Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Centho sah ehrliche Bestürzung in dem Gesicht des Tiberius über den tot seines Onkels.

    „Er wurde in Germanien bestatte wo er gestorben ist. Danach reisten seine Frau und Meine Cousine hier her. Du kanntest meinen Onkel wohl besser? Ich selbst habe ihn als Kind das letzte mal gesehen.“


    Erklärte er.

    „Nun mein Onkel Tiberius Iulius Marius verstarb kürzlich und seine Frau und seine Tochter Corona sind zu mir nach Rom gezogen. Corona ist der Zeit in Germanien und besucht mit einer Verwandten deren Mutter. Aber ich hab sie zurück gerufen sie wird bald wieder hier sein. Ihre Mutter hat sich ein Bein gebrochen und verlangt ständig nach ihr. Und Iulia Livilla ist in Misenum sie war nach dem Tot ihres Vaters ja schon angeschlagen aber dann verstarb erst kürzlich einer ihrer Brüder das hat sie auch sehr hart getroffen.”


    Er klärte er. Es war natürlich erfreulich das der Tieberia schon einige aus seiner Familie kannte. Grade einen seiner Onkel.

    Ah noch ein bekanntes Gesicht Germanicus Aculeo schien auch beteiligt zu sein. Er nickte dem Germanica zu.



    „Salve Aculeo. Schön dich so schnell wieder zu sehen.”


    Dann trat der Gastgeber zu ihnen und eröffnete die Veranstaltung mit ein paar kurzen Worten die auch Aussicht auf eine paar Häppchen versprach. Er suchte sich eine Kline und setztet sich erst mal und lies sich einen Becher Wein geben.

    Er grinste. Ob er gedachte zu heiraten? Das hatte er schon längst aber das konnte ja der Tiberia nicht wissen.


    „Nein ich bin schon mit Furia Calliphana verheirate. Schwestern habe ich nicht aber in der Tat ist es doch die Pflicht der Männer sich für die Frauen der Familie um einen guten Ehegatten zu bemühen. Schließlich will man ja das sie gut versorgt sind.”


    Das er damit natürlich auch meinte das es von Vorteil war wenn sie in einflussreiche Familien unterkamen brachte er hier nicht erwähnen. Denn unter Patriziern war dies seit Jahr hunderten gang und gebe.

    Oh ein Germaica und eine Octavia. Aculeo hatte in vorbildlicher Manier auch gleich die Dame an seiner Seite vor gestellt.


    „Ich freue Mich natürlich euch kennen zu lernen. Sag Aculeo bist die verwandt mit Germanicus Sedulus ?“


    Dann richte er sich an Varena die verlegen gelächelt hatte. Sich aber zufreuen schien jetzt zu wissen wem das Fest galt.


    „Oh ja grade wenn man den Kaiser nach seinem tot zum Gott erhoben hat, ist es doch verständlich das man an seinem Geburtstag vor seinem Tempel denen die zum Einfachen Volk gehören, die ja genauso zu den Kindern eines Kaiser sind etwas Kaiserliche Liebe zu kommen lässt. Auch wenn die Societas Claudiana et Iuliana speziel die Kaiser der julischen-claudisch Dynastie ehrt. Deshalb danken wir besonderst auch unserem jetzigen Kaiser dem Sohn des vergöttlichtem Divus Iulianus und seinem Sohn Publius Ulpius Maioranus die es sich nicht nehmen lassen sich mit reichen Gaben zu beteiligen. Wir hoffen darauf das unser Kaiser mit seiner Familie bald wieder in Rom weilen wird.“


    Auch wenn es nicht stimmte hatte er es schon ein paar mal erzählt und immer wieder erhellte Gesichter gesehen wen die Leute hörten das sich ihr Kaiser und sein Sohn an diesem Geschenkt beteiligt hatten.

    Die junge Frau begann als erstes das Gespräch mit ihm auf zu nehmen. Gut sie hatte vielleicht nicht alles mit bekommen aber sie Wusste doch sicher wo sie war. Oder nicht?


    „Nun du bist vor dem Tempel des vergöttlichten Kaiser Claudius und das ist ein Fest zu seinem Geburtstag das die Societas Claudiana et Iuliana zu seinen Ehren gibt. Es ist das Anliegen der Societas Claudiana et Iuliana an die Kaiser der julischen-claudisch Dynastie zu erinnern. Wie heißt ihr beiden? Wenn ich fragen darf.“


    Erklärte er, er wahr sich auch ziemlich sicher das die beiden nicht die einzigen wahren di nicht wussten warum sie hier waren. Natürlich wahr es ihm ein besonderes Anliegen grade solchen Besuchern zu erklären warum sie hier waren.


    „Oh Dontas und was sagst du hättest du das noch heute morgen gedacht als wir angefangen haben die Bänke aufstellen zu lassen?”


    Fragte er seinen Klienten den er selbst grade erspäht hatte. Sein Klient hatte sich heute ganzschön mit ins Zeug gelegt um beim Aufbau zu helfen. Obwohl er kein Mitglied der Societas war. Naja was nicht wahr konnte ja noch werden.

    Der Magister der Societas machte sich auf sich ein bisschen unter die Gäste zu mischen. Er schlendertet zwischen den Bänken hin und hier und nickte hier jemanden zu und sprach mit da Läuten und stellte sogar noch ein paar Krüge zu trinken hin. Nach einiger Zeit setzte er sich zu einem jungen paar an den Tisch.


    “Salvete ihr beiden ich hoffe das euch unser kleines Fest gefällt.”


    Sagte er fragend an die beiden gerichtet. Erwollte heute über all mal ein bisschen siezten. Und die Beiden waren ein hübsches Pärchen.

    Dem lieben Centho gefiel der vergleich mit dem Phonix auch wen ja bekannt war das die Iulier die so bekannt waren einst zu den Patriziern gehört hatten. Wie Caesar oder sein adoptierter Sohn Augustus.


    „Bester Tiberius es ehrt mich das du solche Vergleiche anstrebst. Ich versuche seit meinem Einzug in die Casa Iulia alles um den Ruf meiner Gens wieder in das rechte Licht zurücken aber einfach ist das nicht. Auch wenn viele Iulier unter den Adlern dienen und das natürlich auch einen gewissen Ehren haften Ruf mit sich bringt. Aber lange wurden keine guten vorteilhaften Ehen geschlossen so das unser Name fast vergessen war.”


    Dann sah er sich kurz um was er den meinte? Ah ja da und da war sch das eine der andere mal sein Name an Wände geschrieben. Aber er selbst freute sich ehr darüber denn es würde den Vorbeilaufenden Senatoren seinen Namen ins Gedächtnis rufen und das konnte nie Falsch sein.


    „Ach so schlimm finde ich das nicht muss ich sagen zeit es doch das die paar die ich habe auch was von mir halten.”

    Wenn du dich dann Rasierst darfst auch rein.


    Keine Einwände es wurde alles schon Sim-off geklärt. :dafuer:


    Biss auf den Brat natürlich der Mann muss dringend zu einem Bartstutzer er sieht ja aus wie ein Barbar.:motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:

    Als Tratorius das Officium berat sah er ihm ruhig entgegen. Grinste aber schon eine bisschen.


    „Du warst mal Händler was fällt dir hier auf wenn du meinen Schreibtisch an siehst?“


    Klar das mal als Händler seine Sachen Papiere zusammen halten musste. Dann sollte ihm das Ablage System das er verwendet (er hatte nämlich keins) schon aufstoßen.

    Der junge Tribun sah mit Freude eine verwandten in der Tür stehen. Auch wenn die Verwandschft über seine Tante nur verschwägert war. Hatte er den Stein nicht um sonst angestoßen und Imperiosus eingeladen um das Verhältnis zwischen den Familien wieder zu verbessern.


    „Salve Imperiosus. Schön dich zu sehen.“


    Entgegnete er.


    „Setzt dich doch. Willst du was trinken?


    Wie nicht angetroffen? Da muss doch wer da sein der Fragen beantworten kann. Komische Sache dann kann ich es nicht ändern. Ich werde meinen Verwandten darauf ansprechen wenn ich ihn wieder Sehe.“


    Das konnte er sich ja so gar nicht erklären das kein Vorgesetzter da war das wäre hier undenkbar. Dessen war er sich sicher.

    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/396px-Claudius_Pio-Clementino_Inv243.jpg]
    Die Societas Claudiana et Iuliana ehrt den Göttlichen Claudius zu seine Geburtstag



    Die Büste des Vergöttlichten Claudius Stand auf einem Podest das an der Stirnseite des Tempelvorplatzes. Die Mitglieder der Societas Claudiana et Iuliana hatte die Büste aus dem Tempel holen lassen. Im Tempel selbst war noch niemand aber das würde auch nicht die Masse der Menschen betreffen. Für sie war das Fest und natürlich das Essen das die Societas heute an sie verteilen würde. Schon im Vorhinein waren durch die Mitglieder und deren Diener und Sklaven Bänke und Tische auf dem Tempelvorplatz aufgestellt worden. Es war Platz für etwa 1000 Menschen vermutlich waren es im durchlauf dann doch mehr. Denn das Fest sollte zur vierten stunde Beginnen und erst am Abend enden. Das hier mit Massen das einfache Volk kommen wurde war klar den es gab essen um sonst. Aber das Störte den jungen Iulier nicht den hier ging es um das Andenken eines Vergöttlichten Kaiser aus der claudisch-julischen Dynastie. Und diese zu ehren war ja das Ziel der Societas Claudiana et Iuliana und vielleicht fanden sich ja auch mal wieder ein paar neue Mitglieder aus den oberen Schiechten.


    Er selbst hatte schon rund um die Büste Blumengebinde und Räucherwerk auf stellen lassen und auch sonst war der Tempelvorplatz schön geschmückt worden. Noch stand noch nichts auf den Tischen aber die Bänke waren schon gut besucht und das Raunen der Menschen auf dem Platz hörte sich an wie ein Bienenschwarm. Lucius trug seine Toga candida denn auch das hier war eine gute Gelegenheit um sich nochmals als Kandidat zu zeigen. Er stellte sich auf das Podest so das nur noch die Büste des Claudius seine Haupt überragt. Er breite die Arme aus und versuchte so wenigsten einen Moment Ruhe in die Menge zu bringen. Einige der mitgebrachten Sklaven wuselten durch die Bänke und wissen die anwesenden drauf hin das das Fest jetzt bald eröffnet wurde. Als er die Aufmerksamkeit der Leute hatte begann er.


    „Bürger von Rom ich Lucius Iulius Centho danke euch für euer erscheinen. Wir die die Mittglieder der Societas Claudiana et Iuliana freuen uns das ihr hier und heute mit uns den Geburtstag des Vergöttlichten Divus Claudius feiert. Wir erinnern an die Männer die einst den Namen Claudius oder Iulius trugen und so viel für unser Imperium getan haben. Ich freue mich natürlich auch das eine Teil der heute bereit gestellten Speisen von unserem großen Imperator Caesar Augustus Gaius Ulpius Aelianus Valerianus und seinem Sohn und rechtmäßigen Erben Publius Ulpius Maioranus für euch gespendet wurden. Ihnen glitt heut unser besonderer Dank, auch ihnen sollen unser Gebete gelten.“


    Das stimmte natürlich nicht das sich die Kaiserliche Familie beteiligt hatten aber alle Mittglieder der Societas. Wahren mit ihm einer Meinung das die schlichte Behauptung das Volk wieder in Erinnerung würde das sie einen Kaiser hatten zu dem sie aufsehen mussten. Was seinen Sohn betraf so konnte es nicht schaden das das Volk glaube er würde ihnen etwas zukommen lassen.


    „Wir hoffen alle dass unser Fest euch erfreuen wird darum erkläre ich das Fest für eröffnet. Jetzt lasst uns essen trinken und feiern.“


    Auf sein Zeichen begannen die Sklaven mit kleine Handkarren zwischen den Bänken her zu gehen und das Essen zu verteilen.

    Sklaven nehmen nicht an der Wi-sim teil. Das ist hier einfach so. Das wurde hier schön öfter diskutiert in Rom war es so das Sklaven sich gelegentlich von dem Geld das sie zurück legen konnten sich eines Tages freikauft haben. Aber das ist halt von der Gesätzes-Lage nicht drin. Die sagt ganz klar das alles was der Sklave erwirtschaftet dem Herren gehört.