Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Nach seinem Gespräch mit dem Consul Aemilius war der Iulier mehr als erbost und er wollte wissen warum man ihn so dermaßen abstrafte. Er half nichts er musst einen Senator fragen der bei der Abstimmung dabei gewesen war und wusste warum man ihn zwar gegen seinen Wunsch zum Quaestor Cassis gemacht hatte aber ihm die dem Entsprechenden Rechte nicht gab sondern zu Laufburschen des Praefectus Annonae machte. Seinen Groll herunterschluckend stand er vor der Tür eines Mannes der der Freund seines Patrons war von dem er glaubte das er ihm sagen würde warum man ihm alle Rechte verwehrt hatte.


    Tog Tog


    Klopfte er selbst an die Porta seinen Sklaven hatte er nach hause geschickt.

    Er konnte sich nicht zu einem erfreulicherem Gesichtsausdruck hin reisen als dem denn er drauf hatte. Er wusste was er von dieser Beschneidung seines Amtes zu halten hatte. Er war sich bewusst das man ihm nur den Namen Quaestor gelassen hatte. Alle Rechte und Privilegien hatte man ihm versagt. Bis auf Mark Erschütter über dies bodenlos Beleidigung für die er noch immer keine Erklärung hatte hob er gefasst und mit versteinerter Miene den Arm.


    „Gut vale Aemilius.“


    Den Titel oder gar die Bezeichnung Ehrenwerter ließ er aber weg und verließ das Atrium und dann die Casa.

    Der Consul hatte seine Fragen mit einem Knappem Ja abgeschmettert was ihm nicht weiter half. Sicher hätte er frage können womit er dies Schmähung seines Amtes verdient hatte. Warum der Senat ihn so der Art abstrafte? Aber was hätte es gebrach? Es schien beschlossen Sache zu sein das man ihn ohne ihm jedwede Befugnisse zu erteilen, wie einen Laufburschen des Praefectus Annonae nach Ägyptenschickte. Um dort zu tun wofür dieser trefflich bezahlt wurde. Es war eine offen Beleidigung seiner Person das konnte nichts beschönigen. Aber er hatte keine Ahnung womit er sie verdient hatte? Wahrscheinlich hatte er für die Reise auch noch selbst ein Schiff zu bezahlen.


    „Ich nehme an das ich mich mit dem Praefectus Annonae abspreche bevor ich nach Ägypten aufbreche?“


    Fragte er knapp nach, denn der schien ja jetzt sein Vorgesetzter zu sein. Ihm einem gewählten Magistraten.

    Der Quaestor horte erst mal zu der erst Teil war klar das verstand sich ja. Aber beim zweiten der ja extra noch durch ein dramatische Pause angekündigt worden war schluckte er im ersten Moment. Er sollte was? Er sollte nach Alexandria und nach den Getreidelieferungen sehen. Man würde ihm also keinen Teil der Flotte übergeben sonder eher die Aufgabe des Praefectus Annonae übertragen. Er hätte im Prinzip nichts dagegen wieder nach Alex zu fahren er hatte Jahre dort verbracht. Aber Calli war schwanger und konnte nicht mit und würde sein Kind dann in seiner Abwesenheit bekommen, dass Schmeckte ihm gar nicht.


    „Zum ersten nicht das versteht sich von selbst.


    Aber zum zweiten ist es nicht üblich das ein Quaestor Classis ein Teilverband der Classis Romana unterstellt bekommt? Ich dachte dass der Praefectus Annonae für die Getreide Lieferung zuständig ist?“


    Fragte er verhalten nach er versuchte möglichst nicht frech zu wirken. Aber der Praefectus Annonae bekam ein sehr üppiges Gehalt dafür das er sich um die Getreidelieferung kümmerte. Und was ein Quaestor Classis zu tun hatte war auch klar. Was nichts daran änderte das er sich zu fügen hatte wenn dem ebenso war. Wenn er das auch Zähneknirschend tun würde. Denn das degradiert sein Amt noch weiter herunter. Nicht nur das man ihm schon eine der niedersten Quaesuren gegeben hatte nein jetzt gab man ihm nicht mal die Machtbefugnissen die dieses Amt inne hatte.

    Lucius winkte einem Sklaven der mit einem Tablett auf dem Becher mit Wein und Saft standen. Und entsprechend der Regel der Gastlichkeit wurde dem Gast als erstes das Tablett hin gehalten. Der Iulier achte immer sehr darauf das solche Regel immer eingehalten wurden.


    „Der Wein ist aus Misenum mein Verwandter Iulius Proximus unterhält dort ein Weingut. Er ist ausgezeichnet du solltest ihn probieren.“


    Na mal den Mannen eines Verwandten mit in Spiel zu bringen konnte nicht schaden. Nach dem ihm als Hausherren so oder so der nächste Becher zustand und der Rest der Familie noch nicht da war. Griff er sich einen Becher des Weins aus Misenum und ließ sich gemütlich auf die Kline Sinken.


    „Ich denke es ist nicht unüblich das ein aufstrebender Mann Senatoren einlädt um diese besser kennen zu lernen. Und ihnen die Gelegenheit zu geben Ihn kennen zu lernen und den Verhältnissen in den er lebt. Darum freue ich mich auch das du meiner Einladung gefolgt bist.“


    Sagte er und nickte Agrippa freundlich zu.

    Gut Wartezeit gehörte bei einem Consul eben dazu das störte den jungen Iulier nicht mehr das kannte er nur zu gut. Als der Consul dann kam hob er grüßend den Arm.


    „Salve ehrenwerte Aemilius. Ja richtig der bin ich.


    Ja ich wollte von dir erfahren was der Senat in Absprache mit dem Kaiser oder seinem Vertreter für eine Aufgabe für mich haben.“


    Klar war das er eine Teil der Flotte über nehmen sollte aber welche und was sollte dann damit tun?


    „Oder soll ich meinen Auftrag beim Stadtpräfekten holen?“


    Das war auch eine Möglichkeit er wusste nicht wie Aemilius zum Präfekten stand und je nach dem konnte es ihm egal sein oder nicht. Wenn er nicht wie viel eine Abneigung gegen den Präfekten hatte würde er ihn zu ihm schicken. Wenn nicht wehre er froh das er hier die Kontrolle nicht verlieren würde. Den der Quaestor Classis bekam seinen Auftrag eigentlich von Senat und erstatten ihm Bericht.

    Der Skave der vor geschickt wurde stand nun ein Bisschen unsicher da. Und Lucius hasste es das Phocylides in Germanien war. Aber der Sklave fasste sich wieder. „Mein Dominus der ehrenwerte Quaestor Classis Iulius würde gern mit dem Consul sprechen. Es geht um seine Aufgabe die seine Quaesur beinhaltet.“

    Es ging dann recht zügig aber er hatte nichts dagegen. Die Menge der Auguren die die Hütte verließen nahm nun zu und auch der Magister war da. Er selbst würde den Ritus vollziehen denn er meinte sie würden sogleich beginnen. Sein Haupt wurde von einem anderen Auguren mit einem Stückt der Toga bedeckt. Und er stellte sich links neben ihn und legte die rechte Hand auf seinen Kopf und teile sich mit seinem Lituus denn Himmel in einen Bereich den Templum ein und sprach die überlieferte uralte Formel. Nun war der oberste Gott angerufen und die Zeichenkonnten gedeutet werden. Er selbst hatte hier nicht viel zu sagen er war der der geprüft wurden.

    Die Situation wurde immer verwirrender Lucia kam mit Corona im schlepp herein zwar auf eine Stock gestützt aber sie stritt schon wieder mit ihrer Tochter. Also konnte es ihr nicht mehr so schlecht gehen. Die Aussage seiner Cousine Lucia sie manche sie wahnsinnig konnte er nur zu gut verstehen aber er war froh das die Calli nicht mehr so auf den Wecker ging. Die brauchte das bei leibe nicht. Lucia und Corona lieferten sich ein schnelles Wortgefecht er konnte gar nichts sagen. Denn er kam in seinem eigenen Haus nicht zu Wort. Und das was er da zu hören bekam ließ ihn auch die Worte fehlen. Lucia und sein Onkel hatte ihr eigenes Kind aus einem Grund den er noch nicht kannte versteckt und sogar der Schwester vorenthalten. Er machte nur ein ratloses Gesicht als die Wortfetzen endlich abebbten.


    „Ich hör das hier alles zum ersten mal.
    Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos über die Situation. Ich meine Ich bekomme auf einmal einen Cousin den ich bis jetzt nicht kannte. Lucia ich hätte das gern erklärt und zwar langsam und hübsch der Reihe nach. Man bekommt ja kaum was mit wenn du so schnell und ohne Pause sprichst die einem Zeit lässt erst mal was sacken zu lassen.“





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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

    Heute schein nicht sein Tag zu sein. Er hatte versucht mit Scherzen die Stimmung eine wenig in die von ihm gewünschte Richtung zu schieben ohne Erfolg. Genauso wie er es tunlichst vermieden hatte etwas vor zubringen das Salinator mit der Versetzung in Verbindung brachte. Es war eine härtere Nuss als er gedacht hatte und er wollte auch nicht wegen einer zu forschen Anfrage in Ungnade fallen. Er nippte an seinem Becher und griff erneut nach einem Siebenschläfer.


    „Ich bin schon gespannt auf den Hauptgang. Die Vorspeisen haben ja schon mal einen kleinen Einblick gegeben.“


    Sagte er den immer hin war er zum Essen eingeladen und es wehr unhöflich nur als Bittsteller zu kommen.


    „Du schuldest Mir nichts viel mehr wehr es umgekehrt und das weißt Du.“


    Er hasste es sich so weit aus dem Fenster zu lehnen. Er hatte gehofft das es reichen würde ihm den Octavia auf einem Tablett zu servieren. Aber scheinbar hatte er nicht vor sich den Mann zu Eigen zu machen. Ein sehr unschöner Umstand denn auf ein Klage hatte er schon keine Lust weil er der Klient von Germanicus Sedulus war.




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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

    Gaius Verginius Tricostus
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    aktuelle Tätigkeit: Civis in Exilium
    PRIDIE ID IUN DCCCLXII A.U.C. (12.6.2012/109 n.Chr.)


    weitere: Discipulus - Roma
    ANTE DIEM XI KAL DEC DCCCLX A.U.C. (21.11.2010/107 n.Chr.)
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    Im Dienst der Societas Claudiana et Iuliana seit:
    ANTE DIEM XV KAL SEP DCCCLX A.U.C. (18.8.2010/107 n.Chr.)
    Position: Sodalis


    Aufgabe(n): keine


    Besondere Leistungen: keine
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    absolvierte Cursus: Eruditus in rebus vulgaribus
    ANTE DIEM V NON OCT DCCCLX A.U.C. (3.10.2010/107 n.Chr.)
    bestanden: ja
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    Sonstige Qualifikationen:
    -


    Sonstige Auszeichnungen:
    -
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    Lucius nickte auch wenn Satzung normaler weise Satzung aber er glaubte das er sich eine Ausnahme erlauben konnte.


    „Ich denke auch das es die die verehrt werden nicht stören dürfte ob du ein Bürger bist oder nicht. Theoretische wärst du es ja wenn deine vorfahren nicht im Bundesgenossenkrieg geflohen wehren und glaube mir ich arbeite daran. Betrachte dich ab jetzt als Mittglied.“




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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

    Der gute Lucius hörte was der Verwandte zu sagen hatte überhörte aber eigentlich das er sein Cousin und damit der Bruder von Corona war. Erst mal war er etwas verwirrt darüber das ihn kein Brief erhalten hatte. Was ihn wunderte denn normaler weise war das doch sonst kein Problem.


    „Vergib mir aber hier ist keine Brief eingegangen.“


    Stellte er etwas trocken fest.
    Aber bei der Aussage wer seine Mutter sei rieselte die voran gegangene Information nochmals durch seinen Geist. Verwunderung und etwas Argwohn spiegelte sich in seinem Gesicht wieder.


    „Wer sagtest du sind deine Eltern?“


    Fragte er noch mal nach vielleicht hatte er sich verhört oder er hatte einen Zusammen hang nicht richtig verstanden. Er wies aber trotz dem auf eine Kline.


    Sim-Off:

    Nicht wunder ich bin zum Zeitpunkt deiner Ankunft noch Tribun.


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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

    Natürlich war er schnellst mögliche nach der Benachrichtigung in bester Kleidung aufgebrochen. Es war das Ziel seiner Langjährigen Bestrebungen in dieses Collegium aufgenommen zu werden. In einer seiner besten Togen betrat er das Auguraculum auf dem südlichen Capitolshügel. Vor der grasgedeckten Hütte standen schon zwei Auguren die auf ihn zu warten schien. Gefast trat er zu den Männer die klar an ihrem lituus ihrem Krummstab klar zu erkennen. Grüßend hob er den Arm.


    „Salve. Ich bin Lucius Centho von den Iuliern und bin gekommen, um als Kandidat zu erfahren ob die Götter meiner Aufnahme in das Ehrenwerte Collegium Augures Publici Populi Romani Quiritium zustimmen.“

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    Ein Urbaner



    Nach dem der Centurio mit dem Neunen das Fahnenheiligtum betreten hatte nahmen sie vor der Standarte Aufstellung. Der Centurio wurde ernst. „Bist du bereit. Ich hoffen das du dir scher bist. Wenn ja dann sprich mir nach.” Eine kleine Pause machte er aber noch damit sich der Mann nochmal sammeln konnte. „ IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.“


    Sim-Off:

    Was soll denn das heißten das ging doch total flott bei dir :P



    Rekrutierungsoffizier

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    Ein Urbaner



    Der Centurio machte eine Handbewegung die dem Mann anwies ihm die Tabula zu übergeben. Seine Augen glitten über die in das Wachs gekratzten Zeichen. „Dann folge mir.“ Dann stand er auf und ging in Richtung Sacellum um dem Mann den Eid ab zu nehmen.



    Sim-Off:

    Ich habs angefangen ich darf es auch zu enten manchen :D



    Rekrutierungsoffizier