Beiträge von Lucius Iulius Centho

    „Nun die Aussage des Cleonymus bezog sich nicht auf einen direkten Zusammenhang. Nur darauf das möglicherweise Händler Verluste aus dem einen Geschäft mit dem anderen ausgleichen wollen. Aber das tu jetzt erst mal nichts weiter zur Sache so lange wir nichts Genaues wissen. Dir als Verantwortlichen ist also erst mal nichts aufgefallen. Hast du eine Idee wie das zusammenhängen kann. Ich meine ich wurde so von Consul instruiert das es in Rom zu verminderten Liverungen und steigenden Preisen kommt.“


    Sagte er interessiert und hoffte das Andocides genau so an der Aufklärung interessiert war wie er. Denn schließlich war er der Verantwortliche hier in Ägypten und wenn was nicht stimmte viel das ja auch auf ihn zurück. Und das konnte keines Falles in seinem Interesse liegen.

    Lucius und Gaius hatten sich nach dem alle Vorbereitungen getroffen waren endlich abgereist. Sie saßen (oder genauer lagen) sie grade in der Sänfte die Lucius gemietete und ließen sich grade zu dem Schiff bringen das Gaius für die Reise organisiert hatte. Wovon Lucius recht angetan war. der Junge macht immer mehr den Eindruck eines sehr arbeitssamen jungen Mannes. Er freute sich über so viel Einsatzbereitschaft es verwandten obwohl er der Sohn eines reichen Händlers war. Natürlich hatte Gaius die Marotten eine reichen Jungen der sich nur ungern mit Sklaven unterhielt außer wenn er Anweisungen erteilte. Wehren es Lucius nichts aus machte. Er pflegt ja sogar zu machen seiner Sklaven im Haus ein ausgesprochen gutes Verhältnis. Aber er wusste auch das Mancher der mit Reichtum aufgewachsen war ein anderes Verhältnis zu Sklaven hatte und störte sich nicht daran. Während die Sänfte hin und her schwankte gähnt Lucius.


    „Gaius sag wie gefällt dir Ägypten? Ich meine jetzt bist du etwas über eine Woche bei mir, sitzt in einer Sänfte die uns zu einem Schiff bringt das uns zum Mächtigsten Mann in Ägypten bringen wird.“

    Lucius nickt langsam und hörte bedächtig weiter zu.


    „Hast du weitere Pläne Cleonymus? Ich meine es ist ja schon beachtlich was du erreicht hast. Ich meine du bis kein Achadier bist aber trotzdem in die höchsten Regierungskreise aufgestiegen. Wo willst du noch hin? Ist es dein Wunsch Römischer Bürger zu werden?“


    Wollte er abklopfen. Wenn es hier zu einer guten Zusammenarbeit kam dann konnte man ja an den richtigen stellen das richtige sagen. Immerhin wehren eine Ernennung zum Civis ein riesen schritt für den Mann und seine Nachkommen. Er zupfte ein weiteres Stück Braten ab und ließ es in seinem Mund verschwinden.

    Lucius nickt seinem Gegenüber zu und nippte kurz an seinem Becher.


    „Ich danke dir. Ich hab morgen schon einen Termin bei Ihm. Ich hoffe das er mir hilft auch ohne das ich auf Dich verwiesen muss. Immer hin bin ich durch Rom entsannt. Da sollte man doch freiwillig mit mir zu arbeiten finden ich. Aber ich werden deinen Namen gern verwenden wenn Du es schon anbietest.”


    Das passte ja recht gut das Cleonymus das anbot und der Iulier war versucht ein Gegenangebot zu machen aber das er schien Ihm zu früh. Klar war das ein Gefallen einen Gegenleistung erwarten lies. Eigentlich störte das Lucius nicht aber er wollte erst mal mehr über seinen Gastherren erfahren.


    „Cleonymus wenn ich fragen darf. Erzähl mir doch ein Bisschen über dich.”


    Hoffentlich merkte sich seine neuer Iulischer Verwandter gleich mal ein Bisschen was. Wenn man in der Welt etwas wollte da musste man erst herausfinden was die anderen wollen.

    Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus


    Auch wen ich hier nicht den Nerv von einigen hier treffe Ich finde es sehr schade X( X( X(. Das du gehst aber ich kann dich verstehen. Die Spielewelt ist wieder etwas grauer geworden. Wie so oft in letzter Zeit.
    Machs gut Corvi es war immer schön bei dir mit zu lesen. :app: :app: :app:

    .... und heute ist mal wieder einer dran und darum Wünsch ich meinem Klienten alles gute zum Burzeltag. Du Kämpfst dich hier tapfer durch auch gegen die widrigen Um stände die Dir hier das Spiel nicht einfach machen. So mancher hätte schon lang aufgegeben. Daum noch mal alles gute zum Geburtstag Dontas!!!

    Lucius nickte bei der Erklärung das es durchaus möglich war das einige Händler versuchen könnten ihre Verluste auf zu fangen. Aber konnte das wirklich sein das einige Händler der Grund waren, dass in Rom die Preisen der Art stiegen das man einen Quaestor schickte? Das würde auch nicht die ablehnende Haltung des Praefectus Annonae erklären.



    „Hm du wirst Recht haben. Die Überfälle im Süden können nur schwerlich der Grund sein. Und wenn die Legion auf dem Wasser nach Süden marschiert ist dann sind sicher auch nicht Piraten der Grund. Gierige Händler er scheinen mir da plausibler aber das sind bis jetzt ja auch nur Vermutungen. Es wird abzuwarten bleiben.


    Schiffe werden auf dem Weg nach Rom nicht aufgebracht das steht fest das wüsste ich.”


    Davon hätte man in Rom berichte. Er griff weiter nach einem Stück Brot das er wieder in die in die Brühe aus dem Braten tunkte und sich in den Mund steckte. Da blickte er zu seinem Verwandten der sich ebenfalls bediente.

    Nach dem er nun den Namen des Mannes kannte war doch gleich ganz anders zu reden fand er.


    „Ich freue mich deine Bekanntschaft zu machen Andocides.”


    Sagte er erst mal um hier ein wenig seinen Respekte zu zeigen. Er wollte nicht das die Zusammenarbeit auf zwang gebaut wurde.


    „Ja so ist es Die will ich sehen. Und du darfst fragen.


    In Rom steigen die Getreidepreise und das lässt den Unmut in der Stadt wachsen. Deshalb hat Mich der Consul Aemilius in Übereinstimmung mit dem Kaiser entsannt um eine Prüfung vor zu nehmen. Ich bin natürlich überzeugt das Du alles in deiner Macht stehende getan hast aber wir müssten die Uhrsache finden. Ich durfte gestern Abend der Gast des Gymnasiarchos Cleonymus sein. Der mir sagte das es möglicherweise an den Händlern liegt die mit erhöhten Preisen ihren Verluste aus dem Süden auf zu fangen versuchen. Aber das ist nur ein Vermutung wir müssen erst alle Möglichkeiten Prüfen. Ich bin erst mal auf deine Zahlen gespannt wie sich die von diesem Jahr zu denen des Letzten verhalten.”


    Versuchte er so ruhig es ging zu erklären.

    Lucius war froh das der Junge sich zu ihnen setzten durfte das würde ihm etwas Sicherheit geben. Wenn er ihm schon nachgereist war. Was sich Lucius noch immer nicht erklären konnte aber wahrscheinlich war sein Ruf doch besser als er gedacht hatte. Er versuchte sich nun aber erneut auf seinen Gastherren zu konzentrieren. Dieser schien den Consul wenigstens dem Namen nach zu kennen was an und für sich verständlich war.


    „Es sei dir gern gestattet du bist hier der Gastherr. Ich bin für jede Art der Hilfe dankbar. Ich habe dem Consul zu berichten warum die Preise steigen und aber die Lieferungen aber geringer werden. Es gibt Gerüchte das Ägyptens Speicher voll wehren was natürlich zu Unmut führt angesichts der Preise.”


    Er machte eine kleine Pause und griffe nach einem weiteren Stück Braten und angelte auch etwas Gemüse. Er sah kurz den jungen Gaius an der noch etwas verunsichert wirkte. Er wies auf die Platten mit den Köstlichkeiten.


    „Du solltest etwas essen wer weis wann man dir wieder solche Köstlichkeiten vorsetzten wird. Unser Gastherr hat sich heute alle Ehre gemacht und werde Kosten noch Mühen gescheut und hat sogar Silphiumblätter für das Gast mal besorgt.”


    Er versuchte Gaius ermutigen anzulächeln.
    Dann sprach er weiter mit Cleonymus wehrend er sich mit einem Tuch den Mund abwischte.


    „Weist du wie die letzten Ernten waren oder ob es sonst etwas gibt das die Preise beeinflusst? Piraten oder Ähnliches?”

    Etwa eine Wochen nach seiner Ankunft in Ägypten und Tage nach dem er Gaius aufgenommen hatte erreichte ihn ein Schreiben des Präfekten. Er wunderte sich schon ein wenig er war doch in Übereinstimmung mit dem Kaiser entsandt worden. Der Ärger stand ihm ins Gesicht geschrieben des Amt hatte schlecht mit der Verweigerung eines Kommandos begonnen und das zog sich nun weiter. Er sollte jetzt doch zum Präfekten nach Theben. Oh Mann was das wieder an Zeit kosten würde. Etwas geistesabwesend auf das Schreiben blickend wand er sich an Gaius.


    „Gaius Pack deine Sachen und weise die Sklaven an alles für unsere Abreise fertig zu machen. Wir reisen nach Theben. Traust du es dir selbst zu am Hafen ein Schiff zu mieten? Ich möchte möglichst schnell abreisen möglichst morgen.“


    Er hielt dem Jungen das Schreiben des Präfekten hin.


    „Sag wenn du einen Kapitän findest sag ihm das ich gut bezahlen werde.“

    Tags darauf betrat Lucius zusammen mit dem jungen Gaius dessen er sich seit gestern Abend im Kapeleion Archaon angenommen hatte das Officium. Er hatte den jungem Mann erst mal eine standesgemäße Toga gekauft. Jetzt gefiel ihm der Junge schon besser er war jetzt so angezogen wie der es immer getan hatte bis er die Toga mit den breiten Purpurstreifen angelegt hatte. Gaius trug nun eine sandfarbene Tunika mit einer mintgrünen Toga mit schickem Muster am Rand. Der junge sollte erst mal als Schreiber fungieren und erst mal zu sehen und lernen.


    „Salve Eutheniarchos. Leider hat mein Sklave versäumt nach deinem Namen zu fragen. Ich bin Iulius Centho wir haben einen Termin.“


    Normalerweis hasste er es so unvorbereitet zu kommen. Nicht mal den Namen des Mannes wusste er. Lachares hatte sein Fett schon weg bekommen.


    Lachares


    Lachares nickte und wirkte sehr zufrieden. Auch wenn er den Vormittag für geeigneter hielt. Er war ja schon froh das kein Tagelanges warten angesagt war. „Mein Herr freut sich das du ihm empfängst.“ Sagt er höflich. Auch wenn er ja selbst schon wenig andere Möglichkeiten mit seinem anfänglichen auftreten gelassen hatte. Dann verließ er den Raum und machte sich wieder auf zu seinem Herren.


    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

    Lucius lag auf seiner Kline und sah Cleonymus an während er sich ein Stück der Silphiumblättern aus dem Teigmantel angelte. Während der mit der Befragung begann. Dann spitzte er dann doch die Ohren als er hört was der jungen man zu sagen hatte. Ein Iulier war er der hier her geschickt wurde und sich bei ihm zu melden. Er wollte nicht unhöflich gegenüber seinen Gastherren sein. Aber wenn der Junge ein Iulier war und ihn hier suchen sollte dann würde er sich des jungen Mannes an nehmen. Die Frage war wie Cleonymus weiter verfahren wollte er selbst hätte den Jungen wohl zum Essen neben sich gesetzt aber das stand ihm nicht zu. Im Fall der Fälle würde er den Jungen mit einer Tabula zum Palast schicken die ihm einlass garantierten. Er würde dann im Palast mit ihm sprechen. Er angelte sich nun ein Stück Antilope und mit einem Schwupps wer es in seinem Mund verschwunden. Sicher musste es auf den Jungen befremdlich wirken das er sich nicht für ihn einsetzte. Aber er hatte sich nach den Regeln seines Standes zu verhalten. Deshalb ließ er wie beiläufig nur verlauten.


    „Der Junge sieht hungrig aus wenn er ein Iulier ist und du nichts dagegen hast billte ich dich das er sich zu mir setzten darf. Ich werde alles weiter später klären.“


    Lachares


    Das der man einen leicht verstörten Eindruck macht störte Lachares nicht wirklich. „Sein nicht besorgt über den Schlaf meines Herren er ist ein Frühaufsteher. Gut zu welcher Stunde möchtest du meinen Herren empfangen?“ Fragte er nach der Tag war ja lang und der Mann hatte ja sicher noch anderes zu tun als den ganzen Tag auf seinen Herren zu warten.


    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

    Lucius war im ersten Moment verdutzt als auf einmal so ein Aufhebens war . Was genau los war konnte er nicht sagen er hatte sich ja auf das essen und seinen Gesprächspartner konzentriert. Er sah erst seinen Gastherren an dann sah er nach dem Grund für den kleinen Tumult. Als dann Cleonymus sagte last ihn leben atmete er auf. Das letzte was er brauchte war eine Leiche am ersten Abend hier.


    Die Leibwächter des Cleonymus brachen einen jungen Mann kaum dem Knabenalter entstiegen zu der Klinengruppe. Die Befragung des Eindringlings stand hier klar dem Gastherren zu.

    Der Iulier griff sich ein Stück mit dem Antilopenrücken und den Silphiumblättern den das war ja das wes wegen er hier war. Man war das lecker so lange hatte er so was nicht gegessen.


    „Ich finde mein jetziger Besuch beginnt schon mal deutlicht besser als der letzte. Aber ich hoffe das mein jetziger besuch so ebenso erfolgreich wieder letzte abschließen läst.”


    Sagte er grinsend was er hier bei seinem ersten Aufenthalt hier gemacht hatte würde er offen lassen. Das würde ihn nicht so gut zu Gesicht stehen.


    „Nun ja ich denke das es sich so oder so nicht verheimlichen lasen wird. Ich wurde vom Consul Aemilius beauftragt worden die Getreide Lieferungen zu prüfen. Die Preise in Rom steigen und dort hat man keine Erklärung dafür.”


    Lachares



    „Mein Herr der Quaestor Iulius Centho ist vom Consul Aemilius mit der Prüfung der Getreidelieferung beauftragt. Und du bist der zuständige Mann hier, bereite die nötigen Unterlagen des letzten und diesen Jahres vor. Wie lange wirst du brauche? So das ich meinem Herren sagen kann wann du ihn Epfangen wirst.“ Erklärte der Sklave. Da bei war es ihm egal das sein Herr sich nicht als Quaestor vorstellte. Für ihn war es egal das er kein Kommando erhalten hatte. Er war gewählt worden und er als sein Sklave war bereit wo auch immer damit hausieren zu gehen.



    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

    Hü! *sich um guck*hab ich was verpasst? Seiana hat? Geburtstag? *sich etwas hektisch mit in die Reihe Stellt.´Na da hät ich es doch heut glatt verpennt.` *wart bis er an der Reihe ist*
    Ich gratulier auch ganz doll!!! Alles Gut im leben und so weiter!
    *sich denk Wagen sind eh die Besten.*

    Nach dem Sich alle gesetzte hatten Sprach der Hausherr noch einmal mit vergoldeter Zunge. Wollte der Mann Etwas spezielles? Das war der Gedanke der sich dem Iulier aufdrängt aber er würde Abwarten mal sehen was er zu bieten hatte.


    „Ich bemühe mich nach Kräften und hoffe das es fruchten wird. Rom ist leicht im Umgang. Das Volk ist launisch und ich werde mir noch den einen oder anderen Politischen Freud suchen müssen aber das alles wird Zeit brauchen.


    Oh ja Essen klingt gut aber beim Essen redet es sich doch am schönsten finde ich.”


    Dann kamen auch schon die bediensteten mit den Platten auf den das Essen gebracht wurde das ganze roch ja schon unglaublich. Hier wurde scheinbar alles Aufgefahren was der Schmelztiegel Ägyptens zu bieten hatte. Er probierte erstmal die Gemüse was sein Frau sicher gefreut hätte sie schimpfte immer er esse zu viel Fleisch. Dann risse er ein Stück Fladenbrot ab und tunkte es in den Saft der aus den Früchten auf die Platte gelaufen war. Er schlucke einen Bissen hinunter.


    „Es ist Fantastisch allein wie es schon richt. Das Gastmal ehrt den Gastherren. Ich bin scher das es Später noch ein kleines Fest der Sklaven in der Küchen geben wird wenn die Reste zurück kommen.”


    Na ja das es immer zu viel gab macht er ja auch immer so wenn er ein Essen zuhause gab und das die Sklaven damit dann ein Fest mit den Resten veranstalten war nur allzu klar. Er lies sich ein Stück des Bratens mit Elefant reichen denn das hatte er noch gar nicht gegessen. Aber auch das war erwahrungsgemäß hervorragend zubereitet und schmeckte grade mit dem Geschmack der Silphiumblättern erstklassig.