Lucius war eigentlich auch recht zufrieden damit wie die Dinge in Ostia gelaufen waren. Auch wenn die Familie des Potitus Genucius Aventinensis sonst versuchte um seine Aufmerksamkeit zu buhlen. Hatte es doch das eine oder andere Geschenk und auch einer Spende bedurfte bis man sich geeinigt hatte. „Nun ich hoffe das es deinen Wünschen entgegenkommt so das wir uns nun dem Teil widmen können der in meinem Interesse liegt.“ Sagte er noch mal und eröffnete damit die Verhandlungen. „Wie du weist habe ich mich unter gewissen Voraussetzungen daran gemacht diese Ehe zu ermöglichen. Wie seht es nun bei dir aus. Was Bedingungenhasst du dir für den Verkauf vorgestellt. Wie du dir denken kannst habe ich Erkundigungen eingezogen nach denen das Hauptgebäude und mehrere Nebengebäude abgebrannt sind. Aber ich will nicht kleinlich sein und biete dir 4000 Sesterzen. Immerhin muss ich investieren biss es wieder Profit abwirft.“
Beiträge von Lucius Iulius Centho
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Lucius lag allein mit dem Aemilius zum Essen, es war heute ein privates Essen. Lucius hatte sich deutlich für einen der Verwandten des Aemilius verwendet und dieser hatte ihm dafür ein nicht unwichtiges Geschäft in Aussicht gestellt. Trotzdem würde es ein keine leichten Verhandlungen werden. Lucius war auf so einiges eingestellt und hoffte das der Aemilius heute guter Laune war. Trotzdem hatte er gut vorgebaut und nur Speisen vorbereiten lassen von denen der Aemilius sonst auch immer zugegriffen hatte so das sicher war das ihm alles schmeckte. „Nun Aemilius ich denke das es deinem Verwandten unter diesen Umständen sicher nicht schwer fallen wird in Ostia Fuß zu fassen.“
Sim-Off: Es handelt sich um das Grundstück aus dem CD Quests das Aviana ausgespielt hat und dessen verkauf nun hier ausgespielt wird. Da Aviana es so will geht es erst mal an die Centho ID. Ich werde es aber nicht sehr in die Länge ziehen.
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Und wie es der Zufall wollte war grade an diesem Vormittag auch der Hausherr wieder in der Iulischen Villa eingetroffen. Er war mit Aviana in Misinum auf einen Besuch bei Proximus gewesen und hatte seine Tochter erst mal dort bleiben lassen. Phocylides hatte ihn natürlich über die neusten Vorgänge im Haus informiert. Was beinhaltet das Lucius natürlich von der Erhebung von Antoninus in den Stand eines Eques im Bilde war. Auch das ein weiterer seiner Cousins nun im Haus lebte was ihn natürlich sehr freute. Und natürlich das die Frau des Verstorbenen Kaeso Iulius Iuvenalis eines verdienten Magistraten von Misinum. Die mit ihrer Tochter nach Rom gekommen war. Vermutlich hatten Lucius und Servilia Gemina sich nur knapp verpasst.
Nach dem er nun lange und ausgiebig mit Phocylides gesprochen hatte und dieser ihn auch ins Bild gesetzt hatte das der Kleine Caius wieder hier war betrat Lucius abends das Triclinium. „Salve Antoninus. Ich freue mich dich wieder zu sehen und natürlich auch das du nun denn Ring eines Eques trägst.“ Begrüßte er den auf einer Kline liegenden Antoninus. Und natürlich ging er in die Hocke um den kleinen Caius zu begrüßen. „Salve Caius wie groß du geworden bist.“
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ein Mal zurück bitte. RL-Beruflich sollte es jetzt wieder gehen.
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Grundsätzlich finde ich drei Monate reichen als Amtsjahr. Es gibt ja immer die Möglichkeit Handlungsstränge nachzuspielen. Vier fände ich wie Menecrates noch grade vertretbar aber echt nur wenns keine andere Möglichkeit gibt. Ich glaub ganz ehrlich das es jetzt schon sehr schwer ist in den CH zu kommen die Aussicht in vielleicht einem eher 2 dann Senator zu sein Schreckt einfach viele ab. Wie viele angehende Senatorenkarieren haben wir hier schon versanden sehen. Sein wir mal ehrlich es ist schon nicht einfach, dass jetzt noch durch eine Streckung unattraktiver zu machen find ich nicht so gut.
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Original von Octavia Flora
Die Träger stellten die Sänfte ab und nun war es an Heron seine Pflicht zu tun und er klopfte an der großen Türe an.[Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…e/IR/Home/Avas/SWonga.jpg] Wonga
Wonga ging zur Porta gegangen und öffnete diese mit dem strängen ihm eigenen Blick schaute nach draußen. „Salve, was du wollen?“ Sagte er an den Sklaven gewandt der augenscheinlich eine andere Person ankündigen wollte.
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„Patres Conscripti! “ Begann Lucius nachdem ihm das Wort erteilt Wurde. Er ging einige Schritte in die Mitte des Senats. „Ich habe mich unlängst mit dem Codex Militaris beschäftig. Ich bin der Meinung das man an der einen oder anderen Stelle etwas nachschärfen kann. Ich habe Dinge die Teils üblich sind oder Teils üblich waren zusammen gehtragen und versucht sie in eine Form zu geben. Ich stelle daher den Antrag den Passus Die Berufung zum Dienst und die Entlassung neu zu gliedern und wie folgt zu ändern.
Berufung in den Dienst des Exercitus Romanus.
Wer sich als Voluntarii (Freiwilliger) zum Dienst im Exercitus Romanus als römischer Bürger meldet, als Lecti (Wehrpflichtiger) ausgehoben wird, oder als Vicarii (Ersatzmann für einen Ausgehobenen) gestellte wird. Der wird einer Musterung, einer Probatio unterzogen, um seine Tauglichkeit zu beweisen.
Zum Dienst im Exercitus Romanus kann nur berufen werde, wer Ingenui (frei geboren), gesund und unverheiratet ist, keine Straftaten begangen und keine ehrlosen Tätigkeiten ausgeübt hat.
Der die Probatio durchführende Offizier hat die Verantwortung die Angaben zu prüfen und haftet dafür.
Zum Dienst in die Legionenen, die Cohortes Urbanae und die Cohortes Praetoriae wird nur berufen, wer römischer Bürger ist.
Römische Bürger verpflichten sich auf 20 Jahre im bei den Legionen, auf 16 bei den Cohortes Urbanae und auf 12 bei den Cohortes Praetoriae zum Dienst.
Ferner können alle Mitglieder des Exercitus Romanus ihre anerkannten Söhne zum Erben einsetzte auch wenn diese illegitim sind. Der Imperator Caesar Augustus kann Personen seiner Wahl für einen Zeitraum seiner Wahl zum Dienst im Exercitus Romanus berufen.
Wer sich freiwillig zum Dienst im Exercitus Romanus in der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classisals als römischer Bürger, Peregrinus (Fremder) oder Socii (Bundesgenosse) meldet also Voluntarii (Freiwilliger) ist. Der wird einer Musterung, einer Probatio unterzogen, um seine Tauglichkeit zu beweisen. Zum Dienst in der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classis kann nur berufen werde, wer Ingenui (frei geboren), gesund und unverheiratet ist, keine Straftaten begangen und keine ehrlosen Tätigkeiten ausgeübt hat.
Der die Probatio durchführende Offizier hat die Verantwortung die Angaben zu prüfen und haftet dafür. Wer sich zum Dienst in der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classis meldet verpflichten sich auf 25 Jahre.
Ferner können alle Mitglieder des Exercitus Romanus ihre anerkannten Söhne zum Erben einsetzte auch wenn diese illegitim sind. Der Imperator Caesar Augustus kann Personen seiner Wahl für einen Zeitraum seiner Wahl zum Dienst im Exercitus Romanus berufen.Entlassung aus dem Dienst des Exercitus Romanus.
Wer die Missio (Entlassung) erhält, erhält diese als Ignominiosa (unehrenhaft) wenn er auf Grund seiner Taten etwa Feigheit oder Ungehorsam aus dem Exercitus Romanus ausgeschlossen wird. Dies kann bei allen Dienstgraden unter dem Centurio durch ein Gericht aus den obersten Offizieren im Rang eines Tribunen, Präfekten oder dem Legaten geschehen. Bei Offizieren wie Centurionen und darüberhinaus aber hat nur der Augustus das Recht zu unterteilen.Wer die Missio (Entlassung) als Versehrter erhält, erhält sie Causaria (ehrenhaft). Wenn er seinen Dienst getreu geleistet hat aber ihn Verwundung oder Krankheit für die Dienst untauglich werden lassen. Er erhält eine Abfindung in Form von Geld als Missio nummaria aus dem Aerarium militare entsprechend seiner Dienstzeit und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Er darf sich Veteranus nennen, Prätorianer aufgrund ihrer besonderen Würde Veteranus Augusti
Wer die Missio (Entlassung) erhält, nach dem er die voll Zeit abgeleistet und die Zufriedenheit seiner Vorgesetzten hat. Erhält sie Honesta (ehrenhaft).
Er erhält als Miles der Legionenen, Cohortes Urbanae und Cohortes Praetoriae eine Abfindung. Nach seinem Rang und seinen Ehren in Form von Geld als Missio nummaria in Höhe des fünfzehnfachen seines letzten Soldes. Maximal jedoch 12000 Sesterzen für Prätorianer und 7500 Sesterzen für alle anderen. Oder als Missio agrria (Landlos) aus dem Aerarium militare und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Wenn er Prätorianer ist hat er das Recht auf einen Nachweis (Militärdiplom) seiner Ehrenhaften Entlassung. Er erhält als Veteranus oder Veteranus Augusti die Ehrungen der Decuriones der Städte und ist in seiner Wohn und Heimat Stadt von allen munera (Pflichten) entbunden.Er erhält als Miles der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classis, wenn er Peregrinus (Fremder) oder Socii (Bundesgenosse) das römische Bürgerrecht, das Conubium und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Er hat das Recht auf einen Nachweis (Militärdiplom) seiner Ehrenhaften Entlassung. Er darf sich Veteranus nennen. Er erhält als Veteranus die Ehrungen der Decuriones der Städte und ist in seiner Wohn,- und Heimatstadt von allen munera (Pflichten) entbunden.“
Vermutlich würde es wieder nicht einfach so durchgehen aber so war der Senat nun mal wenn es nicht zu Diskutieren gäbe bräuchte man sie ja auch nicht.Sim-Off: Das Ganze beruht im Allgemeinen auf Junkelmann und Le Bohec.
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Original von Titus Iulius Libo
Nachdem Libo in die Stadt eingelassen worden war, folgte Libo den Angaben des Soldaten ganz genau, die ihn zur domus Iulia führen sollten. Er hatte sich zwar zunächst beim Forum verlaufen, doch der Hinweis, dass er sich an die alte Stadtmauer halten sollte, führte ihn bald wieder auf den richtigen Weg. Dann war der Esquilin schnell gefunden und ebenso schnell stand er jetzt vor der domus Iulia, trat zur porta und klopfte beherzt an die Tür.*poch, poch, poch*
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Auf ein Klopfen hin war Wonga natürlich zur Porta gegangen und öffnete diese und schaute nach draußen. „Salve. Wer du sein und was du wollen?“ Sagte er und stelle erst mal die entscheidenden Fragen die über ein Einlassen in die Villa entscheiden würde.
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Original von Iulia Phoebe
Servilia drängelte sich vor und übernahm das Wort: "Salve, Salve! Ich bin Servilia Gemina, Witwe des Kaeso Iulius Iuvenalis und Mutter der Iulia Phoebe. Wir sind bei deinem Dominus, Marcus Iulius Dives, gemeldet." flötete sie und wollte sich an dem Sklaven bereits vorbeidrängeln.Iulia wiederum schämte sich innerlich ein wenig für ihre Mutter.
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Die Frau schnatterte gleich drauf los so das Wonga nicht alles behalten hatte aber da er dem Name Kaeso Iulius Iuvenalis kannte und das sie Verwandte dieses waren. Jetzt sortierte er noch mal was die Frau von ihm wollte. Dann nickte er der Dame zu. „Er sein in seinem Offizium, ihr reingehen können.“ Erwiderte er dann an Servilia gewandt.
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Es waren die Seltenen Gelegenheiten wo die grade die Auguren richtig in ihrem Amt gefordert waren. So kam es das die Effatio die Nach der Consecratio kam nun wieder in seinen Aufgabenbereich fiel. Die Effatio hier aber war hier etwas leichter da die Raumdefinition natürlich hier etwas leichter war da das Gebäude schon stand und er nur das Gebäude ablaufen musste.
Nach dem er den Augustus nun also erst in den Tempel gefolgt war und wieder mi herausgekommen war. Konnte er nun seinerseits wieder beginnen. Es war aber nun klar das die Menge nun schon deutlich gelangweilter war. Denn die Anwesenden hatten hier wirklich nicht all zu viel zu tun und warteten daher wohl einfach darauf das es vorbei war aber so schnell ging es eben nun mal nicht. Die Götter verlangten Zeit und die Einhaltung der uralten Rituale.Lucius nahm seinen lituus nun wieder vor die Brust in die rituelle Haltung. Dann ging er mit dem Augustus zusammen die Grundmauern des Ulpianum ab. Dann zur Cella und während er ging Murmelte er für die wenigsten verständlich und so vermutlich auch für den Augustus, die uralten Formeln wie man sie seit Jahrhunderten nicht mehr im Standartlatein verstand. Zwischen drin immer wieder die Nötigen Umschreibungen die den Raum klar definierte. So lief er das ganze Ulpianum ab und murmelte vor sich hin wo bei er bei den Ecken mit seinem lituus die Wendung anzeigte. Zum Schluss kam das Innere des Tempels und natürlich war das das Aufwendigste denn hier musste nicht nur der Altar beschrieben werden sondern auch sämtliches Inventar das schon im Gebäude war. Erst als das alles beschrieben war kam er wieder zum Altar. „Oh göttliche Ulpia, hier stehen eure Abbilder, hier werden euch Opfer dargebracht werden, seht gnädig auf dieses Vorhaben.“
Nach dem nun die Raumdefinition nun beendet war, war es Zeit nochmals den göttlichen Willen einzuholen. Also mussten sie wieder nach draußen zu Treppe und so gingen sie er und der Augustus und die sonstige Entourage denn natürliche waren ihnen noch so einige Würdenträger gefolgt. Wieder an der Treppe angekommen nun also wieder ein Auspizium. Er nahm also den lituus wieder von der Brust und zeichnete wieder einen Quadrat in den Himmel und teilte es in vier Teile. „Oh göttliche Ulpia, die Geister sind vertrieben, das Land der Tempel euch geschenkt, ich habe euch den Raum und alles darin verkündet. Das Volk von Rom fragt Euch nun, ob Ihr etwas dagegen habt, dass dieser Tempel hier euch geweiht werde.“ Hier stellte er die Frage als negative Frage und so brauchte er hier auch kein Zeichen. So brauchte er nur warten und in den schönen Himmel sehen und hoffen das nichts geschah. Und so war es am Ende auch es passierte nichts und das war ein Zeichen für das Einverständnis.
Nun konnte er den Abschluss verkünden denn nach dem die Zeichen Günstig waren gab es wohl keinen Zweifel mehr. „Es ist vollbracht, alle heiligen Riten sind ordnungsgemäß und nach dem Willen der Götter durchgeführt worden. Der Tempels kann nun den göttlichen Ulpia übergeben werden.“ Nun war es wieder am Augustus den letzten Schritt zu tun und den Tempel endgültig den göttlichen Ulpia zu übergeben. Die ius divinum war also das was noch ausstand und dann war das Publikum endlich erlöst.
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So der wichtigste Teil war wohl schon abgeschlossen und der neue Gott würde nun sein Gebäude bekommen. Natürlich brauchte nicht mehr gebaut werden und Lucius brauchte keine Baupläne, er musste nur das Gebäude abschreiten. Seinen lituus nahm er nun vor die Brust als der Augustus mit der Bemerkung das der Genius des Valerianus unter die Götter aufgenommen wurde. Das war quasi sein Startsignal um zu beginnen. Groß für eine Besondere Stille braucht er nicht mehr zu sorgen denn die war schon durch das Opfer mehr oder weniger da. Aber nichts desdotrotz waren die calatores auguri hier um das Ganze noch mal im Auge zu haben. Genauso wie sie vorher alles noch mal überprüft hatte das nichts beschädigtes anwesend war das den Ritus beinträchtigen konnte so das die literatio beginnen konnte.
Einer der calatores auguri brachte ein recht ansehnliches Silbernes Gefäß mit geweihtem Wasser das dieser calatores auguri auch neben dem Auguren hertragen würde und einen belaubten zweig. Diesen nahm der Augur nun in die freie Hand und sah kurz in Richtung des Augustus um an zu zeigen das er beginnen würde.
Dann wie auf ein Zeichen tauchte er den Zwei ein und begann mit diesem das Wasser auf dem für den Gott bestimmten Patz zu verteilen. „O Numina, verlasst diesen Ort!“ Murmelte er immer wieder und begann den Platz von allen Geistern und anderen Wesen zu reinigen. er vertreilte das Weiwasser mit dem Zweig und der calatores auguri folgte ihm. „O Numina, verlasst diesen Ort! O Numina, verlasst diesen Ort!! O Numina, verlasst diesen Ort!!!“ So ging das bis er der Meinung war das es nun hier kein Geisterwesen oder ähnliches mehr hier gab.Dann kehrte er zu der kleinen Treppe zurück und stellte sich vor die Menge. „Bürger von Rom. Ihr habt Euch entschieden diesen Ort zu heiligen und ihn der weltlichen Gerichtsbarkeit zu entziehen. Bevor dieser Akt vollzogen wird, frage ich Euch, ob jemand unter Euch noch Ansprüche auf diesen Boden und das Gebäude zu stellen hat, da diese durch dieses Ritual erlöschen werden!“ Eine rhetorische Frage, den wer würde schon jetzt und hier Anspruch erheben das Gebäude stand ja schon und selbst wenn nicht würde wohl keiner Ansprüche erheben.
Na ja also wie zu erwarten Stille nichts als Stille. Nachdem man eine kurze Stille abgewartet hatte er erhob die Hände; den Stab in der rechten und sprach: „O ihr Götter, o Divus Valerianus, dem dieser Tempel geweiht werden soll, befreit von allen Ansprüchen, liegt das Gebäude nun vor dir, zeige uns Deinen Willen, zeige uns ob es bereit und befreit ist, auf dass es Dir geweiht werde.“
Nach dem mit diesem Ausspruch kar war wem der Tempel geweiht werden sollte musste ergründet werden ob dieser diesen überhaupt wollte aber warum sollte er nicht? Den das Gebäude war doch wirklich sehr schön. Lucius breitet wieder die Hände aus und zeichnete mit dem lituus einen Teil des Himmels ab und teilte ihn in vier Teile. Nun beobachtet Lucius wie gewohnt den Himmel und es tat sich nichts absolut nichts. Aber auch das war ja nichts ungewöhnliches und nach einer angemessenen Zeit kam einer der calatores auguri und flüsterte dem Auguren ins Ohr das er gestern einen Blitz gesehen hatte und deutete auf den Bereich des Himmels der günstigen Zeichen vorbehalten war. Lucius nahm den lituus und zeigte fragend in diesen Bereich. Der calatores auguri nickte und Lucius rief aus. „Freue Dich, Rom. Die Götter sind Dir gnädig. Befreit ist dieser Platz von allen Ansprüchen. Die liberatio ist geglückt.“Dann wand er sich wieder an den Augustus der ja nicht weit von ihm stand. „Augustus es gibt keine Ansprüche mehr die zu berücksichtigen sind. Du kannst nun die consecratio durchführen.“ Es hatte ihn wie immer bei solchen Akten doch kraft und Nerven gekostet denn auch wenn er nun mittlerweile ein erfahrener Augur war nahm er jedes Ritual sehe ernst.
Sim-Off: Ich hab die liberatio von Manius Aurelius Orestes übernommen. Da die Rituale aber immer gleich ablaufen müssen (und zwar bis in ins Detail) hab ich davon abgesehen es irgendwie anders zu machen.
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So ich entschuldige mich mal für meine Abwesenheit.
Aber mich hatte die Grippe echt fies erwischt und ich war echt platt die letzte Woche. Ganz bin ich noch nicht wieder hergestellt aber ab morgen werde ich mich wieder in die Schlacht stürzen. Ich denke das ich bis Mittwoch alles wieder auf stand sein werde. Wem ich dann noch was schuldig bin der möge mir dann eine PN schreiben. -
Zitat
Original von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
Lucius der das Dilemma seiner Tochter nicht mitbekommen hat und es wohl auch nicht verstanden hätte, nickten dem Augustus zustimmend zu. Denn aus so einer Mücke so Dilemma zu machen sah ihr nicht ähnlich. „Ja so könnte man sagen. Ich bin aber froh das ich heute wieder an der Reihe bin.“ Sagte er dann und vollendete damit die kleine Anmerkung des Augustus. Und wenn man so wollte war es zur Zeit wirklich gut bestellt um die öffentliche Präsenz der Iulii wenn man es mal so sah. Erst das Opfer seiner Tochter und nun hier. Die Götter meinten es wohl grade gut mit ihnen. Aber man durfte nicht vergessen das sich das Rad der Fortuna auch wieder drehen konnte. Vor nicht all zu langer Zeit war es nicht grade zum Besten gestanden.
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Ich wollte noch mal fixieren das ein Peregrinus dediticius nicht zwingend ein Kriegsgefangener sein muss. Auch ein Sklave der sich einer schweren Straftat Schuldig gemacht hat und deswegen von seinem Herren in schwere Ketten gelegt oder gebrandmarkt oder wegen eines Vergehens unter Folter verhört und dabei überführt worden sind oder die zur Strafe zum Kampf gegen Menschen oder wilde Tiere in der Arena ausgeliefert oder in die Gladiatorenschulen gegeben oder ins Gefängnis geworfen worden sind, nur die Freiheit in der gleichen Rechtstellung wie die peregrini dediticii erhalten.
Der Unterschied ist nicht das sie und ihre Nachkommen nicht Bürger werden können. Denn Sippenhaft gab es nur in Fällen von Hochverrat. Der Sohn eines Peregrinus dediticius ist Peregrinus und darf in der Armee sein Bürgerrecht erwerben.
Peregrinii dediticii haben die Auflage sich nicht näher als 100 Meilen Rom zu nähern sonst werden sie wieder als Sklaven verkauft und dürfen nicht mehr freigelassen werden. Und sie können niemals auf welche Weise auch immer das Bürgerrecht erhalten.Und die Lex Minicia sagt auch nicht dass die Nachkommen eines Peregrinus niemals römische Bürger sein können. Sondern das sie es nicht durch Geburt werde. Die Lex Minicia ist ein Bürgerrechtsverhinderungsgesetzt. Die römische Armee ist hingegen eine Bürgerrechtsverleihungsmaschine und so war das meines Ermessenes nach auch gedacht.
Und aus meiner bescheidenen Sicht sagt die Lex Germanica Servitum sehr wohl etwas zum Bürgerrecht des Freigelassenen. Und zwar das er Es niemals bekommen kann. Da aber das Latinische Bürgerrecht eine Form des Römischen Bürgerrechts ist, ist klar das der Freigelassen weder das eine noch das andere bekommt. Im Umkehrschluss bekommt er die Rechtsstellung eines Peregrinus oder Peregrinus dediticius (aus meiner Sicht die eines Peregrinus dediticius weil man historisch nur in drei Rechtstellungen die Freiheit bekommen kann. Peregrinus dediticius, Latiner oder römischer Bürger) und die Nachkommen von Peregrinii also auch Peregrinii dediticii sind so wie die Lex Minicia es befiehlt Peregrinii. (das doch der Grund warum ich das streichen lassen wollte. -.^)
Und wenn ich die juristische Falle jetzt mal Spitz auf Knopf nehme die Macer eben so schön aufgedeckt hat muss der Prätor sogar ablehnen da die Lex Minicia es verbietet wenn der Freigelassene nicht Latiner oder römischer Bürger wird.
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Zitat
Original von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
Trotz dieser Fragen setzte der Kaiser eine freundliche Miene auf, als Centho und seine Tochter näher traten.
"Salve Iulius." grüßte er und fragte dann halb neugierig, halb kritisch "Übernimmt deine Tochter heute auch eine kultische Funktion?" Die prächtige Aufmachung des Mädchens deutete nicht darauf hin. Aber da ein Kaiser nicht immer überall den Überblick behielt, war es natürlich nicht ausgeschlossen.Nun er war eigentlich so vertieft in seinen Vorbereitungen gewesen das er nur am Rande mitbekommen hatten das sie ihn unbedingt begleiten wollte. Auch wenn sie natürlich wunderhübsch aussah. Aber eine Funktion würde sie heute nicht erfüllen den auch wenn sie bald in den Dienst der Iuno treten würde waren die Aufgaben eines Auguren etwas das nur Männern zu kam. Da aber der Augustus nur ihn nicht aber seine Tochter begrüßt hatte ahnte Lucius das was nicht stimmte. „Nein Augustus aber sie freute sich darauf Dir und deiner Familie ihre Aufwartung machen zu können.“ Immer hin war das hier die erste Familie im Reich. Da war es wohl ziemlich normal das wohl jeder auf einen kleinen Moment im Blitzlichtgewitter mit ihr hoffte. Grade junge Mädchen waren ja aus auf die Aufmerksamkeit anderer und wie konnte man sie besser gewinnen als mit der First Family gesehen zu werden.
Nun er würde hier bleiben aber sein Tochter würde sich wohl wieder in die Menge zurückziehen der Platz her war sehr begrenzt und es würden auch noch der eine oder andere kommen so wie es aussah. -
Auch der Iulische Senator und Augur war natürlich zu dem Großereignis gekommen. Er war wie die Meisten in seiner Sänfte getragen worden und natürlich trug er heute die Insignien seines Amtes. Dem Anlass gemäß die safrangelbe Toga die Auguren zu speziellen Anlässen zu tragen pflegten. Er war so natürlich von weitem von allen zu erkennen. Auch eine an Zahl calatores auguri waren heute hier um zur Hand zu gehen. Und nicht wie anders zu erwarten war er nicht allein sondern seine Tochter begleitet ihn zu der heutigen feierlichen Einweihung. So stieg sie aus der Sänfte Lucius aber ging im Geiste aber alles noch mal Durch so das er seiner Tochter wenig Aufmerksamkeit schenken konnte. Die Rituale der Auguren waren in Feste Abläufe gefasst und jeder Augur konnte sie im Schlaf. Dennoch ging Lucius die Abläufe gedankenverhohlen noch mal durch.
So wirkte er etwas abwesend und murmelte Formeln vor sich hin als er die Stufen des Ulpianum hinauf ging. In der Rechten den Lituus der aber grade noch etwas vermeintlich lustlos herunterhing. Nun errichte auch er die Stelle an der Augustus mit seiner Familie stand seine Tochter war die ganze Zeit ruhig neben ihm gegangen. „Ave Augustus.“ Sagte er erst mal. „Und natürlich auch dir Caesa und auch dir Augusta.“ Begrüste er die Erste Familie des Staates, auch wenn er fast noch etwas in Gedanken war. Erst kurz vor der Kaiserlichen Familie hatte er aufgehört Formeln zu murmeln nach dem ihn Aviana angeknufft hatte.
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Lucius hatte sich in dem Gespräch etwas zurückgehalten da er ja den jungen Gnaeus einen Guten Eindruck machen lassen wollte. Der Junge war wohl in einem Alter wo man seine Karriere beginnen mochte aber er war eben wohl auch noch unerfahren und was noch schlimmer sein mochte auch unbekannt. Was die Verwaltung betraf war er aber trotzdem der meinung das er mit einem Kommando posten beginnen sollte.
Was nun seine Unterstützung anging, er war hat eben sentimental und hatte einen ausgeprägten Familiensinn. „Unser Junger Freund hier ist eine Verwandter meiner verstorbenen Frau. Aber auch so halte ich ihn für Tüchtig genug für die Kariere die er anstrebt.“ Bestätigte er das er die Kariere des Furius fördern würde. Aber natürlich hoffte er auch das der Patron des jungen Gnaeus ihm das auch anrechnen würde. -
Nun ja es kam wohl doch etwas auf den Blickwinkel des Betrachters an. Lucius war als Senator deutlich öfter bei solchen Gelegenheiten als andere. „Da magst du Recht haben die Familie des Augustus ist nicht immer dabei.“ Bestätigte Lucius noch mal auch wenn grade die erste Familie deutlich mehr religiöse Pflichten hatten als andere.
Und natürlich war ihm der Name Annaeus bekannt immer hin war seine Großtante Annaea Iuliana mit dem Senator Annaeus Florus verheiratet gewesen. Aber wie bei allen Gensnamen in Rom Gab es aber sicher mehre Dutzend Familien die den Namen Annaea trugen die nicht verwandt waren. Iulii gab es sicher mehr als Hundert. Woher hätte er also wissen sollen aus welcher Familie Annaea der junge Mann stammte. Mit der Nennung des Namens seines Vaters aber war die Sache natürlich klar. Auch wenn er selbst nie viel mit dem Praetorius Annaeus Modestus zu tun gehabt hatte. „Ah der Sohn des Praetorius Annaeus du hast mein Beileid.“ Floskelte er denn das gehörte sich natürlich. „Nun sie wird noch die Verbrennung er Innereien überwachen aber ich erwarte sie eigentlich gleich.“
Dann sah er den Suchenden Blick des Consulars Purgitius der zwar nicht weit weg war aber grad in die andere Richtung sah. „Begleite uns das Stück. Ich will meinen jungen Freund hier noch dem Consulars Purgitius vorstellen.“ Was blieb ihm anderes zu sagen ohne unhöflich zu sein. Das Gespräch hier abwürgen ging nicht das wäre unhöflich aber den Purgitius warten lassen ging auch nicht.
Also ging er die wenigen Meter bis er wieder neben dem Consular stand. „ Consulars Purgitius das ist Furius Philus“ Jetzt war er aber mächtig in der Bredouille. Den auch wenn er den Annaeus nicht weiter kannte weil dieser ihm grade selbst erst über den Weg gelaufen war. Musste er diesen der Höflichkeit halber auch vorstellen. Aber Moment war Annaeus Modestus nicht Klient des Purgitius? Ja doch er erinnerte sich, stimmt damit erübrigte sich das wohl. Da die meisten die Patrone ihrer Väter übernahmen ging er nun davon aus das Rufus Klient des Purgitius war. „und Annaeus Rufus aber den brauche ich dir ja sicher nicht vorzustellen.“ -
Lucius nahm abermals den Dank von Gnaeus entgegen aber weiter sollte sich diese Spirale auf keinen Fall weiter drehen. Aber dann wurde er auf die Vögel angesprochen und DAS war ja nun quasi als Augur sein Steckenpferd. „In der Tat Gnaeus ganz außergewöhnlich. Niemand kann daran Zweifel hegen das die Göttin hoch erfreut war.“ Sagte er und sicher hätte er sich noch Stunden über die Deutung des Flugs auslassen können.
Doch dann trat ein junger Mann zu ihnen gut und teuer eingekleidet. Also kein einfacher Bürger konnte man schätzen, wohlhabend aber augenscheinlich auch nicht bekannt. Denn der Name sagte ihm nichts. „Danke Annaeus Rufus doch die Glückwunsche gebühren wohl meiner Tochter und den Beteiligten.“ Aber natürlich nahm er gern zur Kenntnis das seine Beteiligung, die nicht Unmaßgeblich war, nicht unbemerkt geblieben war darum nickte er huldvoll. „Nun ja Opfer sind in Rom sicher nichts seltenes aber du magst recht haben.“ Den eigentlich wurde so ziemlich jeden Monat wenn nicht alle paar Wochen solch ein Opfer dargebracht. Der Festtagskalender war grade zu Voll konnte man sagen. „Darf ich frage wer Du bist? Dein Name ist mir nicht geläufig. Der junge Mann der grade noch an der Kehle des Schafs zu Gange war ist Furius Philus.“ Er hatte wohl bemerkt das Gnaeus nicht in sein Gespräch gefallen war.
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Ja das ist war eine anständige Tochter hätte wohl früher mit dem Dienst an der Iuno Februata ihren Vater in Verruf gebracht. Aber die Eigenschaft der genannten Göttin hatten sich geändert wie sowas zustande kam wusste er aber auch nicht. Oft war es ja so das die damit einher ging das sneue Kulte in Rom eingeführt wurden. „In der Tat Du hast recht Consular Flavius sehr ungewöhnlich. Darf ich davon ausgehen das nichts dagegen spricht das meine Tochter erst mal dieser Erscheinung der Iuno huldigt solange sie Unverheiratet ist?“ Da schien doch gleich etwas passende gefunden worden zu sein.
„Nein ich denke nicht.“ Schloss er damit das Gespräch ab.
Sim-Off: Ich denke mit einem bestätigendem Post den vorläufigen Dienst an der Iuno Februata betreffend deinerseits, können wir dann abschließen.
Diese Wandlung in der Deutung der Iuno Februata scheint mir aber nicht jedem Geläufig zu sein.
Das war schon Absicht das Aviana als Jungfrau erstmal dieser Erscheinung huldigt.