Beiträge von Germanicana Moireach

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    Phocylides


    Phocylides atmete merklich auf. Auch wenn es ihm nicht so Recht war das ihm in diesem Moment an zu sehen war das er, er erleichtert war nicht zu hoch gespielt zu haben. Das war ausseiner Sicht zwar sehr unprofessionell aber er war nun mal erleichter. Er verhandelte mit einem Senator und Legaten über die Zukunft seines Herren. Da konnte man schon mal erleichte sein. „Ich danke dir Senator und ich bin mir sicher dass Mein Herr es auch sein wird. In diesem bin ich gern bereit den geänderten Vertag zu unterschreiben. Aber ein paar Fragen habe ich noch. Du besitzt doch ein Land gut das in der Nähe von Ostia ist? Deine Familie hatte mit Ostia nie viel zu tun. Wäre es da möglich dieses Landgut zu erwerben? Mein Heer hätte gern etwas in der Nähe von Rom.” Ob die Decima etwas hatten das noch näher an Rom lag wusste er nicht. Das war das Nächste von dem er wusste. „Und der Preis ist noch Interessant.“ Obwohl das eine Nebensache war.




    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO


    by:// LIC



    An
    Lucius Quintilius Valerian, Germanica Calvena
    Casa Quintilia
    Mogontiacum
    Provincia Germania


    Salvete ihr beiden.
    Ich hab endlich mal Zeit gefunden euch beiden mal wieder zu schreiben. Wie ihr sicher gehört hab wurde ich zum Quästor gewählt. Und Calli hat mir ein noch größeres Geschenk gemacht. Ich freue mich schon sehr darauf sie wieder im Arm zu halten. Leider hat mich ja mein Amt von meiner Frau getrennt. Denn dass sie mich auf der langen Reise nach Ägypten begleite konnte ich auch wenn es schmerzte nicht erlauben.


    Aber nun zu euch beiden.
    Ich hab in Alexandria ein paar Sachen gefunden die ich euch schenken möchte. Ich denke dass ihr schon merken werde was für wen ist. Und ich will nichts hören von teuer und der gleichen. Ich möchte nur das sich zwei Freunde von mir über Geschenke freuen. Viel Spaß beim gemeinsamen auspacken.
    Ich hoffe dass es euch soweit gut geht.
    Mögen die Götter über euch wachen.

    Lucius Iulius Centho


    Die Tabula wurde von einem Boten gebracht. Begleite von einem in Leder eingeschlagen Bündels.



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    Phocylides


    Phocylides nahm das Schriftstück und studierte es eindringlich. Noch beim Lesen legte er die Stirn in Falten. Hm das war eine schwere Entscheidung die er da zu fällen hatte. Sein Herr braucht das Land für den Census aber der Vertag war nicht ohne. „Herr in befürchte das Meinem Herren unter diesen Bedingungen das Angestrebte Ehebündnis zwischen der Gens Iulia und Decima als Politische Unterstützung reichen wird.


    Ich befürchte, dass ich diesen Vertrag nicht ratifizieren kann. Mein Herr ist ein Mann der gern frei und ungebunden ist. Wenn wir aufgrund dieses Vertrages das Land für den Census erwerben wäre mein Herr bei jeder politischen Entscheidung von dir abhängig. Da du von deinem Rückkaufrecht Gebrauch machen könntest und ihm so die Grundlage vor die Senatoren würde entziehen könntest. Sollte er sie erwerben. Da ein Senator soweit ich wie immer im Besitz von zwei Landgütern sein MUSS.


    Versteh das nicht Falsch mein Herr setzt viel in die Verbindung zwischen euren Familien. Aber er wird aber sicher nicht damit einverstanden sein, wenn ich ihn in so eine Situation bringe.” Phocylides wusste das er sich damit verdammt weit aus dem Fenster lehnte aber er kannte seine Herren. Der wehre sicher nicht damit einverstanden erpressbar zu sein. Auch nicht von einem befreundetem Senator.



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    Phocylides


    Phocylides nickte ruhig bei den Worten von Cara, die von den Wegen der Götter sprach. Er selbst wusste nicht zu welche er beten sollte. Denn Ägyptischen? Den römischen? Diese schienen ihm weite aus Mächtiger zu sein. Aber wer konnte schon sagen ob die Ägyptischen Götter nicht wieder an Macht gewinnen würden. Aber darum ging es hier ja auch nicht. Er war zunächst überrascht das Cara seine Hand griff wehrte sich aber auch nicht dagegen. „Nur die Götter allein bestimmen wem was durch wenn offenbart wird.”


    „Ich bin mir sicher das Du es eines Tages einmal sehen wirst. Wenn Du das willst. Du wirst von den Bauten beeindruckt sein. Es gibt Straßen in Städten die sind 2 pertica bereit und links und rechts stehen Stände und Geschäfte und alles ist tausendmal Bunter als hier.” nun war er schon so langen nicht mehr in Ägypten gewesen aber schwärmte immer noch.




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    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Was genau meinst du?"


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    Phocylides


    Phocylides guckt grad etwas dumm aus der Wäsche. Stand er auf dem Schlauch oder der Legat? Hatte sein Herr es dem Legaten überhabt geschrieben oder nur ihn beauftragt. „Ich meine das du ihm beim aufbringen des Zensus hilfst. Er will dir ein Landgut abkaufen. Da Quarto nicht da ist und du ja auch gleichsam sein Klient bist.” Antworte er.



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    Phocylides


    Phocylides nickte und war zufrieden damit das der Legat einverstanden war das war sicher im Sinne seines Herren. „Ich werde es ihm so schreiben.” Antworte er. Allerdings war er sich nicht sicher ob das alles war was der Legat von ihm wollte. Im Prinzip hatte er ja noch die Geschichte mit dem Zensus offen. Er wusste aber nicht ob er es jetzt noch einem ansprechen sollte. Sein Herr Brauchte das Land ja irgendwann und sein Herr hatte ihn extra angewiesen das die beiden Sachen getrennt zu behandel waren. „Legatus Hast du schon eine Entscheidung getroffen. Ich meine über das worum dich mein Herr in seinem Brief gebeten hatte.”




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    Phocylides


    „Ja da hast du Recht ich war nie frei und kenn es nicht.” Sagte er dann zu der sehr klug gesprochenen Rede von Cara. „Vielleicht werden wir es beide noch erleben. Wer kann schon sagen was die Götter für uns bereit halte.” Huch!! 8o! War das eine Anspielung darauf das er etwas über ihr Schicksal wusste das sich nicht wusste? „In Memphis. Oh da ist es auf jeden Fall wärmer als hier.” Er machte eine fröstelnde Geste, grinste aber da bei. „Es ist ein sehr alte Stadt musst du wissen aber es ist sehr schön dort. Die Tempel die Prachtstraßen. Viel Pharonen habe dort ihre Spuren hinterlassen, lange bevor die Achadia die Macht übernommen haben.” Natürlich war er als Ägypter kein Freund davon das sein Land jetzt von den Achadiern regiert wurde. Ob wohl es doch egal sein musste da es so oder so römische Provinz war.




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    Elissa Schüttelte mit dem Kopf. Nicht das sich nicht sonst was dafür getan hätte zu wissen was mit ihrer Familie war. Aber es erschien ihr so unwirklich das Calvena jemanden schicken könnte der etwas heraus fand. Niemand in ihren Dorf hätte mit dem Attischen Namen Elissa etwas anfangen können. Sie hatte in der von Achadiern geründeten Stadt Massilia bekommen in der sie nach Rom verkauft wurde. Weil sie ihren eigenen aus einer Verweigerungshaltung heraus nicht gesagt hatte. Sie hatte damals als Kind geglaubt das das alles nicht wahr sei und man nicht sie meinte wenn man sie nicht mit ihrem Namen ansprach. Sie hasste es zu weinen selbst vor Calvena aber sie wusste sich sonst nicht zu helfen. Calvena hatte es so lieb gemeint aber sie war so traurig auch der Arm der Freundin der sie beruhigen sollte konnte daran nichts ändern. Verheult zog sie das hoch was ich in ihrer Nase gesammelt hatte. Was nicht sehre Damenhaft klang. Und wischte sich mit dem Ärmel der Tunika übers Gesicht. Sie legte ihre Wange in Calvenas Hand und sah die Freundin an. „Danke aber das wird nicht nötig sein.“ Sagte sie immer noch mit belegter Stimmen. „Versprich mir nur das es irgendwann wahr wird. Das ich sie wieder sehen werde.“ Elissa war sich klar darüber was sie grade gesagt hatte. Sie hatte Calvena noch nie darum gebeten obwohl sie sich sicher war das Calvena es sicher nicht ablehnen würde. Aber sie hatte auch eine gehörige Angst davor weil das die sichere Trennung bedeuten würde. Aber noch war sie eh nicht alt genug dafür. Sie kannte die Altersgrenze nur zu gut uns auch dann würde sich nicht noch mal danach fragen. Calvenas Antwort jetzt würde ihr reichen. Mit feuchten Augen sah sie sie an.


    Sim-Off:

    Oh man das mit dem Namen wollt ich mir führ Später aufheben. Naja was soll´s

    .

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


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    Phocylides


    Phocylides lächelte freundlich das waren gute Nachrichten wie er fand und sicher auch im Sinne seines Herren und Caras Bruder. „Ich bin er freut das zu hören Legatus.” Auch wenn das ja noch keine Eindeutig Zusage war. „Ja das hat er in der Tat aber die ist nichts unumstößliches. Es war sein Wunsch das sollte es zu einer Ehe kommen. Das sie in Rom geschlossen wird. Du musst nicht wesen sein wie du weist. Und einen Zeremonie ohne deine Anwesenheit hätte die Symbolhaftigkeit der Ehe verstärkt. Doch bin ich im Bezug darauf das Cara nun die Reise schon zwei mal in der Kurzen Zeit gemachte hat bereit davon ab zusehen und mein Herr wird das sicher verstehen. Eine Trauung hier in Germanien wehre sicher auch sehr angemessen zumal Caras Elternhaus ja hier steht. Hinzu kommt das von Caras Bruder gewünscht wird das die Ehe Manus-freie geschlossen wird da Cara sui iuris ist und es auch bleiben soll. Ansonsten kann ich dir nur zusagen das die Dos angemessen sein wird.” Sein Herr und Caras Bruder würden sich in der Sache sicher nicht eine Blöße geben.





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    Phocylides


    Phocylides nahm den angebotenen Platz gern an und setzte sich. Das er für seinen Herren Sprechen und entscheiden konnten brauchte er nicht noch mal bestätigen. „Ich hörte nur gutes über dich Legatus. Du bist ein guter Gastgeber und auch sonst haben ich nur positive Äußerungen über dich gehört.” Was sollte er auch sonst sagen Cara hatte sich mehrfach geäußert das sie ihn für einen guten Gastgeber hielt und hatte auch sonst keine Abneigung geäußert. Hier stellte sich für Phocylides nicht die Frage von Verliebtheit. Der Wunsch seines Herren war klar ein neues Bündnis mit den Decima. Gut wenn Cara oder Corona den Legaten schon im Ansatz abgelehnt hätten wehre es eine sehr viel schwierigeren Entscheidung. Aber das war nicht der Fall.




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    Phocylides


    Phocylides Nichte zufrieden als Cara meinte das es einleuchten sein was er sagte. Denn er empfand das ganz genau so. „Ja es mag sein das es dir einfach erscheint keine Verantwortung zu haben. Aber es ist auch nicht leicht wenn man es nicht gewohnt ist und dann für sich die Verantwortung trägt. Sicher würde ich nicht ablehnen wen sich die Frage stellen würde aber das ist jetzt leicht gesagt. Ob es dann wenn es so weit ist auch noch so leicht zu entscheiden ist weis ich nicht. Ich meine ich weis ja nicht wie es ist frei zu sein.” Erklärte er nochmals. Es war schwierig zu erklären den Cara kannte nur das freie leben. Sie war in eine gute Familie geboren worden und ihre Elter waren nicht Arm gewesen und sie mussten sich keine Gedanken machen. Und jetzt würde es wahrscheinlich noch bequemer werden wenn der Legat zu stimmte. Dann währe sie die Frau eines Senators und Legaten einem schwer reichen Mann mit viel Einfluss. Was ihren Status noch deutlich erhöhen würde. Aber auch sie hatte sich gewissen Entscheidungen zu fügen. Ihr Bruder und sein Herr hatten beschlossen das sie den Legaten heiratete. Zum Wohle der Familie würde sie das neue Bindeglied zu der Gens Decima sein. Ihm ging grade im Kopf herum das sie Doch gar nicht so frei war wie er gedacht hatte. Ihren Kommentar kommentierte er deshalb nicht.




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    Elissa war es peinlich das ihr eine Träne über die Wange rollte. Sie hörte das Seufzen das von Calvena zu hören war. Es war ein leidiges Thema das sie seit dem Gemeinsamen Besuch in Broc´s Taverne gemieden hatten. Als Calvena dann sagt sie würde ihr frei geben glaubte sie ihren Ohren nicht zu trauen. Wie oft hatte sie davon geträumt wieder barfuß über die Wiesen in der Nähe ihres Dorfes zu laufen. Aber was sollte ihren Verwandten sagen wenn die Zeit um war? Dass sie eine Sklavin war und zu ihrer Herrin zurück wollte. Welcher ihrer Brüder würde sie noch ansehen. Was wenn ihre Mutter noch lebte wie solltet sie ihr erklären das sie sich wieder von ihr trennen würde. Oder ihr Vater. Nein ihre Verwandten würden sie nicht zurück in die Sklaverein lassen. Sie drehte sich zu Calvena zurück und über ihr Gesicht rollten jetzt dicke Tränen die sie mit einer Hand weckwischte. „Womit hab ich eine Freundin wie dich verdient.“ Sie brach kurz ab und schluchzte. „Ich kann erst zurück wenn ich frei bin. Wie sollte ich erklären das ich zurück gehe? Soll ich meinen Brüdern sagen das ich eine Sklavin bin? Oder meinen Eltern wenn sie noch leben? Wie soll ich erklären, dass ich das Leben als Sklavin bei Dir dem Leben bei ihnen vorziehe? Nien das kann ich nicht.“ Es war eine trostlos Situation sie wusste das Calvena ihre liebste Freundin war. Aber sie wusste auch, dass sie sicher nicht die Kraft haben würde ihre Familie wieder zu verlassen. Noch dazu kam das es ihre Familie auch nie zulassen würde das sie zurück kehrte. Sie hatten Verwandte in Alba von wo ihre Mutter kam. Sicher würden sie, Sie zu ihnen schicken.

    Elissa hatte sich wirklich für beide Calvena und ihren Mann gefreute. Auch wenn sie Calvenas Mann immer noch skeptisch betrachte allein sch deshalb weil er Soldat war. Er machte sie glücklich und das war es was für sie zählte. Aber sie Träumte grade ein bisschen mit dem Weinbecher in der Hand vor sich hin wehrend sie die Sterne ansah als Calvena nach ihre Heimat fragte. Sie wollte es nicht aber sie merkt wie ihr das Wasser in die Augen stieg sie drehte sich in Richtung westen wo ihre Heimat lag und wo Calvena ihr Gesicht nicht sehen konnte. Aber was sollte sie sagen ehrlich antworten würde Calvena verletzten und wenn sie log würde sie es merken. Sie kannten sich zu gut. Sie wies mit dem Becher Richtung Westen „Calvena dort liegt es, Gallien. Nicht mal eine Woche von hier. So nahe war ich meiner Heimat seit so vielen Jahren nicht mehr das ich sie nicht mehr zählen will. Du weist das ich alles für dich tun würde aber dort ist es wo mein Herz schlägt, wo ich hin gehöre. Mein Dorf steht am Rhodanus gleich nach der Grenze zu Germainen nur ist es für mich genauso weit weg als würden wir noch in Rom wohnen.“ Sie wusste das es nicht das war was Calvena hören wollte. Aber sie wusste auch das Clavena nicht wollte das sie heuchelte.

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    Phocylides


    Phocylides setzt sich wieder nach dem Cara sich und das Brot in Einklang gebracht hatte. Er fand die Meinung nicht grade abwegig er kannte nicht nur einen Sklaven der der Selben Meinung war. Er kannte sogar einen der darum bat nicht feigelassen zu werden als sein Herr das Anbot. „Nun das mag nicht die Meinung aller sein aber so ist es doch die Meinung einiger. Es ist richtig das es Sklaven gibt denen es sehr schlecht bei ihrem Herren geht und die sich die Freiheit wünschen. Allein schon Deshalb weil sie zum Beispiel Gefangen wurden und zurück zu ihren Familien wollen. Aber was ist schon frei? Als Sklave meines Herren genieße ich ein gewisses ansehen durch ihn. Nimm einen Frei geboren nicht Römer der vom Betteln Lebt und karge Reste isst die andere nicht wollen. Wessen Stand ist der Bessere seiner, der in Hinterhöfen oder überdachenten Gassen Schläft oder meiner? Ich Mag nicht Frei sein aber ich sitze mit einer Frau aus guter römischer und wohlhabender Familie deren Vater Lagerpräfekt einer Legio war am Tisch. Im Triclinum eines Römischen Legate. Mein Herr wird irgendwann römischer Seantor sein wenn die Götter es wollen. Ich bin immer sauber gekleidet und esse mit einer römischen Dame zu Abend und haben eine gewisse Freiheit. Nimm Locusta sie ist wie ich als Sklave geborenen und ist nun über 70 mehr als einmal hat man ihr die Freiheit angeboten. Aber wer versorgt sie wenn sie Frei ist? Das weis sie nur zu gut und im Haus respektieren sie alle Ausnahmslos. Keiner der Sklaven würde auch nur im Ansatz wagen ihr Wiederwort zu halten.“ Er klärte er Cara. Natürlich würde er sich nach Freiheit sehnen wenn er die Fesseln hart spüren würden und im Steinbruch Arbeiten müsste. Aber er konnte in 4 Sprachen lesen, schreiben und Sprechen und hatte sich nie was zu schulden kommen lassen deshalb war er nun der Vorsteher im Hause Iulia. „Ich wurde in Memphis als Sohn eines griechischen Sklaven und einer ägyptischen Sklavin geboren. Mein Vater half in einer Bank so lernte ich von ihm das rechen und vieles andere. Irgendwann wurde ich verkauft und bin dann in Rom landet wo ich vor Jahren in den Haustand der Iulier gekommen bin.“



    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO

    Elissa gluckst erneut nach dem sie das Kissen abbekommen hatte und griff nach der Hand der Freundin. „Ich habe dich auch vermisst gab sie zu.“ Und drückte Calvenas Hand ein bisschen. „Was würde ich nur ohne dich tun? Du bist mir eine Bessere Freundin als ich sie hätte unter gleichen je hätte finden können.“ Sie lehrte den Becher jetzt in einem Zug und sah Calvena grinsend an. „Ich freue mich so für dich. Naja und vielleicht auch ein bisschen für deinen Mann.“ Sagte sie und streckt Calvena die Zunge raus um ein wenig Albernheit über das Thema zu bringen. So richtig rosig war ja das Verhältnis noch nie zum Mann ihrer Herrin gewesen aber sie bemühte sich ja. Und bis jetzt hatte er ihr nie weh getan und Elissa hoffte das es so blieb. Frölich pfeifend goss sie sich nach auch wenn sie bemerkte das ihr das beim letzten mal noch einfacher von der Hand gegangen war. Sie zupfte sich die Decke zurecht und verlor ihren Blick einen Moment in den Sternen über Germanien. Die doch nicht so viel Anders sein konnten als die über ihrer Heimat. Die Nicht weit weg war und doch so unerreichbar schien.

    Ein Bote brachte den Brief



    An
    Iulia Cara
    Castra der Legio II
    Mogontiacum, Germania


    Salve Cara .
    Ich will nun endlich mal wieder zu Griffel und Tabula greifen. Ich bitte dich um Vergebung das du so langen nichts von mir gehört hast doch glaube mir es war keine böse Absicht. Es gibt viel zu berichten lieb Cara und ich weiß nicht wo ich beginnen soll. Aber denke ich fange beim Besten an. Es wird dich sicher Freuen das die Götter es gut mit mir und meiner Frau meinen. Denn sie haben uns ihre Gunst erwiesen. Du wist bald Groß groß Tante werden de Calliphana ist Schwanger.


    Aber das war nur die beste aller Nachrichten nun die guten. Ich bin nun zum Quaestor gewählt was mir ein großes Glück verheißt. Aber das war noch nicht alles den der Stadtpräfekt hat mich als dank für mein Tribunat mit einem Clipeus geehrt.
    Doch damit nicht genug dein lieber Lucius ist seit ein paar tagen Mitglied in einem der ältesten Collegien denn ich bin nun Augur.


    Aber auch obskures ist passier. Wie aus dem Nichts ist jetzt ein Bruder von Corona aufgetaucht. Die Erklärung von Lucia war weniger befriedigend als ich sie mir in so einem Fall wünsche. Es ging wohl um einen Aberglauben und die Tatsache das sie schon zwei Kinder verloren hatte. Sie hat ihren Sohn in meinem Haus in die Arme geschlossen und geherzt und so getan als sei nichts geschehen. Nicht mal Corona wusste davon du kannst dir vorstellen was in meinem Atrium los war.


    Ich freue mich dir Berichten zu können das dein Bruder nun das höchst Amt in Misenum bekleidet und zu einem der beiden Duumviri gewählt wurde. Ich weis du vermisst ihn und ich bin mir sicher er tut das selbe. Doch bedenke der er nicht den selben Weg wie dein Vater beschreitet und es ist hart wenn man um öffentliche Ämter kämpft. Wenn der dir lange nicht geschrieben hat bin ich mir sicher das di das bald tun wird.


    Nun bitte ich dich bestelle einer Freundin von mir liebe Grüße sie ist in Mogontiacum sie heißt Germanica Calvena und ist die Frau eines Befreundeten Centurios. Bitte besuche sie ein mal und grüß sie beiden von mir.


    Ich Küsse und umarme dich mögen die Götter immer über dich wachen.


    Lucius Iulius

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    Phocylides


    Phocylides nickt ebenfalls. „Ja so stand es in dem Brief. Nur nicht in so klaren Worten. Aber der Sinn war zu sehen. Ich bin mir sicher das Corona sie schon zur Ruhe bringen wird. Sie braucht wohl jemanden der ihr so nahe ist wie die Tochter.” Sagte er dann er war sich sicher das sie es ihm nicht übel nahm das der den Brief interpretierte. „Na ja ich bin ein Sklave da hat man eben zu tun. Aber ich will nicht klagen ich habe einen guten Herren und weis nicht ob ich es als Freier besser hätte.” Das war eine Tatsache. Was sollte er tun? So lebte er in einem guten Haus wurde von allen anderen Sklaven und sogar von seinem Herren respektiert. Was wehre er als Freier Mann wahrscheinlich eine Schreiber der in einer Insula lebt und dort nicht mal genug Platz hatte um nachts die Füße richtig aus zu strecken. Dann war er lieber ein Sklave. Was wollte er mehr er Saß im Atrium eines Legaten mit einer Frau aus Guter Römischer Familie. Er verkehrte in den besten Kreisen. Gut zugegeben nicht auf einer Stufen und ihm gehörte hier nichts sondern er jemanden aber das lies man ihn nicht spüren.





    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO

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    Phocylides


    Phocylides hatte in der Stadt Casa schon öfter mit am Tisch gesessen um ein Gutes Gespräch zu führen. Aber hier in Germanien war das doch schon einen Seltenheit gewesen des halb freute er sich das er heut eingeladen war. Das Thema war schon aktuell aber er hatte auch seit dem Brief an Corona nichts mehr von seinem Herren gehört.
    „Ich kann es dir leider nicht sagen Cara das letzte was ich von ihm bekam waren die Anweisungen bezüglich der Abreise von Corona. Ich kann dir nur versichern das es sicher dringlich war wenn er sie zurück gerufen hat. In dem Brief klang es aber mehr so durch als wenn er sich mehr Sorgen darum mach das Lucia, Calliphana in den Wahnsinn treibt. Er wollte wohl einzig Ruhe für sich und seine Frau.” Stellte er mit schiffen Lächeln fest. Das seine Herrin Schwanger war wusste ja auch er noch nicht. „Was den verminderten Briefkontakt angeht. So kann ich es mir nur so erklären das er bestimmt sehr viel zu tun hat. Der Wahlkampf und das Tribunat haben ihn sicher sehr eingebunden.” Wie das alles ausgegangen war wusste er ja nun auch noch nicht. Und das ein Brief an den Leganten diesbezüglich schon hier war wusste er auch nicht.




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