Beiträge von Furia Calliphana

    Zitat

    Original von Iullus Quintilius Sermo


    "Es besteht kein Grund zur Entschuldigung, werte Furia."[/color] Wenigstens an ihren Gensnamen konnte er sich noch erinnern. "Wahrhaftig war der heutige Tag solchermaßen aufregend, dass auch mein Namensgedächtnis leiden musste. Du wirst mir dementsprechend hoffentlich verzeihen, dass ich mich deines Cognomens nicht mehr erinnern kann." Mit entschuldigender Miene deutete er eine Verneigung an und stellte sich dann noch einmal akkurat vor. "Mein Name ist Iullus Quintilius Sermo. Erfreut deine Bekanntschaft zu machen."
    Galant wies er auf den freien Platz zu seiner rechten. "Würdest du mir die Freude bereiten, dich an meine Seite zu gesellen? Ich fürchte, die wundervolle Dame, die heute Abend in meiner Begleitung herkam, hat sich mit den anderen Damen dort drüben zusammengetan."


    Zum Glück war er ihr nicht wirklich böse, es war ja nur ein banales kleines Faux pas. Und wie man sah, es beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie musste selber schmunzeln.


    "Ich heiße Calliphana. Freut mich Sermo. Gerne begleite ich dich." Sie sah auch in die Richtung. Sie sah Prisca sich mit einer fremden Frau und der Frau, die den Bären mit Honigkuchen bewarf. Septima war doch ihr Name, oder? Sie versuchte all die Namen zu merken, aber irgendwie hatte sie es nicht so mit Namen und Gesichtern. Hiiiiiiiiilfe!!!! - dachte sie.


    "Kennst du die anderen mit der sie sich unterhaltet? Die Frau war doch vorher dabei auf dem Platz, die mit den dunkelbraunen Haaren, die mit Kuchen geworfen hat. Aber die andere habe ich noch nicht gesehen..."


    Während Calvena und Serrana sich zu ihnen gesellt haben, und der Streit zwischen Romana und Calvenas Onkel jetzt nicht mehr zu überhören war lauschte auch Calliphana ihren Worten. Calvenas Erklärung lieferte auch den nötigen Hintergrund und so war es fast wie ein Theaterstück.


    Doch die Aufführung danach verschlag Calliphana den Atem.


    "Einfach wundervoll Serrana, eine gute Wahl hast du getroffen was die Tänzer angeht!" - zwinkerte sie ihr zu. "Was das Essen angeht, köstlich, einen großen Lob an den Koch, ich denke damit spreche ich im Namen aller hier. Ich selber bin wunschlos in dieser Hinsicht." - lächelte sie freundlich die Gastgeberin an.


    Sie wandte sich wieder zu Sermo.


    "Womit beschäftigst du dich Sermo? Von Calvena wissen wir jetzt dass sie eine Priesterin wird. Und du?"

    "Iuno? Das ist interessant! Wieso gerade sie?" - fragte sie interessiert nach. Es war sicherlich eine aufregende Sache Priesterin zu sein. Zumindest in Calliphanas Augen. Es war etwas Unbekanntes für sie, also höchst interessant!


    Sie wandte sich an dem Sklaven, der sie empfing.


    "Sag Philo... Phlo.... Phocylides" - stotterte sie. "Es tut mir Leid, dein Name ist mir noch nicht so ganz vertraut... Sag, seit wann trainieren sie denn, und wie lange dauert es noch?"


    Sie drehte sich kurz wieder zum Fenster und zu Calvena und schaute sie mit einem hilflosem Blick an...


    "Ich kann mir keine Namen merken... " - flüsterte sie in Calvenas und Sabinas Richtung, und lächelte unschuldig zu ihnen.

    "Wieder drei Tage? Sag, werde ich dich öfter sehen wenn wir verheiratet sind, oder baue ich mir Luftschlösser, in der Hoffnung dann mehr Zeit mit dir verbringen zu können?" - erwiderte sie und machte dabei eine undeutliche Handbewegung.


    "Falls nicht, überlege ich mir das nochmal mit deinem Angebot, vielleicht findet sich doch noch ein anderer Brautwerber!" - lachte sie auf.


    "Aber ob sich ein anderer findet, der mich so ansieht wie du, der mich so sinnlich küsst wie du, der mich nur mit einer kleinen Berührung gleich im meinem ganzen Körper einen Feuer entfacht! Ich glaube wohl kaum..."


    Wie eine Katze schmiegte sie sich an seinen Körper, und strich langsam entlang seinem Arm. Ihre Fingerspitzen wanderten über seinen Arm wieder zurück zu seinem Gesicht. Sie zeichnete seine Züge nach, und umschloss seinen Nacken. Sie zog seinen Kopf näher, und küsste ihn.


    "Du hast Glück..." - grinste sie.

    "Wieso liebe ich dich denn so? Du bist manchmal so gemein! Es macht dir wohl richtig Spaß mich zu ärgern? Mich zu provozieren, dich über mich lustig zu machen? Wieso tust du so was?" - sah sie ihn mit entmutigtem Blick an.


    Die vielen Neckereien war sie schon gewohnt, es machte ihr auch Spaß, aber manchmal traf er einen Wunden Punkt, oder einfach einen falschen Zeitpunkt ergriffen. In solchen Momenten traf Calliphana das Gesagte mehr, als sie dachte.


    "Spiele nicht mit mir, das mag ich nicht..." - schüttelte sie den Kopf. Sie drückte ihre Nasenspitze gegen seine und schloss die Augen. Sie neigte den Kopf ein wenig, und presste ihre Wange gegen seine, gab auf seine Wange einen Kuss.

    Calliphana musste lachen. Er benahm sich so, wie ein kleiner Junge, dem sein Spielzeug weggenommen wurde. Mit seinem Schmollmund sah er auch genau wie einer aus.


    "Ach hab dich nicht so, du weißt doch dass du dich gedulden musst, und keiner sagt dass es eine Ewigkeit dauert bis wir verheiratet sind. Und je früher wir uns bei der Eheregistratur melden, desto näher sind wir am Ziel. Also was meinst du, hast du morgen dazu Zeit?" - fragte sie ihn erwartungsvoll.


    Er streichelte sie über die Wange und streifte dabei ihr Ohrläppchen. Sie überkam eine Gänsehaut, es war ihr zu kitzlig.


    "Hör auf, das ist kitzlig! Das mag ich nicht!"


    Sie sah ihn ein klein wenig verärgert an, weil er es trotzdem weiter machte. So nahm sie seine Schulter und drückte ihn sanft nach hinten auf seinen Rücken. Sie legte ihre Arme um ihn, schmiegte sich eng an ihn. Seine Hand ließ aber nicht locker und spielte weiterhin an ihren Ohrläppchen rum.


    "Also wirklich!" - seufzte sie.


    Sie drehte sich mit einem Ruck und legte sich auf ihn drauf und nahm seine beiden Handgelenke und hielt sie fest.


    "So! Damit wäre das Thema kitzeln vom Tisch, ja?"

    Es ging bei dem Kapf heftig zu, ein wenig zu heftig, dachte sie, als Centho von Saturninus einen kräftigen schlag bekam. Zum Glück waren diese Schwerter aus Holz und nicht die Echten! Calliphana sah kurz weg und verdeckte ihre Augen, damit sie das nicht so genau sieht. Aus dem Versteck ihrer Hände fragte sie die Beiden:


    "Ist es vorbei? Ist er hingefallen?"


    Langsam nahm sie die Hände runter und beobachtete die drei Männer im Hortus weiter, wie sie übten zu kämpfen. Calvena ließ eine zwar scherzhaft gemeinte Anspielung los, dass sie dann Centhos Verletzungen verbinden müsste, aber dann dachte sie wie es war, nachdem die beiden die Cena verließen nach dem Ludi Romani, und zu Hause sie heimlich seine Wunden behandelt hatte...


    Als sie an dies dachte, senkte sie ihren Kopf und nach und nach verfärbte sich ihr Gesicht vom blassen Rosa in tiefes Dunkelrot. Calvena konnte zum Glück nicht wissen, woran sie dachte, und Sabina erst recht nicht, aber ihre Gefühle konnte sie schon immer sehr schlecht verbergen...


    "Ähm... ja.... genau..." - spach sie ein wenig stotternd.


    Sie hörte Calvenas Erzählungen zu und nickte dazu eifrig. Dieses "...Wir sehen uns leider nicht so häufig..." kam ihr sehr vertraut vor. Aus diesem Grunde waren sie auch hier. Um Centho zu besuchen, wozu sie alleine niemals den Mut gehabt hätte.


    "Die Priesterprüfung? Das ist ja wunderbar! Welcher Göttin dienst du denn?"

    Ein Kuss, so süß wie die süßesten Früchte, so lang wie die Unendlichkeit, so leidenschaftlich wie ein prachtvoller Vollblüter, so sinnlich wie die zarteste Berührung. Nicht umsonst nannten man dies, als die Verschmelzung all der Gefühle und der Seelen in einer Berührung. Sie spürte ihn so nahe, dass sie glaubte, mehr ginge nicht. Sein Atem auf ihrer Haut, die Wärme seines Körpers, sein höher schlagender Puls, seine Leidenschaft in jedem Streichen über ihren Körper. Zwar waren sie zu dem Beschluss gekommen zu heiraten, und damit auch verlobt, aber seine Hände streichelten sich auf Teile ihres Körpers, die bis zur Hochzeit besser unantastbar blieben. Nicht so ganz... - dachte sie, aber wenn sie der Liebkosungen auf ihrer Haut nicht bald ein Ende setzte, würden der Intimität ganz neue Grenzen gesetzt werden, die sie noch froh war noch nicht überschritten zu haben. Sanft wanderte ihre Hand auf der Suche nach seinem, über ihrer Seite bis die beiden Hände aufeinander trafen, und sich in einander schlossen.


    "Deine Hand ist dort besser aufbewahrt, als vorhin..." - lächelte sie ihn an, und zog ihre Hände bis über ihren Kopf. Dort ließ sie seine Hand los und streichelte nun seinen Oberarm. Kurz trennten sich ihre Lippen.


    "Noch nicht Carissime, nicht jeden Schritt sofort wagen. Zwar wissen wir jetzt, dass wir für einander bestimmt sind, aber Schritt für Schritt alles erreichen macht mehr Spaß und vor allem bereitet uns mehr Freude, als alles auf einmal zu besitzen, findest du nicht?" - lächelte sie ihn liebevoll an und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze.

    "Deines Geliebten?! Ich dachte ich bin deine Carissima! Nur Geliebte?! Was fällt dir ein!" - sprang sie auf und kehrte ihm beleidigt den Rücken zu. Vor allem dass er es so grob und trocken aussprach machte Calliphana auf brausend. Sie dachte es wäre ein lustiger kleiner Spaß von ihr mal kurz in die Rolle einer Sklavin zu springen, aber anscheinend hat ihr Liebster auch genau das erwartet! Wie ein tüchtiges, kleines Hausmütterchen soll sie sein! Ja wahrlich!


    Aber als ihr diese Gedanken durch den Kopf schossen, kam ihr auch der Gedanke dass Centho ihr kleines Spiel durchschaute, und selber sich einen Spaß erlaubte. Könnte das sein? Immerhin war er ja immer für einen Scherz zu haben. Sie hörte plötzlich Geräusche von hinten. Es war eine Mischung aus unterdrücktem Lachen und einem dies zu verbergendem Husten.


    Sie löste ihre zusammen geflochtene Arme, senkte sie neben ihrem Körper, presste sie gegen ihre Schenkel und sah immer noch beleidigt - aber schon ein wenig besänftigt - über ihre Schulter nach hinten zu ihm.


    "Was denn?" - fragte sie und zog die Augenbrauen zusammen.

    Calliphana ließ sich von Centho sacht nach hinten drücken und küssen. Sie verspürte ein leichtes Kribbeln im Bauch, ihren Körper durchdrang ein wohliger Schauer, tausend kleine Ameisen marschierten auf ihrer Haut. So fühlte sich jede Berührung von Centho auf ihren Arm, ihrer Schulter und ihrem Hals an. Sie musste sich auch nicht mehr drum sorgen, dass irgendjemand rein kam und sie störte bzw. ertappte. Sie hatte nicht mehr solche Angst wie damals in der Casa Sergia im Triclinium oder in seinem Cubiculum! Sie gab zwar nicht nach, aber sie genoss es umso mehr. Kein Wunder, sie wollte diesen Mann so sehr bis an ihr Lebensende halten, küssen, spüren. Und mit dem Antrag von vorhin waren sie dem einen Schritt näher gekommen. Bald würde sie ihm gehören, nur ihm.


    Sie zog ihr rechtes Knie hoch und stützte sie gegen seine Hüften. Ihre Hände streichelten seine Arme, entlang seiner Wirbelsäule, entlang der Seiten und übers Gesicht. Ihre Hand ruhte auf einmal auf seiner linken Wange und sie zog den Kopf ein wenig zurück. Ihr Blick fand schnell des seinem, und sie lächelte ihm überglücklich entgegen.


    "Du hast recht, es hat gewiss Zeit bis morgen! Lass und für den heutigen Tag so bleiben. Uns nicht von der Stelle bewegen! Oh, Carissime... Ich liebe Dich über alles..."


    Mit den Worten presste sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich.

    "Ich hätte gerne einen Becher Saft, was möchtest du trinken Sabina?" - sprach sie zu der Kleinen, und stellte sich hinter sie am Fenster. Tatsächlich, Centho kämpfte mit einem Holzschwert. Wie kleine Kinder, wenn sie Gladiatorenkämpfe nachahmen. Es sah aus, als wäre es eine Art Kampfunterricht unten im Hof. Valerian gab Instruktionen an Centho und Saturninus, wie sie kämpfen sollen. Haben sie sich auf einen eventuellen Krieg vorbereitet, oder wieso der Training?


    "Phocylides, wieso das Training? Was haben die drei vor? Wissen sie von einem Krieg bescheid, welches noch nicht zu den Ohren anderer gekommen ist?" - fragte sie neugierig - nervös - angespannt - scherzend den Sklaven. Sie drehte sich dann wieder zurück zum Fenster und wartete so die Antwort des Sklaven ab.


    Sie beobachtete die Männer, wie sie unten kämpften. Centho war sehr begabt und entschlossen. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Seine Bewegungen waren so leicht und geschickt, man könnte meinen er tanzte mit dem Schwert. Er bewegte sich ausgeglichen, seinen Schwert benutzte er gezielt, er trödelte nicht rum. Es war schön ihm dabei zu zu sehen, es erfüllte sie mit Stolz. Sie zog ihre palla enger um ihre Schultern, es war doch recht kühl draußen, und lehnte sich gegen die Wand und beobachtete die drei weiterhin mit großer Interesse.


    "Du bist doch auch froh Valerian wieder zu sehen, nicht wahr?" - zwinkerte sie lächelnd.

    Sie wusste gar nicht was sie sagen sollte. Zum einen war ihre Beziehung zu Centho noch nicht an der Öffentlichkeit, und zum anderen war er doch ihr Carissime. Wusste der Sklave denn eigentlich dass Centho eine Liebste hatte? Wie viel sollte sie ihm denn anvertrauen?


    "Ich... ich... ich kenne ihn aus der Schola, und wir wohnten bisher beide in der Casa Sergia... Aber nicht nur von dort... " - wollte sie sagen, aber da rief Sabina, dass auch Valerian in der Casa Iulia ist. Sie sah den beiden hinter her, als auch Calvena zu dem Fenster sah wo sich Sabina befand.


    "Hast du das gewusst Calvena? Also dass heute Valerian auch hier sein wird..." - fragte sie neugierig nach. Wollte Calvena etwa deswegen diesen kleinen Ausflug machen um ihren Liebsten zu sehen? Schon möglich... dachte sie sich und schmunzelte.

    "Darauf kannst du wetten! Er soll aber ein grässliches Latein sprechen! Er sieht aber hoffentlich furchterregender aus, als er in Wirklichkeit ist! Ich habe keine Lust abgewiesen zu werden!" Es wäre dann doch peinlich wenn sie dann doch abgewiesen werden würden von dem Sklaven.


    Und es stimmte, als der riesiger Sklave die Tür öffnete starrten alle drei auf ihn, als wäre er eines der Götter höchst persönlich... Zumindest blieben sie mit offenen Münden vor ihm stehen. Bis sie dann zu Vernunft kamen, und raus rückten zu wem sie wollten.


    "Aber sagt ihm bitte nicht bescheid, dass wir auf ihn warten. Wir möchten ihn überraschen. Das macht hoffe ich keine Umstände!" - lächelte sie dem Sklaven freundlich entgegen.

    So rasch Sabina verschwand um sich um zu ziehen, so schnell war sie auch schon wieder da, ja klar... Es hieß ja : aus der Casa RAUS!!!! Hätte man ihr gesagt sie solle noch ihre Hausaufgaben machen, hätte sie wahrscheinlich einen Tempo vorgegeben, neben dem wirkte eine Schnecke wie ein Marathon-Läufer!


    Als aber Sabina dann auch noch Calvena am Arm packte und sie nach draußen zog, war sie leicht durcheinander und wusste nicht, wie sie reagieren sollte.


    Dann rief ihre Freundin nach ihr und sie sprang auf und lief den beiden hinterher...

    "Das würdest du? Das ist so nett von dir, danke!"


    Ein zauberhaftes, kleines Wesen trat durch die Tür rein, wie eine kleine Prinzessin, und sie schaute uns beide abwechselnd mit einem erwartungsvollem Blick an. Als ob sie schon wüsste, worum es ginge. Aber so oder so hätte sie bestimmt nichts dagegen gehabt, statt dem Privatunterricht mit den beiden Frauen spazieren zu gehen.


    "Ja, hallo Sabina. Ja zu Centho, du weißt doch, eins deiner neuen Kindermädchen..." - zwinkerte sie ihr zu.

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    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Salve Furia Calliphana, gerne doch. Ich hoffe das Fest gefällt dir. Und was die Dekoration angeht, so ist das Werk Calvenas. Ich selbst bin davon auch sehr überrascht und auch angetan.


    "Ja das Fest gefällt mir sehr, und das Essen ist vorzüglich, großes Lob an die Köche."


    Mit dem beenden des Satzes nahm sie auch einen Happen von ihrem Teller und legte ihn auf ihre Zunge. Ein wahres Genusserlebnis. Dabei waren es nur Datteln in Speckmantel. Aber dennoch. Sie schmeckte etwas raus, was diese Delikatesse noch schmackhafter machte. Womit ist das nur gewürzt? - fragte sie sich.


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    Original von Tiberia Septima
    Während ihres Gespräches traten Calliphana und Centho zur Gruppe hinzu. Die Furia plapperte direkt munter drauf los und verbreitete eine freudig erregte Stimmung. „Danke für dein Kompliment Calliphana. Ich werde es an meine Ornatrix weiter geben, aber ich fürchte ihre Tricks bleiben mir verborgen.“ Sie warf der Furia ein entschuldigendes Lächeln zu und begrüßte auch Centho mit einem kurzen Lächeln. „Schön das ihr zwei auch den Weg in den Garten gefunden habt. Ich bin noch sehr gespannt, ob Calvena weitere Überraschungen wie diese für den Abend geplant hat.“ Vielleicht ließ sich Calvena hier durch zu einer Aussage bewegen.


    "Das glaub ich auch... Wer verrät schon gerne ihre Geheimnisse, vor allem wenn es sich um so wichtige handelt!'' - sagte sie mit einer scherzhafter Betonung auf das Wort ''Wichtige''. Frauen verraten ja prinzipiell ihre Geheimnisse in Sachen Mode, Frisuren oder Schminke nicht. Das ist sowas wie ein Grundsatz. Eine unausgesprochene Regel. Bestünde der Senat nur aus Frauen, wäre dies das aller erste Gesetz überhaupt.


    Als Calvena sie beide dem Senator vorstellte lächelte sie ihn freundlich an, und schloss sich Centhos Glückwünschen nur an.


    "Es freut mich sehr Senator Vinicius Lucianus, und auch meine Glückwünsche zu den Zwillingen, mögen die Götter euch immer Beschützen."


    "Ja Calvena, euer Fest ist wirklich schwer zu übertrumpfen, es stellt bisher jedes Fest in den Schatten. Noch mehr Überraschungen, und dann kann es keiner mehr mit euch aufnehmen!"