Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Der Tribun betrat die Akademie erneut er hatte vor kurzen das zweite Examen abgelegt und war nun gespannt wie es aus gefallen war.


    „Salve ich bin Tribun Iulius ich habe letztens das Zweit Examen abgelegt und wüsste gern ob es schon ein Ergebnis gibt? Wenn ich bestanden haben sollte würde ich mich auch zum dritten Examen anmelden.“

    Nach dem Aculeo ihm gesagt hatte das er den Weg für sehr intensiv hielt nickte der Iulier. Obwohl er es für wichtig hielt das man ein Ziel im Auge hatte und der Ritterstand war für jemanden der mit Senatoren Verwandt war sicher nicht so schwer zu erreichen wie er es hier darlegte. Er selbst würde alles daran setzten einem Verwanden in eine Besseren Stand zu verhelfen.


    „Du hast recht es ist nicht einfach aber dann könnte es ja auch jeder werden. Ich bin sicher deine Verwandten werden dir helfen wo sie können wenn du sie fragst. Aber auch die Posten im Cursus Publicus sind natürlich sehr ehrenhaft grade ein Posten als Präfekt. Aber ich würde an deiner stellen versuchen die Ritter würde zu erlangen. Mit einer gewissen Vorbildung und den richtigen Leuten die ein gutes Wort einlegen kann man auch als Quereinsteiger beim Militär einsteigen. Und sich die Unteren Ränge sparen und du kommst zweifelsohne aus einer sehr angesehen Familie und ich unterhalte ein gutes Verhältnis zu deinen Verwandten. Ich könnte beim Stadtpräfekten für dich sprechen. Vielleicht könntest du so in den Posten eines Centurios der Urbaner kommen. Wenn deine Verwandten mich Stützen.“


    Das war natürlich keine Garantie aber es war durchaus eine Reale Change und nicht unüblich.


    „Nun wir Iulier haben Verwandte überall und mit den Meisten stehe ich in Kontakt wenn auch nur brieflich.“

    Der iulier freundlich sich und nickte freundlich seinem Gegenüber zu.


    „Gut Ich werde dir in den Nächsten Tagen eine Boten schicken der dir den genauen Tag und die Stunden Nennen wird. Da hast du einen Grund mal deine neu Toga aus zu führen.


    Na da wird es sicher wenn ich mal bei dir zu Gast gleichsam Leckereinen vorgesetzt bekommen. Aber du hättest deine Gäste sicher auch so edel bewirtet. Dann habe ich keine Bedenken.“


    Da war es ihm wieder eingefallen das er ja eine Küchen jungen zur Ausbildung bekommen hatte. Er hatte das gar nicht bekommen. Na ja das hieß ja nur das in seinem Haushalt alles lief. Sicher hatte Calli das alles geregelte. Sie war ja jetzt die Haushaltes Führerin und bis jetzt schien alles reibungslos zu laufen.

    Er nickte freundlich seinem Gegenüber zu.


    „Das versteht sich von selbst du weist das wir Iulier sehr viel auf die Familie halten. Da ist es mir weniger ein Pflicht mehr eine Freude die Familien Mittglieder willkommen zu heißen.“


    Sagte er überschwänglich auch wenn er es so meinte. Er würde nie ein Familienmittglied abweisen das wäre für ihn undenkbar. Er wies auf eine der Klinen und setzte sich auf die in der Mitte die dem Hausherren zustand.


    „Nimm doch Platz. Nein nicht gleich erfahren die Informationen laufen immer nur sehr Spärlich ein. Es wird nicht immer gleich ein Brief geschickt wenn etwas geschieht. Darum erfuhr ich es erst von deiner Schwester Livilla.“


    Er musste eine kleine Pause machen er wusste es sicher noch gar nicht. Oh wie er es hasste der Bote schlechter Nachrichten zu sein.


    „Ich muss dir leider noch etwas schlechtes berichten. Dein Bruder Tiberius Antoninus der vor etwa zwei Jahren ankam kurz vor deiner Schwester verstarb einige Monaten danach hier nach einer uminösen Krankheit die nur er zu haben schien.“


    Das sie ihr ordentlich bestatte hatten war nicht erwähnenswert das verstand sich von selbst.

    Auch der Iulier fand die Darbietung der jungen Frau sehr schön. Sie hatte eine gute Stimme und beherrschte ihr Instrument. Es erinnerte ihn an die Qualitäten von Calvena die ja auch herrlich spielte und sang.
    :app:

    Er lehnt sich zu Dolabella nach dem dieser sich wieder gesetzt hatte.


    „Werter Tiberius wo hast du dies Talent gefunden? Ich werde demnächst eine Essen geben und überlege sie zu ebenfalls zu buchen.“

    Nach dem man ihm den Gast angekündigt hatte betrat der Hausherr das Atrium. Der Mann war offensichtlich ein Bruder von Livilla und somit Sohn von Tiberius Iulius Numerianuns dieser schon vor längerem verstorben das Livilla stark zu gesetzt hatte sie hatte wohl ein enges Verhältnis zu ihm gehab. Er fragte sich wo ihr Bruder die letzte Zeit wohl verbracht hatte aber das würde sich wohl aus dem Gespräch ergeben.
    Grüßend hob er den Arm als er eintrat.


    „Salve ich bin Lucius Centho der Hausherr. Ich freue mich dich willkommen zu heißen.“

    Gibt es hier noch Probleme mit der Angabe über die Eltern. Oder soll ich es Extra noch mal an die SL schicken?

    Er schüttelt mit dem Kopf wohl weniger eine politische Veranstaltung.


    „Nein um Politik wird es wohl weniger gehen. Ich habe es so verstanden das es um die Förderung der Italischen Pferdezucht geht. Was den Züchtern aus Italien mehr Kunden bringen soll.“

    Die beiden verstanden sich ganz gut.


    „Ja das lassen wird dann doch erst mal. Wann wird gefeiert? Ich war letztens bei dem Patron zum Essen du warst leider nicht mit von der Partie. Aber es war trotzdem ein recht angenehmer Abend.“


    Er erinnerte sich noch lebhaft an den Abend und das gute Essen.


    „Ich gebe dem nächst wieder ein Essen meine Großtante und ihr Mann Senator Lucius Annaeus Florus werden meine Gäste sein. Sowie der Senator Quintus Germanicus Sedulus und seine Frau. Wenn du möchtest du bist eingeladen es kann nicht schanden den ein oder anderen Senator zu kennen. Auch einen frisch gebackenen Eques Imperiale nicht. Oder sollte ich sagen besonders einen frisch gebackenen Eques Imperiale nicht.“

    Dem Iulier war die Schaffung einer Marke sehr recht so würde jeder erkennen dass die Besitzer der Zucht sich um die Förderung Italienische Pferde bemühte. Was sicher für den einen oder anderen eine Kaufanreitz war.


    „Ich bin mit dem Nahmen ebenfalls einverstanden und werde ihn an Den Geschäftsnamen anfügen. Ich verkaufe dir gern ein Pferd ich hab in Mantua sicher ein zwei die sich besonders auszeichnen. Wer ist der neue Fahrer dem du ein Gespann geben willst? Und für wen soll er starten?“


    Das er ein Blauer war, war ja hinlänglich bekannt.

    „Hm du hast wohl recht das würde jetzt wohl kaum passen.“


    Merkte er auf dem Kommentar mit den Frauen an, da hatte er wohl recht und er hatte auch noch einiges zutun.


    „Wenn du Praefectus Vehiculorum werden willst musst du doch nicht Eques werden und das sollte wohl eher in den Bereich von Sedulus Onkel Avarus fallen. Oder nicht?“


    Stellte er fest er hatte noch nicht so ganz verstanden worauf er hinaus wollte. Er war natürlich für einen Praefectus Vehiculorum viel zu jung. Wenn man mal drüber nachdachte aber er saß ja an der Quelle.


    „Aber ich habe deine Frage nicht beantworte entschuldige. Um Eques Imperiales zu werden muss man eigentlich der Sohn eines selbigen sein oder eines Senators. Dann hättest du aber erstmal den Ausreichenden Ordo. Zum Eques Imperiales kann dich nur der Kaiser oder seine Stellvertreter machen. Und dazu musst du den Zensus erfüllen dann braucht man entweder jemanden mit viel Einfluss der sich für dich verwendet oder du bekommst genug Leute zusammen die für dich einen Petition beim Kaiser einreichen. Dann wird geprüft ob du den Zensus erfüllst und wie dein werde gang war und so weiter. Aber du bist noch jung da ist es schwer wenn man noch nicht so viel erreicht hat. Ich denke wenn die Ritterwürde dein Ziel ist solltest du deine Verwandten bitten das sie sich beim Stadtpräfekten für dich stark machen. Aber der wird es sicher nicht gern sehen wenn du dich vor dem Militärdienst drücken willst. Denn der normale Wird läuft über die Militärischen Ritterposten und danach erst die in der Verwaltung. Da werden sich deine Verwandten tüchtig ins Zeug legen müssen.“


    Erklärte er. Das das Ganze wohl an Sedulus hängen bleiben werden würde war ihm klar wie Kloßbrühe.

    Auch der Iulier hatt nach einiger Zeit das Regulatorium gelesen und fand nichts was ihn stören würde. Da hörte er Dolabella zu der auch gleich mit einem Wagen rennen den Richtigen Startschuss für die Gründung geben wollte. Er hoffte doch sehr das sie die Factio Veneta diesmal deutlich besser abschneiden würde Tolimedes hatte letztens keinen so guten lauf gehabt. Er nahm die Tabula und trug seinen Nahmen ein und drückte seinen Ring ein mal hinter seinen Namen.


    Ich möchte Mitglied der Societas Rei Equariae Italiana werden:
    Lucius Iulius Centho




    Dann reichte er die Tafel weiter.

    Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Germanicus Avarus ist mehr oder weniger mein Vorgesetzter, Germanicus Sedulus mein Patron. Germanica Calvena war jene die sich besonders um meinen Bruder gekümmert hat.


    Es würde mich freuen wenn wir einige Worte plaudern könnten da es mich interessiert wie es in den Legionen so zugeht.



    Auch dem lieben Centho war das hin und her zwischen dem Paar nicht entgangen sagte aber nichts dazu. Er wusste nicht in welchen Verhältnis sie zu einander standen und würde sich jetzt nicht damit beschäftigen. Nach dem Varena aufgestanden war ließ er sich noch über Aculeo´s Verwandtschaftsverhältnisse aufklären.


    „Da hast du einen guten Patron ich schätze Calvena´s Onkel sehr.“



    Bekräftigte er noch ein mal.


    „Nun ich habe auch nichts gegen ein Plauderei über das Militär. Ich bin noch Tribun der Cohortis Urbanae auch wenn meine Toge ja zeigt das ich ein Amt anstrebe. Was interessiert dich besonderst? Vielleicht kann ich dir ja deine Fragen beantworten.“

    „Nein kein Verein der Pferdezüchter. Ein verein zur Förderung Italienischer Pferde. Ich bin nur eingeladen weil ich eine Zucht habe.“


    Erklärte er kurz noch mal zum besseren Verständnis. Nicht das da Missverständnissen aufkamen und er sich vor den Anderen Sklaven und Bediensteten blamierte.


    „Senator Publius Matinius.“

    Er lächelte zufrieden der man hatte ihn gleich verstanden. So sollte es ja auch sein.

    „Ich freue mich das wir uns gleich so gut verstehen. Ich habe aber auch gleich einige Aufgaben für dich.“


    Sagte er und legte zufrieden das Kinn in die Hände.


    „Ich bin zur Gründung eines Vereins für Italienische Pferde geladen da ich Besitzer einer Pferdezucht bin. Ich möchte das du mich begleitest und dich dezent im Hintergrund hellst und dir die Wichtigen Leute dort merkst und vielleicht auch mit den Sklaven oder Bediensten sprichst die sie mit bringen. Und außerdem möchte mich bei dem Senator Publius Matinius Agrippa mal vor stellen. Ich möchte das du einen Termin vereinbarst.“


    Letzteres würde sicher nicht so einfach der Senator war kaum für jemanden zu sprechen und für Leute die er kaum wurde es noch schwerer. Aber das er zählte er seinen neune Sekretär natürlich nicht.


    Sim-Off:

    Macht nix deshalb giebts PN

    Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Ja, Iulius Centho. Wir sind verwandt. Das Verhältnis lässt sich aber nun nicht so schnell klären dass es eher eine entfernte Verwandtschaft ist. antwortete er nun auf Centhos Frage und hörte dann Centhos Ausführungen zu


    Ja auch die Germanica hatte wohl eine Große Verwandtschaft so wie er selbst.



    „Na das macht ja nichts. Ich bin auch mit manchen nur über zwanzig Ecken verwandt aber verwandt ist verwandt. Eine Ehren hafte Verwandtschaft hast du. Ich selbst kenne mehrer deiner Verwandten. Unter anderen schon erwähnten Sedulus und Calvena und seine Onkel Avarus.“


    Das Varena gerade eine Andere Frau an sah bemerkte er selbst nicht. Erst als der junge Germainca Varena darauf ansprach, sah er rüber.


    „Nun ich hab auch nichts dagegen wenn du sie dazu holen würdest.“


    Erklärte sich der Beinahe Gastgeber. Denn er war zwar der Veranstalter aber im Prinzip war die Societas und damit der Vergöttlichte Kaiser Claudius der Schiremherr hier.

    Die Sache mit Libo war ihm mehr als speckt aber das war nun mal nicht zu ändern aber die Schuld von Imperiosus war das nun mal nicht.

    „Ich danke dir für deine Mühen. Ich weis das es nicht an dir lag.“


    Antworte er.


    „Oh ja das hat es wohl. Ich gratuliere dir nochmals und freu mich das dein Familie durch dich wieder an Ansehen gewonnen hat. Alle deine Verwandten werden dich um deine Neu Würd beneiden. Nun stehst du im Rang über mir.“


    Denn letzten Teil sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Er gönnte es dem Anverwandten von Herzen jetzt mit der Ritterwürde ausgezeichnet worden zu sein.

    Ah stimmt er hatte ja gesagt das sie sich schon zu den Tagen des Domitian gekannt hatten.


    „Ja besonderst für ihre Mutter.“


    Antworte er. Corona hatte denn Tot ihres Vaters schon verarbeitet aber ihre Mutter hatte es noch nicht verwunden.


    „Corona wird 17.“


    Oder war sie es schon in Germanien geworden und er hatte es vergessen. Er zog erschrocken die rechte Augenbraue nach oben. Er Brauchte wirklich einen Sekretär, gut das er jetzt einen gekauft hatten. Aber hoffentlich hatte er es wirklich noch nicht vergessen.