Sim-Off:Da der Handlungsstrang noch offen und auch in keiner Weise von der Zeit überholt ist greife ich ihn frech noch mal auf. 
Nach einer längeren Pause des Überlegens antwortet Lucius. Der erste Teil der Erwiderung war natürlich ein Selbstläufer. Denn im Grunde war es ihm nicht so wichtig in welcher Reihung die Grade der Entlassung standen, wichtig war der Inhalt.
„Ich werde dass ändern Consular Purgitius. Ich denke nicht dass, das für mich ein Problem darstellt. Ich habe die Reihung so vorgenommen um im Text die Wertigkeit der Missio zu steigern aber dein Argument ist natürlich auch schlüssig.“
Dann nickte er auf die Feststellung des Consulars. „Das ist korrekt Consular ich war der Meinung das hier eine Trennung sich auch im Text widerspiegeln sollte. Auch wenn sich der Text wiederholt finde ich das es durchaus nicht zu viel wird. Da sich so jeder bei dem entsprechen Passus einlesen kann. Wenn ein Offizier sich darauf vorbereitet in Zukunft die Probatio bei Bürgern die zur Legion, den Cohortes Urbanae oder den Cohortes Praetoriae wollen durchzuführen. Dann liest er den entsprechenden Abschnitt der Lex. Er muss nichts über die Kriterien vor Peregrini lesen die zu den Auxilia Cohorten den Alae oder der Classisals wollen und umgekehrt. Es mag im Gesetzestext mehr sein aber der, ich sage mal Anwender muss aber nur das lesen was er benötig.“ Allerdings hatte er Grade Festgestellt das zum Beispiel der Satz. Der Imperator Caesar Augustus kann Personen seiner Wahl für einen Zeitraum seiner Wahl zum Dienst im Exercitus Romanus berufen. Nur ein Mal benötigt würde und man diesen vielleicht allem Voran gestellt werden sollte.
Was nun den Passus anging mit den Erben hier lang die Sache anders. Wo er am Ende stand war Lucius nun wieder gleich. „Was nun die Einsetzung des Erben angeht muss ich hier kurz aushohlen. Wie einigen noch aus dem Studium des Rechts bekannt sein dürfte war es früher so das Römische Bürger, Peregrinii nicht testamentarisch zum Erben einsetzten durften. Da aber Milies auf Grund der Rechtslage keine gültige Ehe eingehen können. Waren und sind ihre Kinder oft bis zu ihrer Entlassung Peregrini. Hier hat nun der göttliche Augustus einen Reskript erlassen wonach Milies immer ihre Sohne zum Eben erklären können. Ich habe diesen Passus wieder mit aufgenommen. Da ich der Meinung war das der Gesetzgeber hier noch mal bekräftigen sollte. Das er keinen Zweifel daran lassen will das die Söhne der Milies zu ihrem Recht gelangen werden egal wie die Sache ausgeht.“ Immerhin schafte es ja ein guter Teil der Milies nicht die besondere Altersgrenze zu überschreiten. Und das nicht nur weil sie in der Schlacht starben sondern auch weil sie schlicht nicht so alt wurde. Mit dem Satz wurde für Lucius eindeutig klar gemacht. Das der Sohn eines Soldaten, auch wenn der Soldat vor dem Dienstende verstarb zum Sohn und Erben erklärt werden konnte und so zum Bürgerrecht kam. Auch wenn die Gesetzeslage in anderen Fällen das nicht explizit garantierte.