ich ihm zu viel.”


    Er klärte er mal die Zusammenhänge.



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    Auch Lucius lies sich langsam ins Wasser gleiten. Oh war das gut vor allem weil es seineigenes Bad war in dem er hier plansche konnte.


    “Ansträngen ist gar kein Ausdruck. Ich bin ganz schon erschlagen aber ich hätte noch Stunden im Atrium verbringen können wen Calliphana die Kinder nicht zu Bett gebracht hätte. “


    Warum Mussten klein Kinder auch immer so viel schlafen?


    “Nun ich will den Stellvertreter des Kaiser in den kommenden tage einladen und ein paar anderer Männer die Ich kenne und dann sehen wir was wir machen können. Es ist aber sicher ein gute Idee wenn wir morgen die kleine in deinem Namen überbringen lassen. Ich denke Mit so einem Geschenk haben wir für dich schon mal eine Fuß beim Präfekten in der Tür.”




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    Nach dem sich Lucius endlich von seinen Kindern trennen Konnte war er wie Calli es gesagt hatte mit Gaius ins Balneum gegangen. Erschöpft aber zu frieden lies er sich von einem Sklaven aus der Toga helfen.


    “Wir sollten uns jetzt wirklich erst mal Zeit lassen Gaius. Ich bin zwar kein alter Mann aber die Reise steckt mir noch in den Gliedern. Ich denke ein Heißes Bad wir mir gut tun.”


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    Wie vom Türhüter geleite betrat Lucius das Tablinium wo ihn der Pontifex schon erwarte. Er sah besser aus als das letzte mal als er hier gewesen war. Der Mann schien sich deutlich erholt zu haben.


    „Salve Ehrenwerter Tiberius. Ich danke dir das du mich in dieser Sache Empfängst.“


    Begrüßte er sein gegen über.


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    Der calatores auguri nahm den scharfen Ton ganz gelassen hin. Er hatte schon vor vielen andern Türen hoher Häuser gestanden. „Der Augur und Quaestor Iulius Centho hat einen Termin beim Pontifex pro Magistro.“ Sagte er ruhig und hielt dem Türhüter die Tabula hin.


    Ad
    Quaestor L Iulius Centho
    Casa Iulia
    Roma


    Lukios Auguri L Iulio Centhoni s. d.


    Mein Herr hat von Dir einen Brief aus Aegyptus erhalten, über den er gern mit Dir sprechen möchte. Er erwartet Dich morgen in seinem Haus!


    In Nomine M' Tiberii Duri


    Lukios
    SCRIBA PERSONALIS

    Lucius als Hausherr hatte natürlich besondere Pflichten den Hausgöttern gegenüber. Aber so wie alles aussah war auch in seiner Abwesenheit nicht geschlampert worden. Das Lararium war mit Blumen geschmückt und man hatte gestern erst den Hausgöttern geopfert wie es aussah er war stolz auf seine Frau denn es war sicher ihr Werk als Hausherrin. Wie es üblich war, war Lucius Barfuss und hatte seinen Kopf mit einem Teil seiner Toga bedeckt. Er streckte die Hände aus und drehte die Handflächen nach oben.


    „Ihr Ahnen der Iulia ich Lucius Iulius Centho. Ich danke euch dafür das ihr wehrend meiner Abwesenheit mein Heim und meine Familie beschützt habt. Nehmt nun auch meine beiden Kinder unter euren Schutz auf. Auf das sie immer da unter dem Schutz ihrer Ahnen Stehen. Beschütz all die die unter meinem Dach wohnen und gewehrt ihnen Glück und Wohlstand.”


    Darauf hin streute er Weihrauch in die kleinen Schalen in die zu glühende Kohlen gelegt worden waren. Gleich begann es zu knistern und der Rauch verbreite sich schnell um die Standbilder der Hausgötter. Dann goss der Iulier einen Becher besten Falerner-Wein in das Loch in der Marmorplatte direkt unter dem Lararium und wand sich nach rechts um. Trankopfer waren ja das meistverwendete im Hausgebrauch.



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    Lucius nahm die Worte des Claudius mit neutraler Mine entgegen. Auch wenn ihn der Dank an die Götter natürlich freuten. Die Feststellung er sein ein guter Augur wollte er nicht kommentieren den das Lang in der Hand des Magisters. Aber er freute sich natürlich darüber das der Claudier es gesagt hatte.
    Er lies die linke Hand mit dem lituus sinken.


    „Es ist gut wenn wein Mann durch die Götter und ihren Spruch so erfühlt wird. Für ein Amt ist göttlicher Beistand unabdingbar. Ich und meine Collega werden dir zu diensten sein solltest du Rat brauchen.”


    Sim-Off:

    Wegen der Auspizien kannst du in der Casa Iulia vorbei gehen. Die Auguren hatten nur das Auguraculum als religiösen Ort alles andere (wie das Vorgespräch) wurde in privat Häuser gemacht.

    Als der Claudier der Aufforderung gefolgt war und nun neben ihm stand konnte es weiter gehen. Wie immer bei Religiösen Handlungen hatte er immer noch einen Teil seiner Toga über seinem Kopf. Lucius drehte sich mit dem Claudier fast in die selbe Richtung wie eben zu vor mit dem neuen Consul. So das er wieder links stand und die rechte Hand auf das Haupt des Claudius legte. Den lituus in der linken Hand stand er nun ruhig da.


    „Ihr Götter Roms, Eure Diener, die Senatoren haben unter den Ehrbarsten Herius Claudius Menecrates Sohn des Marcellus Claudius Macrinius zum Aedilis Curulis berufen. Oh Iuppiter Optimus Maximus oberster Gott und bester unter den unsterblichen. Entscheide du ob dir die Wahl der Ältesten der Stadt gefällt.”


    Rif er wieder die Götter an. Dann begann wieder jenes für nicht eingeweihte unverständliche Gemurmel. Das die Auguren für dieses Ritual benutzen. Es war einen starre Form wie der Ritus ab zu laufen hatte schon die kleinste Abweichung konnte zum Misserfolg führen. Dann nahm Lucius wieder den lituus hoch und zeichnete den Bereich für die Beobachtung ab. Und zog ihn wieder vor die Brust. In weiter ferne konnte Lucius sehen wie ein Raubvogel grade einen anderen Vogel jagte. Ob es ein Adler gewesen war konnte er auf die Entfernung nicht sagen. Aber er ging einer Intuition folgend davon aus und Adler waren fast immer ein gutes Zeichen. Dann nahm er die Rechet Hand von Haupt des Mannes.


    „Ehrenwerter Claudius die Götter stehen deiner Wahl zum Aedilis Curulis wohlwollend gegenüber. Du übernimmst dein Amt mit dem Segen der Götter.”

    Zufrieden mit sich. Immerhin war es eine verantwortungsvolle Aufgabe die er übernommen hatte. Nickten der Augur.


    „Das freut mich zuhören ich und meine Collega werden dir zu diensten sein.”


    Sagte er noch aber er hatte ja heute noch so einiges vor.


    „Wenn du erlaubst. Ich denke wir werden uns dann in naher Zukunft noch öfter sehen.”


    Dann wand er sich an den Claudius.


    „Claudius Menecrates wollen wir dann beginnen.”


    Dan der Mann schon mal hier war wollte er ganz sicher.

    Wie in der Einladung verlangt kam Lucius am folge Tag zur Villa Tiberia. Er war nur durch einen calatores auguri begleite worden. Was er in der Stadt immer gern tat da es ihm ja zu stand. Der man der ihm als Diener zu geteilt worden war, war ein Freier und das sah immer gut aus. Dieser klopfte auch brav an die Porta.


    Tog Tog

    Der frischgebackene Vater konnte seine Augen gar nicht mehr abwenden er war völlig aus dem gleich gewicht. So das nur noch Wortfetzen an sein Ohr drangen wehren der die beiden Kleinen nicht mehr aus dem Blick lassen konnte. Auch die Worte seiner Frau sickerten nur langsam in seinen Geist. Plötzlich drehte er sich zu seiner Frau um die Bewegung war so schnell das Manius sofort erschrak und zu Weinen an fing. (der Papa hatte ja noch nicht so viel Erfahrung.)


    „Carissima zu frieden ist das falsche Wort, ich bin überglücklich. Ich weis nicht was ich sagen soll.”


    Er schloss Calli in die Arme und wollte sie gar nicht mehr los lassen. Aber das kleine Glück wehrte nicht langen denn mittlerweile war Aviana von Manius Weinen aufgewacht und schloss sich ihren Bruder sehr solidarisch an.


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    Der junge Augur nahm diese Aufgabe sehr ernst. Immer hin hatte man ihm das erst mal eine solche Aufgabe übertragen. So zog er einen Zipfel seiner Toga über den Kopf so wie es das Ritual erforderte. Mit dem lituus in der linken Hand stellte er sich links neben den zukünftigen Consul und legte die rechte Hand auf dessen Kopf.


    „Ihr Götter Roms, Eure Diener, die Senatoren haben unter den Ehrbarsten Spurius Purgitius Macer Sohn des Gaius Purgitius Severus zum Consul berufen. Oh Iuppiter Optimus Maximus oberster Gott und bester unter den unsterblichen. Entscheide du ob dir die Wahl der Ältesten der Stadt gefällt.”


    Sprach der Iuler. Dann begann er dir Formeln die seit der Gründung der Stadt gesprochen wurden zu murmeln. Zwar musste es für den Purgitius unverständlich klingen aber es war wie immer der selbe Ritus. Dann hob Lucius den linken Arm und zeichnete mit dem lituus den bereich ab in dem er die Beobachtung machen wollte. Dann zog er den lituus wieder vor die Brust. Einige Herzschläge lang beobachte er den Bereich. Was er genau da gesehnen hatte würde nicht eingeweihten für immer verborgen bleiben. Dann nahm er die Rechet Hand von Haupt des Mannes der ab jetzt auch durch die Götter bestätigter Consul war.


    „Ehrenwerter Purgitius die Götter stehen eurer Wahl zum Consul wohlwollend gegenüber. Du übernimmts dein Amt mit dem Segen der Götter.”



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    Lucius nickte den beiden zu.


    „Gut dann können wir ja gleich anfangen. Wenn du erlaubst Purgitius werde ich mit dir als designiertem Consul beginnen.”


    Es war zwar mehr eine Feststellung aber er wollte dem baldigem Consul den nötigen Respekt erweisen. Auch wenn er hier für die Abläufen zuständig war.



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    Lucius war zufrieden das Gaius die Sache genau so sah wie er. Die Iulier waren nicht arm aber sie hatte lange nicht den Einfluss den sie haben hätten können. Lange hatte sich keiner in die Senats Politik begeben. Und wenn man etwas werden wollte musste man den Mächtigen gefallen das wusste jeder. Und er kam gut mich dem Stadtpräfekten aus und in der Hinsicht war sein Tribunat bei den Urbanern ein echter Glücksfall gewesen. Und wenn der die Position seiner Familie mit er hübschen Sklavin verbessern konnte dann war das nur Recht. Er wusste schließlich das der Präfekt eine Schwäche für hübsch junge Diner hatte. Calli durfte das natürlich nicht erfahren aber das dürfte nicht schwer fallen.


    „Ich bin froh dass du das so siehst Gaius. Wenn wir wollen, dass etwas aus dir und deinem Bruder wird werden wir uns erst mal an den Praefectus Urbi halten. Wenn er sieht dass ihr fleißig seit wird er euch helfen, hoffe ich. Und wenn du dich mit einem solchen Geschenk bei ihm vorstellst wird er schiecher nicht ungehalten sein.“


    Erklärte er.


    „Aber kein Wort zu meiner Frau. Wenn sie herausfindet das wir die Sklavin einfach so als Mittel zum Zweck benutzen wird sie Zeter und Mordio rufen.
    Sie ist eine Frau und versteht nicht von solchen Dingen. Und sie Kennt den Präfekten und wird Mitleid mit der kleinen haben. Also kein Wort.“


    Lucius wollte sich es nicht mal ausmalen was los war wenn sie es heraus bekäme. Er war der Mann aber er wusste um die Macht die eine Frau über ihren Mann hatte. Dann nickte er.


    „Du hast recht wir sollten uns auf den Weg machen.“

    Der frisch gebacken Vater war völlig ihn und weg von seiner Tochter die er in seinem Arm wiegte. Der musste sich zusammen nehmen um seiner Frau wieder Aufmerksamkeit zu schenken. Aber er wand den Blick immer nur ein paar Liedschläge von seiner Tochter ab. Doch als Calli ihn willkommen hieß, drückte er ihr sacht die Lippen auf die Wange. Was ihm trotzdem gut gelang obwohl er dass das erste Mal mit einem Kind im Arm tat.


    Er glaubte seine Ohren nicht zu trauen als sie sagt sie wolle ihm seinem Sohn vorstellen. Wie war das den Möglich? Verdutzt sah er zwischen Calli und Maeves die ein weiter es Kind brachte hin und hier. Wie hatte sie ihn genannt? Manius war der Name den er ausgesucht hatte für den Fall das es ein Jungen werden würde. Er war immer noch verwirrt darüber das es jetzt zwei Kinder gab. Aber so langsam sickerten die beiden Namen durch seinen Geist. Manius Iulius Avianus und Iulia Aviana Calli hatte die Kinder gleich benannt so das Klar war das sie Bruder und Schwester waren. Zwillinge Schoß es dem Iulier durch den Kopf und er wusste gar nicht was er zuerst machen sollte. Natürlich liebte er seine Tochter auch auf der Stell abgöttisch. Aber genau so wie sie wollte er den kleinen Manius im Arm halten. Und eine Frau die er jetzt am liebsten auch noch in die Arme genommen hätte hatte er auch noch. Was sollte er jetzt nur machen sein Tochter schlief friedlich in seinem Arm und sein Sohn grinste in an. Er küsste Aviana auf die Stirn und legte sie Calli in den Arm die er auch gleich noch mal küsste. Dann nahm er Manius in den Arm und der Junge lachte immer noch. Lucius setzte sich auf eine Kline und hielt dem jungen den Finger hin der auch gleich danach griff. Er war völlig überwältigt und unfähig auch nur ein Wort zu sagen. Wehrend der Jungen versuchte seinen Finger in den Mund zu stecken sah er zu Calli hoch. Auch wenn es ihm schwer fiel zog er die Hand zurück so das der kleine Manius säuerlich das Gesich verzog und anstalten machte zu greinen. Er griffe Calli´s Hand und zog sie zu sich. Aber sagen konnte er immer noch nichts.

    Für einen kleinen Moment war er wirklich etwas verunsichert gewesen. Aber nicht weil er sich nicht auch über ein Mädchen freuen würde. Eine Tochter also. Aber das war ja nichts schlechtes wie er Fand. Er sah sich aber schon in ein paar Jahren hier sitzen wie ihn die Beiden Frauen auf Trab halten würden. Er blickte in die Runden seiner Verwandten die die Kleine sicher alle schon in ihr Herz geschlossen hatten.


    „Iulia Aviana.“


    Sprach er leise den Namen seiner Tochter. Die friedlich zu schlafen schien und von dem ganzen Trubel nichts mit bekam. Wehren er ihr sachte mit einem Finger durch die flaumigen Harre fuhr. Er war fasziniert von seiner Tochter deshalb bekam er die Frage seiner Frau nur beiläufig mit.


    „Nein Carissima alles in Ordnung.“


    Sagte er und wiegte seine Tochter hin und her.

    Nach nicht al zu langer Zeit die er im Atrium stand hatten sich einige Familienmitglieder im Atrium versammelt. Natürlich waren auch einige Sklaven anwesend doch das war hierbei ehr zweitrangig. Denn so sehr er seine Frau auch vermisst hatte. Die Familie die ja hier geblieben und die Geburt miterlebt hatte, wartete jetzt natürlich darauf, dass Lucius sein Kind akzeptieren würde. In dem er es aufnahm wenn Calli es ihm vor die Füße legen würde. Denn nur so würde er keine Zweifel daran lassen, dass er sie für eine treuen Ehefrau hielt und er das Kind für das sein hielt. Ein unglaubliches Kribbeln über kam ihn als er Calli ins Atrium kommen sah und er musste den Drang wiederstehen sie in den Arm zu nehmen. Auch ihr schien es alle Mühe zu kosten aber sie machte einen gefassten Eindruck und sah sehr Würdevoll aus als sie mit seinem Kind im Arm herein kam.


    Lucius Stand regungslos da und die Stille im Raum war fast greifbar als Calli ihm das Kind vor die Füße legte. Für den Hausherren bestand kein Zweifel daran, dass das kleine Bündel da vor ihm sein eigenes Kind war. Und so nahm er das Kind das schon zwei Monate alt sein musste auf den Arm und hielt es hoch. Der Geruchs des Kindes war für den Vater der sein Kind das erste Mal sah war unglaublich. Er drehte sich mit dem Kind einmal im Kreis da griff er nach Callis Hand er war überwältigt vor Glück. Seine Gesichtszüge die sonst immer eine gewisse Härte hatten waren längst weich geworden.

    „Wie heißt er?“


    Fragte er ohne zu bedenken dass es auch ein Mädchen hätte sein können. Natürlich wollte er wie alle Männer einen kleinen Jungen. Aber er war erst mal froh dass Mutter und Kind wohl auf waren. Die Frage nach einem Jungen war ihm mehr unbewusste über die Lippen gekommen.