Das kommt (zumindest in meinem Fall) bei jedem Kauf in der WiSim, egal ob Auftrags-orientiert oder nicht. Die Waren landen übrigens trotzdem im Lager.
Beiträge von Titus Duccius Vala
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Wollte gleich mal die Aufträge testen... da kam bei der Acquise der ersten Ware gleich das hier:
SQL
Alles anzeigenSELECT amountTotal, amountBlocked FROM wisim_stock WHERE accountID="4626" AND productID="14" Table 'wisim_stock' was not locked with LOCK TABLES INSERT INTO wisim_stock (accountID, productID, amountTotal, amountBlocked) VALUES ("4626", "14", "0", "0") Table 'wisim_stock' was not locked with LOCK TABLES SELECT amountTotal, amountBlocked FROM wisim_stock WHERE accountID="4131" AND productID="14" Table 'wisim_stock' was not locked with LOCK TABLES INSERT INTO wisim_stock (accountID, productID, amountTotal, amountBlocked) VALUES ("4131", "14", "4", "0") Table 'wisim_stock' was not locked with LOCK TABLES Fatal error: Call to undefined method db::exec() in /www/htdocs/w0103094/imperiumromanum/_eco.php on line 170
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https://farm9.staticflickr.com…72455366_9a80265c0e_n.jpg Knapp einen Monat nachdem sie Rom verlassen und zwei Wochen, nachdem sie die Mantuaner in Genua aufgelesen hatten, erreichte die Entourage Arelate. Bisher war die Reise, wenn auch langwierig, von wenig Komfortproblemen geplagt gewesen... Italia und Gallia Narbonensis waren derart dicht besiedelt, dass man sich in nahezu perfekten Tagesabständen von Ort zu Ort wandern konnte. Vor allem für die Damen brachte dies die gewissen Annehmlichkeiten mit sich, immerhin wurde man von ehrerbietenden Stadteliten immer in steinernen vier Wänden einquartiert. Natürlich brachten die nicht immer den stadtrömischen Komfort mit sich, allerdings war es noch meilenweit angenehmer als auf offenem Felde schlafen zu müssen. Orte wie Cosa, Pisae, eben Genua und andere schlugen sich förmlich darum den Statthalter des Kaisers und seine Entourage beherbergen zu dürfen.
In Arelate selbst genoss man ebenso die Gastfreundschaft der Duumvirn und der wohlhabenderen Decuriones. Vala selbst fühlte sich bei der Größe seiner Reisegesellschaft an einen kleinen Feldzug erinnert... nur dieses mal in der anderen Richtung unterwegs. Dass die Reise keinen großen Organisationsbedarf seinerseits erforderte nahm ihm dann doch irgendwo jede nützliche Betätigung. Außer, dass er als Grund herhalten durfte dass sie überall einquartiert wurden wo sie es benötigten gab es für ihn nicht viel mehr zu tun als nette Worte mit den Stadtoberen zu wechseln und jeden Abend mit ihnen Abend zu essen.
Jeden Morgen, kurz vor Sonnenaufgang, fand man sich wieder auf dem Forum und bis auf einen versoffenen Bediensteten, der die Nacht im sagenumwobenen Lupanar des Forum Iulii (später das französische Frejus) offenbar zu dolle gefeiert hatte, musste man auch niemanden suchen gehen. Waren halt doch fast alles Militärs die wussten wie man zielgerichtet und zeitoptimal vorankam.
In Arelate, oder Arelas, legte man einen Stop von einem kompletten Tag ein. Bei der Reisedauert von mehreren Wochen eine verschmerzbare Verzögerung. Verdanken war das vor allem der Einladung des Duumvirs zu (im römischen Vergleich) lächerlich kleinen Gladiatorenspielen mit anschließendem Theaterstück in den Abend hinein. Da irgendein Idiot dem Ausrichter, einem Aspiranten des Ordo Decurionum, gesteckt hatte, dass Brocculus die Rübe ebenfalls mitreiste, blieb Vala nicht viel anderes übrig als den Eisenmann hier antreten zu lassen. Auch wenn er implizit sehr deutlich machte, dass er eine weitere Verzögerung der Reise durch Verletzung des Gladiators nicht dulden würde.
Die Sorge war unbegründet, der auf Brocculus nicht eingestellte Murmillo hackte sehr inspirations- und vor allem ratlos auf der dicken Rüstung herum, bis er fahrlässig wurde und durch zwei zufällige Prankenhiebe des Brocculus in den Staub geschickt wurde. Die anderen zwei Kämpfe sorgten schon für mehr Spannung.
Abends, als die Theatervorstellung kam, konnte Vala sich darüber freuen in der ersten Reihe zu sitzen und so nicht allzu viel teilnahmsvolle Mimik leisten zu müssen... de facto, wie immer, langweilte er sich zu Tode. Es ging um irgendwas von einem gewissen Pantomimus oder so... auf jeden Fall verrenkte sich oben ein Typ die ganze Zeit auf eine Art und Weise, die in Vala mehr Sorge denn Bewunderung auslöste. Ein Seitenblick auf seine Frau zeigte ihm dann sehr deutlich, wie er gerade zu reagieren hatte. Hilfreich, wenn auch nicht erlösend. Er sehnte schon fast das Ende des Abends herbei, damit man schlafen gehen könne um sich am nächsten Tage wieder zu erheben... weiter, weiter solle es gehen.
Und die Reise würde noch lange genug dauern. Nicht einmal die Hälfte hatten sie in den vier Wochen geschafft. -
Inmitten der Staubwolke, Italia glänzte im Sommer mit an der Hand abzählbaren Regentagen, befand sich Vala, der aus reiner Langeweile mal hier mal dort ein Gespräch führte oder die Zeit mit Planungen seine Regentschaft im Norden betreffend totschlug. Jetzt, wo die Euphorie über den Titelgewinn langsam in stete Gewahrsamkeit dessen überging, wurde ihm auch klar, dass sein treues Eheweib nicht ganz so begeistert von dem Trip in den Norden war. Eine Tatsache, die Vala so abstrus vorkam (wie konnte man nur NICHT in den Norden wollen?), dass es ihm schier unmöglich erschien sich auf diese Gedankenwelt seiner Frau einzulassen. Dementsprechend mied er den Wagen, den die Statthaltersfrau ihr derzeitiges Domizil nannte, und kam nur vorbei wenn ihm nach Zeit mit seiner Tochter war. Das kleine Ding, annähernd ein Jahr alt, war recht wankelmütig in seiner Stimmung... manchmal jauchzte sie vor Freude, wenn es auf Vater's Pferd mitreiten durfte, mal reichte ein vorbeifliegender Spatz um sie in Tränen aufgehen zu lassen. Und es gab nichts, bei dem der ehemalige Konsul Roms und Statthalter des mächtigsten Mannes der Welt so sehr scheiterte wie beim Windelnwechseln (Oh nein, er ließ sich das nicht nehmen. Immerhin hatte er früher, zu einer längst vergangenen Zeit, immer wieder mal die Neugeborenen versorgen dürfen... wie so ziemlich alle in der Gemeinschaft. Offenbar waren diese Kenntnisse aber samt und sonders vergangen.)
Die Reise an sich war müßig und vor allem lang... was vor allem an der Weigerung Valas lag, ein Schiff zu betreten. So zog sich der Trip nach Genua, wo man auf einen weiteren Teil der Entourage treffen würde, eben auch nicht fünf Tage hin, sondern fünfzehn. Natürlich machte Vala sehr öffentlich, dass gewisse organisatorische Zwecke Grund hierfür waren und man nicht alles auf ein Schiff laden konnte (was sehr wohl möglich war), aber letztlich wusste nach einer Weile wohl so gut wie jeder, dass der neue Statthalter Germanias einfach nur schrecklich seekrank wurde.
Es ging also notorisch zu Fuß, im Wagen oder zu Pferd weiter. Nördlich von Genua wurde dem Statthalter gemeldet, dass die Mantuaner weiter nördlich an der Straße warteten. Dem Tempo des Treks geschuldet würden die sich aber noch weitere zwei Stunden gedulden müssen, bis der Duccius endlich per equus vor dem Iulius stand und diesen mit einem breiten Grinsen grüßte: "Iulius! Nichts hätte mich mehr überrascht, als dass ich vor dir hier eingetroffen wäre. Ich hoffe, der Abschied aus Mantua ist dir nicht allzu schwer gefallen?"
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Nach einer kleinen aber feinen Prozession vom kaiserlichen Palast über das Forum Romanum und vorbei am Marsfeld die Via Flaminia hinauf. Als sie das Stadttor durchquerten blinzelte Vala, als es aus dem Schatten des Tores und der Stadtmauer zurück ins Licht ging. Der Gedanke ließ ihn schmunzeln.. aus Rom zurück ins Licht. Hatte was. Vor allem Wahrheit.
In Sichtweite des augusteischen Mausoleums hielt die Prozession schließlich an als sie auf den wartenden Pulk der Entourage traf, die Vala mit in den Norden begleiten würde. Etwas überrascht war der neue Statthalter des Kaisers im Norden ja schon, als er die etwas mehr als hundert Köpfe sah. Natürlich hatte derjenige seiner Gehilfen, den er mit der Organisation der Reise betraut hatte, ihn vorgewarnt dass mit all den Klienten und Dienern und deren Familien sowie den anderen ranghohen Begleitern, deren Dienern und Klienten sowie deren Familien schon eine größere Gruppe an Leuten zusammenkam die gen Norden ziehen würde. Aber sie jetzt so vor sich zu sehen war schon etwas anderes. Das würde ohne Zweifel ein längerer Trek werden. Vor allem da dieser ja noch nicht einmal vollständig war.Bevor es nun aber losging hieß es noch, sich bei jenen Getreuen zu verabschieden die ihn bis an den Rand der Stadt begleitet hatten und sie nicht weiter gen Norden begleiten würden.
Dazu gehörten unter anderem seine langjährigen Mentoren, der Grieche Linos, der mit seiner trockenen Art dafür gesorgt hatte, dass Valas Streben und Politik immer auf dem Boden der Tatsachen und der Realität und nicht in wolkenstrebenden Idealen verankert war. Dessen Interesse, das vor allem im Aufbau eines Staatsmanns bestanden hatten, spiegelte sich nun in voller Zufriedenheit erfüllt im Lächeln des alten Mannes wider.
Der Ritter Accius Damio, der nach Valas Familie zweite große Financier dessen Karriere war (und sich nun endlich auf üppige Dividende freute), war in seinem Bestreben, Vala zu einem ordentlichen Römer klassischer Art zu machen, oft an eben jener Realität gescheitert. Nichtsdestotrotz spiegelte sich ein gewisser väterlicher Stolz wieder, Vala nunmehr vollendet (wenn auch nicht ohne Blessuren und Kratzer) in das große Ziel zu entlassen.Seinen erst vor kurzem ins öffentliche Leben zurückgekehrten ehemaligen Förderer und nunmehrigen Freund und Verbündeten, den Praetorius Kaeso Annaeus Modestus bedachte Vala mit einem zufriedenen Lächeln und einem Klopfen auf die Schultern: "Von nun an gehört Rom dir. Ich denke, man wird dir einiges einfacher machen als mir... nur um zu beweisen, dass letztlich doch ich und ich ganz alleine das Problem gewesen bin." , grinste Vala schief, "Vielleicht aber auch nicht, wenn sie sich zu langweilen beginnen weil sie niemanden mehr mit Dreck bewerfen können."
Dessen Frau, seine Base, strich Vala sachte über die Wange und bedachte sie mit einem fast traurigen Lächeln: "Deit mi leed. Ik hett hofft, wi kumma fröer op düsse Idee. Nu mott ik di aleen latten in düsse Speeldeel. Schriev, wennu watt brooks, ett wöd ju erfullt."
Schließlich war da noch der jüngste, Audaod, dem er ebenfalls männlich-aufmunternd auf die Schultern klopfte: "Nu isset an di, Rom to erovern. Bedank mi Wort: et tut keen Not, to don watt se wulln. Se finnen allemol watt di antogreefn, se finnen allemol watt um di klin to redn. Vergass det niet: do büst net klin, do best een Suon Wolfriks. Se ham mia as jenoch Grönd us to förchtn." , nickte Vala schließlich, und schob nach der etwas martialischen Kleinansprache nach: "Et dot lieges keen Not de sam Failer to maken as mi. Learn di süms, but maak mi net alls na. Maak us stols. Til ars ok frisar."
Nachdem die letzten Worte gewechselt und die Entourage organisiert und in Ordnung gebracht worden war, ließ auch Vala sich wieder in seinem Sattel nieder, blickte seine Gefolgschaft lächelnd an und gab schließlich mit einem saloppen "Na dann... AUF GEHT'S." das Kommando zum Aufbruch gen Norden.
Als der Trek sich einige Centuria die Straße hinab bewegt hatte, gönnte Vala sich doch noch einen Moment der Melancholie und wandte sich ein Stück abseits der Straße um, um einen Blick zurück auf die Stadt zu werfen, die das Zentrum der Welt darstellte... und für ihn doch nie etwas anderes gewesen war, als das Mittel zum Zweck. Folgerichtig waren daher die letzten Worte, die er mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen zu diesem mächtigen Moloch sprach: "Vale bene, Roma, lupa bonissima mea."
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Alles Gute nachträglich!
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"Ich werde Rom und seine Interessen gegenüber jenen vertreten, die jenseits des Limes leben." , kommentierte Vala nur knapp die Erwähnung der Unruhen, über die er von seiner Familie natürlich auf dem Laufenden gehalten wurde. Mehr gab es da auch nicht zu sagen... er würde in Germania vor Ort einen genaueren Plan entwickeln um der Sache zu begegnen.
"Princeps." , nahm der Germano-Römer und nunmehrige Statthalter des Kaisers die Schriftrolle entgegen und gönnte sich einen nachdenklichen Blick auf das Papier, das sich so rau unter seinen Fingern anfühlte.
"Mögen die Götter dir und deiner Regentschaft weiterhin gütig gegenüberstehen und die Verheißung von Frieden in deiner Ägide wahrhaftig werden. Ich werde hierzu fortan meinen Beitrag im Norden leisten." , wünschte Vala dem ersten Mann im Staate, bevor er mit einem Nicken und einem letzten "Mein Kaiser." das Ende dieser Zeremonie besiegelte.Mit angemessenen Worten verabschiedete Vala sich bei der Augusta und beim Caesar und lud beide mit salbungsvollen Worten ein, ihn und seine Familie in seiner neuen Wirkungsstätte zu besuchen, bevor er sich aufmachte mit seiner Entourage die Stadt zu verlassen und gen Norden zu ziehen...
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Der Kaiser mochte restaurierende Präzedenzfälle, das war klar. Vala konnte sich nicht daran erinnern, wann zuletzt ein Statthalter mit diesem Tamtam in die ihm zugewiesene Provinz entsandt wurde. Sowieso standen die Zeichen, seiner Meinung nach alles andere als unerfreulich, auf entspannte Rückbesinnung. Dass er selbst dazu beigetragen hatte und mit der an die ersten Principes angelehnten Ernennung eben dieses Kaisers war ihm nur allzu bewusst... und erfüllte Vala mit Zufriedenheit.
Und jetzt das hier. Mit stoischer Miene verfolgte er, um den es heute ging, das Prozedere.. die jahrelang einstudierte und gewirkte Professionalität ein letztes Mal in Rom zeigend. Innerlich sah das ganze natürlich etwas anders aus...Die Auspicia wurden eingeholt und offensichtlich war man keine Risiken eingegangen und hatte die Viecher zuvor lange genug hungern lassen, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Zumindest war es das, was Vala daraus schloss... er konnte sich nicht vorstellen, dass der Princeps solche Dinge willfährigem Federvieh überließ und dem Glauben anhing, die Götter hätten etwas damit zu tun. Und selbst wenn: auch dies war Politik und Politik... änderte sich nie.
Die feierliche Entsendung, die nun folgte, war eigentlich das worauf er tatsächlich Jahrzehntelang hingearbeitet hatte. Länger schon... wenn zu Beginn auch nur verschwommene Träume waren. Und nun stand er hier, vor dem mächtigsten (und von ihm ernannten) Mann der Welt und bekam genau das. Eigentlich ein Moment zu Frohlocken, aber ein bleierner Beigeschmack blieb nicht aus."Bei Iuppiter Optimus Maximus schwöre ich, das durch dich, Princeps, in mich gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen und die mir übertragenen Aufgaben und Pflichten nach bestem Wissen und Gewissen zu verfolgen und zu erfüllen." , antwortete Vala feierlich während die Diener des Kaisers ihm den Feldherrnmantel umlegten, "Germania Superior wird dir weiterhin als treue und ergebene Provinz gelten, in denen Recht und Ordnung sowie Prosperität und Sicherheit auch über die Grenzen hinaus von der Stärke der Res Publica und deiner Güte künden."
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"Nicht wenige Civites haben es aus den Provinzen heraus in den Ritterstand und zu höherem gebracht." , machte Vala dem jungen Fabius Hoffnung ohne gleich verbindlich zu werden. Um verbindlich zu werden würden sie noch genug Zeit haben.
"Gut, da wir noch einige Zeit miteinander verbringen werden, können wir so auch erst einmal auseinandergehen. Ich erwarte dich dann morgen früh vor der Salutatio. Vale bene, Fabius." , komplimentierte Vala den Fabius hinaus, nachdem sein Leibsklave Sirius den Raum betrat und ihm etwas ins Ohr flüsterte.
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"Ik heb lui for da zweete Lechio affragt." , erzählte Vala, wie er auch von anderen Dingen erzählte die damit zusammenhingen, bevor sie an dem Abend erneut auseinandergingen...
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Zitat
Original von Aulus Iunius Seneca und Decima Seiana
..."Danke sehr. Die Kleine hält uns nicht halb so oft wach wie befürchtet und zehn Mal so viel wie erhofft." , schmunzelte Vala auf die Frage nach ihrer Tochter. Sowieso hatten die Eheleute, vor allem aber sicherlich die Mutter den Kurztrip in die Albaner Berge genutzt um endlich mal wieder richtig durchschlafen zu können. Selbst wenn die Amme ihnen einen Großteil der Arbeit abnahm... der Schlaf änderte sich nicht nur, er verschwand Stück für Stück aus den Nächten.
"Nun, wenn wir nur einen halbwegs kalten Winter mitbekommen, würde dir ein nicht-einheimisches Tier relativ fix unter dem Arsch wegfrieren." , grinste Vala eine Sekunde außerhalb der Etikette ob der blanken Vorstellung, ein Praefectus Alae würde in Germania in einem stattlichen Zuchttier des Südens am Limes entlangreiten.
Nach dem Wechsel der einen oder anderen unverbindlichen Nettigkeit überließ man das Brautpaar wieder den anderen zahlreichen Gästen und feierte sich angemessen durch die Nacht bevor man sich zurückzog..
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Zitat
Original von Tiberia Lucia
.."Japp, genau das." , erwiderte Vala salopp auf die patzige Antwort seiner Frau, "Weil du eine so kreative Wahl für deinen Ehemann getroffen hast. Zeugte von nicht gerade wenig Verstand in deinem hübschen Köpfchen." , verpackte, wie in solchen Situationen üblich, der Mann ein kleines Kompliment in seine Neckereien, bevor er sich nach einem Ei in einer Erklärung erging, "Du hast offensichtlich nicht verstanden, worauf ich damals hinausging. Es geht nicht im geringsten darum wie er ist... oder wie naiv du bist. Es geht darum, was die Öffentlichkeit denkt. Denken kann... denken wird. Schmutz kann man nicht aufhalten, was aber auch nicht bedeutet, dass man ihn fördern muss."
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"Da die Provinz zu jedem Zeitpunkt einen Procurator Augusti haben wird..." , beantwortete Vala die Frage des Annaeers, da er ja federführend an dem Entwurf mitgearbeitet hatte, "..einen Legatus Iuridicus allerdings nur in Ausnahmefällen. Einen Ausnahmefall als Ersatz für einen Ausnahmefall zu präsentieren erschien nicht sinnvoll und opportun."
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Ne Woche wech.
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Das hier war er also, der Tag auf den er seit gefühlten Ewigkeiten hingearbeitet hatte. Mit würdevoller, aber doch deutlich gelöster Miene betrat Vala zusammen mit seiner Frau und Gefolge die Basilica des kaiserlichen Palasts, grüßte die bereits anwesenden Gäste mit SEHR freundlichen Worten und harrte des Princeps, der da kommen mochte um ihm seinen Lebenstraum zu erfüllen.
Sim-Off: Man verzeihe mir, wenn ich mich hier kurz fasse.. morgen geht's auf hohe See und in den letzten Tagen hat mir irgendwie die Motivation für's IR gefehlt.
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"Natürlich, mach du nur." , verabschiedete auch Vala sich von seiner Frau und wandte sich den organisatorischen Dingen zu, die ihm überlassen waren.
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"Bei einigen der Möbel wirst du verkraften müssen, dass sie später kommen..." , mutmaßte Vala, der schon einmal miterlebt hatte wie jemand im großen Stil umgezogen ist... die kaiserliche Familie. Natürlich hatten Lucia und er nicht annähernd soviel umzuziehen, dennoch bestand die Liste seiner Frau aus Dingen die nicht unbedingt einfach zu transportieren waren. Vala hatte sich nie an sachliche Dinge gebunden... eigentlich war er mit nichts als der Tunika und der Toga am Leib nach Rom gekommen.. und dann als er durch die eine oder andere Fügung durch das Reich gereist war hatte er ebenso kaum mehr mitgenommen als Kleidung, Geld und haufenweise Informationen. Dementsprechend würde seine Reisehabe auch aus nicht viel mehr bestehen als ein paar Kleidertruhen und haufenweise Geschenke für die Heimat.
"Sirius hierlassen?" , echote Vala und schien tatsächlich einen Moment nachzudenken bevor er sachte mit einem Schmunzeln auf den Lippen den Kopf schüttelte, "Ich denke, es ist besser für den Jungen wenn er sich hier alles nach eigener Entscheidung aufbaut und sich selbst um seinen Beraterkreis kümmert. Außerdem werde ich Sirius in Germania brauchen.. der brennt sonst Rom nieder und die üblichen kommen auf die Idee es mir vorzuwerfen."